DE3812223A1 - Fassade mit einer aus pfosten- und riegelprofilen bestehenden tragkonstruktion und einer brandschutzverglasung - Google Patents
Fassade mit einer aus pfosten- und riegelprofilen bestehenden tragkonstruktion und einer brandschutzverglasungInfo
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- DE3812223A1 DE3812223A1 DE19883812223 DE3812223A DE3812223A1 DE 3812223 A1 DE3812223 A1 DE 3812223A1 DE 19883812223 DE19883812223 DE 19883812223 DE 3812223 A DE3812223 A DE 3812223A DE 3812223 A1 DE3812223 A1 DE 3812223A1
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fassade mit einer aus Pfosten- und
Riegelprofilen bestehenden Tragkonstruktion, bei der die Pfosten- und
Riegelprofile mit einer Brandschutzverglasung versehene Rahmenfelder
begrenzen, die Ränder der Glasscheiben an der Außenseite durch Deck
profile abgedeckt sind und die Pfosten- und Riegelprofile an der der
Verglasung zugeordneten Außenwand eine C-förmig begrenzte Mittelnut
und im Randbereich Aufnahmenuten für die Fußteile von Dichtungsprofilen
aufweisen.
Es ist eine Fassade dieser Art bekannt (DE-GM 84 15 882), bei der die
Tragkonstruktion ausschließlich aus Aluminiumprofilen besteht und in
der Mittelnut ein Kunststoffprofil zur Bildung des Falzgrundes für die
Rahmenfelder ausfüllende Glasscheiben und zur Wärmedämmung festgelegt
ist. Dieses Kunststoffprofil dient gleichzeitig zur Befestigung des
Deckprofils, das sich über eine Verglasungsdichtung an den Scheiben
außenrändern abstützt, und das zur Halterung eines Abdeckprofils ver
wendet wird.
Die bekannte Fassade eignet sich nicht zu Brandschutzzwecken, so daß
in den benachbart der Fassade liegenden, durch Gänge und Treppenhäuser
gebildeten Verkehrsbereichen als Brandschutz-Konstruktionen reine
Stahlkonstruktionen verwendet wurden, die das einheitliche Bild der
Fassade beeinträchtigten.
Da diese Stahlkonstruktionen nicht eloxiert werden konnten, wiesen sie
auch nicht den Korrosionsschutz wie die übrigen Teile der Aluminium
fassade auf. Anpassungen an die Teile der Aluminiumfassade konnten nur
durch Blechkantteile mit aufgesetzten Aluminiumschienen erreicht wer
den.
Für den durch Gänge und Treppenhäuser gebildeten, durch die Außenfas
sade nach außen begrenzten Verkehrsbereich werden in verstärktem Maße
Brandschutzkonstruktionen vorgeschrieben, die je nach geforderter
Feuerwiderstandsklasse einer Beflammung 30, 60 oder 90 Minuten widerste
hen müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fassade der eingangs
genannten Art so zu gestalten, daß unter Aufrechterhaltung der Kon
struktionslinie der Fassade und der Übernahme der statischen Belastun
gen durch eine Tragkonstruktion aus Pfosten- und Riegelprofilen, die
aus Aluminium gefertigt sind, im Brandfall die Verglasung und ihre
Halterung den erforderlichen Feuerabschluß sicherstellt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in die Mittel
nuten der Pfosten- und Riegelprofile jeweils eine Baueinheit aus einem
im Querschnitt zylinderhutförmigen, mit einer mittigen Bohrungsreihe
versehenen Stahlprofil und mindestens in einen Teil der Bohrungen ein
gesteckten Befestigungsschrauben für die Deckprofile eingeschoben ist,
wobei das Stahlprofil mit Randleisten ausgerüstet ist, die Randstege
der Mittelnut untergreifen, die Köpfe der Befestigungsschrauben sich
an den Innenseiten der Randleisten abstützen und auf die Befestigungs
schraubenreihe vor der Montage der Verglasung eine sich über die Breite
des Pfosten- bzw. des Riegelprofils erstreckende, mit einer mittigen
Lochreihe ausgestattete Baueinheit aus einem Stahlprofil und einem
Dichtungsprofil gesteckt wird, bei der das Dichtungsprofil das Stahl
profil an der der Verglasung zugewandten Seite, an den Seitenflächen
und an den der Tragkonstruktion zugewandten Randbereichen abdeckt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Fassade sind die teilweise
von den Dichtungsprofilen umschlossenen Stahlprofile am oberen und am
unteren Ende am Bauwerk befestigt.
