DE2445443A1 - Wandteile fuer den bau von waenden, kammern, luftleitungen oder dergleichen von lufttechnischen anlagen - Google Patents

Wandteile fuer den bau von waenden, kammern, luftleitungen oder dergleichen von lufttechnischen anlagen

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DE2445443A1 DE19742445443 DE2445443A DE2445443A1 DE 2445443 A1 DE2445443 A1 DE 2445443A1 DE 19742445443 DE19742445443 DE 19742445443 DE 2445443 A DE2445443 A DE 2445443A DE 2445443 A1 DE2445443 A1 DE 2445443A1
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/20Casings or covers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/541Joints substantially without separate connecting elements, e.g. jointing by inter-engagement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L9/00Rigid pipes
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Description

  • Wandteile für den Bau von Wänden, Kammern, Luftleitungen oder dergleichen von lufttechnischen Anlagen Die Erfindung bezieht sich auf Wandteile für den Bau von Wänden, Kammern, Luftleitungen oder dergleichen von lufttechnischen Anlagen, wobei ein solches Wandteil in ein angrenzendes Wandteil mit Stegen in Nuten dieses anderen Wandteiles eingreift und wobei jedes Wandteil zumindest im wesentlichen aus einem mit Isoliermaterial ausgefüllten Hohlkörper besteht.
  • In lüftungstechnischen Anlagen für beispielsweise Industrie-, Bürogebäude oder dergleichen werden die Geräte oder sonstige Vorrichtungen und Einrichtungen für Lüftungs- oder Klimaanlagen, wie Ventilatoren, deren Antriebe, Lufterhitzer, Luftaufbereitungseinrichtungen und dergleichen in einer gesonderten Karger untergebracht, die die Lüftungs- bzw. Klimazentrale darstellt.
  • Diese Kammer muss im allgemeinen einen gewissen über- oder Unter druck aushalten und luftdicht sein. Ferner soll die Kammer meist eine gute Schalldämmung haben. Aus verschiedenen Gründen, u.a. damit grosse Anlagenteile ohne Schwierigkeiten aufgestellt werden können, wird eine solche Kammer für die Zentrale einer Lüftungs- oder Klimaanlage oft erst um die bereits komplett oder nahezu komplett aufgestellten und montierten Anlagenteile herumgebaut, wobei die Wände und die Decke der Kammer aus vorgefertigten Wandteilen zusammengesetzt sind, die in ein Gerüst oder Skelett aus horizontalen und vertikalen Trägern eingesetzt sind.
  • Aus dem DT-Gbm 6 752 684 sind Wandteile zum Aufbau einer Kammer für Lüftungs- oder Klimazentralen bekannt, deren Schmalseiten in Doppel-T-Träger eingreifen und mit ihnen druckdicht mittels Spannelementen verbunden sind. Obwohl die Wandteile Eigensteifig keit besitzen, kann mit ihnen allein keine selbsttragende Wand gebaut werden, sondern es muss stets das die Wandteile haltende Gerüst vorhanden sein.
  • Es sind auch Wandteile bekannt geworden, die an ihrer einen Schmalseite zwei parallel verlaufende Nuten und an ihrer anderen Schmalseite zwei Stege besitzen, so dass zwei benachbarte Wandteile ineinandergesteckt werden können. Diese Steckverbindung erleichtert jedoch allenfalls die druckdichte Verbindung zwischen den einzelnen Wandteilen, macht jedoch den Aufbau eines die Wandteile haltenden und stützenden Gerüstes immer noch notwendig, da diese Steckverbindung keine selbsttragende Wand ermöglicht, die die auftretende Druckbelastung aushält.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, Wandteile der eingangs genannten Art zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Wandteile vermeiden und mit denen se].bsttragende Wände hergestellt werden können. Unter Wänden sind hierbei nicht nur vertikale Wände, sondern auch horizontale oder in sonstigen Winkeln zur Vertikalen geneigte Wände verstanden, also auch u.a. Decken von Kammern, Ober- und Unterseiten von Liiftungskanälen usw..
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass eines der beiden Wandteile an seiner dem anderen Wandteil zugewandten Schmalseite zwei zueinander parallele Stege aufweist, zwischen die ein Teilbereich des ausgefüllten Hohlkörpers des anderen Wandteils formschlüssig eingreift und dass in der Verbindungsfläche zwischen den beiden Stegen mindestens eine Nut eirgelassen ist, in die ein Steg des anderen Wandteils eingreift.
  • Die Stege bilden von der ausgefüllten Hohlkörper vorspringende, frei endende Steckelemente, die man auch als Steckteile oder dergl. bezeichnen könnte.
