DE19855031B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen eines Fassadenprofiles - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen eines Fassadenprofiles Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Befestigen eines Fassadenprofils auf einem Tragprofil einer Fassade, wobei das Fassadenprofil Befestigungselemente aufweist, an welchen Fassadenelemente befestigbar sind und das Fassadenprofil mittels wenigstens eines Haltebolzens befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebolzen durch das mit einem Steg rückseitig an dem Tragprofil anliegende Fassadenprofil geschossen wird und der Haltebolzen und/oder der Kopf des Haltebolzens das Fassadenprofil an dem Tragprofil entweder aufgrund einer ausreichenden Reibkraft zwischen beiden Profilen oder durch den festgehaltenen Bolzenkopf durch eine sichere Verbindung befestigt, wobei der Haltebolzen mittels einer Vorrichtung zum Befestigen geschossen wird und die Schusskraft der Vorrichtung einstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Befestigen eines Fassadenprofiles beziehungsweise eines Abdeckprofiles auf einem Tragprofil und/oder einem Fassadenprofil. Bekannte Fassaden bestehen aus senkrecht oder senkrecht und waagrecht angeordneten Riegeln und Pfosten, den Tragprofilen, an welchen Fassadenprofile befestigt sind, an denen die Fassadenelemente, zum Beispiel Glasfassadenelemente oder Metallelemente, befestigt werden. Dabei ist zwischen dem Fassadenelement und dem Tragprofil in der Regel auch eine Dichtung vorgesehen. Das Fassadenprofil wird dabei abschließend von einem Abdeckprofil verdeckt.
  • In dem deutschen Gebrauchsmuster 94 11 552 ist eine Fassade beschrieben, bei der vorgeschlagen wird, das Fassadenprofil von dem Tragprofil getrennt auszugestalten. Bislang war es bekannt, das Tragprofil und das Fassadenprofil zum Beispiel aus Aluminium in einem Extrudierverfahren einstückig herzustellen. Zwar wird durch eine solche Verfahrensweise in einem Arbeitsschritt das Tragprofil und auch das Fassadenprofil geschaffen, jedoch sind diese Verfahren nur für Aluminium einsetzbar, wobei jedoch die dreimal schlechteren statischen Eigenschaften von Aluminium gegenüber Stahltragprofile in Kauf genommen werden müssen. In dem vorgenannten Gebrauchsmuster wird vorgeschlagen, das Fassadenprofil getrennt von dem Tragprofil auszuführen und dieses mit einer Klebung oder durch Verschweißen an diesem zu befestigen. Die so hergestellten kombinierten Tragfassadenprofile können selbstverständlich werkstattseitig vorbereitet werden.
  • Hierbei ist jedoch gefunden worden, daß die einzusetzenden Schweißtechniken oder Klebverbindungen verhältnismäßig aufwendig sind und in der Regel eine solche Verbindung in der Werkstatt problemlos möglich ist, aber an der Baustelle meistens nicht die Mittel für eine entsprechende Verbindung gegeben sind, wenn zum Beispiel etwas korrigiert oder angepaßt werden muß.
  • Die DE 196 00 944 A1 beschreibt eine Fassadenkonstruktion in Form von Pfosten und Riegeln mit raumseitigen Fassadenelementen und einer wetterseitigen Verkleidung. Hier ist auf hohlstützenartiges Fassadenelement mindestens ein Gewindebolzen aufgeschweißt. Auf den Gewindebolzen ist eine Schraubhülse geschraubt. Am anderen Ende der Schraubhülse ist eine Schraube geschraubt, die eine Pressleiste mit Dichtprofilen durchgreift und somit die Verglasung in Dichtprofile einklemmt und überbrückt. Vorgeschlagen wird hier somit eine Verschraubung der Fassadenkonstruktion beziehungsweise der Tragelemente. Diese erweist sich als besonders aufwendig und eignet sich daher nur bedingt für eine baustellenseitige Montage.
  • Die WO 94/18410 schlägt an Stelle einer Schweiß- oder Schraubkonstruktion die Verwendung von Setzbolzen vor. Diese werden hierbei jedoch nicht zum unmittelbaren Befestigen des Fassadenprofils am Tragprofil verwendet, sondern dienen lediglich als Aufnahme für weitere Elemente zum Haltern der Fassadenteile. Nachteilig an der hier gezeigten Verwendung von Setzbolzen erweist sich weiterhin, dass diese stets in ein Vollmaterial eingeschossen werden müssen und die Verwendung mit Profilen nicht vorgesehen ist.
