DE4011583A1 - Dichtungseinrichtung, insbesondere fuer stuetzen von in raeumen, etagen oder dergleichen angeordneten trennwaenden - Google Patents

Dichtungseinrichtung, insbesondere fuer stuetzen von in raeumen, etagen oder dergleichen angeordneten trennwaenden

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Description

Die Erfindung betrifft eine Dichtungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der DE-OS 39 07 293 ist eine Stütze für Trennwände oder dergleichen beschrieben, bei welcher Trennwände oder Vergla­ sungen jeweils unter Zwischenfügung von Dichtungsstreifen in die Stützen eingesetzt sind. Die von der Stütze ausgeübte Klemmkraft wirkt dabei über die Dichtungsstreifen auf die ein­ gesetzte Trennwand oder Verglasung. Die Dichtungsstreifen be­ stehen hierbei aus Gummi, Silikon oder keramischen Material, d. h. aus jeweils einem dieser Werkstoffe. Werden zur Erfüllung von Brandschutzeigenschaften Dichtungsstreifen aus kerami­ schem Material verwendet, ist eine zusätzliche Silikonversie­ gelung zwischen Trennwand und Stütze vorzusehen. Besteht der Dichtungsstreifen dagegen aus einem elastischen Material, ver­ mag er keine statische Funktion zu übernehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtungsein­ richtung der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß sie im Stande ist, eine statische Funktion zu übernehmen und außerdem eine wasserdichte und/oder luftdichte Charakteristik gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Pa­ tentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Dichtungseinrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft eine Dichtungseinrichtung, insbesondere für Stützen von in Räumen, Etagen oder dergleichen angeordnete Trennwände, die vorgegebene Brandschutzeigenschaften erfüllt, damit in hohem Maße temperaturbeständig ist und zusätzlich wasserdichte und/oder luftdichte Eigenschaften besitzt. Die Dichtungseinrichtung läßt sich vorteilhafterweise nicht nur in Verbindung mit Stützen für Trennwände, sondern auch für Rahmen oder dergleichen verwenden, die bei Außenfassaden zur Aufnahme von Fassadenelementen, Verglasungen oder dergleichen vorgese­ hen werden.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform einer Dich­ tungseinrichtung sowie einer Stütze mit einer derartigen Dichtungseinrichtung anhand der Zeichnung zur Erläuterung wei­ terer Merkmale beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 Eine schematisch horizontale Teilschnittansicht ei­ ner Dichtungseinrichtung in Verbindung mit einer Stütze, einem Rahmen oder dergleichen zur Aufnahme von Trennwänden, und
Fig. 2 eine bevorzugte Ausführungsform einer Stütze, eines Rahmens oder dergleichen in Verbindung mit der Dichtungseinrichtung.
In Fig. 1 ist eine bevorzugte Anwendung der erfindungsgemäßen Dichtungseinrichtung dargestellt. Bei diesem Anwendungsbei­ spiel werden zwei derartige Dichtungseinrichtungen 1, 1′ in spiegelsymmetrischer Anordnung gegenüber einer durch eine Li­ nie 6 dargestellten Ebene von Trennwandelementen 3, 4 vorgese­ hen. Zur Halterung der Trennwände 3, 4, beispielsweise in Form von Verglasungen, dienen zwei Teile 8, 9 einer Stütze, eines Rahmens oder einer Zarge, die nur in Teilschnittdarstellung gezeigt sind und jeweils einen Randabschnitt 3a, 4a der Trenn­ wände 3, 4 klemmend haltern. Zur Erläuterung des Aufbaus der erfindungsgemäßen Dichtungseinrichtung 1, 1′, wird nachfolgend im wesentlichen auf die mit 1 bezeichnete Dichtungseinrichtung Bezug genommen.
Die Dichtungseinrichtung 1 steht in Anlage zu jeweils einem Randabschnitt 3a, 4a der Trennwände 3, 4 und weist eine erste Dichtung 10 und eine zweite Dichtung 11 auf. Die Dich­ tung 10 hat im wesentlichen U-förmiges Profil und setzt sich zusammen aus einer Basis 12, welche zwei weitgehend parallel zueinander verlaufende Schenkel 13, 14 miteinander verbindet. Der Werkstoff, aus dem die Dichtung 10 hergestellt ist, hat elastische Eigenschaften. Bevorzugt wird als Werkstoff für die Dichtung 10 schwer entflammbarer Silikonkautschuk verwendet.
