DE2805062A1 - Feuerhemmende, raumtrennende wand - Google Patents

Feuerhemmende, raumtrennende wand

Info

Publication number
DE2805062A1
DE2805062A1 DE19782805062 DE2805062A DE2805062A1 DE 2805062 A1 DE2805062 A1 DE 2805062A1 DE 19782805062 DE19782805062 DE 19782805062 DE 2805062 A DE2805062 A DE 2805062A DE 2805062 A1 DE2805062 A1 DE 2805062A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
profile
heat
ceiling
webs
cover plates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782805062
Other languages
English (en)
Other versions
DE2805062B2 (de
DE2805062C3 (de
Inventor
Erich Ing Grad Mutschler
Werner Pfeifer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAN BRASILIA WERK GmbH
Original Assignee
PAN BRASILIA WERK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PAN BRASILIA WERK GmbH filed Critical PAN BRASILIA WERK GmbH
Priority to DE2805062A priority Critical patent/DE2805062C3/de
Priority to NL7900554A priority patent/NL7900554A/xx
Priority to AT56679A priority patent/AT359707B/de
Priority to BE193161A priority patent/BE873810A/xx
Priority to SE7900852A priority patent/SE7900852L/xx
Priority to ES477458A priority patent/ES477458A1/es
Priority to IT47887/79A priority patent/IT1114080B/it
Priority to FR7903010A priority patent/FR2416313A1/fr
Publication of DE2805062A1 publication Critical patent/DE2805062A1/de
Publication of DE2805062B2 publication Critical patent/DE2805062B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2805062C3 publication Critical patent/DE2805062C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7401Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using panels without a frame or supporting posts, with or without upper or lower edge locating rails
    • E04B2/7403Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using panels without a frame or supporting posts, with or without upper or lower edge locating rails with special measures for sound or thermal insulation including fire protection

