DE10025169A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen eines Fassadenprofiles - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen eines FassadenprofilesInfo
- Publication number
- DE10025169A1 DE10025169A1 DE2000125169 DE10025169A DE10025169A1 DE 10025169 A1 DE10025169 A1 DE 10025169A1 DE 2000125169 DE2000125169 DE 2000125169 DE 10025169 A DE10025169 A DE 10025169A DE 10025169 A1 DE10025169 A1 DE 10025169A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- profile
- facade
- support
- retaining bolt
- bolt
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0801—Separate fastening elements
- E04F13/0803—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/88—Curtain walls
- E04B2/96—Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms
- E04B2/967—Details of the cross-section of the mullions or transoms
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren beziehungsweise eine Vorrichtung zum Befestigen eines Fassadenprofils auf einem Tragprofil, wobei das Fassadenprofil Befestigungselemente aufweist, an welchen Fassadenelemente befestigbar sind. Es wird hierbei ein Haltebolzen vorgesehen, der durch das Fassadenprofil hindurch in das Tragprofil geschossen wird und der Haltebolzen und/oder der Kopf des Haltebolzens das Fassadenprofil an dem Tragprofil befestigt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Befestigen eines Fassadenprofiles beziehungsweise eines Abdeck
profiles auf einem Tragprofil und/oder einem Fassadenprofil.
Bekannte Fassaden bestehen aus senkrecht oder senkrecht und
waagrecht angeordneten Riegeln und Pfosten, den Tragprofilen,
an welchen Fassadenprofile befestigt sind, an denen die Fas
sadenelemente, zum Beispiel Glasfassadenelemente oder Metall
elemente, befestigt werden. Dabei ist zwischen dem Fassadenelement
und dem Tragprofil in der Regel auch eine Dichtung
vorgesehen. Das Fassadenprofil wird dabei abschließend von
einem Abdeckprofil verdeckt.
In dem deutschen Gebrauchsmuster 94 11 552 ist eine Fassade
beschrieben, bei der vorgeschlagen wird, das Fassadenprofil von
dem Tragprofil getrennt auszugestalten. Bislang war es bekannt,
das Tragprofil und das Fassadenprofil zum Beispiel aus Alu
minium in einem Extrudierverfahren einstückig herzustellen.
Zwar wird durch eine solche Verfahrensweise in einem Arbeits
schritt das Tragprofil und auch das Fassadenprofil geschaffen,
jedoch sind diese Verfahren nur für Aluminium einsetzbar, wobei
jedoch die dreimal schlechteren statischen Eigenschaften von
Aluminium gegenüber Stahltragprofile in Kauf genommen werden
müssen. In dem vorgenannten Gebrauchsmuster wird vorgeschlagen,
das Fassadenprofil getrennt von dem Tragprofil auszuführen und
dieses mit einer Klebung oder durch Verschweißen an diesem zu
befestigen. Die so hergestellten kombinierten Tragfassadenpro
file können selbstverständlich werkstattseitig vorbereitet
werden.
Hierbei ist jedoch gefunden worden, daß die einzusetzenden
Schweißtechniken oder Klebverbindungen verhältnismäßig aufwen
dig sind und in der Regel eine solche Verbindung in der Werk
statt problemlos möglich ist, aber an der Baustelle meistens
nicht die Mittel für eine entsprechende Verbindung gegeben
sind, wenn zum Beispiel etwas korrigiert oder angepaßt werden
muß.
Die Erfindung hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, ein Be
festigungsverfahren dahingehend zu entwickeln, daß zum einen
die Verbindung zwischen dem Fassadenprofil beziehungsweise dem
das Fassadenprofil abdeckende Abdeckprofil einerseits mit dem
Tragprofil beziehungsweise dem Fassadenprofil andererseits
schnell und sicher durchführbar ist und gleichzeitig auch die
Möglichkeit besteht, neben der werkstattseitigen Bearbeitung in
gleicher Weise schnell und günstig baustellenseitig sichere
Verbindungen zu erreichen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren wie vorbeschrie
ben, wobei vorgesehen ist, daß ein Haltebolzen durch das Fas
sadenprofil beziehungsweise das Abdeckprofil hindurch in das
Tragprofil beziehungsweise das Fassadenprofil geschossen wird
und der Haltebolzen und/oder der Kopf des Haltebolzens das
Fassadenprofil beziehungsweise das Abdeckprofil an dem Tragpro
fil beziehungsweise dem Fassadenprofil befestigt.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß eine sichere Verbindung
zwischen den im Fassadenbau wesentlichen Profilen zur Verfügung
gestellt wird. Dabei wird dieses Mittel sowohl werkstattseitig
eingesetzt, ist aber in gleicher Weise auch an der Baustelle
verfügbar, da sich die Vorrichtung zur Durchführung des Ver
fahrens zum Beispiel in einem bohrmaschinenähnlichen Gehäuse
befindet und problemlos bei der Montage einsetzbar ist.
Die zu verbindenden Profile werden hierbei entweder aufgrund
des Reibschlusses zwischen dem Bolzen und den Profilen oder
aber durch den festgehaltenen Bolzenkopf gehalten.