  • Mit den erfindungsgemäßen Wandteilen lassen sich also beispielsweise die Seitenwände und die Decke einer Kammer für eine Lüftungs- oder Klimazentrale äusserst schnell auf dem Boden des betreffenden Gebäuderaumes aufbauen bzw. montieren, da wegen der selbsttragenden Eigenschaft der Wandteile ein die Wandteile haltendes Skelett nicht notwendig ist und da gesonderte Verbindungselemente nur zur Verbindung zweier Wände, nicht jedoch zur Verbindung von Wandteilen zu einer Wand notwendig sind, da die erfindungsgemässe Steckverbindung der Wandteile dies ermöglicht. Da die Wandteile nicht nur als Einzelteile, sondern auch in zusammengestecktem Zustand sehr stabil sind, kann eine daraus gebildete Kammer erheblichen Drücken ausgesetzt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Wandteile können in lufttechnischen Anlagen nicht nur zum Bau von Kammern verwendet werden, sondern auch zum Bau von Luftleitungskanälen, Luftschächten, Mischkaminern, Düsenkammern zur Luftbefeuchtung und dergleichen.
  • Des weiteren können die Wandteile auch zum Bau schallisolierter Kammern oder dergleichen dienen.
  • Eine besonders vorteilhafte und sehr stabile Verbindung zweier aneinander angrenzender Wandteile ergibt sich dann, wenn auch das andere Wandteil an seiner dem einen Wandteil zugewandten Schmalseite zwei zueinander parallele Stege aufweist, zwischen die ein Teilbereich des ausgefüllten Hohlkörpers des einen Wandteils formschlüssig eingreift und dass in der Verbindungsfläche zwischen den beiden Stegen mindestens eine Nut eingelassen ist, in die ein Steg des einen Wandteils eingreift. Eine aus solchen Wandteilen aufgebaute Wand kann erhebliche Belastungen aushalten.
  • Im allgemeinen kann man vorsehen, dass die Länge eines Wandteils der Höhe, Breite oder Länge der betreffenden Wand entspricht.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Wandteile in genormten Längen hergestellt werden, beispielsweise in Längenunterschieden von 5 cm bis zu einer Länge von 5 m oder noch länger.
  • Eine ebene und auch ästhetisch ansprechende Oberfläche der aus solchen Wandteilen gebildeten Wandflächen ergibt sich dann, wenn die Aussenfläche eines Stegs mit der angrenzenden Aussenfläche seines ihm zugeordneten Wandteils fluchtet und dass die Aussenfläche des anderen Stegs zu der angrenzenden Aussenfläche desselben Wandteils abgekröpft ist. Bei dieser Ausführungsform greifen zwei benachbarte Wandteile nicht nur über ihre Steg-Nut-Verbindung ineinander, sondern auch durch die anderen Stege und die abgekröpften Bereiche übereinander.
  • Die beschriebene Ausführungsform ist zwar besonders zweckmäßig und vorteilhaft, jedoch ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt. In manchen Fällen kann das Wandteil z.B. zweckmäßig so ausgebildet sein, dass an der einen Schmalseite des einen Wandteils die beiden Stege jeweils aussen im Bereich der beiden Breitseiten angeordnet sind, wobei die Nut in der Mitte zwischen den beiden Stegen eingelassen ist und dass die Schmalseite des angrenzenden anderen Wandteils am zwischen die beiden Stege eingreifenden Bereich des ausgefüllten H6hlkörpers mittig mit einem einzigen Steg versehen ist. Auch andere Varianten sind möglich.
  • Es ist in vielen Fällen zweckmäßig, die Nut und den in sie passenden Steg so auszubilden, dass in ineinandergeschobener Zustand eine reibungsschlüssige Verbindung, insbesondere eine Kleminverbindung entsteht. Dies kann beispielsweise entweder dadurch erfolgen, dass zumindest ein Bereich des Steges, vorzugsweise das vordere Ende des Steges, etwas breiter ist als die Nut und/oder dadurch, dass die Nut, beispielsweise im Bereich ihrer Mitte mit einer Verengung versehen ist, die etwas schmäler ist als der Steg. Es ist aber auch in vielen Fällen zweckmäßig, vorzusehen, dass die Nut breiter als der in sie eingreifende Steg ist.
  • Bevorzugt kann zwischen Nut und Steg eine Dichtung, vorzuasweise eine zähplastische Dichtungsmasse, vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise kann nur in einer Nut eines der zusammengesteckten Wandteilezähplastische Dichtungsmasse vorgesehen sein. Die Dichtungsmasse kann mit Vorteil bereits bei der Herstellung der Wandteile am Eingang der Nut angebracht werden. Beim Zusammenstecken zweier Wandteile wird dann die zähplastische Dichtungsmasse vom Steg in die Nut geschoben, wobei sich die Dichtungsmasse zumindest um den vorderen Bereich des Steges legt. Auf diese Weise wird eine sehr gute Dichtwirkung erreicht, so dass eine so aufgebaute Wand druckdicht ist.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Hohlkörper mit seinen Stegen und Nuten durch sechs Blechteile gebildet ist, nämlich einem Paar von die Breitseiten bildenden Blechteilen und zwei Paare von die Schmalseiten bildenden Blechteilen#,wobei die beiden Blechteile jedes Paares unter sich gleich ausgebildet sind.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass jede der beiden Breitseiten des Hohlkörpers des Wandteiles einstückig mit je einer benachbarten Schmalseite und mittels Falzverbindungen unter Bildung von Stegen miteinander verbunden sind.