Hierdurch ist gewährleistet, daß die Halterung der Glasscheiben auch
dann sichergestellt ist, wenn die Aluminiumprofile unter der Feuerbela
stung teilweise oder vollständig weggeschmolzen sind.
Weitere Kennzeichen und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Un
teransprüchen und der folgenden Beschreibung vorteilhafter, beispiels
weise in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen. Es zeigen:
Fig. 1 Teilansichten einer Außenfassade im Horizontalschnitt, und
zwar im Bereich eines Pfosten- und eines Riegelprofils, und
Fig. 2 eine Abwandlungsform zu der Ausführung nach der Fig. 1.
Die Tragkonstruktion der Fassade, die die Außenseite eines Gebäudes
bildet, setzt sich aus vertikal verlaufenden Pfostenprofilen 1 und aus
horizontal sich dazu erstreckenden Riegelprofilen 2 zusammen, die mit
einander fest verbunden sind und Rahmenfelder bilden, die durch Brand
schutzscheiben 3 ausgefüllt werden. Diese Brandschutzscheiben gehören
je nach der Forderung, die an den Brandschutz gestellt wird, der Feuer
widerstandsklasse 30, 60 oder 90 an.
Die Pfosten- und Riegelprofile 1 und 2 sind aus Alumnium gefertigt und
weisen an derAußenseite der der Verglasung zugewandten Profilwandung
4 bzw. 5 eine C-förmig begrenzte Mittelnut 6 auf. In diese Mittelnuten
wird eine Baueinheit eingeschoben, die aus einem im Querschnitt zylin
derhutförmigen, mit einer mittigen Bohrungsreihe versehenen Stahlpro
fil 7 und Befestigungsschrauben 8 besteht, deren Schäfte durch die
Bohrungen des Stahlprofils 7 gesteckt sind und deren Köpfe 9 sich an
Randleisten 10 der Stahlprofile 7 abstützen, wobei diese Randleisten
10 Randstege 11 a der C-förmig begrenzten Nut 6 hintergreifen.
Aus den Zeichnungen ergibt sich, daß die Nuttiefe der Dicke der Rand
leisten 10 der Stahlprofile und der Höhe des Kopfes 9 der Befesti
gungsschrauben 8 entspricht. Die Köpfe 9 der Befestigungsschrauben
sind als Sechskantköpfe ausgebildet, so daß sich hierdurch eine ver
drehsichere Anordnung der Befestigungsschrauben 8 ergibt.
Die Befestigungsschrauben 8 durchtreten Bohrungen, die im Bereich des
Pfostenprofils 1 in einem Stahlprofil 11 und in einem Dichtungsprofil
12 vorgesehen sind und im Bereich des Riegelprofils 2 Bohrungen, die
in einem Stahlprofil 13 und in einem Dichtungsprofil 14 angeordnet
sind.
Das Dichtungsprofil 12 weist in der Nähe der Längsränder Fußleisten 15
auf, die in Aufnahmenuten 16 des Pfostenprofils 1 eingreifen.
Das Stahlprofil 11 ist im Querschnitt ebenfalls zylinderhutähnlich ge
staltet und mit Flanschleisten 17 versehen, die von einem Teil 18 des
Dichtungsprofils 12 hintergriffen werden.
Auch die Seitenflächen der Flanschleisten 17 und die der Verglasung zu
gewandte Seite des Stahlprofils 11 wird von dem Dichtungsprofil 12 ab
gedeckt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 weist das Dichtungsprofil
12 ein balkenförmiges Randteil 19 auf, das mit Dichtlippen 20 versehen
ist, die sich an der Scheibe 3 abstützen. Das balkenförmige Randteil
19 ist an der den Dichtlippen 20 gegenüberliegenden Seite ebenfalls
mit Dichtlippen 21 ausgerüstet, die sich an dem zugeordneten Dich
tungsteil abstützen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 ist das Dichtungsprofil 12
mit einer Hohlkammer 22 ausgerüstet.