In einer Weiterentwicklung der Erfindung ist vorgesehen, daß
der Haltebolzen durch eine Öffnung in dem Fassadenprofil be
ziehungsweise dem Abdeckprofil in das Tragprofil beziehungs
weise das Fassadenprofil geschossen wird. Diese Öffnungen kön
nen bei der Herstellung des Fassadenprofiles zum Beispiel durch
einen Einstanzvorgang oder einen Bohrvorgang vorgesehen werden.
Es ist aber auch möglich, das Fassaden- beziehungsweise Abdeck
profil nicht mit einer Öffnung zu versehen, insbesondere dann,
wenn das Material dünn genug ist, und die Schußkraft be
ziehungsweise die Bolzenbeschaffenheit ausreicht, um das
Material des Fassadenprofiles beziehungsweise Abdeckprofiles zu
verdrängen und sich selber eine Öffnung zu schaffen. Günstiger
weise wird die Anordnung der Öffnungen aber auch dazu verwen
det, das zu befestigende Profil auf einem entsprechenden Halte
profil (Tragprofil beziehungsweise Fassadenprofil) auszurich
ten, zu orientieren beziehungsweise zu positionieren. Hierbei
sollten insbesondere in dem Halteprofil ebenfalls Öffnungen,
zum Beispiel Bohrungen, vorgesehen sein, die mit den Öffnungen
in dem zu haltenden Profil korrespondieren und in die der
Haltebolzen eingeschossen wird.
Vorteilhafterweise wird das vorgeschlagene Verfahren mit Hilfe
einer Vorrichtung für das Befestigen eines Fassadenprofiles
beziehungsweise eines Abdeckprofiles auf einem Tragprofil be
ziehungsweise ein Fassadenprofil einer Fassade eingesetzt.
Hierbei ist es günstig, daß die von der Vorrichtung entwickelte
Schußkraft einstellbar ist. Zum einen kann damit letztendlich
die Befestigungskraft zwischen dem zu befestigenden Profil und
dem Halteprofil eingestellt werden, zum anderen kann dadurch
die Schußkraft bezüglich des Materials des zu befestigenden
Profiles gewählt werden, um eine Beschädigung der oftmals auch
sichtbaren Profile zu vermeiden, aber gleichzeitig eine sichere
Verbindung zu gewährleisten.
Es ist hierbei vorgesehen, die Vorrichtung für das Befestigen
dieser Profile zum Beispiel als Handgerät auszubilden, daß es
zum Beispiel die Größe einer bekannten Bohrmaschine aufweist
und somit für Baustellenarbeiten optimal einsetzbar ist. In
gleicher Weise ist es aber auch möglich, das Verfahren bei
einer Vorrichtung einzusetzen, die werkstattseitig, zum Bei
spiel als festinstalliertes Bearbeitungszentrum, ausgebildet
ist und werkstattseitig die Profile miteinander verbindet.
Zu beachten ist hierbei, daß das Abdeckprofil erst am Ende zum
Abdecken des Fassadenprofiles aufgebracht werden muß und hier
bei oftmals das Handgerät zum Einsatz kommt.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist vorgesehen, die Endposition des Haltebolzens
beziehungsweise des Kopfes des Haltebolzens bezüglich des zu
befestigenden Profiles einstellbar zu gestalten. Dies kann
durch entsprechende Anschläge an der Vorrichtung erreicht
werden, die bewirken, daß der Bolzenkopf nicht aufliegt, son
dern einen gewissen Abstand aufweist. Dies ist insbesondere
dann von Vorteil, wenn der Bolzen zum Beispiel noch andere
Aufgaben zu erfüllen hat oder zum Beispiel wenn durch diesen
noch sonstige Elemente zu befestigen sind. Gleichzeitig kann
eine solche Ausgestaltung auch dazu dienen, eine gewisse Optik
an der Sichtfläche zu erreichen. Ebenso kann diese erfindungs
gemäße Variante dazu dienen, das Material des zu befestigenden
Profiles zu schützen oder zu schonen.
Erfindungsgemäß wird auch vorgeschlagen, den Haltebolzen durch
die Vorrichtung mittels Druckluft oder durch eine chemisch
schlagartig ablaufende Reaktion zu beschleunigen und so in das
Profil einzuschießen. Es kommt hierbei darauf an, den Bolzen
auf einer verhältnismäßig kurzen Strecke so stark zu beschleu
nigen, daß seine Bewegungsenergie ausreicht gegebenenfalls das
Material zu durchdringen und/oder eine ausreichende Reibkraft
zwischen den beiden Profilen zu vermitteln. Der hier notwendige
Energiespeicher besteht zum Beispiel aus Druckluft, oder aber
stammte aus einer schlagartig ablaufenden chemischen Reaktion,
zum Beispiel einer Zündexplosion ähnlich wie bei einem Projek
til eines Gewehres. Es ist aber auch möglich, rein mechanische
Vorrichtungen zu schaffen, die aufgrund entsprechender Spann
vorrichtungen in der Lage sind, den Bolzen entsprechend zu be
schleunigen. Das Spannen dieser mechanischen Geräte kann hier
bei zum Beispiel durch einen elektrischen Antrieb erfolgen, der
in geeigneter Weise die Spannvorrichtung auf lädt.
