DE2804866C3 - Bodenanschluß für eine feuerhemmende Raumtrennwand - Google Patents
Bodenanschluß für eine feuerhemmende RaumtrennwandInfo
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- E04B2/821—Connections between two opposed surfaces (i.e. floor and ceiling) by means of a device offering a restraining force acting in the plane of the partition
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Description
nutter % ersehen im
Beim BodenanschluU einer feuerhemmenden Wand
st es wegen der auftretenden Krade und wegen der
erforderlichen |ustierbarkeii nur schwer ixier mit
erheblichen zusätzlichen Kosten möglich, unter Hitzeeinwirkung
aufschäumende Materialien zur Gasabdichtung zu verwenden. Das wird bei der Trennwand nach
der Erfindung weitgehend dadurch ausgeglichen, und dadurch die erforderliche Gasdichtigkeit, besonders am
Boden, weitgehend erzielt, daß der Bodenanschluli eine
Mehrfach-Labyrinih-Abdichtung bildet.
Alle Teile bestehen aus unbrennbarem Werkstoff der Baustoffklasse A 2 bzw. A I, und die außenliegenden
Teile werden außerdem noch durch ein Stahlblech-Profil von Z-förmigem Querschnitt weitgehend vor
Hitzeeinwirkung geschützt.
Für die im Steg des T-Profils vorgesehene, der
vertikalen Verstellung dienenden Schrauben sind zweckmäßig an der Unterseite dieses Stegs des
T-förmigen Riegels Stahl-Einschlagmuttern vorgesehen,
welche das Gegengewinde für die in diesem Steg vorgesehenen Abstützschrauben aufweisen. Diese Muttern
werden ja bei der Abstützung nur aul Druck gegenüber der Unterseite des Stegs beansprucht, so daß
sie keine besonders feste Verbindung mit dieser Steg-Unterseite benötigen, sondern lediglich eine
besonders bei der Montage nützliche Halterung an der richtigen Stelle.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Die Zeichnung zeigt einen vertikalen Querschnitt quer zur Wandebene durch das untere Ende einer
Raumtrennwand einschließlich der Einzelheiten der Verbindung dieser Trennwand mit dem Boden.
An der Oberseite 1 des Bodens sind zwei zueinander und zur Wandebene parallele, aus unbrennbarem
Werkstoff (Baustoffklasse A 2) bestehende, eventuell außen auch noch foliierte oder in anderer Weise
oberflächenbeschichtete vertikale Bodenanschlußleisten 2 mittels nur durch strichpunktierte Linien
angedeuteter Schrauben 3 an einer Bodenplatte 5 aus Eisen oder Stahl oder anderem geeignetem Material,
welche sich zwischen den beiden Dichtungsstreifen 4 befindet, befestigt (es wären auch andere form- oder
kraftschlüssige Verbindungen möglich), und zwar unter Zwischenschaltung je einer außenliegenden Dichtungsleiste
4, die beispielsweise aus geschlossenzelligem PVC bestehen kann. Zwischen den beiden Bodenanschlußleisten
2 ist ein ebenfalls aus Baustoffklasse A 2 bestehendes Teil, und /war ein Steg 6 eines T-formigen
Riegels, verschiebbar gelagert, das sich mittels von
.einer Oberseite her durch entsprechende Bohrungen 9
zugänglicher Einstellschrauben 7 auf der Bodenplatte 5 abstützt. Die Einstellschrauben 7 sind zu diesem Zweck
an ihrer Oberseite innenseitig vier- oder sechskantig
od. dgl. ausgebildet (Imbusschraube), um damit eine
Einstellung des aus dem Steg 6 und dem Flansch 8 besiehenden, insgesamt T-förmigen Riegels auf der
in Bodenplatte 5 zu erreichen. Das Gegengewinde für die
Einstellschrauben 7 befindet sich in einer Stahl-Einschlagmutter 19, die an der Unterseite des Stegs 6 des
T-förmigen Riegels befestigt ist. Steg 6 und Flansch 8 sind fest miteinander verbunden: die Nut-Feder-Verbin-
i=> dung, die aus der Zeichnung ersichtlich ist. hat lediglich
fertigungstechnische Gründe. Steg 6 und Flansch 8 sind aber normalerweise durch Verleimung und zusätzliche
Verklammerung fest miteinander verbunden.