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description

6. Februar 1978 R/S
fhdustriestr. 13
D-6840 Lampertheim
Feuerhemmende, raumtrennende Wand
Die Erfindung betrifft eine feuerhemmende, zwei Räume voneinander trennende Wand. Das kann z. B. eine Raumtrennwand sein, mittels derer ein größerer Raum in kleinere Teilräume aufgeteilt wird, oder aber auch die Rückwand eines Schranks, der, und zwar zum selben Zweck, für die Raumtrennung benutzt wird. Derartige Raumtrennwände, eventuell auch Schränke, werden beispielsweise auch verwendet, zur Abtrennung von Gängen gegenüber Arbeitsräumen, speziell Büroräume, wenn eine Raumetage zunächst ohne jegliche Trennwände hergestellt und dann später durch den Einbau von Trennwänden oder Trenn-
909833/0051
Ernst Lust KG
schränken entsprechend den Bedürfnissen aufgeteilt wird, Die Erfindung befaßt sich speziell mit solchen raumtrennden Wänden, die aus einer Tragkonstruktion (Skelett) mit vertikalen Pfosten aus Leichtmetall- oder Stahlprofilen und beiderseits an diesen Pfosten mittels von außen unsichtabren Befestigungsmitteln lösbar befestigten, parallel zueinander verlaufenden Deckplatten, auch Paneelen genannt, bestehen, wobei zwischen den Deckplatten plattenförmige Elemente aus wärmedämmendem Werkstoff, wie z. B. hartgepreßten Mineralfaserplatten, hineingestellt sind und wobei die Pfosten vom Material und der Konstruktion her ausreichend hitzebeständig ausgebildet sind und die Pfosten, eventuell auch die Deckplatten, von einem am Raumboden befestigten Bodenprofil und einem an der Raumdecke befestigten Deckenprofil gehaltert sind.
-Im deutschen Patent.......... (Patentanmeldung •P 27 37 585.5) ist nun schon eine Lösung offenbart, wie man bezüglich der Pfosten, wenn diese aus bestimmten Gründen nach außen freiliegende Flächen aufweisen, bei der Feuerwiderstandsklasse F 90 oder darüber die Vorschrift DIN 4102 einhalten kann.
909833/0051
ernst Lust KG
Problemen bereitet aber in jedem Fall der Deckenanschluß einer feuerhemmenden, raumtrennenden Wand, speziell einer hohen Feuerwiderstandsklasse, wie F 90 oder darüber, an die Decke des betreffenden Raums. Dieser Deckenan-Schluß muß nämlich mehrere Probleme lösen. Er muß einmal dazu in der Lage sein, insofern teleskopisch zu wirken, daß er vom Boden her erfolgende Verstellungen der Wand, die durch Bodenunebenheiten erforderlich sind, aufnehmen kann, und gleichzeitig auch eine gewisse Anpassungsfähigkeit, ebenfalls teleskopisch, an Deckensenkungen aufnehmen, ohne daß dabei die Wand beeinträchtigt wird. Außerdem muß die Verbindung zwischen Raumtrennwand und Raumdecke, trotz der Justierbarkeit der gesamten Decke und Anpassungsfähigkeit an Boden- und Deckenverschiebungen, wie speziell bei Neubauten, aber auch bei älteren Bauten vorkommen können, also trotz der erforderlichen Beweglichkeit, im Falle eines Brandes in einem der abgetrennten Räume absolute Gasdichtigkeit aufweisen, so daß also keine Brandgase, die ja ausser Giftigkeit auch einen Hitzetransport mit sich führen, von einem brennenden Raum in den benachbarten Raum übertragen werden können. Eine eigene Brennbarkeit dürfen ja natürlich die Verbindungsteile zwischen Trennwand und Decke keinesfalls aufweisen, da ja dann die Brandhemmung zwischen den beiden benachbarten Räu-
909833/0051
Ernst Lust KG
- 7 men nicht gewährleistet wäre.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, all diese Anforderungen in möglichst einfacher, also möglichst wenig aufwendiger Weise, und zwar sowohl bezüglich der Herstel-
lung als auch der Montage, zu erfüllen, und zwar möglichst so, daß man die Trennwand, mit ihrem Deckenanschluß (und natürlich Bodenanschluß) auch erfoderlichenfalls, ohne großen Aufwand, versetzen kann. Diese Aufgabe tritt beispielsweise dann auf, wenn Großetagen in
Verwaltungsgebäuden durch Versetzen der Trennwände oder raumtrennenden Schranke aufgrund irgendwelcher organisatorischer oder sonstiger Maßnahmen bezüglich der Raumaufteilung verändert werden sollen. Ferner sind die Forderungerungen zu erfüllen, daß die feuerhemmende Wand
optisch einer normalen Trennwand entsprechen soll, weil in manchen Räumen teils feuerhemmende, teils normale