  • Es sei erwähnt, dass der Hohlkörper in vielen Fällen auch aus Kunststoff, Asbestfaser-Zement oder ähnlichem hergestellt sein kann.
  • Die Oberflächen der verschiedenen Seiten des Wandteils können gleich oder gqfs. unterschiedlich behandelt sein, beispielsweise verzinkt, kunststoffbeschichtet oder unterschiedlich gestrichen sein oder bei geeignetem Material unbehandelt sein. Schliesslich ist es auch je nach Verwendung der einzelnen Wandteile möglich, die Breitseiten und Schmalseiten des Hohlkörpers des Wandteiles aus unterschiedlichen Materialien herzustellen und/oder verschieden dick auszubilden. Auf diese Weise können die daraus gefertigten Hohlkörper ohne grossen Mehraufwand an zu erwartende Beanspruchungen angepasst werden.
  • Eine besonders hoch beanspruchbare Ausbildung ergibt sich dann, wenn jeder Steg durch eine Abwinklung des Bleches der betreffenden Schmalseite und einen diese Abwinklung umgreifenden Falz des benachbarten, eine Breitseite bildenden Bleches gebildet ist, di dadurch die Stege zumindest in Teilbereichen aus drei aneinanderliegenden Blechbereichen bestehen.
  • Besonders geringes Gewicht, gute Schalldämmung und Wärmeisolierung des Wandteiles ergibt sich, wenn die Hohlkörper mit Kunststoff, vorzugsweise Polyurethan ausgeschäumt sind.
  • Wenn zum Aufbau verschiedener Einrichtungen, wie Kammern, Gehäuse, Kanäle und dergleichen Wände winklig miteinander oder mit einer Raumwand, einem Fussboden oder einer Decke eines Gebäude raumes zu verbinden sind, kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass dies mittels einer an der anderen Wand, Decke oder dergleichen befestigten Schiene ggfs. unter Zwischenlegung einer Isolierschicht erfolgt. Die Schiene kann beispielsweise mittels Schrauben an einer der zu verbindenden Wände am Fussboden oder der Decke befestigt werden, wobei das betreffende Wandteilan die Schiene angesetzt und ggfs. mit ihr verschraubt werden kann.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, wobei es sich versteht, daß die Erfindung in zahlreichen weiteren Ausführungsformen verwirklicht werden kann.
  • In der Zeichnung z#eigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine aus Wandteilen aufgebaute Kammer für eine Lüftungs- oder Klimazentrale gemäß der Linie 1-1 der Fig. 2, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Kammer gemäß der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch ein Wandteil in vergrößertem Maßstab und Fig. 4 einen Schnitt durch eine Verbindung zweier Wandteile in vergrößertem Maßstab.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Kammer 11 für Zentralen von Klima- und/oder Lüftungsanlagen, in der verschiedene Gerate und dergleichen untergebracht sind, weist zwei Seitenwände 12, 13, eine die beiden Seitenwände verbindende Langswand 14 und eine Decke 15 auf. Die übrigen Begrenzungswände der Kammer 11, die im dargestellten Ausführungsbeispiel alle senkrecht aufeinanderstehen, sind durch eine Wand 16 und einen Fußboden 17 eines Gehäuderaums gebildet. Innerhalb der Kammer 11 können beispielsweise Ventilatoren, deren Antriebe, Luftaufbereitungseinrichtungen und dergleichen angeordnet sein.
  • Ferner ist die Kammer 11 im allgemeinen in nicht dargestellter Weise mit einer Tür, ggf. Sichtfenstern und mit Öffnungen zun Anflanschen von Kanälen, Schachten und dergleichen versehen.
  • Die Seitenwände 12, 13, die Längswand 14 und die Decke 15 der Kammer 11 weisen jeweils mehrere gleich ausgebildete Wandteile 18 auf, die reibungsschlüssig zusammensind gesteckte Jedes Wandteil 18 besteht aus einem mit Isoliermaterial 19 ausgefüllten Hohlkörper, der eine flache, im wesentlichen rechteckförmige Gestalt aufweist. Das Isoliermaterial 19, das schalldammende und/oder warmeisolierende Eigenschaft aufweist, ist beispielsweise Steinwolle oder Kunststoffschaum, Bei Verwendung von Kunststoffschaum wird der Hohlkörper bevorzugt mit Polyurethan ausgeschäumt. Die Wandteile 18 verlaufen, wie sich aus den Fig. 1 und 2 ergibt, bsi den vertikalen Seitenwandenl2, 13 und der Längswand 14 von unten nach oben, wobei die Wandteile 18 dort, wo in der Kammer 11 weder eine Tür noch eine sonstige Öffnung vorgesehen ist, sich über die ganze Höhe der betreffenden Wand 12, 13,14 erstrecken. Beim Ausführungsbeispiel verlaufen die die Decke 15 bildenden Wandteile von der Gehäuderaumwand 16 bis zur Längswand 14, wobei sie sich über die gesamte betreffende Breite erstrecken.
