CH326085A - Glasplattendach - Google Patents

Description

      Glasplattendach       Das Schweiz. Patent     Nr.261297    und das  ihm zugeordnete Zusatzpatent Nr.     2701.14    be  schreiben     Glasplattendächer,    bei welchen unter  und längs den gegeneinander gerichteten Rän  dern benachbarter Glasplatten eine Schiene  mit einem Mittelsteg und seitlichen     Sehulter-          fläehen    angeordnet, ist, auf welchen     Sehulter-          flächen    die Ränder der Glasplatten unter     Zwi-          ,chenlegung    von elastischem Material auflie  gen,

       während    eine     obenaufliegende    Deck  schiene, die ebenfalls einen Mittelsteg und seit  liche Schulterflächen aufweist, welche unter       Zwischenlegung    von elastischem Material den  Oberseiten der     Glasplattenränder    aufliegen,  durch Schrauben, welche die Mittelstege der  beiden Schienen ineinander ziehen, als Gegen  lzalteorgan dient.  



  Bei dieser an sieh sehr vorteilhaften Kon  struktion ist es unvermeidlich, dass von der  Oberseite der Deckschiene her Schrauben  löcher durch den Mittelsteg derselben führen  müssen, in. welche dann die Befestigungs  schrauben eingeschraubt werden müssen. Ab  gesehen davon, dass solche äusserlich sichtbare       'Verschraubungen    oft aus ästhetischen Grün  den unerwünscht sind, sind solche oft auch  aus technischen Gründen nachteilig, sei es,  weil sie     beispielsweise    Regenwasser einsickern  lassen, oder weil sie von Unbefugten leicht  gelöst werden können. In dieser Hinsicht  wird durch die vorliegende Erfindung eine  Verbesserung erzielt.

      Erfindungsgemäss ist. ein     Glasplattendaeh,     bei welchem unter und längs den     gegenein-          andergerichteten    Rändern benachbarter Glas  platten eine Tragschiene mit einem Mittelsteg  und seitlichen Schulterflächen angeordnet ist,  auf welchen Schulterflächen unter     Zwischen-          legung    von elastischem Dichtungsmaterial die       Glasplattenränder    aufliegen, dadurch gekenn  zeichnet, dass von der Gegenseite auf den       -Mittelsteg    der Tragschiene Gegenstücke mit  seitlichen Schulterflächen aufgeschraubt sind,

    welche unter     Zwischenlegung    von elastischem       Material    die     Glasplattenränder    gegen die       Schulterflächen    der Tragschiene pressen,  wobei diese Gegenstücke an den Flanken Füh  rungsnuten bilden, und dass über die ganze  Reihe von Gegenstücken eine nach oben kon  vexe Hohlschiene mit nach unten gerichteten  Schultertragflächen für elastische Dichtungs  streifen und nach innen gerichteten, in die  Führungsnuten der Gegenstücke     einspringen-          den    Führungsrippen als Deck- und Dich  tungsschiene aufgeschoben ist.  



  Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes sind in der Zeichnung darge  stellt. In     Fig.    1 ist die Tragschiene     für    die  Glasplatten mit. 10 bezeichnet. Ihre beiden  seitlichen Schalterflächen 11 sind mit     Schwal-          benschwanznuten,    in welche elastische Dich  tungsstreifen 12     eingepresst    sind, auf denen  die sich gegenüberliegenden Ränder benach  barter Glasplatten 2 aufliegen, versehen. Der      nach oben zwischen die Glasplatten 2 hinein  ragende Mittelsteg 13 der Schiene bildet eine  nach oben offene Nut, die derart. profiliert  ist, dass in sie die Köpfe von Befestigungs  schrauben 31 eingeschoben werden können.  



  Mit Hilfe dieser Schrauben 31 und von Mut  tern werden nun Gegenstücke 30 mit dem.  Mittelsteg 13 der     Tragsehiene    10 verbunden.  welche seitliche Schulterflächen bilden, welche  unter     Zwisehenlegung    von elastischen Streifen  von oben gegen die     Glasplattenränder    gepresst       -werden.    Auch zwischen den     Mittelsteg    13 der  Tragschiene 10 und die Gegenstücke 30 kön  nen Streifen 35 aus elastischem Material ein  gelegt werden.  



  Seitlich vorstehende Nasenrippen 36 an  den Flanken der Gegenstücke 30 bilden     zusam-          inen    mit den Oberseiten der Glasplatten 2 seit  liche Führungsnuten, welche ermöglichen, eine  nach oben konvexe Schiene, die nach unten       :.rerichtete,    mit     Schwalbenschwanznuten    zum  Einlegen von elastischen Dichtungsstreifen     4l.     versehene Schulterflächen 42 und nach innen  gerichtete     Fühxningsnasen    43 aufweist, als  Deck- und Dichtungsschiene über die ganze  Reihe von Gegenstücken 30 zu schieben. Die  elastische Nachgiebigkeit der Dichtungsstrei  fen 41 sichert dabei das Festhalten der     Deek-          schiene    40.  



  Das Ausführungsbeispiel nach     Fig.    2 unter  scheidet sieh von dem oben beschriebenen nach         Fig.1    nur dadurch, dass hier der Mittelsteg 13  der Tragschiene 10     Gewindelöeher    zum Ein  schrauben von Befestigungsschrauben 31 auf  weist, welche dazu bestimmt sind, die     Gegen-          stüeke    30 festzuschrauben.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Glasplattendach, bei welchem unter und längs den gegeneinandergerichteten Rändern benachbarter Glasplatten eine Tragschiene mit einem Mittelsteg und seitlichen Schulter flächen angeordnet, ist, auf welchen Schulter flächen unter Zwischenlegung von elastischem Dichtungsmaterial die Glasplattenränder auf liegen, dadurch gekennzeichnet, dass von der Gegenseite auf den Mittelsteg der Tragschiene Gegenstücke mit seitlichen Schulterfläelien aufgeschraubt sind,

   welche unter Zwischen- legiing von elastischem Material die Glasplat- tenränder gegen die Sehulterflächen der pressen, wobei diese Gegenstücke an den Flanken Führungsnuten bilden, und dass über die ganze Reihe von Gegenstücken eine nach oben konvexe Hohlsehiene mit, nach unten gerichteten Schultertragflächen für elastische Dichtungsstreifen und nach innen gerichteten, in die Führungsnuten der Gegen stücke einspringenden Führungsrippen als Deck- und Dichtungsschiene aufgeschoben ist.