Das Dichtungsprofil 14 greift mit seinen Fußstegen 23 in eine Aufnah
menut 24 des Riegelprofils 2, wobei die Aufnahmenuten 24 in der Nähe
des Längsseitenrandes des Riegelprofils 2 vorgesehen sind.
Das Dichtungsprofil 14 ist mit Hohlkammern 25 ausgerüstet, deren Be
grenzungswand 26 sich am hinteren Randbereich des Stahlprofils 13 ab
stützt. Das Dichtungsprofil 14 umschließt auch die Seitenflächen des
Stahlprofils 13 und die der Verglasung zugewandte Seite des Stahlpro
fils, so daß das Dichtungsprofil einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
Das Dichtungsprofil 14 ist mit balkenförmigen Randteilen 27 ausgerüstet,
die mit Dichtlippen 28 versehen sind, die sich an der Scheibe 3 abstützen.
Aus der Fig. 1 ergibt sich auch der Stoßbereich zwischen dem Pfosten
profil 1 und einem Riegelprofil 2.
Das als Flachstahlprofil ausgebildete Stahlprofil 13, das dem Riegel
profil 2 zugeordnet ist, übergreift im Stoßbereich den auf der Flansch
leiste 17 des Stahlprofiles 11 aufliegenden Teil des Dichtungsprofils
12, wobei in diesem Stoßbereich das Dichtungsprofil 14 mit einer im
Querschnitt winkelförmigen Ausnehmung versehen ist.
Das Dichtungsprofil 12 ist im Stoßbereich mit dem Stahlprofil 13 und
dem Dichtungsprofil 14 im Bereich des Randteiles 19 bzw. der Hohlkam
mer 22 frei geklinkt.
Wie dies durch eine strichpunktierte Linie 29 angedeutet ist, können
im Stoßbereich das Flachstahlprofil und der aufliegende Teil des Dich
tungsprofils 14 mit der Flanschleiste 17 und dem aufliegenden Teil des
Dichtungsprofil 12 verschraubt werden.
Mittels der Befestigungsschrauben 8 werden Deckprofils 30 aus Stahl
festgelegt, die sich über Dichtungsprofil 31 an den Randbereichen der
Scheiben 3 abstützen.
Die Längsränder der Deckprofile 30 sind mit einer Rastnut 32 versehen,
in die eine Rastleiste 33 eines Abdeckprofils 34 aus Aluminium einge
federt ist.
Sämtliche Dichtungsprofile sind in der Nähe der Scheibenränder mit win
kelförmig begrenzten Nuten ausgerüstet, die einen Aufnahmeraum für im
Querschnitt rechteckige Brandschutzdichtstreifen 35 begrenzen, die sich
an den Scheibenrändern abstützen.
Sämtliche Dichtungsprofile sind aus einem feuerwiderstandsfähigen,
schwer entflammbaren Material gefertigt.
Das in der Fig. 1 aufgezeigte Pfostenprofil 1 weist ein Verstärkungs
profil 36 aus Stahl auf, das in der Innenkammer 37 angeordnet ist. Die
ses Verstärkungsprofil ist im Querschnitt doppel-T-förmig ausgebildet
und weist zwei zueinander verlaufende Mittelstege 38 auf, die eine Nut
39 zum Einschrauben von Befestigungsschrauben 40 begrenzen. Diese Be
festigungsschrauben werden durch Bohrungen gesteckt, die in den Stahl
profilen 7 und 11 vorgesehen sind.
Derartige Verstärkungsprofile können auch in der Innenkammer 41 des
Riegelprofils 2 angeordnet werden. In diesem Fall wird das Verstärkungs
profil mit den Stahlprofilen 7 und 13 verschraubt.