An der Oberseite des Flansches 8 sind mittels nur durch Mittellinien angedeuteter, mit 10 bezeichneter
Schrauben zwei Metallprofilleisten 15 <·οη Z-förmigem
Querschnitt befestigt, welche mit ihren senkrechten Stegen zumindest zum größten Teil ihrer Höhe die
Bodenanschlußleisten 2 abdecken und auf deren horizontalen Flanschen die Unterkanten der Deckplatten
12 at'Hiegen. Dazwischen sind noch Dichtungsstreifen
13 aus geschlossenzelligem PVC-Dichtungsband vorgesehen. Zwischen den beiden Deckplatten 12, deren
eigentliche Befestigung und Halterung an den (nicht dargestellten) Pfosten erfolgt, befinden sich zwei
Mineralfaserplatten 14, die durch einen rechteckigen, ringsumlaufenden Rahmen 15 auf Abstand voneinander
gehalten werden, so daß zwischen ihnen ein freier Zwischenraum 16 verbleibt, der sowohl bezüglich der
Wärmedämmung als auch der Schalldämmung von besonderer Wichtigkeit ist. Durch an den Flanschen der
Metallprofilleisten It befindliche, nach oben vertikale
Abwinkelungen 17 werden die Mineralfaserplatten 14 und der Rahmen 15 horizontal quer zur Wandeberie in
ihrer Lage fixiert. Diese Abwinkelungen 17 dienen auch
zur Fixierung der unteren Enden der (nicht dargestellten)
pfosten der Trennwand.
Die Mineralfaserplatten 14 sollten zweckmäßig eine solche Steifigkeit aufweisen, daß eine Halterung entlang
der Unter- und Oberkante ausreichend ist und eine Halterung an dem Pfosten nicht nötig ist. Dadurch
ergibt sich eine wesentliche Montageerleichterung, weil man dann diese Platten nicht an den Pfosten in
irgendeiner Weise befestigen muß.
Claims (1)
- Patentanspruch:Für eine feuerhenimende Ruumtrennwund oder dergleichen, deren Tragkonstruktion vertikale Pfosten aufweist, die am Boden und an der Decke mittels dort horizontal verlaufender Schienen aus unbrennbarem Material geführt bzw. an diesen befestigt und beidseitig mit Deckplatten versehen sind, weiche zwischen sich plaitenförmige Elemente aus Wärmedämmstoff einschließen, bestimmter Bodenanschluß, der zwei horizontal verlaufende. Z-förmige Metallprofilleisten aufweist, welche mittelbar von einer unter Einschaltung einer leistenförmigen Bodenplatte auf dem Boden ruhenden Stellschraube abgestützt sind, mit ihren horizontalen Schenkeln die Deckplatten tragen, mit ihren vertikalen oberen Abwinkelungen die plattenförmigen Elemente aus Wärmedämmstoff und gegebenenfalls die vertikalen Pfosten seitlich fixieren und mit ihren untren vertikalen Abwinkelungen je an einer Bodenanschlußleiste flächig anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenanschlußleisten (2) unter Zwischenschaltung je eines Dichtungsstreifens (4) zwischen ihnen und dem Boden (1) mit der leistenförmigen Bodenplatte (5) verschraubt sind und daß die mittelbare Abstützung der Z-förmigen Metallprofilleision (11), deren untere vertikale Schenkel von außen her die beiden Bodenanschlußleisten (2) verschieblich übergreifen, durch einen T-förmigen Riegel aus feuerbeständigem Material erfolgt, dessen Steg (6) ebenfalls verschieblich zwischen die Bodenanschlußleisten (2) eingreift und eine durchgeh --nde, auch seinen Flansch (8) durchdringende Bohrung (9) für die Stellschraube {7} aufweist, di- von oben her betätigbar ist und mit einer den Steg (6) von unten her abstützenden, unverdrehbaren Gegenmutter (19) versehen ist.Die Erfindung betrifft einen für eine feuerhemmend«: Raumtrennwand oder dergleichen, deren Tragkonstruktion vertikale Pfosten aufweist, die am Boden und an der Decke mittels dort horizontal verlaufender Schienen aus unbrennbarem Material geführt bzw. an diesen befestigt und beidseitig mit Deckplatten versehen sind, welche zwischen sich plaitenförmige Elemente aus Wärmedämmstoff einschließen, bestimmten Bodenanschluß, der zwei horizontal verlaufende, Z-förmige Metallprofilleisten aufweist, welche mittelbar von einer unteren Einschaltung einer leistenförinigcn Bodenplatte auf dem Boden ruhenden Stellschraube abgestützt sind, mit ihren horizontalen Schenkeln die Deckplatten tragen, mit ihren vertikalen oberen Abwinkelungen die plattenförmigen Elemente aus