Die freien Enden der Schenkel 13, 14 sind, wie an sich be­ kannt, durch Rillen geprägt, die gemäß Fig. 1 senkrecht zur Zeichnungsebene verlaufen und eine dichtende Anlage an der Trennwand 3, 4 gewährleisten. Nach der Befestigung der Trennwände 3, 4 sind die Enden der Schenkel 13, 14 aus ihrer zueinander parallelen Lage nach außen gespreizt, was das Er­ gebnis der Klemm- und Quetschkräfte zwischen dem Abschnitt 8 und 9 ist. Im nicht beanspruchten Zustand sind dagegen die Schenkel 13, 14 weitgehend zueinander parallel und haben eine Höhe, die etwa gleichgroß ist oder geringfügig größer ist als die Stärke einer zweiten Dichtung 16. Die zweite Dichtung 16 hat vorzugsweise rechteckiges Profil oder auch Hohlprofil und ist derart dimensioniert, daß sie in den durch die beiden Schenkel 13, 14 und die Basis 12 definierten Hohlraum der er­ sten Dichtung 10 mit oder ohne Klemmwirkung eingesetzt werden kann.
Der die zweite Dichtung 16 bildende Werkstoff ist bevorzugt Keramikmaterial, das eine hohe Temperturbeständigkeit gewähr­ leistet und bei hohen Temperaturen verkokt. Die zweite Dich­ tung 16, 16′ liefert damit den Vorteil, daß auch im Brandfall nach Verschmoren der ersten Dichtung 10, 10′ die durch die Ab­ schnitte 8, 9 erzeugte Scheibenvorspannung beibehalten wird aufgrund des verkokten Zustandes der Dichtungen 16, 16′, die symmetrisch zur Linie 6 und beidseitig des Randabschnittes 3a der Trennwand 3 vorgesehen sind. Die erste Dichtung 10, 10′ garantiert die gewünschte Wasserdichtigkeit und Luftdichtig­ keit im normalen Anwendungsfall, d. h. bei normalen Temperatu­ ren, und verhindert ein Durchdringen von Luft, Wasser und Staub durch den die Trennwände 3, 4 aufnehmenden Bereich der Stützen 8, 9.
Die erste Dichtung 10 mit ihrem U-förmigen Profil bildet mit der zwischen die Schenkel 13, 14 eingesetzten zweiten Dichtung 16 eine kombinierte Dichtungseinrichtung, infolgedessen diese Dichtungseinrichtung vorzugsweise als einteilige Dichtung auf die zu den Trennwänden 3, 4 gerichtete Fläche des Stützenab­ schnittes 8 und/oder 9 aufgesetzt wird, bevor die Trennwände 3, 4 in den Aufnahmespalt eingesetzt und die Verspannung zwi­ schen den Abschnitten 8 und 9 erfolgt. Durch eine derartige kombinierte Dichtungseinrichtung entfällt jede nachträgliche zusätzliche Silikonversiegelung zwischen den Abschnitten 8, 9 einerseits und den Trennwänden 3, 4 andererseits. Hierdurch wird die Montagezeit verkürzt und die Montage selbst erheblich vereinfacht. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der kombinier­ ten Dichtungseinrichtung besteht darin, daß die zweite Dich­ tung aus keramischem Material eine statische Funktion über­ nimmt und im Gegensatz zu der Anwendung einer Dichtung aus ei­ nem einzigen, elastischen Material zwischen beispielsweise dem Abschnitt 8 und der Trennwand 3, eine sichere und stabile An­ ordnung der Trennwand 3 zwischen den Abschnitten 8 und 9 ge­ währleistet ist.
Wie die Teilschnittdarstellung gemäß Fig. 1 zeigt, besteht die bevorzugte Ausführungsform der Dichtungseinrichtung aus einer zu einer Linie 20 spiegelsymmetrischen Ausbildung des U-förmigen Profils. Jede Dichtungseinrichtung 1, 1′ weist zwei im wesentlichen U-förmige Profilabschnitte mit in das U-förmige Profil eingesetzter Dichtung 16, 16a und 16′, 16a′ aus Kera­ mikmaterial auf. Die beiden U-förmigen Profile jeder Dich­ tungseinrichtung 1, 1′ sind durch einen Verbindungssteg 22, 22′ miteinander verbunden, der in der Ebene der Basis 12, 12a bzw. 12′, 12a′ liegt. Gemäß dieser bevorzugten Ausführungs­ form besteht damit die Dichtungseinrichtung 1 aus zwei Schen­ kelpaaren 13, 14 und 13a, 14a, die jeweils durch die Basis 12 bzw. 12a miteinander verbunden sind, und dem Verbindungssteg 22. Gleiches gilt für die Dichtungseinrichtung 1′, deren Teile im Vergleich zu der Dichtungseinrichtung 1 mit gleichem Be­ zugszeichen und zusätzlichem Apostroph bezeichnet sind. Wie Fig. 1 ferner zeigt, ist die Dichtungseinrichtung 1, entweder bestehend aus zwei derartigen U-förmigen Profilen, die durch den Verbindungssteg 22 zusammengehalten sind, oder aus jeweils zwei Abschnitten mit derartigem U-förmigen Profil ohne Verbin­ dungssteg 22, beidseitig der Randabschnitte 3a, 4a, der Trenn­ wände 3, 4 vorgesehen, wobei die Basis 12, 12a an der zu den Trennwänden 3, 4 weisenden Stirnfläche der Abschnitte 8, 9 liegend vorgesehen ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform besteht die zweite Dichtung 16 aus einem vollen keramischen Material mit im wei­ testen Sinne rechteckigem Querschnitt. Als keramisches Materi­ al wird vorzugsweise ein unter dem Warenzeichen Isokeram be­ kanntes Keramikmaterial benutzt, das in Form einer Leiste vor­ gefertigt und vor dem Einbau der Dichtungseinrichtung 1, 1′ zwischen die beiden Schenkel 13, 14 usw. der ersten Dichtung 10, 10′ eingeschoben wird.