Die Vorrichtung besitzt hierbei auch ein Vorratsmagazin für die
Haltebolzen und ist so ausgestattet, daß eine endlose Zuführung
der Haltebolzen in die Vorrichtung möglich ist. Die Vorrichtung
wird dabei so konzepiert, daß eine verhältnismäßig hohe Ab
schußfrequenz für ein zügiges und kontinuierliches Bearbeiten
möglich ist. Hierauf sind die entsprechenden Kraft- beziehungs
weise Energiereservoirs, die für das Beschleunigen des Bolzens
notwendig sind, abzustimmen.
Die Erfindung bezieht sich hierbei nicht nur auf das Verfahren
und die Vorrichtung zum Befestigen der Profile auf ein Halte
profil, sondern bezieht sich in gleicher Weise auf eine Fassade
aus Fassadenelementen, insbesondere aus Metall oder Glas, wobei
die Fassade ein Tragprofil aufweist, an welchem ein Fassaden
profil befestigt ist und das Fassadenprofil die Fassadenele
mente hält. Erfindungsgemäß wird hierbei vorgesehen, daß min
destens ein Haltebolzen vorgesehen ist, der das Fassadenprofil
an dem Tragprofil befestigt. In gleicher Weise erstreckt sich
die Erfindung auf eine Fassade, wobei die Fassadenprofile durch
Abdeckprofile verdeckt sind und die Abdeckprofile mittels eines
Haltebolzens an dem Fassadenprofil beziehungsweise dem Trag
profil befestigbar sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Fassade wird er
reicht, daß die freie Kombinierbarkeit von am Markt erhält
lichen Stahlprofilen als Tragprofile einerseits mit speziell
ausgebildeten Fassadenprofilen andererseits die Erstellung
einer mechanisch stark belastbaren Fassade ermöglicht. Gleich
zeitig werden hierbei die am Markt in großer Vielzahl erhält
lichen Profilquerschnitte einsetzbar, wodurch die Fassaden
optisch reich variierbar sind. Auch wird die vorgeschlagene,
erfindungsgemäße Fassade durch den Haltebolzen als Verbindungs
mittel zwischen den zu befestigenden Profilen und den Haltepro
filen günstig herstellbar, da schnell produzierbar.
In einer Variante der Erfindung ist hierbei vorgesehen, daß der
Haltebolzen konisch ausgebildet ist. Es ist hierbei vorgesehen,
den Haltebolzen in dem vorderen Bereich schmäler und im Bereich
des Bolzenkopfes dicker auszugestalten, um eine gewisse Preß-
oder Klemmwirkung in der sich bildenden oder vorhandenen
Öffnung der Profile zu erreichen.
In einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß der Halte
bolzen quer zu seiner Längserstreckung eine Rippung (Querrip
pung) aufweist. Dadurch kann angestrebt werden, nicht nur eine
auf Reib- oder Kraftschluß beruhende Verbindung zu erreichen,
sondern auch eine formschlüssige und damit unter Umständen auch
stabile Befestigung zu ermöglichen. Natürlich ist es auch mög
lich an dem Haltebolzen eine Längsrippung anzuordnen.
Es ist vorgesehen, daß der Haltebolzen im Querschnitt rund,
quadratisch, rechteckig oder viereckig ausgebildet ist. Dadurch
ist es möglich, den Haltebolzen den verschiedenen Einsatz
zwecken optimal anzupassen. Zum Beispiel ist es günstig, einen
im wesentlichen rechteckigen Haltebolzen zu verwenden, dessen
Kopf so ausgebildet ist, daß dieser in einen entsprechenden
Längskanal eingreift. Darüberhinaus ist es möglich den Bolzen
im wesentlichen rund auszugestalten, wenn der Bolzen zum Bei
spiel sichtbar ist. Es ist dabei auch vorgesehen, die Form des
Haltebolzens dem Querschnitt des Haltebolzens anzupassen, na
türlich mit ensprechenden größeren Dimensionen um dem Bolzen
kopf auch eine Funktion zu geben. Die verschiedenen Querschnit
te können aber auch im Bereich des Kopfes des Haltebolzens
miteinander kombiniert werden.
Die erfindungsgemäße Fassade kann hierbei aus verschiedensten
Materialien geschaffen sein. Als Material für das Halteprofil
hat es sich bewährt, dieses aus Metall, Aluminium oder Stahl zu
bilden. Insbesondere die Ausgestaltung aus Stahl bietet den
Vorteil, daß die gute mechanische Eigenschaft im Bezug auf den
Querschnitt des Materiales beziehungsweise des Profiles genutzt
werden kann.
Hierbei ist gefunden worden, daß das Fassadenprofil beziehungs
weise das Abdeckprofil ebenfalls aus Metall wie Aluminium oder
Stahl oder anderen Metallen beziehungsweise Metalllegierungen
besteht. Es ist aber auch möglich, die Materialien der zu hal
tenden Profile aus Kunststoff oder Holz herzustellen und in
gleicher Weise mit dem vorgeschlagenen Verfahren mit dem Halte
profil zu verbinden. Natürlich ist es auch möglich, die Schuß
technik bei einem aus Kunststoff oder Holz gefertigten Halte
profil einzusetzen.