Trennwände zum Einsatz kommen, und außerdem, daß, in Hinblick auf die Ausbildung und die praktischen Erfahrungen des Montagepersonals, die Arbeitsgänge bei der Montage
bzw. Demontage möglichst ähnlich wie bei einer normalen Trennwand sein sollen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist natürlich in vielfältiger Art und Weise möglich, und die Lösung nach der Erfindung
strebt an, alle vorstehend geschilderten Aufgaben zu er-
909833/0051
Ernst Lust KG
füllen, trotzdem aber sowohl bezüglich der Herstellung als auch bezüglich der Montage ( und gegebenenfalls De- und Remontage) möglichst einfach zu sein.
Die erfindungsgemäße Lösung der hier vorliegenden Probleme ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
Das Deckenanschlußprofil setzt sich zusammen aus einem aus Stahl bestehenden U-Profil, dessen obenliegender Flansch sich unter Zwischenschaltung von unter Hitzeeinwirkung aufschäumendem Werkstoff an der Raumdecke abstützt und dessen Stege an ihrem unteren Ende ein nach außen/oben, unter Belastung eines Zwischenraums, abgebogenen zweiten Steg aufweisen, ferner zwei ü-förmigen Stahl - Halteprofilen mit verschieden langen Stegen, deren längere mit etwas Spiel in diesen Zwischenräumen eingeschoben sind, an deren Flanschen die Oberseiten der Deckplatten anliegen und deren kürzere Stege in Nuten in den Oberseiten der Deckplatten eingreifen, und ferner plattenförmigen Leisten aus unter Hitzeeinwirkung aufschäumendem Werkstoff, welche die gesamten Außenflächen der Stege des Ü-Profils, bis zu dessen unteren, in den Zwischenräumen liegenden unteren Enden, nach außen abdecken.
909833/0051
Ernst Lust KG
Unter Hitzeeinwirkung aufschäumende Werkstoffe, sind bekannt; Beispielse dafür sind eine Mischung aus einem größeren Anteil an wasserhaltigem Natrium - Silikat und einem kleineren Anteil an Silizium - Dioxid, Alkali-.5 Silikate, Ammonium - Silikate oder dergleichen.
Der Deckenanschluß der Trennwand nach der Erfindung ist recht einfach montierbar und demontierbar, die Wand damentsprechend auch leicht zu versetzen. Durch die geschilderte Anordnung ist die erforderliche Aufnahme von vertikalen Verschiebungen in einfacher und sicherer Weise gewährleistet; außerdem ist aber auch die Halterung der Deckplatten bei Hitzeeinwirkung gewährleistet. Bei einseitiger Hitzeeinwirkung liegen die meisten üblicherweise verwendeten Deckplatten zum Hohlwerden auf der Hitzeseite, und die beiden Stahl-Halteprofile verhindern ein Lösen der Deckplatten von den an der Decke befestigten ü-Profilen. Der Deckenanschluß bildet im Verschiebebereich eine mehrfache Labyrinth Abdichtung gegenüber Rauchgasen, auch bevor durch dfe Hitzeeinwirkung die Teile aus bei Hitzeeinwirkung aufschäumendem Material zum Aufschäumen kommen. Bei einem Brand auf einer Seite der Trennwand können ja solche Gase bereits entstehen, bevor der Deckenanschluß so stark erhitzt wird, daß das Aufschäumen beginnt. Nach-
909833/0051
Ernst Lust KG
-lO-dem Aufschäumen, also bei starker Hitzeeinwirkung auf den Deckenanschluß, wird eine absolut dichte Verbindung der Trennwand mit der Decke hergestellt. Um das noch zu unterstützen, ist es zweckmässig, an den Außenseiten der plattenförmigen Elemente aus wärmedämmendem Werkstoff, an deren oberen Enden, die innerhalb der Stege des U-Profils liegen. Leisten aus ebenfalls bei Hitzeeinwirkung aufschäumendem Werkstoff zu befestigen; das kann beispielsweise durch Ankleben erfolgen. Vorteilhaft bezüglich der Wärmedämmung wie aber auch bezüglich der Schalldämmung ist es, wenn in weiterer Ausbildung der Erfindung zwischen den Oberseiten der plattenförmigen Elemente aus wärmedämmendem Werkstoff und der Unter seite des Flansch des U-Profils eine Dichtungsleiste mit geringerer Wärmeleitfähigkeit, jedoch mit einer gewissen Elastizität (Baustoffklasse A 2), beispielsweise aus Asbestschaum, vorgesehen ist. Dadurch wird gewissermaßen eine Feder in den Deckenanschluß eingebaut, welche Deckenunebenheiten ausgleicht, da ja die platten förmigen Elemente aus wärmedämmendem Werkstoff im Herstellerwerk mit einheitlichen Maßen hergestellt werden.
Im Flansch des U-Profils können Reihen von vorzugsweise zueinander in Längsrichtung versetzten öffnungen, z. B.
909833/0051
Ernst Lust KG
