DE1683278C3 - Verkleidung von Innenräumen - Google Patents

Verkleidung von Innenräumen

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DE1683278C3 DE19671683278 DE1683278A DE1683278C3 DE 1683278 C3 DE1683278 C3 DE 1683278C3 DE 19671683278 DE19671683278 DE 19671683278 DE 1683278 A DE1683278 A DE 1683278A DE 1683278 C3 DE1683278 C3 DE 1683278C3
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    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verkleidung von Innenräumen, die aus einzelnen im Abstand zu der je weiligen Wand-, Boden- oder Deckenfläche übet Stegträger angeordneten flächenparallelen Verkleidungsplatten besteht.
Bei einer bekannten Deckenverkleidung dieser Ar! sind die Stegträger normale Doppel-T-Träger, die parallel und im Abstand zueinander angeordnet sind und an ihren unteren Flanschen die Verkleidungsplatten der Raumdecke haltern. Zwischen den einzelnen Trägern werden somit Kanäle gebildet, die jedoch auf Grund der durchgehenden Ausbildung dei Doppel-T-Träger nicht oder nur schwer zugänglich sind. Entsprechendes gilt für andere bekannte Verkleidungen dieser Art. bei welchen die Doppel-T-Trager aus Holz oder aus Blech getätigt sind.
Ferner sind Verkleidungen bekannt, bei welcher die Träger für die Verkleidungsplatten aus sich kreuzenden Profilen aufgebaut sind, an welchen die Platten durch Schraubverbindungen od. dgl. oder durch im Querschnitt hakenförmige Ränder befestigt sind Die Träger sind durch Distanzstützen an der Bauwerksfläche gehalten und bestehen bei einer Deckenverkleidung beispielsweise aus Hängeeisen, die mil entsprechenden Winkelstücken an der Decke befestigt sind und in die Träger einstellbar eingreifen. Bei einer Bodenverkleidung, beispielsweise einem sogenannten Doppelboden, sind höhenverstellbare Stützen vorgesehen, die Fußplatten haben und die Träger untergreifen. Zusätzlich ist es insbesondere bei Doppelboden auch möglich, die Doppelbodenplatten bei genügender Biegesteifigkeit dieser Platten ohne Zwischenträger auf den Stützen aufzulagern. Wandverkleidungen können in entsprechender Weise ausgebildet sein.
Der Abstand der Verkleidungen zu den einzelnen Raumflächen dient neben der Schalldämmung zusätzlich der Lüftung und Klimatisierung.
Zu diesem Zweck ist es bereits bei Boden- und Deckenverkleidungen bekannt, Zu- und Abluftkanäle zwischen der Verkleidung und den dazugehörigen Bauwerksflächen zu verlegen.
Hierbei werden die Raumanschlüsse durch entsprechende öffnungen in den Kanälen gebildet, die
,ich dann jeweils mit entsprechenden, vorzugsweise jiuerförmigen öffnungen in einzelnen Verkleidungsplatten decken.
Weiler ist es bekannt, Kabeiführungen in Form von Kabelkanälen ebenfalls hinler den Verkleidungen zu verlegen und diese Kabelkanäle mit den Trägern zu verbinden. Hierzu ist es schließlich bekannt, einzelne Verkleidungsplatten durch durchsichtige Glas- oder Kunststoffplatten zu ersetzen und hinter diesen die Beleuchtungskörper anzuordnen, so daß die Einzelplatten als Leuchtplatten für den Raum dienen.
Für die Herstellung der Zu- und Abluftkanäle ist es bekannt, diesen einen rechteckigen Querschnitt zu geben und sie aus einzelnen, die vier Wände des rechteckigen Kanals bildenden Platten zusammenzusetzen.