  • Ein erfindungsgemäßes Wandteil 18 ist in Fig. 3 in Querrichtung geschnitten detailliert dargestellt. Der Hohlkörper des Wandteils 18 besteht aus drei Paaren von Blechteilen 21, 22, 23, wobei die beiden Blechteile eines jeden Paares unter sich identisch ausgebildet sind. Dabei bilden die beiden Blechteile 21 die längsverlaufenden Breitseiten bzw. Stirnflächen des Wandteils 18, die beiden Blechteile 22 die längsverlaufenden Schmalseiten und die beiden Blechteile 23 die querverlaufenden Schmalseiten. Alle Blechteile 21, 22, 23 sind profiliert und so angeordnet bzw. zu einem die Haut des Wandteils 18 bildenden Hohlkörper zusammengesetzt, daß sich ein sentralsymmetrisches Wandteil 18 ergibt, wobei die Symmetrielinie 24 durch die Schnittlinie der beiden senkrecht aufeinander stehenden in Längsrichtung des Wandteils verlaufenden Längs- und Quermittelebenen gebildet ist. Alle Blechteile 21, 22, 23 sind über Falzverbindungen unter Bildung von Stegen miteinander verbunden.
  • langen Im Bereich beider, parallel zueinander verlaufender/Schmalseiten ist das Wandteil 18 je mit zwei parallel zueinander verlaufenden Stegen 42, 43 und mit je einer Nut versehen, die zwischen den Stegen angeordnet ist und parallel zu diesen verläuft. Die Stege 42, 43 und die Nuten 36 verlaufen dabei über die gesamte Länge des Wandteils 18 und es sind die Querschnittsprofile der Stege 42, 43 und der Nuten 36 über ihre gesamte Länge konstant. Jeder Steg 42 ist durch einen senkrecht zur Schmalseitenfläche 31 abgewinkelten Schenkel 32 des eine längsverlaufende Schmalseite bildenden Blechteils 22 und durch einen diesen Schenkel 32 eng umgreifenden Falz 26 des benachbarten, eine Breitseite bildenden Blechteils 21 gebildet. Dabei ist die Außenfläche des Falzes 26 bzw. des Steges 42 gegenüber der angrenzenden Außenfläche 28 des betreffenden Blechteils 21 derart abgekröpft, daß die Tiefe des dadurch entstehenden abgekröpften Bereichs 29 der Breite des Stegs 43 entspricht. Die Abkröpfung beginnt etwa so weit vor der Schmalseitenfläche 31 wie der Höhe des Stegs 43 entspricht. Jeder der Stege 43 ist durch einen senkrecht über die Schmalseitenflache 31 vorstehenden Schenkel einer Begren#ungswand 35 der Nut 36 des eine Schmalseite bildenden Blechteils 22 und durch einen diesen vorstehenden Bereich der Begrenzungswand 35 eng umgreifenden Falz 27 des benachbarten eine Breitseite bildenden Blechteils 21 gebildet. Dabei fluchtet die Außenfläche des Falzes 27 bzw. des Stegs 43 mit der angrenzenden Außenfläche 28 des betreffenden Blechteils 21. Die in den Hohlkörper hineinragende Verlängerung des vom Falz 27 umgriffenen vorstehenden Schenkels bildet die eine Begrenzungswand 35 der Nut 36. Parallel zur Begrenzungswand 35 verläuft die andere Begrenzungswand 33, die sich über einen halbkreisförmigen Nutengrund 34 anschließt. Zwischen dem den Nutengrund 34 abgewandten Ende der Begrenzungswand 33 und dem Schenkel 32 verläuft die Schmalseitenfläche 31.
  • Jedes der profilierten Blechteile 21 ist also mit einem Falz 26 und 27 und mit der Abkröpfung versehen, während die profilierten Blechteile 22 die Nuten 36 und die von den Falzei223t, 27 zur Bildung einer Falzverbindung umgriffenen Schenkev hilden.
  • Dabei sind die Schenkel 32, 35 der Blechteile 22 in den Falzen 26, 27 der Blechteile 21 eingeklemmt und füllen deren Innenraum im wesentlichen vollständig aus. Die beiden Stege 42 und 43 sind jeweils gleich breit. Der Steg 42 ist kürzer als der Steg 43. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist ferner die Nut 36 tiefer und breiter als der Steg 42.
  • Die Blechteile 21, 22 sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel gleich dick und bestehen aus Stahlblech. Es ist aber auch möglich, zwei verschieden dicke Materialien oder auch überhaupt zwei verschiedene Materialien zu verwenden. So können beispielsweise die die längsverlaufenden Schmalseiten bildenden Blechteile 22 aus verzinktem Stahlblech und die die beiden Breitseiten bildenden Blechteile 21 aus Aluminiumblech hergestellt sein oder umgekehrt. In den erwähnten Fällen kann man die Blechteile 22 dicker ausbilden als die Blechteile 21, damit höhere Biegebeanspruchungen der fertigen Wände 12 - 15 möglich sind, oder auch, damit die geringere Festigkeit von Aluminiumblech ausgeglichen werden kann. Schließlich ist es auch möglich, aus technischen oder ästhetischen Gründen die Oberflächen der die Stirnflächen bildenden Blechteile 21 unterschiedlich auszubilden.