-11 -
Schlitzen, vorgesehen sein, welche die direkte Wärmeleitung über das Stahl-U-Profil von der einen Seite der Trennwand zu deren anderen Seite hin herabsetzen.
Zur Erleichterung der Montage des Deckenanschlusses ist es in weiterer Ausbildung der Erfindung zweckmässigf daß jeder zweite Steg des ü-Profils etwas auf dem eigentlichen Hauptsteg dieses Profils hin schräg verläuft.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Die Zeichnung zeigt einen vertikalen Querschnitt, quer zur Wandebene, durch das obere Ende einer Raumtrennwand nach der Erfindung, einschließlich der Einzelheiten der Verbindung dieser Trennwand mit der Decke.
Die Trennwand setzt sich zusammen aus zwei Deckplatten 1 aus einem beschichtbaren Α-Material, die an die (in der Zeichnung nicht dargestellt) Pfosten angeklipst, mit Schrauben, Nägeln oder in irgendwelche:beliebiger Art und Weise befestigt sind. Dazwischen sind zwei aus einem wärmedämmendem Werkstoff, z.B. Mineralfasern,
909833/0051
Ernst Lust KG
- 12 -
bestehenden Platten 2 aufgestellt, die durch einen aus dem gleichen Werkstoff bestehenden, rechteckigen, ringsumlaufenden Rahmen 3 auf Abstand voneinander gehalten werden, so daß zwischen ihnen ein freier Zwischenraum 4 verbleibt, der sowohl bezüglich der Wärmedämmung als auch der Schalldämmung von besonderer Wichtigkeit ist. Der Anschluß dieser Trennwand an die Unterseite 5 der Raumdecke 6 erfolgt folgendermaßen: Es ist ein Stahl-Ü-Profil vorgesehen, dessen Flansch mit 7 und dessen Stege mit 8 bezeichnet sind. Der Flansch 7 dieses U-Profils liegt an der Unterseite 5 der Decke 6 unter Zwischen schaltung einer aus bei Hitzeeinwirkung aufschäumendem Werkstoff bestehenden Leiste 9 und zwei außenliegender, elastischer Dichtungen 10; er ist an der Decke 6 festgeschraubt. Die beiden Stege 8 sind an ihren unteren Enden nach außeh/oben unter Belassung eines Zwischenraums 11, abgebogen, so daß ein zweiter Steg 12 entsteht. Dieser Steg verläuft leicht schräg einwärts auf den eigentlichen U-Profil-Steg 8 zu. Zum Deckenanschluß gehören ferner zwei U-förmige Halteprofile, pro Deckplatte 1, deren Flansch mit 14 und deren beide, ungleich lange Stege mit 15 und 16 bezeichnet sind. Der längere Steg 15 ist in den Zwischenraum 11 eingeschoben, der kürzere Steg 16 greift in eine nicht bezifferte Nut der Deckplatte 1 ein. Die gesamte Außenseite der Stege 8
909833/0051
Ernst Lust KG
- 13 -
des U-Profils ist durch plattenförmige Leisten 17 aus bei Hitzeeinwirkung aufschäumendem Werkstoff abgedeckt. Die Halteprofile 14, 15, 16 bewirken eine Halterung der Deckplatten 1, und zwar gegen Verformung durch Hitzeeinwirkung und durch Abdrücken durch die bei Hitzeeinwirkung aufschäumenden Leisten 17, wodurch also ein Auseinanderfallen der Wand bei Hitzeeinwirkung zumindest eine gewisse Zeit lang verhindert wird. Wenn sämtliche, aus einem Werkstoff, der bei Hitzeeinwirkung aufschäumt, bestehenden Teile der Konstruktion das sind die Teile 9, 17 und 20 bei Hitzeeinwirkung aufschäumen, dann entsteht eine völlig gasdichte Verbindung der Trennwand mit der Decke, durch die ein Durchtritt von Heißgasen oder Rauchgasen verhindert wird.
Zwischen den Oberseiten der plattenförmigen Elementen 2 aus wärmedämmendem Werkstoff und der Unterseite des Flanschs 7 des Ü-Profils ist eine Dichtungsleiste 18 aus einem Werkstoff mit geringer Wärmeleitfähigkeit jedoch mit einer gewissen Elastizität (Baustoffklasse A 2), beispielsweise aus Asbestschaum, vorgesehen, welche die gewünschte Pederwirkung in die gesamte Anordnung hineinbringt,
909833/0051
Ernst Lust KG
- 14 -
Im Flansch 7 des ü-Profils sind Reihen von vorzugsweise zueinander in Längsrichtung versetzten öffnungen 19, vorgesehen, durch welche die direkte Wärmeleitfähigkeit dieses Flanschs, von einer Seite der Trennwand zur anderen, erheblich herabgesetzt wird. In der mittleren der drei Lochreihen 19 sitzen die (nicht dargestellten) Schrauben, mittels derer der Steg 7 des U-Profils 7,8 an der Decke 6 befestigt ist.
Zwischen den Außenseiten der oberen Enden der Wärmeisolierplatten 2 und den Innenseiten der Stege 8 des ü-Profils sind ebenfalls Leisten 20 aus unter Hitzeeinwirkung aufschäumendem Werkstoff angeordnet.
909833/0051