  • Aus der DE 295 04 724 U1 ist ein Verfahren zum Befestigen eines Fassadenprofils auf einem Tragprofil einer Fassade bekannt. Hierbei werden Befestigungsmittel verwendet, die nach Art eines Druckknopfes ausgebildet sind und mit ihrem Hals zugeordnete Bohrungen der Tragschiene durchfassen und der Kopf der Befestigungsmittel, der nach Art einer Niete oder Blindniete ausgebildet ist, innenseitig gegen die Tragschiene anliegt. Auch das hier gezeigt Verfahren erweist sich vor allem bei einer baustellenseitigen Verwendung als besonders aufwendig und verlangt zudem bereits bei der Produktion der Fassadenprofile eine Festlegung der Position von entsprechenden Bohrungen.
  • Die Erfindung hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, ein Befestigungsverfahren dahingehend zu entwickeln, daß zum einen die Verbindung zwischen dem Fassadenprofil beziehungsweise dem das Fassadenprofil abdeckende Abdeckprofil einerseits mit dem Tragprofil beziehungsweise dem Fassadenprofil andererseits schnell und sicher durchführbar ist und gleichzeitig auch die Möglichkeit besteht, neben der werkstattseitigen Bearbeitung in gleicher Weise schnell und günstig baustellenseitig sichere Verbindungen zu erreichen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Befestigen eines Fassadenprofils auf einem Tragprofil einer Fassade, wobei das Fassadenprofil Befestigungselemente aufweist, an welchen Fassadenelemente befestigbar sind und das Fassadenprofil mittels wenigstens eines Haltebolzens befestigbar ist, wobei der Haltebolzen durch das mit einem Steg rückseitig an dem Tragprofil anliegende Fassadenprofil geschossen wird und der Haltebolzen und/oder der Kopf des Haltebolzens das Fassadenprofil an dem Tragprofil entweder aufgrund einer ausreichenden Reibkraft zwischen beiden Profilen oder durch den festgehaltenen Bolzenkopf durch eine sichere Verbindung befestigt, wobei der Haltebolzen mittels einer Vorrichtung zum Befestigen geschossen wird und die Schusskraft der Vorrichtung einstellbar ist.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß eine sichere Verbindung zwischen den im Fassadenbau wesentlichen Profilen zur Verfügung gestellt wird. Dabei wird dieses Mittel sowohl werkstattseitig eingesetzt, ist aber in gleicher Weise auch an der Baustelle verfügbar, da sich die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Beispiel in einem bohrmaschinenähnlichen Gehäuse befindet und problemlos bei der Montage einsetzbar ist.
  • In einer Weiterentwicklung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Haltebolzen durch eine Öffnung in dem Fassadenprofil beziehungsweise dem Abdeckprofil in das Tragprofil beziehungsweise das Fassadenprofil geschossen wird. Diese Öffnungen können bei der Herstellung des Fassadenprofiles zum Beispiel durch einen Einstanzvorgang oder einen Bohrvorgang vorgesehen werden. Es ist aber auch möglich, das Fassaden- beziehungsweise Abdeckprofil nicht mit einer Öffnung zu versehen, insbesondere dann, wenn das Material dünn genug ist, und die Schußkraft beziehungsweise die Bolzenbeschaffenheit ausreicht, um das Material des Fassadenprofiles beziehungsweise Abdeckprofiles zu verdrängen und sich selber eine Öffnung zu schaffen. Günstigerweise wird die Anordnung der Öffnungen aber auch dazu verwendet, das zu befestigende Profil auf einem entsprechenden Halteprofil (Tragprofil beziehungsweise Fassadenprofil) auszurichten, zu orientieren beziehungsweise zu positionieren. Hierbei sollten insbesondere in dem Halteprofil ebenfalls Öffnungen, zum Beispiel Bohrungen, vorgesehen sein, die mit den Öffnungen in dem zu haltenden Profil korrespondieren und in die der Haltebolzen eingeschossen wird.