  • Beispielsweise können die Blechteile 21 verzinkt, kunststoffbeschichtet oder mit unterschiedlichen Farben gestrichen sein.
  • Die die querverlaufenden und die Enden des Wandteils 18 bil-(s.Fig. 2) denden Blechteile 23/sind im wesentlichen U-förmig ausgebildet und sind mit den angrenzenden, die Breitseiten bildenden Blechteilen21 mittels Falzverbindungen verbunden. Dabei entspricht die Breite des Querbereiches 39 des U-förmigen Blechteils 23 etwa der lichten Weite zwischen zwei Blechteilen 21 des Hohlkörpers. Zur Herstellung der Falzverbindung sind die abgewinkelten freien Schenkel mit einem nach außen umgebogenen Falz 38 versehen, der die Enden der betreffenden Blechteile eng umgreift. Jedes Blechteil 23 ist an seinen Enden, die im Bereich der Nuten 36 und der abgekröpften Bereiche 29 zwischen zwei Blechteilen 21 angeordnet sind, eben ausgebildet, d. h.
  • es fehlen dort die abstehenden freien, parallel zu den Enden der Blechteile 21 verlaufenden freien Schenkel. nafür geht der Querbereich 39 an seinen Enden in senkrecht abstehende und zu den betreffenden Blechteilen 22 parallel verlaufende Schenkel über, die mit den Enden des betreffenden Blechteils 22 beispielsweise durch Vernieten oder Punktschweißen fest verbunden sind.
  • Der Zusammenbau bzw. die Montage eines Wandteils 18 erfolgt derart, daß zunächst die beiden, die längsverlaufenden Schmalseiten bildenden Blechteile 22 in die Falze 26, 27 eines der Blechteile 21 eingeschoben werden und eines der die querverlaufenden Schmalseiten bildenden Blechteile 23 über das Blechteil 21 geschoben und mit den Blechteilen 22 fest verbunden wird. Daraufhin wird beispielsweise eine Matte aus Steinwolle eingelegt, worauf das zweite Blechteil 22 in Längsrichtung über die Blechteile 22 geschoben wird. Daran schließt sich das Einsetzen und Befestigen des zweiten Blechteils 23 an. Wird der Hohlkörper des Wandteils 18 mit Kunststoff ausgeschäumt, so kann dies zum Beispiel nach dem Zusammenbau erfolgen. Nach dem vollständigen Zusammenbau wird über den Eingang beider Nuten 36, und zwar über deren gesamte Länge, eine plastische Dichtungsmasse 37 gespritzt.
  • Es ist in manchen Fällen auch ausreichend, an jedem Wandteil 18 nur über eine Nut 36 die Dichtungsmasse 37 anzubringen.
  • Insbesondere in Fig. 4 ist die Steckverbindung zweier benachbarter Wandteile 18 detailliert dargestellt. Danach greift jeder Steg 42 der beiden Wandteile 18 in die Nut 36 des benachbarten Wandteils ein, wobei die Stege 42 in den Nuten 36 von der Dichtungsmasse 37 umgeben sind, da die Dichtungsmasse 37 vom Eingang der Nut 36 durch den Steg 42 in die Nut 36 hineingeschoben wird. Demgegenüber liegt jeder Steg 43 der beiden benachbarten Wandteile 18 in dem abgekröpften# Bereich 29 des benachbarten Wandteils. Zwischen den beiden formschlüssig ineinandergreifenden Wandteilen 18 kann ein Spalt 44 verbleiben, der unterschiedlich breit sein kann, je nach dem ob Maßtoleranzen ausgeglichen werden müssen. Unabhängig von der Breite des Spalts 44 bleibt jedoch aufgrund der Dichtungsmasse 37 die druckdichte Verbindung erhalten. Wie aus der Zeichnung Seite ersichtlich, sind die Nutenauf einer/ durch eine Doppelwand begrenzt und es bestehen die Stege aus drei zueinander im wesentlich parallel verlaufenden Rlechbereichen.Auf diese Weise sind alle diejenigen Bereiche der Wandteile 18 mindestens doppelwandig ausgebildet, die mit am stärksten beansprucht sind. Eine aus den Wandteilen 18 gebildete Wand 12 - 15 ist nicht nur druckdicht und biegefest, sondern auch selbsttragend. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht Reibungsschlüssigkeit zwischen ineinandergesteckten Wandteilen im Bereich außerhalb der Nuten 36 und es kann zweckmäßig auch vorgesehen sein, daß Reibungsschluß innerhalb der Nuten ebenfalls besteht.
  • Bei einer im Versuch erprobten Ausführungsform war das Wandteil 18 etwa 50 mm dick und etwa 560 mm breit, wobei die Stege 42, 43 etwa um 1,5 bis 2 cm überstanden. Diese Maße wurden angewendet, um ein solches Wandteil 18 manuell leicht transportieren und die Bleche 21 aus einem halbierten Blech handelsüblicher Breite von 1,25 m formen zu können, so daß sich kein Abfall ergibt. Die Wandteile 18 können hinsichtlich ihrer Länge in bestimmten Stufungen vorzugsweise bis zu etwa 5 m Länge hergestellt werden. Es ist damit möglich, jedes übliche Kammermaß herzustellen, bei dem die Wandteile 18 über die gesamte Höhe verlaufen und es ist auch möglich, in der Kammer 11 Ausschnitte für Türen und öffnungen zum Anschluß von Luftleitungskanälen und dergleichen vorzusehen, für die kürzere Wandteile 18 verwendet werden.