Claims (5)

  1. S■** s
    S *
    Patentanspruch e
    1,) Feuerhemmende, raumtrennende Wand, z. B. Raumtrennwand oder Rückwand eines raumtrennden Schranks, bestehend aus einer Tragkonstruktion (Skelett) mit vertikalen Pfosten, die am Boden und an der Decke mittels dort horizontal verlaufender Leisten oder dergleichen geführt bzw. an diesen befestigt sind, und mit an den Pfosten beiderseits befestigten, parallel zueinander verlaufenden Deckplatten (Paneelen) , z. B. aus Asbest - Silikat, sowie zwisehen den Deckplatten hineingestellten plattenförmigen Elementen aus wärmedämmendem Werkstoff, wie z. B. hartgepreßten Mineralfaserplatten, wobei die Pfosten vom Material und der Konstruktion her ausreichend hitzebeständig ausgebildet sind, und die Pfosten, eventuell auch die Deckplatten von einem am Raumboden befestigten Bodenprofil und einem an der Raumdecke befestigten Deckenprofil gehaltert sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Deckenanschlußprofil zusammensetzt aus einem
    909833/0051
    Ernst Lust KG
    aus Stahl bestehenden U-Profil (7, S), dessen obenliegender Flansch (7) sich unter Zwischenschaltung von unter Hitzeeinwirkung aufschäumendem Werkstoff bestehenden Leisten (9) an der Unterseite (5) der Raumdecke (6) abstützt und dessen Stege (8) an ihrem unteren Ende nach außen/oben unter Belassung eines Zwischenraums (11), abgebogenen zweiten Steg (12) aufweisen, ferner zwei U-förmigenStahl-Halteprofilen (14, 15, 16) mit verschieden langen Stegen, deren längere Stege (15) mit etwas Spiel in diesen Zwischenraum (11) eingeschoben sind, an deren Flanschen (14) die Oberseiten der Deckplatten (1) anliegen und deren kürzere Stege (16) in Nuten in den Oberseiten der Deckplatten (1) eingreifen, und ferner plattenförmigen Leisten (17) aus bei Hitzeeinwirkung aufschäumendem Werkstoff, welche die gesamten Außenseiten der Stege (8) des U-Profils (7,8), bis zu deren unteren, ib den Zwischenräumen (13) liegenden unteren Enden, nach uaßen abdecken.
  2. 2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenseiten der plattenförmigen Elemente (2) aus wärmedeämmendem Werkstoff, an deren oberen Enden, die innerhalb der Stege (8) des U-Profils liegen. Leisten aus bei Hitzeeinwirkung aufschäumendem
    909833/0051
    Ernst Lust KG
    Werkstoff befestigt sind.
  3. 3. Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Oberseiten der plattenförmigen Elemente (2) aus wärmedämmendem Werkstoff und der Unterseite des Flanschs (7) des U-Profils (7, 8) eine Dichtungsleiste (18) mit geringer Wärmeleitfähigkeit, jedoch mit einer in gewissen Elastizität (Baustoffklasse A 2), beispielsweise aus Asbestschaum, vorgesehen ist.
  4. 4. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Flansch (7) des U-Profils (7, 8) Reihen von vorzugsweise zueinander in Längsrichtung dieses Profils versetzten öffnungen (19),
    z. B. Schlitzen, vorgesehen sind.
  5. 5. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder zweite Steg (12) des U-Profils (7,8_) etwas auf den eigentlichen Steg (8) dieses Profils hin schräg verläuft.
    909833/0051
DE2805062A 1978-02-07 1978-02-07 Deckenanschluß für eine feuerhemmende, nichttragende Wand Expired DE2805062C3 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2805062A DE2805062C3 (de) 1978-02-07 1978-02-07 Deckenanschluß für eine feuerhemmende, nichttragende Wand
NL7900554A NL7900554A (nl) 1978-02-07 1979-01-24 Brandwerdende, ruimtescheidende wand.
AT56679A AT359707B (de) 1978-02-07 1979-01-25 Feuerhemmende trennwand
BE193161A BE873810A (fr) 1978-02-07 1979-01-30 Cloison de separation pare-feu
SE7900852A SE7900852L (sv) 1978-02-07 1979-01-31 Brandhemmande, rumsskiljande vegg
ES477458A ES477458A1 (es) 1978-02-07 1979-02-05 Pared separadora de habitaciones perfeccionada.
IT47887/79A IT1114080B (it) 1978-02-07 1979-02-05 Perfezionamento nei tramezzi antincendio
FR7903010A FR2416313A1 (fr) 1978-02-07 1979-02-06 Cloison de separation pare-feu

