DE835796C - Mehrteiliger Endstein fuer Stahlsteinbalken - Google Patents

Mehrteiliger Endstein fuer Stahlsteinbalken

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DE835796C
DE835796C DER2183A DER0002183A DE835796C DE 835796 C DE835796 C DE 835796C DE R2183 A DER2183 A DE R2183A DE R0002183 A DER0002183 A DE R0002183A DE 835796 C DE835796 C DE 835796C
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stone
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beams
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DER2183A
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R D B FORNACI FLII RIZZI DONEL
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R D B FORNACI FLII RIZZI DONEL
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/20Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members
    • E04C3/22Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members built-up by elements jointed in line

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Mehrteiliger Endstein für Stahlsteinbalken Man hat bereits quaderförmige Hohlsteine für Stahlsteinbalken vorgeschlagen und laufend verwendet, die unten mit Längsrippen und mit je einer getrennten Unterplatte ausgestattet sind, die entsprechende Nuten aufweist, wobei die Rippen des Hohlsteines und die Nuten der Unterplatte einen Zwischenraum für dieAufnahme derZugbewehrung lassen.
  • Die Zugbewehrung liegt auf diese Weise sicher und vollständig geschützt, wobei ihre Verlegung andererseits durch die Rippen und Nuten erleichtert wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf einen Endstein dieser Ausführungsform gerichtet, bei dem die Unterplatte eine größere Höhe und einen leicht ausbrechbaren oder anpaßbaren, erhöhten Zwischenboden aufweist, der in der Nähe der Auflager das Höherlegen der Zugbewehrung und, falls nötig, die Bildung von Querkanälen im Stahlsteinbalken erlaubt, ohne die Widerstandsfähigkeit aufs Spiel zu setzen.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine weitere Verbesserung von Endsteinen dieser Art, die darin besteht, daß der oberen Fläche des Steines eine vorzugsweise massive Abdeckplatte zugeordnet wird, wobei die zueinander gehörenden Oberflächen des Steines und der Platte mit Rippen und Nuten zum gegenseitigen Eingriff versehen sind und diese Platte im wesentlichen den Zweck verfolgt, die Steinhöhe zu vergrößern, um nach Möglichkeit die oberen Stahlsteinlager entbehren zu können.
  • Die Erfindung ist im Zusammenhang mit den Zeichnungen leichter zu verstehen, dieeinige bevorzugte Ausführungsformen darstellen, ohne daß sie einschränken sollen.
  • Fig.i zeigt in perspektivischer Ansicht eine Reihe von Unterplatten, die zur Bildung des Endes eines Stahlsteinbalkens zusammengestellt sind; Fig.2 zeigt eine ähnliche Ansicht, in der den Unterplatten die quaderförmigen Hohlsteine zugeordnet sind, so daß ein vollständiger Träger entsteht ; Fig.3 ist eine perspektivische Untersicht des Balkens nach Fig. 2, wobei gezeigt ist. wie man im Balken die Querkanäle anbringt; Fig.4 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Unterplatte für einen Endstein, wie sie zur Bildung von StählsteinquerbalkenVerwendung findet, die nach Fig. 5 auf stählernen Hauptträgern auflagern; Fig. 6 bis 9 zeigen perspektivische Teilansichten eines Endsteines nach der Erfindung, dem jeweils eine Abdeckplatte verschiedener Ausführungsform zugeordnet ist.
  • Wie in Fig. i gezeigt ist, sind am Balkenende Unterplatten verwendet, die am Anfang i erhöht sind, so daß sie eine Tiefe der Nuten 2 aufweisen, die größer als die der gewöhnlichen Bauelemente ist; diese Nuten haben jedoch einen leicht entfernbaren Zwischenboden, um den Schrägteil der aufgebogenen Zugbewehrung aufnehmen zii können, bis diese die Höhe des Zwischenbodens 3 erreicht haben. Der Balken besteht aus einem oder mehreren Unterplatten m der eben beschriebenen Ausführungsform, auf die man ein oder mehrere Unterplatten b folgen läßt, deren Zwischenböden ausgeschlagen sind, um ihn sodann mit den gewöhnlichen flachen Unterplatten c fertigzustellen. Auf diese Folge von Unterplatten sind dann, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, quaderförmige Hohlsteine a', b', c' aufgesetzt, die entsprechend aufeinanderfolgen und eine solche Höhe aufweisen, daß ein gleichförmiger Querschnitt des Balkens erzielt wird.