  • Ein Vorteil der Wandteile 18 ist auch, daß sie infolge ihrer Zentralsymmetrie beliebig mit der einen oder anderen Breitseite nach außen in die Wand eingesetzt werden können.
  • In den Fig. 1 und 2 sind verschiedene Eckverbindungen der Wände 12, 13, 14, 15 untereinander und der Wände 12, 13, 14 mit einer Wand 16 und einem Fußboden 17 eines Gebäuderaumes dargestellt. Die Verbindung der Seitenwand 12 mit der Gebäuderaumwand 16 erfolgt gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel durch eine U-Schiene 46, deren freier Schenkel 47 in die Nut 36 des benachbarten Wandteils 18 eingreift, wobei in der Nut 36 Dichtungsmasse 37 angeordnet ist, und deren anderer freier Schenkel 48 im abgekröpften Bereich 29 liegt und mittels Schrauben 49 am Wandteil 18 befestigt ist.
  • Der Verbindungsschenkel 51 der U-Schiene 46 ist ebenfalls mittels Schrauben 52 an der Gebäuderaumwand 16 befestigt, wobei zwischen dem Verbindungsschenkel 51 und der Gebäuderaumwand 16 ein Dichtstreifen 53 liegt. Demgegenüber ist die Seitenwand 13 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel an der Gebäuderaumwand 16 befestigt. Auch hier übergreift das anliegende Wandteil 18 eine U-Schiene 46, die jedoch mit einer Winkelschiene 54 mittels Schrauben 55 verbunden ist. Die Winkelschiene 54 ist an der Stirnseite der Gebäuderaumwand 16 mittels Schrauben 52 befestigt. In der durch die Gebäuderaumwand 16 und der U-Schiene 46 gebildeten Ecke ist eine plastische Dichtungsmasse 56 angespritzt.
  • Auch die Verbindung zweier rechtwinl#iFS zueinander stehender Wandteile 18 erfolgt über eine U-Schiene 46, deren freie Schenkel 47, 48 in die Nut 36 bzw. den abgekröpften Bereich 29 eingreifen, wobei der Verbindungsschenkel 51 mittels Schrauben 49 mit dem anliegenden Blechteil 21 des Wandteils 18 verbunden ist. Es versteht sich, daß je nach der auftretenden Beanspruchung die einzelnen Schrauben in mehr oder weniger großem Abstand nebeneinander angeordnet sind und zwar in allen beschriebenen und noch zu beschreibenden Verbindungen. Zur Abdeckung dieser Ecke von außen ist eine L-förmige Schiene 57 vorgesehen, deren kurzer Schenkel so lanq ist, wie der abgekröpfte Bereich 29 tief ist und entweder im abgekröpften Bereich 29 oder an der glatten Außenfläche 28 eines Wandteils 18 anliegt, und deren langer Schenkel einen die beiden Stege 42, 43 dieses/Wandteils 18 übergreift und entweder direkt an der glatten Außenfläche 28 des Blechteils 21 des anderen, senkrecht dazu verlaufenden Wandteils 18 oder am freien Schenkel 48 der U-Schiene 46 anliegt. Beide Schenkel der L-Schiene 57 sind dahei dabei mitelsSchrauben 49 mit beiden Wandteilen 18 verbunden. In die durch die beiden senkrecht zueinander stehenden Wandteile 18 gebildeten Ecke ist ebenfalls Dichtungsmasse 56 eingespritzt.
  • Die Verbindung der Wände 12, 13, 14 mit dem Fußboden 17 eines Gebäuderaums kann in diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls auf zweierlei Weise erfolgen. Gemaß Fig. 2 sitzt die Seitenwand 12 mit ihren beiden Falzen 38 der Blechteile 23 auf einem Dichtstreifen 53 auf, der am Fußboden 17 angeordnet ist. Zur Innenseite der Kammer 11 ist eine Winkelschiene 58 angeordnet, die mittels Schrauben 49 mit den Wandteilen 18 und mittels Schrauben 52 am Fußboden 17 befestigt ist. Die Seitenwand 13 ist gemäß einem zweiten Ausführungsbeis#l mit ihrem fußbodenseitigen Ende in eine IJ-Schiene 59 gesetzt, deren dem Kammerinneren zugewandte Schenkel mittels Schrauben 49 mit den Wandteilen 18 verbunden ist. Dia Basis der U-Schiene 59 ist mitisSchrauben 52 am Fußboden 17 befestigt, wobei zwischen U-Schiene 59 und Fußboden 17 ein Dichtstreifen 53 angeordnet ist.
  • Die Verbindung zwischen den Wänden 12, 13, 14 und der Decke 15 erfolgt über Profilschienen 61. Die U-förmigen Teile 62 der Profilschienen 61 übergreifen die oberen Enden bzw. die Blechteile 23 der Seitenwände 12, 13 und der Längswand 14.