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2805062A DE2805062C3 (de) 1978-02-07 1978-02-07 Deckenanschluß für eine feuerhemmende, nichttragende Wand

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2805062A1 true DE2805062A1 (de) 1979-08-16
DE2805062B2 DE2805062B2 (de) 1981-04-09
DE2805062C3 DE2805062C3 (de) 1981-12-24

Family

ID=6031313

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2805062A Expired DE2805062C3 (de) 1978-02-07 1978-02-07 Deckenanschluß für eine feuerhemmende, nichttragende Wand

Country Status (8)

Country Link
AT (1) AT359707B (de)
BE (1) BE873810A (de)
DE (1) DE2805062C3 (de)
ES (1) ES477458A1 (de)
FR (1) FR2416313A1 (de)
IT (1) IT1114080B (de)
NL (1) NL7900554A (de)
SE (1) SE7900852L (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3126839A1 (de) * 1981-07-08 1983-01-27 Promat Gesellschaft für moderne Werkstoffe mbH, 4000 Düsseldorf Feuerwiderstandsfaehige unterdecke
DE3508078A1 (de) * 1985-03-07 1986-09-18 Leininger-Brandschutzelemente GmbH, 5000 Köln Feuerhemmende trennwand
DE3820684A1 (de) * 1988-01-15 1989-08-10 Kessler & Luch Produkte Wandelement

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3196375A1 (de) * 2016-01-25 2017-07-26 HILTI Aktiengesellschaft Anschlussprofil für eine trockenbauwand sowie trockenbauwand mit einem anschlussprofil