Wärmedämmstoff und gegebenenfalls die vertikalen Pfosten seitlich fixieren und mit ihren unteren vertikalen Abwinkelungen je an einer Bodenanschlußleiste flächig anliegen.Mit einer derartigen Raumtrefinwand kann ein größerer Raum in kleinere Teilräiime aufgeteilt werden, oder aber sie kann auch die Rückwand eines Schranks sein, die für die Raumtrennung benutzt wird. Derartige Raumtrennwände, eventuell auch Schranke, werden beispielsweise auch verwendet zur Abtrennung von Gängen gegenüber Arbeiisräumen, speziell Büroräumen, wenn eine Raumetage zunächst ohne jegliche Trennwände hergestellt und dann spater durch don tinbau von Trennwänden oder Trennschranken entsprechend den Bedurfnissen aufgeteilt wird.In der Zeitschrift »Bau- und Möbelschreiner«. ι Heft 11. 1971. ist auf Seite 73 oben eine nichttragende, versetzbare Trennwand der Feuerwidersiandsklasse F 90 gezeigt, die einen verstellbaren Bodenanschluß aufweist. Die dort angegebene Konstruktion hat den Nachteil, daß erstens die auf der Bodens:hieneίο befindliche Isolierschicht aus Mineralfasermatten je nach Verstellung verringert oder verstärkt werden muli um die Bildung von Hohlräumen bzw. eine Unterbre chung der Isolierung zu vermeiden, und zweitens die Bodenanschlußleisten ers: nach erfolgter Justierung an den Z-förmigen Metallprofilleisten befestigt werden können. Das bedingt einen hohen Arbeitsaufwand.Ganz allgemein bereitet aber in jedem Falle der Bodenanschluß einer feuerhemmenden, raumirennenden Wand, speziell einer hohen Feuerwiderstandsklasse.wie F 90 oder darüber, Probleme. Dieser Bodenanschluß muß nämlich einmal statisch dazu in der Lage sein, das Gewicht der raumtrennenden Wand aufzunehmen, zugleich aber eine Justierbarkeit gewährleisten, und zwar beispielsweise zur Anpassung an Bodenunebenheiten des Gebäudes, in welches die Wand eingebaut werden soll. Zugleich dürfen aber die Teile, die für die Verbindung der Trerjiwand mit dem Boden benutzt werden, keine eigene Brennbarkeit aufweisen, und sie müssen, trotz der für die Justierbarkeit erforderlichen Beweglichkeit, im Falle eines Brandes absolute Gasdichtigkeit haben, so daß keine Brandgase, die ja außer Giftigkeit auch einen Hitzetransport mit sich bringen, von einem brennenden Raum in den benachbarten Raum übertragen werden können. Die feuerhemmende Wand soll außerdem trotz der ohnehin schwierigen Lösung der vorstehend geschilderten Anforderungen und ohne die Notwendigkeit der Verwendung zusätzlicher Bauteile leicht de- und remontierbar, insbesondere also versetzbar, ausgebildet sein. Ferner sind die•to Forderungen zu erfüllen, daß die feuerniemmende Wand optisch einer normalen Trennwand entsprechen soll, weil in manchen Räumen teils feuerhernmende teils normale Trennwände zum Einsatz kommen, und außerdem, daß im Hinblick auf die Ausbildung und die praktischen Erfahrungen des Montagepersonals dieArbeitsgänge bei der Montage bzw. Demontagemöglichst ähnlich wie bei einer normalen Trennwand sein sollen.Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einenso justierbaren Bodenanschluß für eine feuerhemmende Trennwand ebenfalls feuerhemmend und zugleich so auszubilden, daß die Wand mit einfachen Mitteln jederzeit auf- und abgebaut werden kann und die ästhetischen Bedürfnisse befriedigt.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bodenanschlußleisten unter Zwischenschaltung je eines Dichtungsstreifens zwischen ihnen und dem Boden mit der leistenförmigen Bodenplatte verschraubt sind und daß die mittelbare Abstützung der Z-förmigen Metallprofilleisten, deren untere vertikale Schenkel von außen her die beiden Bodenafisehlußleisien verschieb* lieh übergreifen, durch einen T-förmigen Riegel aus feuerbeständigem Material erfolgt, dessen Steg ebenfalls verschieblich zwischen die Bodenanschlußleisten eingreift und eine durchgehende, auch seinen Flansch durchdringende Bohrung 'air die Stellschraube aufweist, die von oben her betätig mr ist und mit einer den Steg von unten her abstutzenden, unverdrehbaren Gegen-
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