  • An jeden U-förmigen Teil 62 schließt sich kammerinnenseitig einstückig eine Abwinklung 63 an, die senkrecht vom benachbarten Schenkel absteht. Auf der horizontal verlaufenden Abwinklung 63 der Profilschiene 61 liegen die Wandteile 18 der Decke 15 mit ihren Flächen 28 auf, wobei ggf. Dichtstreifen zwischengefügt sind. Dabei ist der Abstand der Abwinklung 63 vom oberen Ende der Wände 12, 13, 14 so gewählt, daß die Oberseite der Decke 15 mit den Oberseiten der U-förmigen Teile 62 der Profilschienen 61 fluchtet. Die Abwinklungen 63 sind mittels Schrauben 49 sowohl mit den Wänden 12, 13, 14 als auch mit der Decke 15 verbunden. Die Ecken, an denen jeweils zwei vertikale Wände und die Decke aneinanderstoßen, können durch geeigneten Schnitt der Profilschienen 61 von diesen satt überdeckt werden oder es können andere Eckabdeckungen vorgesehen sein, beispielsweise Winkel des Querschnittsprofils der Profilschienen 61.
  • Die Verbindung der Decke 15 mit der Gebäuderaumwand 17 kann in der Weise erfolgen, wie die Verbindung der Wände 12, 13, 14 mit dem Fußboden 16 oder der Wand 17.
  • Wenn auch einzelne Ausführungsbeispiele der Erfindung im einzelnen beschrieben wurden, versteht es sich, daß gegenüber den dargestellten Ausführungsbeispielen zahlreiche Abwandlungen möglich sind. So kann es beispielsweise in manchen Fällen auch zweckmäßig sein, die einzelnen Wandteile 18 nicht zentral symmetrisch, sondern zu einer Längsmittelebene symmetrisch auszubilden. Ferner ist es möglich, nicht die die Breitseiten bildenden Blechteile mit den Falzen zu versehen, sondern die die längsverlaufenden Schmalseiten bildenden Blechteile mit Falzen zu versehen, die dann die eben ausgebildeten Randbereiche der die Breitseiten bildenden Blechteile übergreifen. Ferner ist es in vielen Fällen besonders vorteilhaft, die Breite der Nut etwas kleiner zu machen, als der Breite des Steges entdoppelseitiger spricht, so daß beim Ineinanderschieben/ Fieihungsschluß entsteht. Dies kann man in einfacher Weise dadurch erreichen, daß die Stege einen etwas größeren Radius erhalten oder aber dadurch, daß die Nuten enger sind oder mit mindestens einer Verengung versehen werden oder durch eine Kombination dieser beiden Möglichkeiten usw.. Auch können die Stege gleich hoch ausgebildet sein. Ferner kann in manchen Fällen der Steg auch höher sein als die Nut tief ist, damit zwischen den Schmalflächen zweier aneinanderliegender Wandteile ein Spalt besteht, beispielsweise damit eine ggf. im Spalt angeordnete Dichtung nicht zu stark zusammengepreßt wird.
  • Haut der Ferner ist es auch möglich, die/Wandteile 18 nicht aus sechs Blechteilen, sondern lediglich aus vier Blechteilen zu bilden, zum Beispiel dadurch, daß jeweils ein eine Breitseite und eine benachbarte längsverlaufende Schmalseite bildendes einstückiges Profilblech gefalzt und roliert wird. Schließlich ist es auch möglich, für die Eckverbindung zweier senkrecht zueinander stehender Wände ein speziellesEckwandteil vorzusehen, das etwa die Form eines um 90° abgebogenen Wandteils 18 besitzen/Selbstverständlich ist es auch möglich, eine Kammer mit vier aus den Wandteilen zusammengesetzten vertikalen Seitenwänden zu schaffen, also ohne Zuhilfenahme einer Gebäudewand.
  • Es wurde zwar im einzelnen eine Kammer für eine Lüftungs-oder Klimazentrale beschrieben, jedoch sind die beschriebenen Wandteile auch zu anderen Vorrichtungen zusammenbaubar, wie beispielweise zu schalldichten Gehäusen, Luftleitungskanälen, -schächten oder dergleichen.

Claims (22)

  1. Patentansprüche
    Wandteile für den Bau von Wänden, Kammern, Luftleitungen oder dergleichen von lufttechnischen Anlagen, wobei ein solches Wandteil in ein angrenzendes Wandteil mit Stegen in Nuten dieses anderen Wandteiles eingreift und wobei jedes Wandteil zumindest im wesentlichen aus einem mit Isoliermaterial ausgefüllten Hohlkörper besteht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass eines der beiden Wandteile (18) an seiner dem anderen Wandteil zugewandten Schmalseite zwei zueinander parallele Stege (42, 43) aufweist, zwischen die ein Teilbereich des ausgefüllten Hohlkörpers des anderen Wandteils formschlüssig eingreift und dass in der Verbindungsfläche (31) zwischen den beiden Stegen (42, 43) mindestens eine Nut (36) eingelassen ist, in die ein Steg (42) des anderen Wandteils eingreift.