In einer bevorzugten Variante der Erfindung ist auch vorge
sehen, daß faserverstärkter Kunststoff, zum Beispiel glasfaser-
oder kohlefaserverstärkter Kunststoff beziehungsweise Poly
esther, Polyäthylen oder PVC als Material für das Trag-,
Fassadenprofil oder das Abdeckprofil eingesetzt wird.
Günstig ist hierbei auch die Verwendung eines eingeschossenen
Bolzens als Haltemittel bei der Verbindung von einem Fassaden
profil beziehungsweise einem Abdeckprofil auf einem Halteprofil
oder Fassadenprofil einer Fassade.
In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt. Es
zeigen
Fig. 1 einen im Bereich des Haltebolzens
angeordneten senkrechten Schnitt
durch ein Fassadenprofil der er
findungsgemäßen Fassade,
Fig. 2 bis 6 je in einer Seitenansicht in ver
schiedenen Varianten ein Fassaden
profil welches gemäß des erfin
dungsgemäßen Verfahrens an dem
Tragprofil befestigt worden ist.
In Fig. 2 ist die erfindungsgemäße Fassade dargestellt. Die
Fassade wird im wesentlichen gebildet durch das Tragprofil 3,
welches zum Beispiel als senkrecht verlaufender Pfosten oder
querverlaufender Riegel angeordnet ist. Das Tragprofil 3 ist
hierbei günstigerweise aus Metall, zum Beispiel aus Aluminium
oder Stahl gefertigt. Natürlich ist es auch möglich dieses
Profil aus Holz zu fertigen. Die Verwendung von Stahlprofilen
als Tragprofil 3 hat sich jedoch bewährt, da zum einen handels
mäßig eine Vielzahl unterschiedlicher Profile zur Verfügung
stehen und gleichzeitig Stahl eine dreifach bessere mechanische
Belastbarkeit aufweist als Aluminium.
In Fig. 2 ist gezeigt, daß das Tragprofil 3 hier einen recht
eckigen Querschnitt aufweist. Der Querschnitt des Tragprofiles
3 kann aber auch rund, quadratisch oder mehreckig ausgebildet
sein.
Auf dem Tragprofil 3 wird das Fassadenprofil 2 mit Hilfe des
Haltebolzens 1 befestigt. Das Tragprofil 3 ist hierbei ver
größert in Fig. 1 mit dem Haltebolzen 1 gezeigt.
Das Fassadenprofil 2 ist zum Beispiel ein extrudiertes Alumini
um oder Kunststoffprofil, es kann aber auch als Stahlprofil
ausgebildet sein.
Das Fassadenprofil 2 ist im wesentlichen T-artig ausgebildet,
wobei der Steg 22 rückseitig an dem Tragprofil 3 anliegt.
Rechtwinklig zu dem Steg 22 ist der Stil 23 angeordnet, wobei
zu beachten ist, daß der Stil 23 kürzer ist als der Steg 22
dieses T's.
Der Stil 23 ist natürlich längsverlaufend ausgestaltet und
mittig geschlitzt um einen Längskanal 21 zu bilden. Dieser
längsverlaufende Längskanal 21 dient zur Aufnahme des Haltebol
zens 1. Gleichzeitig dient dieser Längskanal 21 in der in Fig.
1 gezeigten Ausgestaltung aber auch dazu, als Schraubkanal 24
zu wirken, um zum Beispiel die Fassadenelemente, die hier nicht
gezeigt sind, zu befestigen oder aber das hier ebenfalls nicht
gezeigte Abdeckprofil mit Schrauben hierin zu befestigen.
Der Schraubkanal 24 weist hierzu insbesondere eine längsverlau
fende Rippung 25 auf, die mit dem Gewinde der Schrauben zusam
menwirkt und einen formschlüssigen Halt ergibt.
Es ist hierbei zu beachten, daß der Längskanal 21 erfindungsge
mäß nicht mit dem Schraubkanal 24 identisch sein muß. Bei der
hier gewählten Ausgestaltung ist es günstig diese beiden Funk
tionen zusammenzunehmen. Die Erfindung beschränkt sich aber
nicht hierauf, sondern sieht vor, daß ein Längskanal 21 unab
hängig von dem Schraubkanal 24 angeordnet ist, also das Profil
zwei unterschiedliche Kanäle aufweist oder aber einen Längs
kanal nur zur Aufnahme des Haltebolzens 1 vorsieht.
Es ist hierbei auch zu beachten, daß das hier nicht gezeigte
Abdeckprofil in ähnlicher Weise einen längsverlaufenden Längs
kanal besitzt, der für die Aufnahme des Haltebolzens dient.
Der Schraubkanal beziehungsweise Befestigungskanal 24 dient
dazu die Befestigungselemente, die für das Befestigen der Fas
sadenelemente vorgesehen sind, aufzunehmen.
Bezüglich der Mittelachse des Längskanales 21 ist das Fassaden
profil 2 symmetrisch aufgebaut. Das bedeutet, daß der Steg 22
links und rechts des Längskanales 21 im wesentlichen gleichlang
ist. Im äußeren Bereich des Steges 22 ist eine Befestigungs
leiste 20 angeordnet, die dazu dient, mit einer Dichtung 4
zusammenzuwirken. Die Befestigungsleiste 20 besitzt hierbei
eine Hinterschneidung 26, die einen Einschnappeffekt mit der
entsprechend ausgebildeten Dichtung 4 ergibt und diese so
sicher hält.
