DE4011583C2 - Dichtungseinrichtung, insbesondere für Stützen von in Räumen, Etagen oder dergleichen angeordneten Trennwänden - Google Patents

Dichtungseinrichtung, insbesondere für Stützen von in Räumen, Etagen oder dergleichen angeordneten Trennwänden

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DE4011583C2 DE19904011583 DE4011583A DE4011583C2 DE 4011583 C2 DE4011583 C2 DE 4011583C2 DE 19904011583 DE19904011583 DE 19904011583 DE 4011583 A DE4011583 A DE 4011583A DE 4011583 C2 DE4011583 C2 DE 4011583C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Dichtungseinrichtung, insbesondere für Stützen von in Räumen, Etagen oder dergleichen angeordne­ ten Trennwänden.
Eine Dichtungseinrichtung für Stützen ist aus der DE- 36 21 943 A1 bekannt. Die Dichtungseinrichtung besteht aus zwei beidseitig von Trennwänden angeordneten Dichtungen. Jede Dichtung ist wiederum aus zwei zueinander symmetrisch befind­ lichen Teilen zusammengesetzt, wobei zwischen den beiden Dich­ tungsteilen ein Abstand vorliegt, der zur Durchführung der Befestigungsmittel vorgesehen ist. Zusätzlich zu den Dichtun­ gen ist ein Streifen aus Intumenescent-Material vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtungsein­ richtung der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß sie im Stande ist, eine statische Funktion zu übernehmen und außerdem eine wasserdichte und/oder luftdichte Charakteristik gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Pa­ tentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Dichtungseinrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft eine Dichtungseinrichtung, insbesondere für Stützen von in Räumen, Etagen oder dergleichen angeordnete Trennwände, die vorgegebene Brandschutzeigenschaften erfüllt, damit in hohem Maße temperaturbeständig ist und zusätzlich wasserdichte und/oder luftdichte Eigenschaften besitzt. Die Dichtungseinrichtung läßt sich vorteilhafterweise nicht nur in Verbindung mit Stützen für Trennwände, sondern auch für Rahmen oder dergleichen verwenden, die bei Außenfassaden zur Aufnahme von Fassadenelementen, Verglasungen oder dergleichen vorgese­ hen werden.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform einer Dich­ tungseinrichtung sowie einer Stütze mit einer derartigen Dichtungseinrichtung anhand der Zeichnung zur Erläuterung wei­ terer Merkmale beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 Eine schematisch horizontale Teilschnittansicht ei­ ner Dichtungseinrichtung in Verbindung mit einer Stütze, einem Rahmen oder dergleichen zur Aufnahme von Trennwänden, und
Fig. 2 eine bevorzugte Ausführungsform einer Stütze, eines Rahmens oder dergleichen in Verbindung mit der Dichtungseinrichtung.
In Fig. 1 ist eine bevorzugte Anwendung der erfindungsgemäßen Dichtungseinrichtung dargestellt. Bei diesem Anwendungsbei­ spiel werden zwei derartige Dichtungseinrichtungen 1, 1′ in spiegelsymmetrischer Anordnung gegenüber einer durch eine Li­ nie 6 dargestellten Ebene von Trennwandelementen 3, 4 vorgese­ hen. Zur Halterung der Trennwände 3, 4, beispielsweise in Form von Verglasungen, dienen zwei Teile 8, 9 einer Stütze, eines Rahmens oder einer Zarge, die nur in Teilschnittdarstellung gezeigt sind und jeweils einen Randabschnitt 3a, 4a der Trenn­ wände 3, 4 klemmend haltern. Zur Erläuterung des Aufbaus der erfindungsgemäßen Dichtungseinrichtung 1, 1′, wird nachfolgend im wesentlichen auf die mit 1 bezeichnete Dichtungseinrichtung Bezug genommen.
Die Dichtungseinrichtung 1 steht in Anlage zu jeweils einem Randabschnitt 3a, 4a der Trennwände 3, 4 und weist eine erste Dichtung 10 und eine zweite Dichtung 16 auf. Die Dich­ tung 10 hat im wesentlichen U-förmiges Profil und setzt sich zusammen aus einer Basis 12, welche zwei weitgehend parallel zueinander verlaufende Schenkel 13, 14 miteinander verbindet. Der Werkstoff, aus dem die Dichtung 10 hergestellt ist, hat elastische Eigenschaften. Bevorzugt wird als Werkstoff für die Dichtung 10 schwer entflammbarer Silikonkautschuk verwendet.