Zur gegenseitigen Befestigung der Teile 8, 9 und dem dadurch erreichbaren Einspannen der Trennwandelemente 3, 4 oder der­ gleichen, dienen Befestigungsmittel 26, die in Fig. 1 nur an­ gedeutet sind. Eine Ausführungsform dieser Befestigungsmittel 26 wird in Verbindung mit Fig. 2 erläutert.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 eine bevorzugte Anwendung der erfindungsgemäßen Dichtungseinrichtung beschrie­ ben. Fig. 2 zeigt eine Stütze für in Räumen, Etagen oder der­ gleichen anzuordnende Trennwände, wobei der Aufbau dieser Stütze sich auch als Rahmen eignet, wie er in Verbindung mit Fassaden, insbesondere Außenfassaden benutzt wird. Demzufolge ist die nachfolgend beschriebene Anwendung nicht auf Stützen zur Montage von Trennwänden ausschließlich geeignet, sondern auch für Rahmenteile von Außenfassaden oder dergleichen.
Wie Fig. 2 zeigt, weist die Stütze ein profiliertes Element 31 auf, das vorzugsweise rohrförmigen Querschnitt hat und in einem Raum oder einer Etage vertikal zwischen Boden- und Dek­ kenbereich verlaufend angeordnet wird und bei diesem Anwen­ dungsbeispiel gegenüber dem Boden und der Decke verankert ist. Das Element 31 mit vorzugsweise rechteckigem Querschnitt ist mit über seine Länge verlaufend angeordneten Befestigungsein­ richtungen 32 versehen, die vorzugsweise aus auf das Halteele­ ment 31 aufgeschweisten Bolzen bestehen. Mit Hilfe von Be­ festigungsmitteln 34, vorzugsweise in Form von Schrauben oder Schraubbolzen, ist eine Leiste 35 an dem Element 31 befestig­ bar. Zu diesem Zweck werden die Befestigungsmittel 34 in je­ weils einen der mit Innengewinde versehenen Bolzen 32 einge­ schraubt. Die Leiste 35 ist mit zwei zueinander fluchtenden Öffnungen 36a, 36b versehen, durch welche die Schraubbolzen 34 durchsteckbar sind und der Kopf der Schraubbolzen 34 die Lei­ ste 35 an das Element 31 heranzieht. Die Schraubbolzen 32 wer­ den hierbei vorzugsweise durch eine Wand 35a der Leiste 35 hindurchgeführt. Die Breite des Elementes 31 und der Leiste 35 sind vorzugsweise gleich und durch die Breite der Wand 31a festgelegt.
Der Schraubbolzen 32 dient bei dieser Auführungsform als Ab­ standselement und legt den Abstand zwischen Leiste 35 und Ele­ ment 31 fest und damit auch im wesentlichen denjenigen Ab­ stand, der zur Aufnahme der Trennwand 3 bzw. 4 dient. Eine Hülse 37 aus einem unelastischen Material kann als thermische Trennung zwischen dem Element 31 und der Leiste 35 vorgesehen sein, falls dies als zweckmäßig angesehen wird.
An der zur Leiste 35 weisenden Wandfläche 31a des Elementes 31 sind symmetrisch zur durch die Schraubbolzen 32 hindurchgehen­ den Symmetrieachse liegend Dichtungseinrichtungen 1, 1′ usw. der in Verbindung mit Fig. 1 beschriebenen Art vorgesehen. Auch die Leiste 35 weist eine derartige Dichtungseinrichtung auf, wodurch die Trennwände 3, 4 beidseitig, d. h. gegenüber dem Element 31 und gegenüber der Leiste 35 dichtend angeordnet werden. Weiterhin kann das Element 31 der Stütze wie auch die Leiste 35 mit einem beispielsweise U-förmigen Abdeckprofil 41 bzw. 42 versehen sein, wobei jedes Abdeckprofil 41, 42 durch hakenförmige Endkanten 43, 44 an dem Element 31 oder der Lei­ ste 35 befestigbar sind.