Die Dichtung 4 ist hutartig ausgebildet und übergreift das
Fassadenprofil 2 sowie den Längskanal 21 beziehungsweise den
Stil 23. Für eine optimale Abdichtung ist vorgesehen, die Dich
tung 4 möglichst einstückig einzusetzen, um die Isolation
beziehungsweise Wärmeleitung entsprechend günstig auszugestal
ten ist vorgesehen auf den Stil 23 einen Abstandshalter 5 auf
zusetzen, und dadurch den Abstand zwischen der Außenseite und
der Innenseite insbesondere an dem Tragprofil 3 zu vergrößern.
Der Abstandshalter 5 ist hiebei H-artig ausgebildet und über
greift mit seinen unteren Schenkeln den Längskanal 21. Der
Abstandshalter 5 ist hierbei ebenfalls leistenartig ausgebildet
und aus einem die Wärme schlecht leitenden Material, zum Bei
spiel Kunststoff, gefertigt.
Zur Verbindung des Fassadenprofiles 2 mit dem Tragprofil 3 ist
vorgesehen einen Haltebolzen 1 einzusetzen. Der Haltebolzen 1
besteht im wesentlichen aus drei Abschnitten. Unterhalb des
Bolzenkopfes 10 ordnet sich der zum Beispiel konisch ausgestal
tete Bolzenkörper 12 an, der am vorderen Ende von der Bolzen
spitze 11 begrenzt wird. Die Bolzenspitze 11 ist hierbei so
ausgebildet, daß sich der eingeschossene Bolzen, zum Beispiel
wenn keine Öffnung in den Profilen vorgesehen ist, eine eigene
Öffnung in den Profilen schafft. Dies gilt hierbei in gleicher
Weise für das Tragprofil 3, wie für das zu befestigende Profil,
nämlich das Fassadenprofil 2, beziehungsweise das Abdeckprofil.
Hierbei kann vorgesehen sein, die Spitze 11 zum Beispiel mit
zusätzlichen Schneiden auszugestalten, um das Erzeugen der
Öffnung durch den Bolzen 1 zu erleichtern. Der Durchmesser des
Haltebolzens 1 entspricht dabei im wesentlichen der lichten
Weite des Längskanales 21, damit dieser hierin einen sicheren
Halt ergibt. Es kann natürlich auch auf Preßpassung ausgelegt
sein. Es ist hierbei möglich, aber nicht zwingend vorgesehen,
in dem Fassadenprofil 2 beziehungsweise dem Tragprofil 3 ent
sprechende Öffnungen oder Bohrungen vorzusehen, in die dann der
Haltebolzen 1 haltend eingreift.
Es ist beschrieben worden, daß der Haltebolzen 1 konisch ausge
bildet ist um dadurch einen sicheren Verbund zu ergeben. Das
konische zusammenlaufen kann aber auch bei einem im Querschnitt
rechteckigen Haltebolzen, durch zum Beispiel eine keilartige
Ausgestaltung erreicht werden, wobei zwei Flächen noch parallel
verlaufend sind und optimal an den Innenflächen des Längska
nales 21 anliegen.
In den Fig. 3 bis 6 sind in verschiedenen Varianten verschie
dene Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Fassade, die mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt beziehungsweise die
Fassadenprofile auf ihr befestigt worden sind, gezeigt.
In der zum Beispiel in Fig. 4, 5 und 6 gezeigten Ausgestaltung
ist vorgesehen, daß das Tragprofil 3 beziehungsweise 3' eine
Führung 31 beziehungsweise 31' aufweist, an welchem das zu
befestigende Fassadenprofil 2 beziehungsweise 2' und/oder das
Abdeckprofil angelegt wird, bevor das Fassaden- beziehungsweise
Abdeckprofil befestigt wird. Es ist hierbei zu beachten, daß
das Fassadenprofil 2, 2' beachtliche Längen aufweisen kann. Für
eine ordentliche Befestigung auf dem Tragprofil 3, 3' muß das
Fassadenprofil beziehungsweise das Tragprofil ausgerichtet
werden und zwar auf eine Länge von manchmal mehr als vier oder
fünf Metern. Durch die Anordnung einer Führung 31, 31' wird es
möglich, daß das Fassadenprofil 2 nur durch eine Person an dem
Tragprofil 3, 3' mit dem beschriebenen Haltebolzen befestigt
beziehungsweise angeschlossen wird. Die eine Hand hält dabei
das Fassadenprofil auf der Führung, die andere Hand betätigt
die Vorrichtung zum Einschießen des Haltebolzens.
In Fig. 4 ist dabei eine im wesentlichen trapezartig über den
vorderen Rand 33 des Tragprofiles 3' vorstehende Führung 31
vorgesehen. Es ist aber auch möglich, daß die Führung im
wesentlichen rechtwinklig ausgebildet ist, wie es zum Beispiel
bei Fig. 5 mit Führung 31 abgebildet ist. Neben diesen profil-
oder leistenartigen Führungen ist es aber auch möglich, Nuten
in dem Tragprofil 3, 3' vorzusehen, welche mit korrespondieren
den Elementen des Fassadenprofiles 2, 2' zusammenwirken. Es ist
auch möglich, die Führung in anderer Weise zu realisieren, zum
Beispiel durch seitliche Anschläge oder Stifte.