  • Die Vorrichtung wird für das Befestigen eines Fassadenprofiles beziehungsweise eines Abdeckprofiles auf einem Tragprofil beziehungsweise ein Fassadenprofil einer Fassade eingesetzt. Hierbei ist die von der Vorrichtung entwickelte Schußkraft einstellbar. Zum einen kann damit letztendlich die Befestigungskraft zwischen dem zu befestigenden Profil und dem Halteprofil eingestellt werden, zum anderen kann dadurch die Schußkraft bezüglich des Materials des zu befestigenden Profiles gewählt werden, um eine Beschädigung der oftmals auch sichtbaren Profile zu vermeiden, aber gleichzeitig eine sichere Verbindung zu gewährleisten.
  • Es ist hierbei vorgesehen, die Vorrichtung für das Befestigen dieser Profile zum Beispiel als Handgerät auszubilden, daß es zum Beispiel die Größe einer bekannten Bohrmaschine aufweist und somit für Baustellenarbeiten optimal einsetzbar ist. In gleicher Weise ist es aber auch möglich, das Verfahren bei einer Vorrichtung einzusetzen, die werkstattseitig, zum Beispiel als festinstalliertes Bearbeitungszentrum, ausgebildet ist und werkstattseitig die Profile miteinander verbindet.
  • Zu beachten ist hierbei, daß das Abdeckprofil erst am Ende zum Abdecken des Fassadenprofiles aufgebracht werden muß und hierbei oftmals das Handgerät zum Einsatz kommt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, die Endposition des Haltebolzens beziehungsweise des Kopfes des Haltebolzens bezüglich des zu befestigenden Profiles einstellbar zu gestalten. Dies kann durch entsprechende Anschläge an der Vorrichtung erreicht werden, die bewirken, daß der Bolzenkopf nicht aufliegt, sondern einen gewissen Abstand aufweist. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Bolzen zum Beispiel noch andere Aufgaben zu erfüllen hat oder zum Beispiel wenn durch diesen noch sonstige Elemente zu befestigen sind. Gleichzeitig kann eine solche Ausgestaltung auch dazu dienen, eine gewisse Optik an der Sichtfläche zu erreichen. Ebenso kann diese erfindungsgemäße Variante dazu dienen, das Material des zu befestigenden Profiles zu schützen oder zu schonen.
  • Erfindungsgemäß wird auch vorgeschlagen, den Haltebolzen durch die Vorrichtung mittels Druckluft oder durch eine chemisch schlagartig ablaufende Reaktion zu beschleunigen und so in das Profil einzuschießen. Es kommt hierbei darauf an, den Bolzen auf einer verhältnismäßig kurzen Strecke so stark zu beschleunigen, daß seine Bewegungsenergie ausreicht gegebenenfalls das Material zu durchdringen und/oder eine ausreichende Reibkraft zwischen den beiden Profilen zu vermitteln. Der hier notwendige Energiespeicher besteht zum Beispiel aus Druckluft, oder aber stammte aus einer schlagartig ablaufenden chemischen Reaktion, zum Beispiel einer Zündexplosion ähnlich wie bei einem Projektil eines Gewehres. Es ist aber auch möglich, rein mechanische Vorrichtungen zu schaffen, die aufgrund entsprechender Spannvorrichtungen in der Lage sind, den Bolzen entsprechend zu beschleunigen. Das Spannen dieser mechanischen Geräte kann hierbei zum Beispiel durch einen elektrischen Antrieb erfolgen, der in geeigneter Weise die Spannvorrichtung auflädt.
  • Die Vorrichtung besitzt hierbei auch ein Vorratsmagazin für die Haltebolzen und ist so ausgestattet, daß eine endlose Zuführung der Haltebolzen in die Vorrichtung möglich ist. Die Vorrichtung wird dabei so konzepiert, daß eine verhältnismäßig hohe Abschußfrequenz für ein zügiges und kontinuierliches Bearbeiten möglich ist. Hierauf sind die entsprechenden Kraft- beziehungsweise Energiereservoirs, die für das Beschleunigen des Bolzens notwendig sind, abzustimmen.