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2046556A5 (de) * 1969-05-03 1971-03-05 Lavorazione Leghe Legger
US3722163A (en) * 1969-07-31 1973-03-27 Architectural Partitions Apparatus for constructing removable partition walls
FR2238020A1 (en) * 1973-07-19 1975-02-14 Pollet Sa Fire resistant partition wall panels - are erected on vert. grid allowing warping and expansion without collapsing
FR2326546A1 (fr) * 1975-10-02 1977-04-29 Pollet Roger Cloisons demontables et transformables

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Die Bauwirtschaft, 1969, Nr. 6, S. 149 *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3126839A1 (de) * 1981-07-08 1983-01-27 Promat Gesellschaft für moderne Werkstoffe mbH, 4000 Düsseldorf Feuerwiderstandsfaehige unterdecke
DE3508078A1 (de) * 1985-03-07 1986-09-18 Leininger-Brandschutzelemente GmbH, 5000 Köln Feuerhemmende trennwand
DE3820684A1 (de) * 1988-01-15 1989-08-10 Kessler & Luch Produkte Wandelement

Also Published As

Publication number Publication date
BE873810A (fr) 1979-05-16
ES477458A1 (es) 1979-07-16
SE7900852L (sv) 1979-08-08
DE2805062B2 (de) 1981-04-09
AT359707B (de) 1980-11-25
ATA56679A (de) 1980-04-15
FR2416313A1 (fr) 1979-08-31
NL7900554A (nl) 1979-08-09
IT1114080B (it) 1986-01-27
DE2805062C3 (de) 1981-12-24
IT7947887A0 (it) 1979-02-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3302044C3 (de) Feuerschutz-Trennwand
DE3508078A1 (de) Feuerhemmende trennwand
DE10147831B4 (de) Ständerwand
DE2805062A1 (de) Feuerhemmende, raumtrennende wand
DE4316931C2 (de) Ständer mit einem Steg und beidseitig aufgesetzten Metallprofilschienen
DE2144444A1 (de) Fassadenwand in leichtmetallbauweise
DE4036735C2 (de) Deckenelement für eine Brandschutz-Zwischendecke
DE102014003033A1 (de) Brandschutzvorrichtung für eine Wand oder Decke zum Einsetzen in eine Lüftungsleitung
DE3719803C2 (de) Feuerhemmende verglaste Trennwand
EP0365773A1 (de) Trennwand
DE2445443A1 (de) Wandteile fuer den bau von waenden, kammern, luftleitungen oder dergleichen von lufttechnischen anlagen
DE2804866C3 (de) Bodenanschluß für eine feuerhemmende Raumtrennwand
EP0111857A1 (de) Bausystem zur Auskleidung und Aufteilung eines Raumes
DE2535913C3 (de) Zweischalige, versetzbare Trennwand mit Tragpfosten, an denen Wandplatten befestigt sind
WO2005103415A1 (de) Traggerüst für sitz- oder stehplätze
DE816143C (de) Loesbare Befestigung von plattenfoermigen Innenraumverkleidungen an gebaeudefesten Teilen
DE6942145U (de) Feuerschutztor, bestehend aus vorzugsweise einem metallgehaeuse und in diesem angeordnate feuerschutzplatten.
DE10102581B4 (de) Unterdecke für Zwecke des Gebäudebrandschutzes
DE4011583C2 (de) Dichtungseinrichtung, insbesondere für Stützen von in Räumen, Etagen oder dergleichen angeordneten Trennwänden
DE1559436C (de) Versetzbare Trennwand mit einem Traggerippe und Wandfüllungen
DE1683278C3 (de) Verkleidung von Innenräumen
DE3209287A1 (de) Unterdeckenkonstruktion fuer fluchtwege in gebaeuden
DE1658951B1 (de) Feuerbestaendige,versetzbare Trennwand
AT240566B (de) Tragkonstruktion für Fassadenwände od. dgl.
DE2731806C2 (de) Trennwand

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee