DE10025169A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen eines Fassadenprofiles - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen eines Fassadenprofiles

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DE10025169A1 DE2000125169 DE10025169A DE10025169A1 DE 10025169 A1 DE10025169 A1 DE 10025169A1 DE 2000125169 DE2000125169 DE 2000125169 DE 10025169 A DE10025169 A DE 10025169A DE 10025169 A1 DE10025169 A1 DE 10025169A1
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    • E04B2/96Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms
    • E04B2/967Details of the cross-section of the mullions or transoms

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren beziehungsweise eine Vorrichtung zum Befestigen eines Fassadenprofils auf einem Tragprofil, wobei das Fassadenprofil Befestigungselemente aufweist, an welchen Fassadenelemente befestigbar sind. Es wird hierbei ein Haltebolzen vorgesehen, der durch das Fassadenprofil hindurch in das Tragprofil geschossen wird und der Haltebolzen und/oder der Kopf des Haltebolzens das Fassadenprofil an dem Tragprofil befestigt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Befestigen eines Fassadenprofiles beziehungsweise eines Abdeck­ profiles auf einem Tragprofil und/oder einem Fassadenprofil. Bekannte Fassaden bestehen aus senkrecht oder senkrecht und waagrecht angeordneten Riegeln und Pfosten, den Tragprofilen, an welchen Fassadenprofile befestigt sind, an denen die Fas­ sadenelemente, zum Beispiel Glasfassadenelemente oder Metall­ elemente, befestigt werden. Dabei ist zwischen dem Fassadenelement und dem Tragprofil in der Regel auch eine Dichtung vorgesehen. Das Fassadenprofil wird dabei abschließend von einem Abdeckprofil verdeckt.
In dem deutschen Gebrauchsmuster 94 11 552 ist eine Fassade beschrieben, bei der vorgeschlagen wird, das Fassadenprofil von dem Tragprofil getrennt auszugestalten. Bislang war es bekannt, das Tragprofil und das Fassadenprofil zum Beispiel aus Alu­ minium in einem Extrudierverfahren einstückig herzustellen. Zwar wird durch eine solche Verfahrensweise in einem Arbeits­ schritt das Tragprofil und auch das Fassadenprofil geschaffen, jedoch sind diese Verfahren nur für Aluminium einsetzbar, wobei jedoch die dreimal schlechteren statischen Eigenschaften von Aluminium gegenüber Stahltragprofile in Kauf genommen werden müssen. In dem vorgenannten Gebrauchsmuster wird vorgeschlagen, das Fassadenprofil getrennt von dem Tragprofil auszuführen und dieses mit einer Klebung oder durch Verschweißen an diesem zu befestigen. Die so hergestellten kombinierten Tragfassadenpro­ file können selbstverständlich werkstattseitig vorbereitet werden.
Hierbei ist jedoch gefunden worden, daß die einzusetzenden Schweißtechniken oder Klebverbindungen verhältnismäßig aufwen­ dig sind und in der Regel eine solche Verbindung in der Werk­ statt problemlos möglich ist, aber an der Baustelle meistens nicht die Mittel für eine entsprechende Verbindung gegeben sind, wenn zum Beispiel etwas korrigiert oder angepaßt werden muß.
Die Erfindung hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, ein Be­ festigungsverfahren dahingehend zu entwickeln, daß zum einen die Verbindung zwischen dem Fassadenprofil beziehungsweise dem das Fassadenprofil abdeckende Abdeckprofil einerseits mit dem Tragprofil beziehungsweise dem Fassadenprofil andererseits schnell und sicher durchführbar ist und gleichzeitig auch die Möglichkeit besteht, neben der werkstattseitigen Bearbeitung in gleicher Weise schnell und günstig baustellenseitig sichere Verbindungen zu erreichen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren wie vorbeschrie­ ben, wobei vorgesehen ist, daß ein Haltebolzen durch das Fas­ sadenprofil beziehungsweise das Abdeckprofil hindurch in das Tragprofil beziehungsweise das Fassadenprofil geschossen wird und der Haltebolzen und/oder der Kopf des Haltebolzens das Fassadenprofil beziehungsweise das Abdeckprofil an dem Tragpro­ fil beziehungsweise dem Fassadenprofil befestigt.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß eine sichere Verbindung zwischen den im Fassadenbau wesentlichen Profilen zur Verfügung gestellt wird. Dabei wird dieses Mittel sowohl werkstattseitig eingesetzt, ist aber in gleicher Weise auch an der Baustelle verfügbar, da sich die Vorrichtung zur Durchführung des Ver­ fahrens zum Beispiel in einem bohrmaschinenähnlichen Gehäuse befindet und problemlos bei der Montage einsetzbar ist.
Die zu verbindenden Profile werden hierbei entweder aufgrund des Reibschlusses zwischen dem Bolzen und den Profilen oder aber durch den festgehaltenen Bolzenkopf gehalten.
In einer Weiterentwicklung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Haltebolzen durch eine Öffnung in dem Fassadenprofil be­ ziehungsweise dem Abdeckprofil in das Tragprofil beziehungs­ weise das Fassadenprofil geschossen wird. Diese Öffnungen kön­ nen bei der Herstellung des Fassadenprofiles zum Beispiel durch einen Einstanzvorgang oder einen Bohrvorgang vorgesehen werden. Es ist aber auch möglich, das Fassaden- beziehungsweise Abdeck­ profil nicht mit einer Öffnung zu versehen, insbesondere dann, wenn das Material dünn genug ist, und die Schußkraft be­ ziehungsweise die Bolzenbeschaffenheit ausreicht, um das Material des Fassadenprofiles beziehungsweise Abdeckprofiles zu verdrängen und sich selber eine Öffnung zu schaffen. Günstiger­ weise wird die Anordnung der Öffnungen aber auch dazu verwen­ det, das zu befestigende Profil auf einem entsprechenden Halte­ profil (Tragprofil beziehungsweise Fassadenprofil) auszurich­ ten, zu orientieren beziehungsweise zu positionieren. Hierbei sollten insbesondere in dem Halteprofil ebenfalls Öffnungen, zum Beispiel Bohrungen, vorgesehen sein, die mit den Öffnungen in dem zu haltenden Profil korrespondieren und in die der Haltebolzen eingeschossen wird.
Vorteilhafterweise wird das vorgeschlagene Verfahren mit Hilfe einer Vorrichtung für das Befestigen eines Fassadenprofiles beziehungsweise eines Abdeckprofiles auf einem Tragprofil be­ ziehungsweise ein Fassadenprofil einer Fassade eingesetzt. Hierbei ist es günstig, daß die von der Vorrichtung entwickelte Schußkraft einstellbar ist. Zum einen kann damit letztendlich die Befestigungskraft zwischen dem zu befestigenden Profil und dem Halteprofil eingestellt werden, zum anderen kann dadurch die Schußkraft bezüglich des Materials des zu befestigenden Profiles gewählt werden, um eine Beschädigung der oftmals auch sichtbaren Profile zu vermeiden, aber gleichzeitig eine sichere Verbindung zu gewährleisten.
Es ist hierbei vorgesehen, die Vorrichtung für das Befestigen dieser Profile zum Beispiel als Handgerät auszubilden, daß es zum Beispiel die Größe einer bekannten Bohrmaschine aufweist und somit für Baustellenarbeiten optimal einsetzbar ist. In gleicher Weise ist es aber auch möglich, das Verfahren bei einer Vorrichtung einzusetzen, die werkstattseitig, zum Bei­ spiel als festinstalliertes Bearbeitungszentrum, ausgebildet ist und werkstattseitig die Profile miteinander verbindet.
Zu beachten ist hierbei, daß das Abdeckprofil erst am Ende zum Abdecken des Fassadenprofiles aufgebracht werden muß und hier­ bei oftmals das Handgerät zum Einsatz kommt.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, die Endposition des Haltebolzens beziehungsweise des Kopfes des Haltebolzens bezüglich des zu befestigenden Profiles einstellbar zu gestalten. Dies kann durch entsprechende Anschläge an der Vorrichtung erreicht werden, die bewirken, daß der Bolzenkopf nicht aufliegt, son­ dern einen gewissen Abstand aufweist. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Bolzen zum Beispiel noch andere Aufgaben zu erfüllen hat oder zum Beispiel wenn durch diesen noch sonstige Elemente zu befestigen sind. Gleichzeitig kann eine solche Ausgestaltung auch dazu dienen, eine gewisse Optik an der Sichtfläche zu erreichen. Ebenso kann diese erfindungs­ gemäße Variante dazu dienen, das Material des zu befestigenden Profiles zu schützen oder zu schonen.
Erfindungsgemäß wird auch vorgeschlagen, den Haltebolzen durch die Vorrichtung mittels Druckluft oder durch eine chemisch schlagartig ablaufende Reaktion zu beschleunigen und so in das Profil einzuschießen. Es kommt hierbei darauf an, den Bolzen auf einer verhältnismäßig kurzen Strecke so stark zu beschleu­ nigen, daß seine Bewegungsenergie ausreicht gegebenenfalls das Material zu durchdringen und/oder eine ausreichende Reibkraft zwischen den beiden Profilen zu vermitteln. Der hier notwendige Energiespeicher besteht zum Beispiel aus Druckluft, oder aber stammte aus einer schlagartig ablaufenden chemischen Reaktion, zum Beispiel einer Zündexplosion ähnlich wie bei einem Projek­ til eines Gewehres. Es ist aber auch möglich, rein mechanische Vorrichtungen zu schaffen, die aufgrund entsprechender Spann­ vorrichtungen in der Lage sind, den Bolzen entsprechend zu be­ schleunigen. Das Spannen dieser mechanischen Geräte kann hier­ bei zum Beispiel durch einen elektrischen Antrieb erfolgen, der in geeigneter Weise die Spannvorrichtung auf lädt.
Die Vorrichtung besitzt hierbei auch ein Vorratsmagazin für die Haltebolzen und ist so ausgestattet, daß eine endlose Zuführung der Haltebolzen in die Vorrichtung möglich ist. Die Vorrichtung wird dabei so konzepiert, daß eine verhältnismäßig hohe Ab­ schußfrequenz für ein zügiges und kontinuierliches Bearbeiten möglich ist. Hierauf sind die entsprechenden Kraft- beziehungs­ weise Energiereservoirs, die für das Beschleunigen des Bolzens notwendig sind, abzustimmen.
Die Erfindung bezieht sich hierbei nicht nur auf das Verfahren und die Vorrichtung zum Befestigen der Profile auf ein Halte­ profil, sondern bezieht sich in gleicher Weise auf eine Fassade aus Fassadenelementen, insbesondere aus Metall oder Glas, wobei die Fassade ein Tragprofil aufweist, an welchem ein Fassaden­ profil befestigt ist und das Fassadenprofil die Fassadenele­ mente hält. Erfindungsgemäß wird hierbei vorgesehen, daß min­ destens ein Haltebolzen vorgesehen ist, der das Fassadenprofil an dem Tragprofil befestigt. In gleicher Weise erstreckt sich die Erfindung auf eine Fassade, wobei die Fassadenprofile durch Abdeckprofile verdeckt sind und die Abdeckprofile mittels eines Haltebolzens an dem Fassadenprofil beziehungsweise dem Trag­ profil befestigbar sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Fassade wird er­ reicht, daß die freie Kombinierbarkeit von am Markt erhält­ lichen Stahlprofilen als Tragprofile einerseits mit speziell ausgebildeten Fassadenprofilen andererseits die Erstellung einer mechanisch stark belastbaren Fassade ermöglicht. Gleich­ zeitig werden hierbei die am Markt in großer Vielzahl erhält­ lichen Profilquerschnitte einsetzbar, wodurch die Fassaden optisch reich variierbar sind. Auch wird die vorgeschlagene, erfindungsgemäße Fassade durch den Haltebolzen als Verbindungs­ mittel zwischen den zu befestigenden Profilen und den Haltepro­ filen günstig herstellbar, da schnell produzierbar.
In einer Variante der Erfindung ist hierbei vorgesehen, daß der Haltebolzen konisch ausgebildet ist. Es ist hierbei vorgesehen, den Haltebolzen in dem vorderen Bereich schmäler und im Bereich des Bolzenkopfes dicker auszugestalten, um eine gewisse Preß- oder Klemmwirkung in der sich bildenden oder vorhandenen Öffnung der Profile zu erreichen.
In einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß der Halte­ bolzen quer zu seiner Längserstreckung eine Rippung (Querrip­ pung) aufweist. Dadurch kann angestrebt werden, nicht nur eine auf Reib- oder Kraftschluß beruhende Verbindung zu erreichen, sondern auch eine formschlüssige und damit unter Umständen auch stabile Befestigung zu ermöglichen. Natürlich ist es auch mög­ lich an dem Haltebolzen eine Längsrippung anzuordnen.
Es ist vorgesehen, daß der Haltebolzen im Querschnitt rund, quadratisch, rechteckig oder viereckig ausgebildet ist. Dadurch ist es möglich, den Haltebolzen den verschiedenen Einsatz­ zwecken optimal anzupassen. Zum Beispiel ist es günstig, einen im wesentlichen rechteckigen Haltebolzen zu verwenden, dessen Kopf so ausgebildet ist, daß dieser in einen entsprechenden Längskanal eingreift. Darüberhinaus ist es möglich den Bolzen im wesentlichen rund auszugestalten, wenn der Bolzen zum Bei­ spiel sichtbar ist. Es ist dabei auch vorgesehen, die Form des Haltebolzens dem Querschnitt des Haltebolzens anzupassen, na­ türlich mit ensprechenden größeren Dimensionen um dem Bolzen­ kopf auch eine Funktion zu geben. Die verschiedenen Querschnit­ te können aber auch im Bereich des Kopfes des Haltebolzens miteinander kombiniert werden.
Die erfindungsgemäße Fassade kann hierbei aus verschiedensten Materialien geschaffen sein. Als Material für das Halteprofil hat es sich bewährt, dieses aus Metall, Aluminium oder Stahl zu bilden. Insbesondere die Ausgestaltung aus Stahl bietet den Vorteil, daß die gute mechanische Eigenschaft im Bezug auf den Querschnitt des Materiales beziehungsweise des Profiles genutzt werden kann.
Hierbei ist gefunden worden, daß das Fassadenprofil beziehungs­ weise das Abdeckprofil ebenfalls aus Metall wie Aluminium oder Stahl oder anderen Metallen beziehungsweise Metalllegierungen besteht. Es ist aber auch möglich, die Materialien der zu hal­ tenden Profile aus Kunststoff oder Holz herzustellen und in gleicher Weise mit dem vorgeschlagenen Verfahren mit dem Halte­ profil zu verbinden. Natürlich ist es auch möglich, die Schuß­ technik bei einem aus Kunststoff oder Holz gefertigten Halte­ profil einzusetzen.
In einer bevorzugten Variante der Erfindung ist auch vorge­ sehen, daß faserverstärkter Kunststoff, zum Beispiel glasfaser- oder kohlefaserverstärkter Kunststoff beziehungsweise Poly­ esther, Polyäthylen oder PVC als Material für das Trag-, Fassadenprofil oder das Abdeckprofil eingesetzt wird.
Günstig ist hierbei auch die Verwendung eines eingeschossenen Bolzens als Haltemittel bei der Verbindung von einem Fassaden­ profil beziehungsweise einem Abdeckprofil auf einem Halteprofil oder Fassadenprofil einer Fassade.
In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen im Bereich des Haltebolzens angeordneten senkrechten Schnitt durch ein Fassadenprofil der er­ findungsgemäßen Fassade,
Fig. 2 bis 6 je in einer Seitenansicht in ver­ schiedenen Varianten ein Fassaden­ profil welches gemäß des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens an dem Tragprofil befestigt worden ist.
In Fig. 2 ist die erfindungsgemäße Fassade dargestellt. Die Fassade wird im wesentlichen gebildet durch das Tragprofil 3, welches zum Beispiel als senkrecht verlaufender Pfosten oder querverlaufender Riegel angeordnet ist. Das Tragprofil 3 ist hierbei günstigerweise aus Metall, zum Beispiel aus Aluminium oder Stahl gefertigt. Natürlich ist es auch möglich dieses Profil aus Holz zu fertigen. Die Verwendung von Stahlprofilen als Tragprofil 3 hat sich jedoch bewährt, da zum einen handels­ mäßig eine Vielzahl unterschiedlicher Profile zur Verfügung stehen und gleichzeitig Stahl eine dreifach bessere mechanische Belastbarkeit aufweist als Aluminium.
In Fig. 2 ist gezeigt, daß das Tragprofil 3 hier einen recht­ eckigen Querschnitt aufweist. Der Querschnitt des Tragprofiles 3 kann aber auch rund, quadratisch oder mehreckig ausgebildet sein.
Auf dem Tragprofil 3 wird das Fassadenprofil 2 mit Hilfe des Haltebolzens 1 befestigt. Das Tragprofil 3 ist hierbei ver­ größert in Fig. 1 mit dem Haltebolzen 1 gezeigt.
Das Fassadenprofil 2 ist zum Beispiel ein extrudiertes Alumini­ um oder Kunststoffprofil, es kann aber auch als Stahlprofil ausgebildet sein.
Das Fassadenprofil 2 ist im wesentlichen T-artig ausgebildet, wobei der Steg 22 rückseitig an dem Tragprofil 3 anliegt. Rechtwinklig zu dem Steg 22 ist der Stil 23 angeordnet, wobei zu beachten ist, daß der Stil 23 kürzer ist als der Steg 22 dieses T's.
Der Stil 23 ist natürlich längsverlaufend ausgestaltet und mittig geschlitzt um einen Längskanal 21 zu bilden. Dieser längsverlaufende Längskanal 21 dient zur Aufnahme des Haltebol­ zens 1. Gleichzeitig dient dieser Längskanal 21 in der in Fig. 1 gezeigten Ausgestaltung aber auch dazu, als Schraubkanal 24 zu wirken, um zum Beispiel die Fassadenelemente, die hier nicht gezeigt sind, zu befestigen oder aber das hier ebenfalls nicht gezeigte Abdeckprofil mit Schrauben hierin zu befestigen.
Der Schraubkanal 24 weist hierzu insbesondere eine längsverlau­ fende Rippung 25 auf, die mit dem Gewinde der Schrauben zusam­ menwirkt und einen formschlüssigen Halt ergibt.
Es ist hierbei zu beachten, daß der Längskanal 21 erfindungsge­ mäß nicht mit dem Schraubkanal 24 identisch sein muß. Bei der hier gewählten Ausgestaltung ist es günstig diese beiden Funk­ tionen zusammenzunehmen. Die Erfindung beschränkt sich aber nicht hierauf, sondern sieht vor, daß ein Längskanal 21 unab­ hängig von dem Schraubkanal 24 angeordnet ist, also das Profil zwei unterschiedliche Kanäle aufweist oder aber einen Längs­ kanal nur zur Aufnahme des Haltebolzens 1 vorsieht.
Es ist hierbei auch zu beachten, daß das hier nicht gezeigte Abdeckprofil in ähnlicher Weise einen längsverlaufenden Längs­ kanal besitzt, der für die Aufnahme des Haltebolzens dient.
Der Schraubkanal beziehungsweise Befestigungskanal 24 dient dazu die Befestigungselemente, die für das Befestigen der Fas­ sadenelemente vorgesehen sind, aufzunehmen.
Bezüglich der Mittelachse des Längskanales 21 ist das Fassaden­ profil 2 symmetrisch aufgebaut. Das bedeutet, daß der Steg 22 links und rechts des Längskanales 21 im wesentlichen gleichlang ist. Im äußeren Bereich des Steges 22 ist eine Befestigungs­ leiste 20 angeordnet, die dazu dient, mit einer Dichtung 4 zusammenzuwirken. Die Befestigungsleiste 20 besitzt hierbei eine Hinterschneidung 26, die einen Einschnappeffekt mit der entsprechend ausgebildeten Dichtung 4 ergibt und diese so sicher hält.
Die Dichtung 4 ist hutartig ausgebildet und übergreift das Fassadenprofil 2 sowie den Längskanal 21 beziehungsweise den Stil 23. Für eine optimale Abdichtung ist vorgesehen, die Dich­ tung 4 möglichst einstückig einzusetzen, um die Isolation beziehungsweise Wärmeleitung entsprechend günstig auszugestal­ ten ist vorgesehen auf den Stil 23 einen Abstandshalter 5 auf­ zusetzen, und dadurch den Abstand zwischen der Außenseite und der Innenseite insbesondere an dem Tragprofil 3 zu vergrößern. Der Abstandshalter 5 ist hiebei H-artig ausgebildet und über­ greift mit seinen unteren Schenkeln den Längskanal 21. Der Abstandshalter 5 ist hierbei ebenfalls leistenartig ausgebildet und aus einem die Wärme schlecht leitenden Material, zum Bei­ spiel Kunststoff, gefertigt.
Zur Verbindung des Fassadenprofiles 2 mit dem Tragprofil 3 ist vorgesehen einen Haltebolzen 1 einzusetzen. Der Haltebolzen 1 besteht im wesentlichen aus drei Abschnitten. Unterhalb des Bolzenkopfes 10 ordnet sich der zum Beispiel konisch ausgestal­ tete Bolzenkörper 12 an, der am vorderen Ende von der Bolzen­ spitze 11 begrenzt wird. Die Bolzenspitze 11 ist hierbei so ausgebildet, daß sich der eingeschossene Bolzen, zum Beispiel wenn keine Öffnung in den Profilen vorgesehen ist, eine eigene Öffnung in den Profilen schafft. Dies gilt hierbei in gleicher Weise für das Tragprofil 3, wie für das zu befestigende Profil, nämlich das Fassadenprofil 2, beziehungsweise das Abdeckprofil. Hierbei kann vorgesehen sein, die Spitze 11 zum Beispiel mit zusätzlichen Schneiden auszugestalten, um das Erzeugen der Öffnung durch den Bolzen 1 zu erleichtern. Der Durchmesser des Haltebolzens 1 entspricht dabei im wesentlichen der lichten Weite des Längskanales 21, damit dieser hierin einen sicheren Halt ergibt. Es kann natürlich auch auf Preßpassung ausgelegt sein. Es ist hierbei möglich, aber nicht zwingend vorgesehen, in dem Fassadenprofil 2 beziehungsweise dem Tragprofil 3 ent­ sprechende Öffnungen oder Bohrungen vorzusehen, in die dann der Haltebolzen 1 haltend eingreift.
Es ist beschrieben worden, daß der Haltebolzen 1 konisch ausge­ bildet ist um dadurch einen sicheren Verbund zu ergeben. Das konische zusammenlaufen kann aber auch bei einem im Querschnitt rechteckigen Haltebolzen, durch zum Beispiel eine keilartige Ausgestaltung erreicht werden, wobei zwei Flächen noch parallel verlaufend sind und optimal an den Innenflächen des Längska­ nales 21 anliegen.
In den Fig. 3 bis 6 sind in verschiedenen Varianten verschie­ dene Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Fassade, die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt beziehungsweise die Fassadenprofile auf ihr befestigt worden sind, gezeigt.
In der zum Beispiel in Fig. 4, 5 und 6 gezeigten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Tragprofil 3 beziehungsweise 3' eine Führung 31 beziehungsweise 31' aufweist, an welchem das zu befestigende Fassadenprofil 2 beziehungsweise 2' und/oder das Abdeckprofil angelegt wird, bevor das Fassaden- beziehungsweise Abdeckprofil befestigt wird. Es ist hierbei zu beachten, daß das Fassadenprofil 2, 2' beachtliche Längen aufweisen kann. Für eine ordentliche Befestigung auf dem Tragprofil 3, 3' muß das Fassadenprofil beziehungsweise das Tragprofil ausgerichtet werden und zwar auf eine Länge von manchmal mehr als vier oder fünf Metern. Durch die Anordnung einer Führung 31, 31' wird es möglich, daß das Fassadenprofil 2 nur durch eine Person an dem Tragprofil 3, 3' mit dem beschriebenen Haltebolzen befestigt beziehungsweise angeschlossen wird. Die eine Hand hält dabei das Fassadenprofil auf der Führung, die andere Hand betätigt die Vorrichtung zum Einschießen des Haltebolzens.
In Fig. 4 ist dabei eine im wesentlichen trapezartig über den vorderen Rand 33 des Tragprofiles 3' vorstehende Führung 31 vorgesehen. Es ist aber auch möglich, daß die Führung im wesentlichen rechtwinklig ausgebildet ist, wie es zum Beispiel bei Fig. 5 mit Führung 31 abgebildet ist. Neben diesen profil- oder leistenartigen Führungen ist es aber auch möglich, Nuten in dem Tragprofil 3, 3' vorzusehen, welche mit korrespondieren­ den Elementen des Fassadenprofiles 2, 2' zusammenwirken. Es ist auch möglich, die Führung in anderer Weise zu realisieren, zum Beispiel durch seitliche Anschläge oder Stifte.
Von Vorteil ist es, wenn der Haltebolzen in eine Nut 30 oder eine Ausnehmung beziehungsweise Bohrung des Tragprofiles 3 eingeschossen wird. Die Nut 30, die sich in einer Variante der Erfindung günstigerweise parallel zur Führung 31, 31' erstreck­ en kann, bietet beim Eintreiben des Haltebolzens in das Trag­ profil dem Haltebolzen eine Führung und erleichtert somit das Befestigen. Durch die Nut, Ausnehmung oder Bohrung erfährt das Tragprofil in diesem Bereich auch eine gewisse Kerbung, wodurch sich der unter hoher Kraft beziehungsweise hoher kinetischer Energie eingetriebene Bolzen in den gewünschten Bereich seinen Weg sucht.