  • Die Erfindung bezieht sich hierbei nicht nur auf das Verfahren zum Befestigen der Profile, sondern bezieht sich in gleicher Weise auf eine Fassade, insbesondere aus Metall oder Glas, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurde. Hierbei ist vorgesehen, daß mindestens ein Haltebolzen vorgesehen ist, der das Fassadenprofil an dem Tragprofil befestigt. In gleicher Weise erstreckt sich die Erfindung auf eine Fassade, wobei die Fassadenprofile durch Abdeckprofile verdeckt sind und die Abdeckprofile mittels eines Haltebolzens an dem Fassadenprofil beziehungsweise dem Tragprofil befestigbar sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Fassade wird erreicht, daß die freie Kombinierbarkeit von am Markt erhältlichen Stahlprofilen als Tragprofile einerseits mit speziell ausgebildeten Fassadenprofilen andererseits die Erstellung einer mechanisch stark belastbaren Fassade ermöglicht. Gleichzeitig werden hierbei die am Markt in großer Vielzahl erhältlichen Profilquerschnitte einsetzbar, wodurch die Fassaden optisch reich variierbar sind. Auch wird die vorgeschlagene, erfindungsgemäße Fassade durch den Haltebolzen als Verbindungsmittel zwischen den zu befestigenden Profilen und den Halteprofilen günstig herstellbar, da schnell produzierbar.
  • Es ist hierbei vorgesehen, daß der Haltebolzen konisch ausgebildet ist. Es ist hierbei vorgesehen, den Haltebolzen in dem vorderen Bereich schmäler und im Bereich des Bolzenkopfes dicker auszugestalten, um eine gewisse Preß- oder Klemmwirkung in der sich bildenden oder vorhandenen Öffnung der Profile zu erreichen.
  • Es ist vorgesehen, daß der Haltebolzen quer zu seiner Längserstreckung eine Rippung (Querrippung) aufweist. Dadurch kann angestrebt werden, nicht nur eine auf Reib- oder Kraftschluß beruhende Verbindung zu erreichen, sondern auch eine formschlüssige und damit unter Umständen auch stabile Befestigung zu ermöglichen. Natürlich ist es auch möglich an dem Haltebolzen eine Längsrippung anzuordnen.
  • Es ist vorgesehen, daß der Haltebolzen im Querschnitt rund, quadratisch, rechteckig oder viereckig ausgebildet ist. Dadurch ist es möglich, den Haltebolzen den verschiedenen Einsatzzwecken optimal anzupassen. Zum Beispiel ist es günstig, einen im wesentlichen rechteckigen Haltebolzen zu verwenden, dessen Kopf so ausgebildet ist, daß dieser in einen entsprechenden Längskanal eingreift. Darüberhinaus ist es möglich den Bolzen im wesentlichen rund auszugestalten, wenn der Bolzen zum Beispiel sichtbar ist. Es ist dabei auch vorgesehen, die Form des Haltebolzens dem Querschnitt des Haltebolzens anzupassen, natürlich mit ensprechenden größeren Dimensionen um dem Bolzenkopf auch eine Funktion zu geben. Die verschiedenen Querschnitte können aber auch im Bereich des Kopfes des Haltebolzens miteinander kombiniert werden.
  • Die erfindungsgemäße Fassade kann hierbei aus verschiedensten Materialien geschaffen sein. Als Material für das Halteprofil hat es sich bewährt, dieses aus Metall, Aluminium oder Stahl zu bilden. Insbesondere die Ausgestaltung aus Stahl bietet den Vorteil, daß die gute mechanische Eigenschaft im Bezug auf den Querschnitt des Materiales beziehungsweise des Profiles genutzt werden kann.
  • Hierbei ist gefunden worden, daß das Fassadenprofil beziehungsweise das Abdeckprofil ebenfalls aus Metall wie Aluminium oder Stahl oder anderen Metallen beziehungsweise Metalllegierungen besteht. Es ist aber auch möglich, die Materialien der zu haltenden Profile aus Kunststoff oder Holz herzustellen und in gleicher Weise mit dem vorgeschlagenen Verfahren mit dem Halteprofil zu verbinden. Natürlich ist es auch möglich, die Schußtechnik bei einem aus Kunststoff oder Holz gefertigten Halteprofil einzusetzen.
  • Günstig ist hierbei auch die Verwendung eines Bolzens als Haltemittel bei der Verbindung von einem Fassadenprofil beziehungsweise einem Abdeckprofil auf einem Halteprofil oder Fassadenprofil einer Fassade.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen
  • 1 einen im Bereich des Haltebolzens angeordneten senkrechten Schnitt durch ein Fassadenprofil der erfindungsgemäßen Fassade,
  • 2 in einer Seitenansicht ein Fassadenprofil welches gemäß des erfindungsgemäßen Verfahrens befestigt worden ist.