  • In diesen Balken können leicht, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, Querkanäle in der Nähe der Auflager gebildet werden, indem ein Teil des Bodens 4 der Unterplatte weggeschlagen wird, um dort die elektrische Wasser- oder Heizungsleitungen unterzubringen.
  • Stahlsteinbalken diesqr Art können auch als Querträger zur Herstellung von Stahlträgerdecken Verwendung finden, wie es in Fig. 5 gezeigt ist; nach der Erfindung ist auch die Herstellung von besonderen Auflagerplatten cä', d. h. Unterplatten ohne Doppelboden (s. Fig. 4) zur Auflagerung auf die Hauptträger e, vorgesehen; diese Bauelemente sind im ganzen den gewöhnlichen Unterplatten ähnlich, aber ihre Länge ist auf die Breite der Unterstützungsfläche beschränkt.
  • Den eben beschriebenen Bauelementen kann man massive Abdeckplatten f (Fig. 6) zuordnen, die mit Rippen 5 versehen sind, die in die Nuten 6 der Oberseite der quaderförmigenHohlsteineeingreifen können, um die Steinhöhe zu vergrößern; die Verwendung dieser :Abdeckplatten erlaubt unter Umständen, die oberen Stehsteinlagen wegzulassen.
  • Wenn die auf diese Art gebildeten Stahlsteinbalken dazu bestimmt sein sollen, eine Plattendecke zu tragen, kann es zweckmäßig sein, die Abdeckplatten mit einer Mittelrippe j zu versehen. um eine sichere Führung beim Auflegen der Platten r zu bekommen, oder noch besser eine Seitenrippe 8 anzuordnen, um gegebenenfalls in der Mitte zwischen den symmetrischen Doppelbalken Betonrippen zu bilden, die in der Decke in vorbestimmten Abständen T-Träger darstellen.
  • Bei der folgenden weiteren Abänderungsmöglichkeit tritt an die Stelle der ebenen Decke ein entsprechend geneigtes Dach, bei dem die Abdeckplatte Dreieckquerschnitt hat, wobei die Möglichkeit, die Rippen in der 'litte oder seitlich anzuordnen, immer offen bleibt.
  • Selbstverständlich ist die beschriebene Ausführung nach der Erfindung nur ein Ausführungsbeispiel; es gibt noch viele andere Möglichkeiten, die den Rahmen der Patentansprüche nicht überschreiten.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrteiliger Endstein für Stahlsteinbalken, und zwar quaderförmiger Hohlstein mit Längsrippen an der Unterseite und dazugehöriger Unterplatte mit entsprechenden Nuten für die Zugbewehrung, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten der Unterplatte einen erhöhten und leicht zerstörbaren Zwischenboden aufweisen, der in der Nähe der Auflager das Höherleg-en der Zugbewehrung und die Bildung von Quernuten an der Unterseite des Trägers erlaubt, ohne die Widerstandsfähigkeit aufs Spiel zu setzen.
  2. 2. Mehrteiliger Endstein nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet. daß der duaderförniige Hohlstein oben mit Nuten \ er-;elien und ihm zur Vergrößerung der Steinhöhe eine Abdeckplatte zugeordnet ist, die zum in die Nuten des Hohlsteines Rippen aufweist.
  3. 3. Mehrteiliger Endstein nach .\nspruch 2, dadurch gekennzeichnet, claß die Abdeckplatte von einer starken Rippe mit Schwalbenschwanzquerschnitt überragt wird, uni eine Führung für die Auflage der Deckenplatten zu bilden.
  4. 4. Mehrteiliger Endstein nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche der Abdeckplatte gegen die Waagerechte geneigt ist, um die Herstellung eines geneigten Daches zii ermöglichen.
DER2183A 1949-11-14 1950-06-15 Mehrteiliger Endstein fuer Stahlsteinbalken Expired DE835796C (de)

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