Die bekannten Anordnungen haben zwar den Vorteil einer leichten Montage und Demontage der einzelnen Verkleidungsplatten, weisen aber den Nachteil auf, daß die hinter der Verkleidung geführten Luft- und Kabelkanäle in ihrer Relativlage zur Wand und zur Verkleidung nur dadurch verändert werden können, daß eine ganze Reihe von Verkleidungsplatten und unter Umständen auch Teile der Träger oder das gesamte Traggerüst der Verkleidungsplatten abgenommen werden muß.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Verkleidung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Kanalführung und die Lager der Austrittsöffnungen der Kanäle ohne zusätzliche gesonderte Bauelemente, wie Krümmer od. dgl. geändert und den installationsseitig gegebenen Verhältnissen angepaßt werden kann, wobei die Zahl unterschiedlicher Bauelemente trotz großer Variationsmöglichkeiten klein sein soll. Hierbei soll die Montage selbst nicht beeinträchtigt, sondern nach Möglichkeit vereinfacht werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Stegträger jeweils eine den jeweiligen Plattenabmessungen entsprechende Länge aufweisen, wobei einzelne Stegträger und Verkleidungsplatten luft- und/oder lichtdurchlässige öffnungen oder Durchbrüche, wie Gitter, Schlitze od. dgl. haben.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß in Abhängigkeit von der Lagt der einzelnen Stegträger eine beliebige Anzahl von parallel verlaufenden oder auch sich kreuzenden Kanälen gebildet werden kann, sie sowohl als Lufftanäle als auch als Kabelkanäle benutzt werden können. Eine Änderung des Kanalverlaufcs ist entweder in einfacher Weise dadurch möglich, daß bei Abnahme unter Umständen einer einzigen Verkleidungsplatte die Anschlüsse eines derartigen Kanals verändert und auf einen benachbarten Kanal verlegt werden oder dadurch, daß geschlossene Stegtra'gerabschnitte durch solche mit Durchbrüchen ersetzt werden odei umgekehrt.
Die erfindungsgemäße Anordnung hat darüber hinaus den Vorteil, daß sie den Bauaufwand von mit derartigen Kanälen ausgerüsteten Verkleidungen ganz erheblich verringert und insbesondere auch Montagezeit spart, da die Kanäle nicht gesondert montiert bzw. verlegt werden müssen.
Falls insbesondere bei Rohdecken oder -wänden ein hinreichend luftdichter Abschluß der die Kanalwandungen bildenden Plattenelemente mit den Bauwerksflächen infolge von deren Unebenheit nicht möelich ist. können die von den Bauwerksflächen gebildeten Seiten der Kanäle zweckmäßigerweise ebenfalls durch Verkleidungsplatten abgedeckt sein. Alierdinps wird hierzu ein besonderes Traggerüst zur Halterung der Steglräger erforderlich. Der Vorteil der leichten Zugänglichkeit der Kanäle und der Veränderung ihrer I age bzw. der Änderung der Kanalansehlüsse wird hierdurch aber nicht beeinträchtigt. Es ist mit der erfindungsgemäßen Anordnung mithin möglich, weitgehend typisierte Verkleidungsele-
meine, insbesondere auch Elemente mit einem Rastersystem, zu benutzen und dabei die Kanalwandungen, die gleichzeitig Trägerelemente sind, in dieses Rastersystem unter Beibehaltung der Vorteile der leichten Montage und der leichten Zugänglichkeit einzubeziehen. Durch diesen Systemaufbau werden weitgehend Montagevereinfachungen und Einsparungen erzielt. Es ist weiter möglich, ein eventuell vorgesehenes Traggerüst, beispielsweise ein Raumfachwerk, ebenfalls in dieses Rastersystem einzubeziehen und sowohl die inneren als auch die äußeren Verkleidungsplatten an den Knotenpunkten dieses Raumfachwerkes anzubringen.
Kanalanschlüsse und Kanaleingänge für Zu- und Abluft sowie die die Beleuchtungskörper bildenden Verkleidungsplatten können gleichfalls ohne weiteres die-cm System angeglichen werden.
Zum Abschluß und zur Änderung des Kanalverlaufes können senkrecht jeweils zwischen eine obere und untere Verkleidungsplatte eingesetzte Platten vorgesehen sein.
Außerdem können die Kanäle durch parallel zwischen eine obere und untere Verkleidungsplatte eingesetzte Platten horizontal aufgeteilt sein.