Die freien Enden der Schenkel 13, 14 sind, wie an sich be­ kannt, durch Rillen geprägt, die gemäß Fig. 1 senkrecht zur Zeichnungsebene verlaufen und eine dichtende Anlage an der Trennwand 3, 4 gewährleisten. Nach der Befestigung der Trennwände 3, 4 sind die Enden der Schenkel 13, 14 aus ihrer zueinander parallelen Lage nach außen gespreizt, was das Er­ gebnis der Klemm- und Quetschkräfte zwischen dem Abschnitt 8 und 9 ist. Im nicht beanspruchten Zustand sind dagegen die Schenkel 13, 14 weitgehend zueinander parallel und haben eine Höhe, die etwa gleichgroß ist oder geringfügig größer ist als die Stärke einer zweiten Dichtung 16. Die zweite Dichtung 16 hat vorzugsweise rechteckiges Profil oder auch Hohlprofil und ist derart dimensioniert, daß sie in den durch die beiden Schenkel 13, 14 und die Basis 12 definierten Hohlraum der er­ sten Dichtung 10 mit oder ohne Klemmwirkung eingesetzt werden kann.
Der die zweite Dichtung 16 bildende Werkstoff ist bevorzugt Keramikmaterial, das eine hohe Temperaturbeständigkeit gewähr­ leistet und bei hohen Temperaturen verkokt. Die zweite Dich­ tung 16, 16′ liefert damit den Vorteil, daß auch im Brandfall nach Verschmoren der ersten Dichtung 10, 10′ die durch die Ab­ schnitte 8, 9 erzeugte Scheibenvorspannung beibehalten wird aufgrund des verkokten Zustandes der Dichtungen 16, 16′, die symmetrisch zur Linie 6 und beidseitig des Randabschnittes 3a der Trennwand 3 vorgesehen sind. Die erste Dichtung 10, 10′ garantiert die gewünschte Wasserdichtigkeit und Luftdichtig­ keit im normalen Anwendungsfall, d. h. bei normalen Temperatu­ ren, und verhindert ein Durchdringen von Luft, Wasser und Staub durch den die Trennwände 3, 4 aufnehmenden Bereich der Stützen 8, 9.
Die erste Dichtung 10 mit ihrem U-förmigen Profil bildet mit der zwischen die Schenkel 13, 14 eingesetzten zweiten Dichtung 16 eine kombinierte Dichtungseinrichtung, infolgedessen diese Dichtungseinrichtung vorzugsweise als einteilige Dichtung auf die zu den Trennwänden 3, 4 gerichtete Fläche des Stützenab­ schnittes 8 und/oder 9 aufgesetzt wird, bevor die Trennwände 3, 4 in den Aufnahmespalt eingesetzt und die Verspannung zwi­ schen den Abschnitten 8 und 9 erfolgt. Durch eine derartige kombinierte Dichtungseinrichtung entfällt jede nachträgliche zusätzliche Silikonversiegelung zwischen den Abschnitten 8, 9 einerseits und den Trennwänden 3, 4 andererseits. Hierdurch wird die Montagezeit verkürzt und die Montage selbst erheblich vereinfacht. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der kombinier­ ten Dichtungseinrichtung besteht darin, daß die zweite Dich­ tung aus keramischem Material eine statische Funktion über­ nimmt und im Gegensatz zu der Anwendung einer Dichtung aus ei­ nem einzigen, elastischen Material zwischen beispielsweise dem Abschnitt 8 und der Trennwand 3, eine sichere und stabile An­ ordnung der Trennwand 3 zwischen den Abschnitten 8 und 9 ge­ währleistet ist.