  2. 2. Wandteile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch das andere Wandteil (18) an seiner dem einen Wandteil zugewandten Schmalseite zwei zueinander parallele Stege (42, 43) aufweist, zwischen die ein Teilbereich des ausgefüllten Hohlkörpers des einen Wandteils formschlüssig eingreift und dass in der Verbindungsfläche (31) zwischen den beiden Stegen (42, 43) mindestens eine Nut (36) eingelassen ist, in die ein Steg (42) des einen Wandteils (18) eingreift.
  3. 3. Wandteile nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der betreffenden Schmalseite des betreffenden Wandteils (18) zwei Stege (42, 43) und eine Nut (36) vorgesehen sind, dass die Nut (36) an den einen Steg (43) angrenzt, wobei die eine Begrenzungswand der Nut im wesentlichen die Verlängerung der Innenseite des einen Stegs bildet.
  4. 4. Wandteile nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenfläche eines Stegs (43) mit der angrenzenden Aussenfläche (28) seines ihm zugeordneten Wandteils (18) fluchtet und dass die Pussenfläche des anderen Stegs (42) zu der angrenzenden Aussenfläche (28) desselben Wandteils (18) abgekröpft ist.
  5. 5. Wandteile nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Wandteil (18) eine langgestreckte, flache, zumindest im wesentlichen rechteckige Form aufweist und zentralsymmetrisch in bezug auf die Schnittlinie der senkrecht zueinander verlaufenden Längsmittelebene und Quermittelebene ist.
  6. 6. Wandteile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Nut greifende Steg (42) kürzer ist als der oder die anderen Stege (43) des betreffenden Wandteils.
  7. 7. Wandteile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (36) tiefer ist als der in sie eingreifende Steg (42).
  8. 8. Wandteile nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Nut eingreifende Steg (42) länger ist als die Nut (36) tief ist.
  9. 9. Wandteile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gebeidseitig kennzeichnet, dass der Steg/reibungsschlüssig in die Nut (36) eingreift.
  10. 10. Wandteile nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (36) breiter als der in sie eingreifende Steg (42) ist.
  11. 11. Wandteile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege und Nuten an der betreffenden Schmalseite des Wandteils sich über die Länge dieser Schmalseite erstrecken.
  12. 12. Wandteile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsprofile der Stege und Nuten über ihre jeweilige Länge konstant sind.
  13. 13. Wandteile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer Nut (36) eine plastische Dichtungsmasse (37) zur druckdichten Abdichtung vorgesehen ist.
  14. 14. Wandteile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Breitseiten des Hohlkörpers des Wandteils (18) einstückig mit je einer benachbarten Schmalseite und mittels Falzverbindungen unter Bildung von Stegen miteinander verbunden sind.
  15. 15. Wandteile nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper mit seinen Stegen und Nuten durch sechs Blechteile (21, 22, 23) gebildet ist, nämlich einem Paar von die Breitseiten bildenden Blechteilen (21) und zwei Paare von die Schmalseiten bildenden Blechteile (22, 23),.wobei die beiden Blechteile jedes Paares unter sich gleich ausgebildet sind.
  16. 16. Wandteile nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Steg (42, 43) durch eine Abwinklung des Bleches der betreffenden Schmalseite und einen diese Abwinklung umgreifenden Falz (26, 27) des benachbarten, eine Breitseite bildenden Bleches gebildet ist.
  17. 17. Wandteile nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die die Breitseiten bildenden Bleche (21) eine andere Dicke haben als die Bleche mindestens eines Paares der Schmalseiten bildenden Bleche (22, 23).
  18. 18. Wandteile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkörper mit Kunststoff, vorzugsweise Polyurethan ausgeschäumt sind.
  19. 19. Wandteile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die quer zu den ineinandergesteckten Schmalseiten der beiden Wandteile verlaufenden Schmalseiten aus U-förmigen Blechteilen (23) gebildet sind, die mittels Falzverbindungen mit angrenzenden Breitseiten (21) des betreffenden Wandteils bildenden Blechen verbunden sind.
  20. 20. Wandteile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung eines Wandteiles (18) mit dem Fussboden (17),einer anderen Wand oder der Decke einer mittels einer zu bildenden Kammer, eines Gebäuderaumes oder dergleichen/an dem Fussboden der anderen Wand oder der Decke befestigten Schiene (58, 59) ggfs. unter Zwischenlegung einer Isolierschicht (53) erfolgt.
  21. 21. Wandteile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung eines vertikalen Wandteils einen (18) mit einem/Teil einer Decke (15) bildenden horizontalen Wandteil (18) eine P.-ofilschine (61) vorgesehen ist, die einen U-förmigen Bereich (26) hat, der das horizontal verlaufende Ende des vertikalen Wandteils (18) übergreift und ferner eine Abwinklung an einem Ende des U-förmigen Bereiches hat, auf der die Breitseite des horizontalen Wandteiles (18) aufliegt.
  22. 22. Wandteile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge eines Wandteils (18) der Höhe, Breite oder Länge der betreffenden Wand (12 - 15) entspricht.
    Leerseite
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