Zur Halterung können die Flansche der Stegträger jeweils oben und unten in Nuten von Schlitzprofilen angreifen, woraus sich die Möglichkeit ergibt, an die seitlich liegenden Nuten der Schlitzprofile Halterungen für die Verkleidungsplatten anzuschließen. Diese Halterungen können im Querschnitt U-förmig und mit ihrem Quersteg an die Schlitzprofile angeschlossen sein. Es ist auch möglich, die Halterungen für die Verkleidungsplatten im Querschnitt T-förmig auszubilden, ihren Flansch mit den Schlittprofilen zu verbinden und ihren Steg waagerecht zu legen und in seitliche Schlitze der Verkleidungsplatten eingreifen zu lassen. An der Unterseite der Schlitzprofile können Laschen befestigt werden, die das Schlitzprofil überragen und der Auflagerung von Verkleidungsplatten dienen. Wenn ein Traggerüst vorgesehen ist,
können die oben liegenden Nuten der oben liegenden Schlitzprofile durch eingelegte Tragelemente mit dem Traggerüst verbunden sein. Die Schlitzprofile können auch durch die Nuten der Schlitzp'ofilc eingelegte Muttern zu; Befestigung der Halterungen für die Verkleidungsplatten und/oder der Stegträger angezogen werden, wobei die Muttern von Befestigungsschrauben an dem wandseitigen Traggerüst durchgriffen werden.
Ferner können als Flansche der Stegträger an Stelle der Schlitzprofile mit den Stegen der Stegträger verbundene Stäbe dienen, die über senkrecht zu ihrer Achse verlaufende Gewinde mit den Stegträgem verbunden sind, so daß sie ihrerseits an Trägern od. dgl. durch diese Gewinde aufhängbar sind. Außerdem gestatten die Gewinde ebenso wie die Schlitzprofile eine Verbindung mit den einzelnen Verkleidungsplatten.
Schließlich können die Flansche der Stegträger in
Nuten in einem Flansch eines etwa doppel-T-förmigen Profils angreifen, dessen seitliche U-förmige Ausnehmungen der Aufnahme der Rander der Verkleidungsplatten dienen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausfülirungsbcispielcn in der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Verkleidung eines Innenraumes, die im Abstand von den Bauwerksflächen aufgebaut ist;
Fig. 2 zeigt im Schnitt eine Verkleidung einer Decke, die zwei im Abstand zueinander angeordnete Verkleidungsplatten aufweist;
F i g. 3 zeigt in räumlicher Darstellung den Aufbau einer Verkleidung nach den Fig. I bzw. 2 aus einzelnen Bauelementen;
Fig. 4 zeigt eine Darstellung ähnlich Fig. 3 mil zusätzlicher Knnalauftcilung;
Fig. 5 zeigt verschiedene Bauelemente zum Aufbau von luft- und Bclcuchtungskanälen;
Fig. 0 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Ausbildung der Flansche der Stegträger;
F i g. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform für die Halterung der Flansche der Stegträger;
Fig. 8 zeigt ein weiteres AusfUhrungshuispicl für die Ausbildung der Stegträger in Verbindung mit Verkleidungsplatten und Haltcelemcnlcn;
Fig. 9 zeigt Stegträger und verschiedene Anschlußmöglichkeiten für die einzelnen Bauteile.
In Fig. I ist die Verkleidung der Decke, einer Seitenwand und des Bodens eines Raumes dargestellt. Die Verkleidungen bestehen aus einzelnen Verkleidungsplatten 23. die jeweils durch senkrecht zu den Raumflächcn stehende Stegträger 43 gehalten sind. Die den Verkleidungsplatten 23 abgewandten Seiten der Stegträger 43 sind mit den einzelnen Bauwerksflächen verbunden.
Durch die Stegträger werden Kanäle gebildet, beispielsweise ein im Bodenraum angeordneter Zuluft kanal 10 und ein im Deckenraum angeordneter Abluftkann! I. Im Bereich des Abluftkanals 11 ist ein Abluftgittcr vorgesehen, das entsprechend der Größe einer Verkleidungsplatte — wie in F i g. I dargestellt — ausgebildet ist. Entsprechende Zuluftgitter sind in der Wandverkleidung vorgesehen und in Fig. 1 mit 13 bzw. 14 bezeichnet.
Hin weiterer Kanal 16 ist im Ausführungsbcispic! nach Fig. 1 für die Verlegung und Führung von Kabeln 17 herangezogen, wobei im Bereich des Kanals 16 ein durchsichtiges Gitter 15 vorgesehen ist, hinter welchem ein Beleuchtungskörper angeordnet ist.