  • In 2 ist die erfindungsgemäße Fassade dargestellt. Die Fassade wird im wesentlichen gebildet durch das Tragprofil 3, welches zum Beispiel als senkrecht verlaufender Pfosten oder querverlaufender Riegel angeordnet ist. Das Tragprofil 3 ist hierbei günstigerweise aus Metall, zum Beispiel aus Aluminium oder Stahl gefertigt. Natürlich ist es auch möglich dieses Profil aus Holz zu fertigen. Die Verwendung von Stahlprofilen als Tragprofil 3 hat sich jedoch bewährt, da zum einen handelsmäßig eine Vielzahl unterschiedlicher Profile zur Verfügung stehen und gleichzeitig Stahl eine dreifach bessere mechanische Belastbarkeit aufweist als Aluminium.
  • In 2 ist gezeigt, daß das Tragprofil 3 hier einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Der Querschnitt des Tragprofiles 3 kann aber auch rund, quadratisch oder mehreckig ausgebildet sein.
  • Auf dem Tragprofil 3 wird das Fassadenprofil 2 mit Hilfe des Haltebolzens 1 befestigt. Das Tragprofil 3 ist hierbei vergrößert in 1 mit dem Haltebolzen 1 gezeigt.
  • Das Fassadenprofil 2 ist zum Beispiel ein extrudiertes Aluminium oder Kunststoffprofil, es kann aber auch als Stahlprofil ausgebildet sein.
  • Das Fassadenprofil 2 ist im wesentlichen T-artig ausgebildet, wobei der Steg 22 rückseitig an dem Tragprofil 3 anliegt. Rechtwinklig zu dem Steg 22 ist der Stiel 23 angeordnet, wobei zu beachten ist, daß der Stiel 23 kürzer ist als der Steg 22 dieses T's.
  • Der Stiel 23 ist natürlich längsverlaufend ausgestaltet und mittig geschlitzt um einen Längskanal 21 zu bilden. Dieser längsverlaufende Längskanal 21 dient zur Aufnahme des Haltebolzens 1. Gleichzeitig dient dieser Längskanal 21 in der in 1 gezeigten Ausgestaltung aber auch dazu, als Schraubkanal 24 zu wirken, um zum Beispiel die Fassadenelemente, die hier nicht gezeigt sind, zu befestigen oder aber das hier ebenfalls nicht gezeigte Abdeckprofil mit Schrauben hierin zu befestigen.
  • Der Schraubkanal 24 weist hierzu insbesondere eine längsverlaufende Rippung 25 auf, die mit dem Gewinde der Schrauben zusammenwirkt und einen formschlüssigen Halt ergibt.
  • Es ist hierbei zu beachten, daß der Längskanal 21 erfindungsgemäß nicht mit dem Schraubkanal 24 identisch sein muß. Bei der hier gewählten Ausgestaltung ist es günstig diese beiden Funktionen zusammenzunehmen. Die Erfindung beschränkt sich aber nicht hierauf, sondern sieht vor, daß ein Längskanal 21 unabhängig von dem Schraubkanal 24 angeordnet ist, also das Profil zwei unterschiedliche Kanäle aufweist oder aber einen Längskanal nur zur Aufnahme des Haltebolzens 1 vorsieht.
  • Es ist hierbei auch zu beachten, daß das hier nicht gezeigte Abdeckprofil in ähnlicher Weise einen längsverlaufenden Längskanal besitzt, der für die Aufnahme des Haltebolzens dient.
  • Der Schraubkanal beziehungsweise Befestigungskanal 24 dient dazu die Befestigungselemente, die für das Befestigen der Fassadenelemente vorgesehen sind, aufzunehmen.
  • Bezüglich der Mittelachse des Längskanales 21 ist das Fassadenprofil 2 symmetrisch aufgebaut. Das bedeutet, daß der Steg 22 links und rechts des Längskanales 21 im wesentlichen gleichlang ist. Im äußeren Bereich des Steges 22 ist eine Befestigungsleiste 20 angeordnet, die dazu dient, mit einer Dichtung 4 zusammenzuwirken. Die Befestigungsleiste 20 besitzt hierbei eine Hinterschneidung 26, die einen Einschnappeffekt mit der entsprechend ausgebildeten Dichtung 4 ergibt und diese so sicher hält.