Von Vorteil ist es, wenn der Haltebolzen in eine Nut 30 oder
eine Ausnehmung beziehungsweise Bohrung des Tragprofiles 3
eingeschossen wird. Die Nut 30, die sich in einer Variante der
Erfindung günstigerweise parallel zur Führung 31, 31' erstreck
en kann, bietet beim Eintreiben des Haltebolzens in das Trag
profil dem Haltebolzen eine Führung und erleichtert somit das
Befestigen. Durch die Nut, Ausnehmung oder Bohrung erfährt das
Tragprofil in diesem Bereich auch eine gewisse Kerbung, wodurch
sich der unter hoher Kraft beziehungsweise hoher kinetischer
Energie eingetriebene Bolzen in den gewünschten Bereich seinen
Weg sucht.
In Fig. 2 ist ein im wesentlichen rechteckiges Profil für das
Tragprofil 3 vorgesehen. In den Fig. 3 bis 6 ist das Tragprofil
3' im wesentlichen T- oder H-artig (hier hälftig gezeigt) aus
gebildet. Bei den in den Fig. 3 bis 6 gezeigten Ausgestaltungen
dringt der Haltebolzen in das Vollmaterial des Tragprofiles
ein. Dadurch wird eine sehr feste Verbindung erreicht, da auf
der Länge des Haltebolzens allseitig Reibung mit dem Material
des Tragprofiles besteht und so eine sehr feste Verbindung
entsteht. Im Gegensatz hierzu, ebenfalls zur Erfindung ge
bärend, zeigt Fig. 2, daß der Haltebolzen, die, im Verhältnis
zur Länge des Haltebolzens, verhältnismäßig dünnwandige Profil
wand des Tragprofiles durchdringt, aber auch hier ist eine
entsprechend sichere Befestigung möglich. Es ist selbst eine
entsprechende Befestigung des Haltebolzens ins Vollmaterial,
wie die in Fig. 3 bis 6 gezeigten Ausgestaltungen des Trag
profiles 3' aus Metall, wie zum Beispiel gewalzten Stahl
profilen, realisierbar. Letztendlich hängt es hier nur von der
Kraft beziehungsweise Impuls beim Einschießen des Haltebolzens
ab.
Gerade die Anordnung mit Hilfe der Führung 31, 31' und gegeben
enfalls auch die Verwendung einer Nut 30 erleichtern die Be
festigung des Fassadenprofiles an dem Tragprofil doch wesent
lich und bilden somit eine bevorzugte Weiterentwicklung der
Erfindung.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist auch vor
gesehen, daß der Längskanal 21 eine (Längs-) Rippung aufweist.
In der in Fig. 1 gezeigten Ausgestaltung bildet der Längskanal
auch gleichzeitig den Schraubkanal 24, dieser kann aber auch in
seiner Funktion getrennt hiervon ausgebildet sein. Durch die
Rippung wird eine verbesserte Befestigung des eingeschossenen
Haltebolzens im Material des Fassadenprofiles 2, 2' erreicht.
In den Fig. 4 bis 6 ist das Fassadenprofil 2, 2' auf einer über
die Randebene 33 des Tragprofiles 3' vorstehende Führung 31,
31' mit dem eingeschossenen Haltebolzen 1 befestigt. Die in
Fig. 4 und 5 verwandten Fassadenprofile 2' unterscheiden sich
dabei in ihrer Funktion ein wenig von dem in Fig. 3 beziehungs
weise 6 verwandten Fassadenprofil 2. Das Fassadenprofil 2' nach
Fig. 4, 5 ist so ausgestaltet, daß es Mittel aufnimmt, an denen
dann die Fassadenelemente befestigbar sind. Zum Beispiel ist es
möglich, in dem im wesentlichen U-förmig ausgestalteten Fas
sadenprofil 2' einen längsverlaufenden, zum Beispiel aus
anderem Material bestehenden Schraubkanal längs einzuschieben
und dort die Fassadenelemente wie bekannt zu befestigen. Dabei
besteht das Fassadenprofil 2' aus gekanteten, gerollten oder
gewalzten Blech oder Stahlblech, es kann aber auch extrudiertes
Aluminium als Aluminiumprofil eingesetzt werden. Dieses Fas
sadenprofil 2' weist dabei an den endseitigen Schenkeln nach
innen vorstehende Haken auf, die die Haltekräfte, zum Beispiel
beim Einschrauben in den eingeschobenen Schraubkanal, auf
nehmen.
Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche
sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung
weitergehenden Schutzes.
Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen
weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Haupt
anspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches
hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung
eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale
der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden,
können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher
Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik
beansprucht werden.
Claims (25)
1. Verfahren zum Befestigen eines Fassadenprofils auf einem
Tragprofil, wobei das Fassadenprofil Befestigungselemente
aufweist, an welchem Fassadenelemente befestigbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Haltebolzen durch das
Fassadenprofil hindurch in das Tragprofil geschossen wird
und der Haltebolzen und/oder der Kopf des Haltebolzens
das Fassadenprofil an dem Tragprofil befestigt.