F i g. 2 zeigt einen Schnitt durch eine Deckenverkleidung mit zwei im Abstand zueinander angeordten Verkleidungsplatten, wobei die Stegträger 43 an Befestigungselementen 18 an der Decke aufgehängt sind. Durch die unteren Verkleidungsplatten und die oberen Verkleidungsplatten sind Luftkanäle 19 bzw. 20 und Lichtkanäle 21 bzw. 22 gebildet. Oberhalb der oberen Verkleidungsplatten 23 ist eine Wärmejämmschicht 24 angeordnet.
Die erwärmte Abluft aus den Lichtkanälen 1 bzw. I wird über Ausnehmungen 25 bzw. 26 in den Stegrägern 43 dem Luftkanal 19 zugeführt. Der Luftkaial 20 dient als Zuluftkanal, wobei die Zuluft durch >arallel zu den Stegträgern 43 verlaufende Längschlitze 32 und 33 dem Rauminneren zugeführt wird, m Lichtkanal 21 ist ein Beleuchtungskörper angelcutet und mit 34 bezeichnet.
Im Schnitt (Fig. 2) sind noch lichtdurchlässige (littcrplattcn 35 an der Unterseite der LichtkanäU angedeutet.
Nach F i g. 3 sind die Flansche 44 der Stcgträgci 43 jeweils als Verbindungsprofile so ausgebildet, daß sie an die Verkleidungsplatten 23 ansetzbar sind, worauf die Bezugsziffer 45 mit Pfeil hinweist.
F'ig. 4 zeigt eine Möglichkeit, die Kanalquerschnittc aufzuteilen, indem zwischen die oberen und
ίο unteren Verkleidungsplatten 23 eine senkrechte Platte 46 eingesetzt wird, die bei der dargestellten Schräglage außerdem die kontinuierliche Änderung des Kana!c|ucrschnittcs gestattet. Es ist außerdem möglich, wie im anschließenden Kanalabschnitt dargestellt, die Kanüle in oben und unten liegende Kanäle aufzuteilen, indem hierzu eine horizontale Platte 47 verwendet wird. Eine senkrechte Platte 48 dient zum Abschluß eines Kanalcndcs.
Fig. 5 zeigt in räumlicher Darstellung verschic-
ao dene Ausbildungen der unteren Verkleidungsplatten sowie der Stegträger, je nachdem, welchem Zweck die einzelnen Kanäle dienen sollen. Zur Schaffung einer großflächigen und blcndungsfreicn Beleuchtung mit gleichzeitiger Luftschalldämmung ist ein licht- und luftdurchlässiges Gitter 49 vorgesehen, das einen Bclcuchtungskanal, der zugleich Luftkanal ist, nach unten abdeckt. Damit wird eine Aufheizung der Raumluft durch die Lcuchlenabwärme verhindert, indem dieser Kanal als Saugkanal ausgebildet ist.
Gleichzeitig erfolgt eine Abluftabsaugung aus dem Raum mittels dieses Lichtkanals.
Neben dem Lichtkanal 50 ist ein Zu- oder Abluftkanal für flächcnverlciltc Lufteinblasung oder -absaugung durch Lochplattcn dargestellt, wobei eine verhältnismäßig großporige Lochplatte mit 51 und eine feinporige Lochplatte mit 52 bezeichnet ist. Dieser Luftkanal ist mit 53 bezeichnet.
In Fig. 5 ist ein weiterer Luftkanal 54 dargestellt, bei welchem die Zu- oder Abluft mittels Verkltidungsplatlen 55 und 56 erfolgt, die mit Längsschlitzcn 57 oder Qucrschlitzcn 58 versehen sind. Mehrere Luftknnälc können beispielsweise durch Stegträecr 59 und 60 miteinander verbunden sein, die je nach dem Verwendungszweck mit oben oder unlcn liegenden kleinen Ausnehmungen 61 oder größeren Ausnehmungen 62 versehen sind. Zur Punkteinblasung oder Punktabsaugung können ferner die im Kanal 63 dargestellten unteren Platten verwendet werden die insbesondere für die Zu- und Abfuhr größerer Luftmengen geeignet sind und öffnungen 64 bzw. 65 haben. Die Öffnungen 64 und 65 in den Platten 66 und 67 können über eingesetzte Gitter in ihrer Durchlaßgröße regelbar sein.
F i g. 6 zeigt im Schnitt eine Ausführungsform für
die Ausbildung der Flansche der Stegträger. Die Flansche 70 und 71 greifen in Schlitzprofile 68 und 69 ein, wobei der Steg 72 des Stegträgers 43 die eigentliche Kanalwandung bildet. Die verbleibenden Nuten 73 der Schlitzprofile 68 und 69 können dann zum Anschluß der Verkleidungsplatten 23 herangezogen werden.