Anstelle von doppel-T-förmigen Verstärkungsprofilen können auch Ver
stärkungsprofile aus Stahl verwendet werden, die als Rechteckrohre aus
gebildet sind.
Bezugszeichen
1 Pfostenprofil
2 Riegelprofil
3 Brandschutzscheiben
4 Profilwandung
5 Profilwandung
6 Mittelnut
7 Stahlprofil
8 Befestigungsschraube
9 Kopf
10 Randleiste
11 Stahlprofil
11 a Randsteg
12 Dichtungsprofil
13 Stahlprofil
14 Dichtungsprofil
15 Fußleiste
16 Aufnahmenut
17 Flanschleiste
18 Teil
19 Randteil
20 Dichtlippe
21 Dichtlippe
22 Hohlkammer
23 Fußsteg
24 Aufnahmenut
25 Hohlkammer
26 Begrenzungswand
27 Randteil
28 Dichtlippe
29 Linie
30 Deckprofil
31 Dichtungsprofil
32 Rastnut
33 Rastleiste
34 Abdeckprofil
35 Brandschutzdichtungsstreifen
36 Verstärkungsprofil
37 Innenkammer
38 Mittelsteg
39 Nut
40 Befestigungsschraube
41 Innenkammer
2 Riegelprofil
3 Brandschutzscheiben
4 Profilwandung
5 Profilwandung
6 Mittelnut
7 Stahlprofil
8 Befestigungsschraube
9 Kopf
10 Randleiste
11 Stahlprofil
11 a Randsteg
12 Dichtungsprofil
13 Stahlprofil
14 Dichtungsprofil
15 Fußleiste
16 Aufnahmenut
17 Flanschleiste
18 Teil
19 Randteil
20 Dichtlippe
21 Dichtlippe
22 Hohlkammer
23 Fußsteg
24 Aufnahmenut
25 Hohlkammer
26 Begrenzungswand
27 Randteil
28 Dichtlippe
29 Linie
30 Deckprofil
31 Dichtungsprofil
32 Rastnut
33 Rastleiste
34 Abdeckprofil
35 Brandschutzdichtungsstreifen
36 Verstärkungsprofil
37 Innenkammer
38 Mittelsteg
39 Nut
40 Befestigungsschraube
41 Innenkammer
Claims (15)
1. Fassade mit einer aus Pfosten- und Riegelprofilen bestehenden Trag
konstruktion, bei der die Pfosten- und Riegelprofile mit einer Brand
schutzverglasung versehene Rahmenfelder begrenzen, die Ränder der
Glasscheiben an der Außenseite durch Deckprofile abgedeckt sind und
die Pfosten- und Riegelprofile an der der Verglasung zugewandten Außen
wand eine C-förmig begrenzte Mittelnut und im Randbereich Aufnahmenu
ten für die Fußteile von Dichtungsprofilen aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß in die Mittelnuten
(6) der Pfosten- und Riegelprofile (1, 2) jeweils eine Baueinheit aus
einem im Querschnitt zylinderhutförmigen, mit einer mittigen Bohrungs
reihe versehenenStahlprofil (7) und mindestens in einen Teil der Bohrun
gen eingesteckten Befestigungsschrauben (8) für die Deckprofile (30)
eingeschoben ist, wobei das Stahlprofil (7) mit Randleisten (10) ausge
rüstet ist, die Randstege (11 a) der Mittelnut untergreifen, die Köpfe
(9) der Befestigungsschrauben (8) sich an den Innenseiten der Randlei
sten (10) abstützen und auf die Befestigungsschraubenreihe vor der Mon
tage der Verglasung eine sich über die Breite des Pfosten- bzw. des
Riegelprofils erstreckende, mit einer mittigen Lochreihe ausgestattete
Baueinheit aus einem Stahlprofil (11, 13) und einem Dichtungsprofil (12,
14) gesteckt wird, bei der das Dichtungsprofil das Stahlprofil (11, 13)
an der der Verglasung zugewandten Seiten, an den Seitenflächen und an
den der Tragkonstruktion zugewandten Randbereichen abdeckt.