In Fig. 2 ist ein im wesentlichen rechteckiges Profil für das Tragprofil 3 vorgesehen. In den Fig. 3 bis 6 ist das Tragprofil 3' im wesentlichen T- oder H-artig (hier hälftig gezeigt) aus­ gebildet. Bei den in den Fig. 3 bis 6 gezeigten Ausgestaltungen dringt der Haltebolzen in das Vollmaterial des Tragprofiles ein. Dadurch wird eine sehr feste Verbindung erreicht, da auf der Länge des Haltebolzens allseitig Reibung mit dem Material des Tragprofiles besteht und so eine sehr feste Verbindung entsteht. Im Gegensatz hierzu, ebenfalls zur Erfindung ge­ bärend, zeigt Fig. 2, daß der Haltebolzen, die, im Verhältnis zur Länge des Haltebolzens, verhältnismäßig dünnwandige Profil­ wand des Tragprofiles durchdringt, aber auch hier ist eine entsprechend sichere Befestigung möglich. Es ist selbst eine entsprechende Befestigung des Haltebolzens ins Vollmaterial, wie die in Fig. 3 bis 6 gezeigten Ausgestaltungen des Trag­ profiles 3' aus Metall, wie zum Beispiel gewalzten Stahl­ profilen, realisierbar. Letztendlich hängt es hier nur von der Kraft beziehungsweise Impuls beim Einschießen des Haltebolzens ab.
Gerade die Anordnung mit Hilfe der Führung 31, 31' und gegeben­ enfalls auch die Verwendung einer Nut 30 erleichtern die Be­ festigung des Fassadenprofiles an dem Tragprofil doch wesent­ lich und bilden somit eine bevorzugte Weiterentwicklung der Erfindung.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist auch vor­ gesehen, daß der Längskanal 21 eine (Längs-) Rippung aufweist. In der in Fig. 1 gezeigten Ausgestaltung bildet der Längskanal auch gleichzeitig den Schraubkanal 24, dieser kann aber auch in seiner Funktion getrennt hiervon ausgebildet sein. Durch die Rippung wird eine verbesserte Befestigung des eingeschossenen Haltebolzens im Material des Fassadenprofiles 2, 2' erreicht.
In den Fig. 4 bis 6 ist das Fassadenprofil 2, 2' auf einer über die Randebene 33 des Tragprofiles 3' vorstehende Führung 31, 31' mit dem eingeschossenen Haltebolzen 1 befestigt. Die in Fig. 4 und 5 verwandten Fassadenprofile 2' unterscheiden sich dabei in ihrer Funktion ein wenig von dem in Fig. 3 beziehungs­ weise 6 verwandten Fassadenprofil 2. Das Fassadenprofil 2' nach Fig. 4, 5 ist so ausgestaltet, daß es Mittel aufnimmt, an denen dann die Fassadenelemente befestigbar sind. Zum Beispiel ist es möglich, in dem im wesentlichen U-förmig ausgestalteten Fas­ sadenprofil 2' einen längsverlaufenden, zum Beispiel aus anderem Material bestehenden Schraubkanal längs einzuschieben und dort die Fassadenelemente wie bekannt zu befestigen. Dabei besteht das Fassadenprofil 2' aus gekanteten, gerollten oder gewalzten Blech oder Stahlblech, es kann aber auch extrudiertes Aluminium als Aluminiumprofil eingesetzt werden. Dieses Fas­ sadenprofil 2' weist dabei an den endseitigen Schenkeln nach innen vorstehende Haken auf, die die Haltekräfte, zum Beispiel beim Einschrauben in den eingeschobenen Schraubkanal, auf­ nehmen.
Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Haupt­ anspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.

Claims (25)

1. Verfahren zum Befestigen eines Fassadenprofils auf einem Tragprofil, wobei das Fassadenprofil Befestigungselemente aufweist, an welchem Fassadenelemente befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Haltebolzen durch das Fassadenprofil hindurch in das Tragprofil geschossen wird und der Haltebolzen und/oder der Kopf des Haltebolzens das Fassadenprofil an dem Tragprofil befestigt.
2. Verfahren zum Befestigen eines Abdeckprofils auf einem Fassadenprofil und/oder einem Tragprofil, wobei das Ab­ deckprofil das Fassadenprofil verdeckt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Haltebolzen durch das Abdeckprofil hindurch in das Tragprofil oder das Fassadenprofil ge­ schossen wird und der Haltebolzen und/oder der Kopf des Haltebolzens das Abdeckprofil an dem Fassadenprofil be­ festigt.
3. verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebolzen durch eine Öffnung in dem Fassaden­ profli bzw. dem Abdeckprofil in das Tragprofil bzw. das Fassadenprofil geschossen wird.
4. verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil eine Führung aufweist, an welcher das zu befestigende Fassadenprofil und/oder Abdeckprofil angelegt wird, bevor das Fassaden- bzw. Abdeckprofil befestigt wird.
5. verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen in eine Nut, Ausnehmung und/oder Bohrung des Tragprofiles ge­ schossen wird.
6. verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen die im Verhältnis zur Länge des Haltebolzens verhältnismäßig dünnwandige Profilwand des Tragprofiles durchdringt.
7. verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebolzen in das Vollmaterial des Tragprofiles eindringt.
8. Fassade mit Fassadenelementen, insbesondere aus Metall oder Glas, wobei die Fassade ein Tragprofil aufweist, an welchem ein Fassadenprofil befestigt ist, und das Fassa­ denprofli die Fassadenelemente hält, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens ein in das Tragprofil (3) eingeschos­ sener Haltebolzen (1) vorgesehen ist, der das Fassaden­ profil (2) an dem Tragprofil (3) befestigt.
9. Fassade mit Fassadenelementen, insbesondere aus Metall oder Glas, wobei die Fassadenelemente an Fassadenprofilen befestigt sind und die Fassadenprofile von Abdeckprofilen verdeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein in das Tragprofil (3) eingeschossener Haltebolzen (1) vorgesehen ist, der das Abdeckprofil auf dem Fassaden­ profli (2) und/oder dem Tragprofil (3) befestigt.
10. Fassade nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebolzen (1) konisch ausgebildet ist.
11. Fassade nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebolzen (1) eine Querrippung aufweist.
12. Fassade nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebolzen (1) im Quer­ schnitt rund, quadratisch, rechteckig oder vieleckig ausgebildet ist.
13. Fassade nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Fassadenprofil (2) bzw. Abdeckprofil einen längs verlaufenden Längskanal (21) aufweist, welcher für die Aufnahme des Haltebolzens (1) dient.
14. Fassade nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Längskanal (21) eine Rippung aufweist.
15. Fassade nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Fassadenprofil (2) einen Befestigungskanal (24), insbesondere einen Schraubkanal, für das Befestigen der Fassadenelemente aufweist.
16. Fassade nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Fassadenprofil Mittel aufnimmt oder an dem Fassadenprofil Mittel befestigt/ge­ halten sind und die Fassadenelemente an dem Mittel be­ festigt sind.
17. Fassade nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil als T-, H- oder Rechteckprofil ausgebildet ist.
18. Fassade nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil als Führung des Fassadenprofiles Leisten und/oder Nuten aufweist, welche mit damit korrespondierenden Elementen des Fas­ sadenprofiles zusammenwirkt.
19. Fassade nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Fassadenprofil (2) bzw. das Abdeckprofil aus Metall, Kunststoff, faserverstärkten Kunststoff, Aluminium, Stahl oder Holz besteht.
20. Fassade nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil (3) aus Metall, Aluminium, Stahl, Kunststoff, faserverstärkten Kunststoff oder Holz besteht.
21. Fassade nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebolzen (1) am vor­ deren Ende (11) spitz zulaufend ist.
22. Vorrichtung für das Befestigen eines Fassadenprofils oder eines Abdeckprofils auf einem Tragprofil oder Fassaden­ profil einer Fassade, wobei die Vorrichtung einen Halte­ bolzen in das Fassadenprofil bzw. Abdeckprofil schießt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schußkraft einstellbar ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Endposition des Haltebolzens bzw. des Kopfes des Haltebolzens bezüglich des zu befestigenden Profils ein­ stellbar ist.
24. Vorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 22 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung den Haltebolzen durch Druckluft oder durch eine chemisch schlagartig ablaufende Reaktion beschleunigt.
25. Bolzen für die Verwendung als Haltemittel bei der Verbin­ dung von einem Fassadenprofil bzw. Abdeckprofil auf dem Tragprofil und/oder Fassadenprofil einer Fassade, insbe­ sondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche 8 bis 21, wobei der Bolzen unter hoher kine­ tischer Energie in das Tragprofil getrieben, insbesondere geschossen wird.
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