F i g. 7 zeigt eine andere Ausführungsform für die Halterung mit doppel-T-förmigem Querschnitt für die Stegträger 43, welche eine Nut 74 hat, in die einer der Flansche 71 des Stegträgers 43 eingreift. Die Halterung weist im Querschnitt U-förmige Ausnehmungen 75 und 76 auf, deren Abmessungen der Dicke der Verkleidungsplatten 23 entsprechen und in
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welche clic Verkleidungsplatten seitlich eingesetzt werden können. Auf diese Weise sind die Verkleidungsplatten an den Stegtriigern sicher und abdichtend gehalten.
Fig 8 zeigt eine andere Aiisfülmmgsform, hei welcher an einen Stcglräger 43 Stabe 77 und 78 angeschlossen sind. Die Stäbe 77 und 78 können mit dem Sieg 79 des Stcgtnigers 43 einstückig ausgebildet sein, oder sie können Laschen (id. dgl. des Steges 79 übergreifen, so daß der Steg 79 an den Stäben anschraubbar ist. Sie können auch mit Schlitzen zur Aufnahme des Steges 79 versehen sein.
Hei der Ausführungsform nach F i g. 8 sind an die Stäbe 77 und 78 im Querschnitt U-förmige Halterungen 80. 81 und 82 angeschraubt, welche der Aufnahme der Verkleidungsplatten 23 dienen. An den Stab 78 ist von unten mittels einer Schraube 84 eine I.asche 83 angeschraubt, die als Auflagefläche für eine luft- und lichtdurchlässige gitterartige Verkleidungsplatte 85 dienen kann.
Wie aus F i g. 8 ferner hervorgeht, können mittels Schrauben 86 die oberen Stäbe 77 an einem Traggerüst 87 .iiigcschraubt werden, das seinerseits direkt oder unter Zwischenschaltung von Mcfcstigungseleinenten 18 (F i g. 2) mit der Raumdecke oder den anderen IJauwerksflächcn verbunden sein kann.
Hei der Ausführungsform nach F i g.l) sind wiederum Schlitzprofilc 89 und 90 vorgesehen, die aber sinngemäß auch durch glatte Stäbe crsct/t sein können. In die Nuten 91 und 92 der Schlitzprofilc sind Tragelcmentc 93 eingesetzt, so daß die Schlitzprofilc jeweils als Verbindungselemente dienen können.
Deckcnscitig ist eine Schraube 94 vorgesehen, die das obere Schlitzprofil 89 an einem Traggerüst 95 befestigt hält, wobei die Verkleidungsplatten 23 dckkcnscitig mit einem das Schlitzprofil übergreifenden Absatz 96 versehen sein können, mit welchem sie auf den Schlitzprofilcn auflagerbar sind.
Der Abdichtung zwischen zwei aneinanderstoßenden Verkleidungsplatten 23 oberhalb der Schlitzprofilc dient eine zwischen dem Traggerüst 95 und den Vcrkleicluni'.platten 23 eingelegte Dichiung 97, die von den Schrauben 94 durchgriffen wird. Eine Dichtiing 98, die in F' i g. l> gleichfalls angedeutet ist, dient der Abdichtung der Querstößc und wird gleichfalls durch die Schlitzprofile gegen den Quersteg 99 des Traggerüsts 95 fcstgcspannl, wobei es zweckmäßig ist, diesen Quersteg des Traggerüsts so anzuordnen, da ti er mit den Querstößen der Verkleidungsplatten 23 übereinstimmt.
Fig. ') zeigt rauminncnseitig noch cmc weitere Lösung zur Befestigung der Verkleidungsplatten, die hier mit einem Schlitz 100 versehen sind, in welchen
«η der Steg 101 einer im Querschnitt T-förmigen Halterung 102 eingreift und auf welchen die Verkleidungsplatten 23 geschoben werden. Die Halterung 102 ist ihrerseits mit ihrem Flansch 103 durch eine Schraube 105 und ein eingelegtes Tragelernent 93, hier eine Mutter, an dem unteren Sehlitzprofil 90 befestigt.