2. Fassade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die teilweise
von den Dichtungprofilen (12, 14) umschlossenen Stahlprofile (11, 13) am
oberen und unteren Ende am Bauwerk befestigt sind.
3. Fassade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe (9)
der Befestigungsschrauben (8) als Sechskantköpfe ausgebildet und ver
drehsicher in der Mittelnut (6) angeordnet sind.
4. Fassade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem
Dichtungsprofil (12) teilweise umschlossene, dem Pfostenprofil (1) zu
geordnete Stahlprofil (11) im Querschnitt zylinderhutförmig und das
von dem Dichtungsprofil (14) teilweise umschlossene, dem Riegelprofil
(2) zugeordnete Stahlprofil (13) als Flachstahlprofil ausgebildet und
die Längsränder der zylinderhutförmigen Stahlprofile (11) als Flansch
leiten (17) gebildet sind.
5. Fassade nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fassa
denebene das dem Riegelprofil (2) zugeordnete Flachstahlprofil mit dem
in Richtung der Verglasung gegenüber den Flanschleisten (17) versetz
ten Teil des im Querschnitt zylinderhutförmigen Stahlprofils (11) des
Pfostenprofils (1) fluchtet.
6. Fassade nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Stoßbereich
zwischen einem Pfosten- und einem Riegelprofil das Flachstahlprofil
eine Flanschleiste (17) des Stahlprofils (11) und den auf der Flansch
leiste aufliegenden Teil des Dichtungsprofils übergreift und in diesem
Stoßbereich das Dichtungsprofil (14) mit einer Ausnehmung versehen ist.
7. Fassade nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Stoßbereich
das Flachstahlprofil und der aufliegende Teil des Dichtungsprofils (14)
mit der Flanschleiste (17) und dem aufliegenden Teil des Dichtungspro
fils (12) verschraubt sind.
8. Fassade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckprofil
(30) aus Stahl gefertigt und zwischen dem Deckprofil und den Scheiben
rändern ein Dichtungsprofil (31) vorgesehen ist.
9. Fassade nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Dichtungsprofile (12, 14, 31) im Bereich der Scheibenränder
winkelförmig begrenzte Nuten aufweisen, die mit den Scheibenrändern
einen Aufnahmeraum für im Querschnitt rechteckige Brandschutzdichtstrei
fen (35) begrenzen.
10. Fassade nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dichtungsprofile (12, 14, 31) aus einem feuerwider
standsfähigen, schwer entflammbaren Material bestehen.
11. Fassade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrän
der der Deckprofile (30) mit einer Rastnut versehen sind, in die eine
Rastleiste (33) eines Abdeckprofils (34) aus Aluminium eingefedert ist.
12. Fassade nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß in die Innenkammer der Pfosten- und/oder Riegelprofile
ein Verstärkungsprofil (36) aus Stahl eingesetzt und mit den Stahlpro
filen (7, 11, 13) verschraubt ist.
13. Fassade nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstär
kungsprofil (36) doppel-T-förmig ausgebildet ist und zwei parallel zu
einander verlaufende Mittelstege (38) eine Nut (39) zum Einschrauben
von Befestigungsschrauben (40) begrenzen.
14. Fassade nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstär
kungsprofile als Rechteckrohre ausgebildet sind.
15. Fassade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungs
profile (12, 14) Hohlkammern aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883812223 DE3812223A1 (de) | 1988-04-13 | 1988-04-13 | Fassade mit einer aus pfosten- und riegelprofilen bestehenden tragkonstruktion und einer brandschutzverglasung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883812223 DE3812223A1 (de) | 1988-04-13 | 1988-04-13 | Fassade mit einer aus pfosten- und riegelprofilen bestehenden tragkonstruktion und einer brandschutzverglasung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3812223A1 true DE3812223A1 (de) | 1989-11-02 |
DE3812223C2 DE3812223C2 (de) | 1990-11-15 |
Family
ID=6351860
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883812223 Granted DE3812223A1 (de) | 1988-04-13 | 1988-04-13 | Fassade mit einer aus pfosten- und riegelprofilen bestehenden tragkonstruktion und einer brandschutzverglasung |
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