Wie die Teilschnittdarstellung gemäß Fig. 1 zeigt, besteht die bevorzugte Ausführungsform der Dichtungseinrichtung aus einer zu einer Linie 20 spiegelsymmetrischen Ausbildung des U- förmigen Profils. Jede Dichtungseinrichtung 1, 1′ weist zwei im wesentlichen U-förmige Profilabschnitte mit in das U-förmige Profil eingesetzter Dichtung 16, 16a und 16′, 16a′ aus Kera­ mikmaterial auf. Die beiden U-förmigen Profile jeder Dich­ tungseinrichtung 1, 1′ sind durch einen Verbindungssteg 22, 22′ miteinander verbundene der in der Ebene der Basis 12, 12a bzw. 12′, 12a′ liegt. Gemäß dieser bevorzugten Ausführungs­ form besteht damit die Dichtungseinrichtung 1 aus zwei Schen­ kelpaaren 13, 14 und 13a, 14a, die jeweils durch die Basis 12 bzw. 12a miteinander verbunden sind, und dem Verbindungssteg 22. Gleiches gilt für die Dichtungseinrichtung 1′, deren Teile im Vergleich zu der Dichtungseinrichtung 1 mit gleichem Be­ zugszeichen und zusätzlichem Apostroph bezeichnet sind. Wie Fig. 1 ferner zeigt, ist die Dichtungseinrichtung 1 bestehend aus zwei derartigen U-förmigen Profilen, die durch den Verbindungssteg 22 zusammengehalten sind, beidseitig der Randabschnitte 3a, 4a, der Trenn­ wände 3, 4 vorgesehen, wobei die Basis 12, 12a an der zu den Trennwänden 3, 4 weisenden Stirnfläche der Abschnitte 8, 9 liegend vorgesehen ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform besteht die zweite Dichtung 16 aus einem vollen keramischen Material mit im wei­ testen Sinne rechteckigem Querschnitt. Als keramisches Materi­ al wir vorzugsweise ein unter dem Warenzeichen Isokeram be­ kanntes Keramikmaterial benutzt, das in Form einer Leiste vor­ gefertigt und vor dem Einbau der Dichtungseinrichtung 1, 1′ zwischen die beiden Schenkel 13, 14 usw. der ersten Dichtung 10, 10′ eingeschoben wird.
Zur gegenseitigen Befestigung der Teile 8, 9 und dem dadurch erreichbaren Einspannen der Trennwandelemente 3, 4 oder der­ gleichen, dienen Befestigungsmittel 26, die in Fig. 1 nur an­ gedeutet sind. Eine Ausführungsform dieser Befestigungsmittel 26 wird in Verbindung mit Fig. 2 erläutert.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 eine bevorzugte Anwendung der erfindungsgemäßen Dichtungseinrichtung beschrie­ ben. Fig. 2 zeigt eine Stütze für in Räumen, Etagen oder der­ gleichen anzuordnende Trennwände, wobei der Aufbau dieser Stütze sich auch als Rahmen eignet, wie er in Verbindung mit Fassaden, insbesondere Außenfassaden benutzt wird. Demzufolge ist die nachfolgend beschriebene Anwendung nicht auf Stützen zur Montage von Trennwänden ausschließlich geeignet, sondern auch für Rahmenteile von Außenfassaden oder dergleichen.
Wie Fig. 2 zeigt, weist die Stütze ein profiliertes Element 31 auf, das vorzugsweise rohrförmigen Querschnitt hat und in einem Raum oder einer Etage vertikal zwischen Boden- und Dek­ kenbereich verlaufend angeordnet wird und bei diesem Anwen­ dungsbeispiel gegenüber dem Boden und der Decke verankert ist. Das Element 31 mit vorzugsweise rechteckigem Querschnitt ist mit über seine Länge verlaufend angeordneten Befestigungsein­ richtungen 32 versehen, die vorzugsweise aus auf das Halteele­ ment 31 aufgeschweißten Bolzen bestehen. Mit Hilfe von Be­ festigungsmitteln 34, vorzugsweise in Form von Schrauben oder Schraubbolzen, ist eine Leiste 35 an dem Element 31 befestig­ bar. Zu diesem Zweck werden die Befestigungsmittel 34 in je­ weils einen der mit Innengewinde versehenen Bolzen 32 einge­ schraubt. Die Leiste 35 ist mit zwei zueinander fluchtenden Öffnungen 36a, 36b versehen, durch welche die Schraubbolzen 34 durchsteckbar sind und der Kopf der Schraubbolzen 34 die Lei­ ste 35 an das Element 31 heranzieht. Die Schraubbolzen 32 wer­ den hierbei vorzugsweise durch eine Wand 35a der Leiste 35 hindurchgeführt. Die Breite des Elementes 31 und der Leiste 35 sind vorzugsweise gleich und durch die Breite der Wand 31a festgelegt.