In entsprechender Weise ist mittels einer Schraube eine der Ausführungsform nach F i g. 8 entsprechende Lasche 83 zur Auflagerung einer gitterartigen Verkleidungsplatte 85 am Schlitzprofil 90 befestigt.
Die Flansche 71 und 70 des Stegträgers 43, der die Kanalscitcnwandung und zugleich den Träger für die untere raumscitigc Verkleidung bildet, können in den Nuten des Schlitzprofils beispielsweise durch KIcbung fe 'gelegt sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

I 683 Patentansprüche:
1. Verkleidung von Innenräumen, die aus einzelnen im Abstand zu der jeweiligen Wand-, Boden- oder Deckenfläche über Stegträger angeordneten flächenparallelen Verkleidungsplatten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegträger (43) jeweils eine den jeweiligen Plattenabmessungen entsprechende Länge aufweisen, wobei einzelne Stegträger (43) und Verkleidungsplatten (23) luft- und/oder lichtdurchlässige öffnungen oder Durchbrüche, wie Gitter Schlitze od. dgl. haben.
2. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Bauwerksflächen (1,2,3) gebildeten Seiten der durch die rauminnenseitigen Verkleidungsplatten (23) und die Stegträger (43) gebildeten Kanäle durch weitere Verkleidungsplatten (23) abgedeckt sind.
3. Verkleidung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Traggerüst (87) zur Halterung der Stegträger (43) (F ig. 8).
4. Verkleidung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch senkrechte, jeweils zwischen eine obere und untere Verkleidungsplatte (23) eingesetzte Platten (46, 48) zur Kanalführung.(F i g. 4).
5. Verkleidung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch parallel zwischen eine obere und untere Verkleidungsplatte (23) eingesetzte Platten (47) zur horizontalen Kanalaufteilung (F i g. 4).
6. Verkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (70, 71) der Stegträger (43) jeweils oben und unten in die Nuten (7..) von Schlitzprofilen (68, 69) eingreifen.
7. Verkleidung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an die seitlich liegenden Nuten (73) der Schlitzprofile (68, 69) Halterungen (80, 81, 82, 102) für die Verkleidungsplatten (23) angeschlossen sind.
8. Verkleidung nach Anspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, daß die Halterungen (80, 81, 82) im Querschnitt U-förmig sind, die mit ihrem Quersteg an die Stäbe (77, 78) angeschlossen sind (F ig. 8).
9. Verkleidung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (102) für die Verkleidungsplatten (23) im Querschnitt T-förmig sind, deren Flansch (103) mit den Schlitzprofilen 5-1 (90) verbunden ist und deren Steg (101) waagerecht liegt und in seitliche Schlitze (100) der Verkleidungsplatten (23) eingreift (F i g. 9).
10. Verkleidung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch an der Unterseite der Schlitzpicfile (90 bzw. 68) befestigte und das Schlitzprofil überragende Laschen (83) zur Auflagerung von · Verkleidungsplatten (85) (F i g. 9).
11. Verkleidung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die oben liegenden Nuten (91) der oben liegenden Schlitzprofile (89 bzw. 69) durch eingelegte. Tragelemente (93) mit dem Traggerüst (95) der Verkleidung verbunden sind (Fig. 9).
12. Verkleidung nach einem der Ansprüche 6 bis II, gekennzeichnet durch in die Nuten (73, 91) der Schlitzprofile (89, 90) eingelegte Tragelemente (93) Muttern sind, die von Schrauben (84, 86 94 104 105) zur Befestigung der Halterunuci'i für die Verkleidungsplatten und/oder der Stegträger (43) an dem wandseitigen Traggerüst (87 95) durchgriffen werden (F 1 g. 8 und 9).
'
13 Verkleidung nach einem der Ansprüche I bis 5; dadurch gekennzeichnet, daü die Flansche der Stegträger (43) durch mit den Stegen (72,79; der Ste»träger verbundene Stabe (77, 78) mn senkrecht zu ihrer Achse verlaufenden Gewinder, gebildet sind (F i g. 8).
14 Verkleidung nach einem der Ansprüche 6 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (70 71) der Stegträger (43) in Nuten (74) 111 einem Flansch eines etwa doppel-T-förmigen Profils angreifen, dessen seitliche U-förmige Ausnehmungen (75, 76) der Aufnahme der Ränder der Verkleidungsplatten (23) dienen (F 1 g. 7).
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