  • Die Dichtung 4 ist hutartig ausgebildet und übergreift das Fassadenprofil 2 sowie den Längskanal 21 beziehungsweise den Stil 23. Für eine optimale Abdichtung ist vorgesehen, die Dichtung 4 möglichst einstückig einzusetzen. Um die Isolation beziehungsweise Wärmeleitung entsprechend günstig auszugestalten ist vorgesehen auf den Stil 23 einen Abstandshalter 5 aufzusetzen, und dadurch den Abstand zwischen der Außenseite und der Innenseite insbesondere an dem Tragprofil 3 zu vergrößern. Der Abstandshalter 5 ist hiebei H-artig ausgebildet und übergreift mit seinen unteren Schenkeln den Längskanal 21. Der Abstandshalter 5 ist hierbei ebenfalls leistenartig ausgebildet und aus einem die Wärme schlecht leitenden Material, zum Beispiel Kunststoff, gefertigt.
  • Zur Verbindung des Fassadenprofiles 2 mit dem Tragprofil 3 ist vorgesehen einen Haltebolzen 1 einzusetzen. Der Haltebolzen 1 besteht im wesentlichen aus drei Abschnitten. Unterhalb des Bolzenkopfes 10 ordnet sich der zum Beispiel konisch ausgestaltete Bolzenkörper 12 an, der am vorderen Ende von der Bolzenspitze 11 begrenzt wird. Die Bolzenspitze 11 ist hierbei so ausgebildet, daß sich der eingeschossene Bolzen, zum Beispiel wenn keine Öffnung in den Profilen vorgesehen ist, eine eigene Öffnung in den Profilen schafft. Dies gilt hierbei in gleicher Weise für das Tragprofil 3, wie für das zu befestigende Profil, nämlich das Fassadenprofil 2, beziehungsweise das Abdeckprofil. Hierbei kann vorgesehen sein, die Spitze 11 zum Beispiel mit zusätzlichen Schneiden auszugestalten, um das Erzeugen der Öffnung durch den Bolzen 1 zu erleichtern. Der Durchmesser des Haltebolzens 1 entspricht dabei im wesentlichen der lichten Weite des Längskanales 21, damit dieser hierin einen sicheren Halt ergibt. Es kann natürlich auch auf Preßpassung ausgelegt sein. Es ist hierbei möglich, aber nicht zwingend vorgesehen, in dem Fassadenprofil 2 beziehungsweise dem Tragprofil 3 entsprechende Öffnungen oder Bohrungen vorzusehen, in die dann der Haltebolzen 1 haltend eingreift.
  • Es ist beschrieben worden, daß der Haltebolzen 1 konisch ausgebildet ist um dadurch einen sicheren Verbund zu ergeben. Das konische Zusammenlaufen kann aber auch bei einem im Querschnitt rechteckigen Haltebolzen, durch zum Beispiel eine keilartige Ausgestaltung erreicht werden, wobei zwei Flächen noch parallel verlaufend sind und optimal an den Innenflächen des Längskanales 21 anliegen.
  • Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Befestigen eines Fassadenprofils auf einem Tragprofil einer Fassade, wobei das Fassadenprofil Befestigungselemente aufweist, an welchen Fassadenelemente befestigbar sind und das Fassadenprofil mittels wenigstens eines Haltebolzens befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebolzen durch das mit einem Steg rückseitig an dem Tragprofil anliegende Fassadenprofil geschossen wird und der Haltebolzen und/oder der Kopf des Haltebolzens das Fassadenprofil an dem Tragprofil entweder aufgrund einer ausreichenden Reibkraft zwischen beiden Profilen oder durch den festgehaltenen Bolzenkopf durch eine sichere Verbindung befestigt, wobei der Haltebolzen mittels einer Vorrichtung zum Befestigen geschossen wird und die Schusskraft der Vorrichtung einstellbar ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abdeckprofil auf dem Fassadenprofil und dem Tragprofil befestigt wird, indem der Haltebolzen durch das das Fassadenprofil verdeckende Abdeckprofil in das Tragprofil geschossen wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebolzen durch eine Öffnung in das Tragprofil geschossen wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein längsverlaufender Längskanal des Fassadenprofils oder des Abdeckprofils zur Aufnahme des Haltebolzens dient.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schußkraft bezüglich des Materials des zu befestigenden Profils gewählt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung den Haltebolzen mechanisch oder durch Druckluft oder durch eine chemisch schlagartige ablaufende Reaktion beschleunigt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endposition des Haltebolzens vor dem Einschießen durch Anschläge an der Vorrichtung eingestellt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebolzen aus einem Vorratsmagazin mittels einer endlosen Zuführung der Vorrichtung zugeführt werden.
  9. Fassade, insbesondere aus Metall oder Glas, hergestellt nach dem Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
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