2. Verfahren zum Befestigen eines Abdeckprofils auf einem
Fassadenprofil und/oder einem Tragprofil, wobei das Ab
deckprofil das Fassadenprofil verdeckt, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Haltebolzen durch das Abdeckprofil
hindurch in das Tragprofil oder das Fassadenprofil ge
schossen wird und der Haltebolzen und/oder der Kopf des
Haltebolzens das Abdeckprofil an dem Fassadenprofil be
festigt.
3. verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltebolzen durch eine Öffnung in dem Fassaden
profli bzw. dem Abdeckprofil in das Tragprofil bzw. das
Fassadenprofil geschossen wird.
4. verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil
eine Führung aufweist, an welcher das zu befestigende
Fassadenprofil und/oder Abdeckprofil angelegt wird, bevor
das Fassaden- bzw. Abdeckprofil befestigt wird.
5. verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen in eine
Nut, Ausnehmung und/oder Bohrung des Tragprofiles ge
schossen wird.
6. verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen die im
Verhältnis zur Länge des Haltebolzens verhältnismäßig
dünnwandige Profilwand des Tragprofiles durchdringt.
7. verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebolzen in
das Vollmaterial des Tragprofiles eindringt.
8. Fassade mit Fassadenelementen, insbesondere aus Metall
oder Glas, wobei die Fassade ein Tragprofil aufweist, an
welchem ein Fassadenprofil befestigt ist, und das Fassa
denprofli die Fassadenelemente hält, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens ein in das Tragprofil (3) eingeschos
sener Haltebolzen (1) vorgesehen ist, der das Fassaden
profil (2) an dem Tragprofil (3) befestigt.
9. Fassade mit Fassadenelementen, insbesondere aus Metall
oder Glas, wobei die Fassadenelemente an Fassadenprofilen
befestigt sind und die Fassadenprofile von Abdeckprofilen
verdeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
in das Tragprofil (3) eingeschossener Haltebolzen (1)
vorgesehen ist, der das Abdeckprofil auf dem Fassaden
profli (2) und/oder dem Tragprofil (3) befestigt.
10. Fassade nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltebolzen (1) konisch ausgebildet ist.
11. Fassade nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebolzen (1) eine
Querrippung aufweist.
12. Fassade nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebolzen (1) im Quer
schnitt rund, quadratisch, rechteckig oder vieleckig
ausgebildet ist.
13. Fassade nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fassadenprofil (2) bzw.
Abdeckprofil einen längs verlaufenden Längskanal (21)
aufweist, welcher für die Aufnahme des Haltebolzens (1)
dient.
14. Fassade nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Längskanal (21) eine
Rippung aufweist.
15. Fassade nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fassadenprofil (2) einen
Befestigungskanal (24), insbesondere einen Schraubkanal,
für das Befestigen der Fassadenelemente aufweist.
16. Fassade nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fassadenprofil Mittel
aufnimmt oder an dem Fassadenprofil Mittel befestigt/ge
halten sind und die Fassadenelemente an dem Mittel be
festigt sind.
17. Fassade nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil als T-, H-
oder Rechteckprofil ausgebildet ist.
18. Fassade nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil als Führung
des Fassadenprofiles Leisten und/oder Nuten aufweist,
welche mit damit korrespondierenden Elementen des Fas
sadenprofiles zusammenwirkt.
19. Fassade nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fassadenprofil (2) bzw.
das Abdeckprofil aus Metall, Kunststoff, faserverstärkten
Kunststoff, Aluminium, Stahl oder Holz besteht.
20. Fassade nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil (3) aus
Metall, Aluminium, Stahl, Kunststoff, faserverstärkten
Kunststoff oder Holz besteht.
21. Fassade nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebolzen (1) am vor
deren Ende (11) spitz zulaufend ist.
22. Vorrichtung für das Befestigen eines Fassadenprofils oder
eines Abdeckprofils auf einem Tragprofil oder Fassaden
profil einer Fassade, wobei die Vorrichtung einen Halte
bolzen in das Fassadenprofil bzw. Abdeckprofil schießt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schußkraft einstellbar
ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die Endposition des Haltebolzens bzw. des Kopfes des
Haltebolzens bezüglich des zu befestigenden Profils ein
stellbar ist.
24. Vorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 22 bis
23, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung den
Haltebolzen durch Druckluft oder durch eine chemisch
schlagartig ablaufende Reaktion beschleunigt.