In dem zwischen dem Element 31 und der Leiste 35 der Stütze festgelegten Zwischenraum befinden sich die vorstehend in Ver­ bindung mit Fig. 1 beschriebenen Dichtungseinrichtung 1, 1′. Zur Erläuterung der Dichtungseinrichtung 1, 1′ usw. wird auf die vorstehende Beschreibung verwiesen. Die Trennwände 3, 4 können bei diesem Auführungsbeispiel Verglasungen, Füllungen oder dergleichen sein.
Wie in der DE-OS 39 07 239 beschrieben, kann der Hohlraum in­ nerhalb der Stützenabschnitte 31, 35 zusätzlich mit einem tem­ peraturbeständigen, vorzugsweise eine Hitzeübertragung verhin­ dernden Material wie Kalziumsilikat oder dergleichen ausge­ füllt oder wenigstens teilweise ausgefüllt sein.

Claims (10)

1. Dichtungseinrichtung, insbesondere für Stützen von in Räumen, Etagen oder dergleichen angeordneten Trennwänden oder ähnlichem, die beidseitig einer Trennwand oder ähnlichem angeordnet ist und einen Abschluß gegenüber der Stütze bildet, dadurch gekennzeichnet,
daß in eine erste im Querschnitt im wesentlichen U-förmi­ ge Dichtung (10) eine zweite im wesentlichen rechteckige Dichtung (16) eingesetzt ist,
daß die erste Dichtung (10) mit den freien Enden ihrer Schenkel (13, 14) und die zweite Dichtung (16) mit derje­ nigen Fläche, die zur Basis (12) zwischen den beiden Schenkeln (13, 14) der ersten Dichtung (10) abgewandt ist, zur Trennwand (3, 4) weist, und
daß die erste Dichtung (10) aus einem elastischen, luft­ dichten Werkstoff besteht, während die zweite Dichtung (16) aus einem temperaturbeständigen Werkstoff gebildet ist.
2. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Dichtung (10) zwei im wesent­ lichen U-förmig profilierte Abschnitte (12, 13, 14, 12a, 13a, 14a) aufweist.
3. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Schenkel (13, 14, 13a, 14a) der ersten Dichtung (10) gleiche oder geringfügig größere Länge gegenüber der Stärke der zweiten Dichtung (16) auf­ weisen.
4. Dichtungseinrichtung nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (16) hohlprofilartig ausgebildet ist.
5. Dichtungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Dichtung (10) zwischen den beiden U-förmigen Abschnitten (12, 13, 14, 12a, 13a, 14a) einen Verbindungssteg (22) aufweist.
6. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Verbindungssteg (22) in der Ebene der beiden Basisabschitte (12, 12a) liegt.
7. Stütze für Trennwände, Fassadenteile oder dergleichen, bestehend aus einem Halteelement (31) mit Befestigungs­ einrichtungen (32) zur Aufnahme von Befestigungsmitteln (26, 34), mit einer durch die Befestigungsmittel (26, 34) an dem Halteelement (31) befestigbaren Leiste (35), und mit Dichtungseinrichtungen, die auf den zur Trenn­ wand weisenden Flächen von Halteelement (31) und Leiste (35) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Dichtungseinrichtung ei- ne erste, im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Dich­ tung (10) und eine zweite, im wesentlichen rechteckige Dichtung (16) aufweist, wobei die zweite Dichtung in die erste, U-förmige Dichtung (10) eingesetzt ist,
daß die erste Dichtung (10) mit den freien Enden ihrer Schenkel und die zweite Dichtung (16) mit derjenigen Flä­ che, die zum Basisabschnitt zwischen den beiden Schenkeln der ersten Dichtung abgewandt ist, an einer von der Stüt­ ze aufgenommenen Trennwand (3, 4) oder dergleichen an­ liegt, und
daß die erste Dichtung (10) aus einem elastischen, luft­ dichten Werkstoff besteht, während die zweite Dichtung (16) durch einen temperaturbeständigen Werkstoff gebildet ist.
8. Stütze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Dichtung (10) zwei im wesentlichen U-förmig profi­ lierte Abschnitte (12, 13, 14, 12a, 13a, 14a) aufweist.
9. Stütze nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel der ersten Dichtung (10) gleiche oder geringfügig größere Länge gegenüber der Stärke der zweiten Dichtung (16) aufweisen.
10. Stütze nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Dichtung (10) aus schwerentflamm­ barem Silikonkautschuk besteht.
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