Der Schraubbolzen 32 dient bei dieser Ausführungsform als Ab­ standselement und legt den Abstand zwischen Leiste 35 und Ele­ ment 31 fest und damit auch im wesentlichen denjenigen Ab­ stand, der zur Aufnahme der Trennwand 3 bzw. 4 dient. Eine Hülse 37 aus einem unelastischen Material kann als thermische Trennung zwischen dem Element 31 und der Leiste 35 vorgesehen sein, falls dies als zweckmäßig angesehen wird.
An der zur Leiste 35 weisenden Wandfläche 31a des Elementes 31 sind symmetrisch zur durch die Schraubbolzen 32 hindurchgehen­ den Symmetrieachse liegend Dichtungseinrichtungen 1, 1′ usw. der in Verbindung mit Fig. 1 beschriebenen Art vorgesehen. Auch die Leiste 35 weist eine derartige Dichtungseinrichtung auf, wodurch die Trennwände 3, 4 beidseitig, d. h. gegenüber dem Element 31 und gegenüber der Leiste 35 dichtend angeordnet werden. Weiterhin kann das Element 31 der Stütze wie auch die Leiste 35 mit einem beispielsweise U-förmigen Abdeckprofil 41 bzw. 42 versehen sein, wobei jedes Abdeckprofil 41, 42 durch hakenförmige Endkanten 43, 44 an dem Element 31 oder der Lei­ ste 35 befestigbar sind.
In dem zwischen dem Element 31 und der Leiste 35 der Stütze festgelegten Zwischenraum befinden sich die vorstehend in Ver­ bindung mit Fig. 1 beschriebenen Dichtungseinrichtung 1, 1′. Zur Erläuterung der Dichtungseinrichtung 1, 1′ usw. wird auf die vorstehende Beschreibung verwiesen. Die Trennwände 3, 4 können bei diesem Ausführungsbeispiel Verglasungen, Füllungen oder dergleichen sein.
Wie in der DE-OS 39 07 239 beschrieben, kann der Hohlraum in­ nerhalb der Stützenabschnitte 31, 35 zusätzlich mit einem tem­ peraturbeständigen, vorzugsweise eine Hitzeübertragung verhin­ dernden Material wie Kalziumsilikat oder dergleichen ausge­ füllt oder wenigstens teilweise ausgefüllt sein.

Claims (4)

1. Dichtungseinrichtung, insbesondere für Stützen von in Räumen, Etagen oder dergleichen angeordneten Trennwänden, Verglasungen (3, 4) oder dergleichen,
bei der zwei spiegelsymmetrisch zueinander liegende Dich­ tungen (1, 1′) aus elastischem, luftdichten Werkstoff vorgesehen sind, von denen jede Dichtung (1, 1′) zwei benachbarte Trennwände (3, 4) übergreift,
wobei jede Dichtung (1, 1′) aus zwei über einen Verbin­ dungssteg (22, 22′) miteinander verbundenen U-förmigen Profilen (10, 11) besteht, die jeweils ein im wesentli­ chen rechteckiges Dichtungselement (16, 16′, 16a, 16a′) aus temperaturbeständigem Werkstoff wie Keramik enthal­ ten, welche beidseitig des Randabschnittes der Trennwände (3, 4) vorgesehen sind, wobei eine Hülse (37) aus unela­ stischem Material zwischen den die Stütze bildenden Tei­ len (31, 35) angeordnet ist.
2. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Dichtung (1, 1′) Schenkel (13, 14, 13a, 14a) aufweist, die gegenüber der Stärke des Dichtungselements (16, 16′, 16a, 16a′) gleiche oder geringfügig größere Län­ ge aufweisen.
3. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (37) aus unelastischem Material besteht und eine thermische Trennung zwischen den die Stütze bilden­ den Teilen (31, 35) darstellt.
4. Dichtungseinrichtung nach wenigstens einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Dichtung (1, 1′) aus schwer entflammbarem Sili­ konkautschuk besteht.
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