25. Bolzen für die Verwendung als Haltemittel bei der Verbin
dung von einem Fassadenprofil bzw. Abdeckprofil auf dem
Tragprofil und/oder Fassadenprofil einer Fassade, insbe
sondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche 8 bis 21, wobei der Bolzen unter hoher kine
tischer Energie in das Tragprofil getrieben, insbesondere
geschossen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000125169 DE10025169A1 (de) | 2000-05-24 | 2000-05-24 | Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen eines Fassadenprofiles |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000125169 DE10025169A1 (de) | 2000-05-24 | 2000-05-24 | Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen eines Fassadenprofiles |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10025169A1 true DE10025169A1 (de) | 2002-01-03 |
Family
ID=7643038
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000125169 Withdrawn DE10025169A1 (de) | 2000-05-24 | 2000-05-24 | Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen eines Fassadenprofiles |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10025169A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1342861A1 (de) * | 2002-03-06 | 2003-09-10 | Staba Wuppermann GmbH | Befestigungsvorrichtung |
EP1524377A1 (de) | 2003-10-17 | 2005-04-20 | Raico Bautechnik GmbH | Fassade |
DE10041459B4 (de) * | 2000-08-23 | 2006-04-27 | Horst Gaßmann | Thermoentkopplungselement an Gebäuden |
ITRM20080385A1 (it) * | 2008-07-16 | 2010-01-16 | Rocco Cipriano | Telaio per il supporto di vetrate. |
DE202013100925U1 (de) * | 2013-03-04 | 2014-06-05 | Raico Bautechnik Gmbh | Tragkonstruktion, insbesondere für Fassaden und Wintergärten |
DE202013102763U1 (de) * | 2013-06-25 | 2014-09-26 | Raico Bautechnik Gmbh | Tragkonstruktion für Fassadenelemente |
DE202015105071U1 (de) * | 2015-09-25 | 2016-12-28 | Raico Bautechnik Gmbh | Tragprofil und Tragkonstruktionen mit einem derartigen Tragprofil |
-
2000
- 2000-05-24 DE DE2000125169 patent/DE10025169A1/de not_active Withdrawn
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10041459B4 (de) * | 2000-08-23 | 2006-04-27 | Horst Gaßmann | Thermoentkopplungselement an Gebäuden |
EP1342861A1 (de) * | 2002-03-06 | 2003-09-10 | Staba Wuppermann GmbH | Befestigungsvorrichtung |
EP1524377A1 (de) | 2003-10-17 | 2005-04-20 | Raico Bautechnik GmbH | Fassade |
ITRM20080385A1 (it) * | 2008-07-16 | 2010-01-16 | Rocco Cipriano | Telaio per il supporto di vetrate. |
DE202013100925U1 (de) * | 2013-03-04 | 2014-06-05 | Raico Bautechnik Gmbh | Tragkonstruktion, insbesondere für Fassaden und Wintergärten |
DE202013102763U1 (de) * | 2013-06-25 | 2014-09-26 | Raico Bautechnik Gmbh | Tragkonstruktion für Fassadenelemente |
DE202015105071U1 (de) * | 2015-09-25 | 2016-12-28 | Raico Bautechnik Gmbh | Tragprofil und Tragkonstruktionen mit einem derartigen Tragprofil |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2353055C2 (de) | Befestigungselement aus Kunststoff | |
DE3745029C2 (de) | Eckverbinder sowie Verfahren zum Verbinden zweier auf Gehrung geschnittener Hohlkammerprofile | |
DE102005044980B4 (de) | Stoßverbinder für Holz-/Aluminiumfassaden | |
DE1650975A1 (de) | Vorrichtung zum Anschliessen bzw. Verbinden von Bauelementen | |
DE1659550A1 (de) | Gelaender,insbesondere Balkongelaender | |
DE19849152C2 (de) | Pfosten-Riegelverbindung | |
DE202010000121U1 (de) | Klemmprofil | |
DE102008059464A1 (de) | Verbindungssystem und Verbindungsvorrichtung | |
DE2407196C3 (de) | Treibstangenbeschlag für insbesondere aus Kunststoff oder Holz bestehende Fenster, Türen od.dgl. | |
DE10025169A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen eines Fassadenprofiles | |
DE202015100769U1 (de) | Abdeckelement für Befestigungsorgan Modul i | |
DE1609328C3 (de) | Vorrichtung zum Befestigen biegsam«! Flächengebilde, beispielsweise Kunststoffolien für Abdichtungszwecke, an einem Untergrund | |
DE202010017706U1 (de) | Spannvorrichtung für Vorhangseil | |
DE202012012030U1 (de) | Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Bauteils, zum Beispiel einer Reling an einem zweiten Bauteil sowie Relingsbefestigung für Schubladen mit einer Relingsbefestigung | |
DE19828382C2 (de) | Anordnung zum Befestigen eines einen Hohlquerschnitt aufweisenden Pfostens am Blendrahmen eines Fensters oder einer Türe aus Kunststoff oder Leichtmetall | |
DE19855031A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen eines Fassadenprofiles | |
DE102009053865B4 (de) | Zaunpfostenanordnung mit einem kaltumgeformten Metallprofil | |
DE102006009779A1 (de) | Profilverbinder und Spannkörper | |
DE19513623A1 (de) | Hohlprofil-Metallgerüst | |
DE19940574C1 (de) | Anordnung zur Bildung einer Kreuzverbindung zwischen einem Längspfosten und einem Querpfosten bei einem Fenster oder einer Türe aus Kunststoff oder Leichtmetall | |
DE2457940B2 (de) | Eckverbindung fuer eine im querschnitt zweiteilige tuerzarge | |
DE2119184B2 (de) | Scheibenhalterung eines Fensters o.dgl | |
DE4429657C1 (de) | Trittplattenverankerung | |
AT520922B1 (de) | Vorrichtung, die ein Hohlprofil und einen an der Mantelfläche des Hohlprofils verankerten Gegenstand umfasst | |
DE3207711A1 (de) | Innenliegender stossverbinder zur kupplung von zwei in laengsrichtung aufeinanderfolgenden hohlprofilartigen bauteilen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R120 | Application withdrawn or ip right abandoned |
Effective date: 20110416 |