DE2156600A1 - Deckeneinheit - Google Patents

Deckeneinheit

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DE2156600A1
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ceiling
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plates
ceiling unit
lamp housing
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Application number
DE19712156600
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English (en)
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Thomas C St Louis Mo Halfaker (V St A)
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Emerson Electric Co
Original Assignee
Emerson Electric Co
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Publication date
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    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
    • F24F13/072Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser of elongated shape, e.g. between ceiling panels
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
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    • E04B9/32Translucent ceilings, i.e. permitting both the transmission and diffusion of light
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    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • F21YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
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Description

E 480
Dr.-:-.;. τ,. · Pi :;;CHKE
Dsf:.-!-. ;;- .;.·: agular
ti d;v. ;:i 33
Augusid-Viidana-SiraB« OS
Emerson Electric Co., St. Louis / Missouri (V.St.VoA«)
Deckeneinheit
Die Erfindung betrifft Deckeneinheiten und Deckenverkleidungen, die aus solchen Einheiten, Kante an Kante, zusammengesetzt sind.
In der amerikanischen Patentschrift iMr. 3 372 270 ist eine Deckeneinheit beschrieben, die höchst vielseitig ist, und mit der die Umgebungsbedingungen weitgehend bestimmt und beeinflusst werden können. Die Verwendung von Deckenverkleidungseinheiten
ρ ρ
im (irößenbereich von ungefähr 1,5 m bis ungefähr 3,3 m als .Bauteile einer Deckenverkleidung ermöglicht nicht nur die Unterbringung von .Beleuchtungsmitteln sondern auch von Luftverteilungs- und Schalldämpfungseinrichtungen sowie von anderen Einrichtungen zum .Beeinflussen der Umgebung. Ferner besteht bei der Verwendung solcher Deckeneinheit eine fast unbegrenzte Preibei der Raumgestaltung, während andererseits jede Einheit zusammen mit den in dieser enthaltenen üeleuchtungskörpern und sonstigen Einrichtungen leicht an der Decke angebracht werden kann.
Obwohl die Deckeneinheiten nach der amerikanischen Patentschrift 3 372 270 und das in dieser beschriebene System in der
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Praxis alle Erwartungen erfüllt haben, so weisen sie trotzdem gewisse Mangel auf» Sowohl die Festigkeit als auch das gefällige aussehen der Einheiten hängt weitgehend von deren pyramidenartiger Form ab. Diese Einheiten hatten daher gewerblich keinen großen Erfolg, und deren wirksame Tiefe ist etwas größer als für eine normale Hängedecke erforderlich, so dass bei einer gegebenen Höhe des tragenden Aufbaus diese Decke eine etwas geringere Höhe aufweist als eine normale Hängedecke» Obwohl die Pyramidenform in bestimmten fällen außerordentlich schön aussieht, so wirkt sie jedoch zu stark anziehend auf einen Betrachter, dessen Aufmerksamkeit auf andere Dinge gelenkt werden soll. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Deckeneinheiten ist darin zu sehen, w dass bei einer Verwendung von erleuchteten Einheiten als Mittel zum Verteilen oder Ableiten der Wärme der Lampen zu einer unter der Decke gelegenen Stelle oder zu anderen Stellen besondere Konstruktionen für die Halterung der Deckeneinheiten vorgesehen werden müssen. Die einzigen Möglichkeiten für die Halterungen bei Unterteilungen und dergleichen bestanden an den Ecken der Einheiten, ü'erner waren die Kosten für diese Einheiten größer als die Kosten einer herkömmlichen Deckenverkleidung, obwonl diese Kosten im allgemeinen durch Ersparnisse bei der Installation gedeckt wurden.
Die Erfindung sieht eine Deckenheit und eine Deckenverkleidungsanlage vor, die alle Vorzüge der Einrichtung nach der genannj| ten amerikanischen Patentschrift JNr. 3 372 270 aufweist, jedoch flacher ausgestaltet werden kann, als bisher möglich war, und die verhältnismäßig billig herzustellen und leicht einzubaren und zu warten sind.
Die erfindungsgemäße rechteckige Deckenverkleidungseinheit weist vier um einen offenen Sitz herum angeordnete Platten auf sowie ein Rahmenwerk oberhalb des deckenbildenden Bezirks, wobei mindestens zwei Platten am Hahmenwerk befestigt sind. Der von der Deckenverkleidung abgegrenzte Bezirk umfasst ungefähr
ρ
1,5 bis 3,3 m , während der vom genannten offenen Sitz abgegrenzte Bezirk nicht mehr als ungefähr die Hälfte des genannten (resamten Bezirks umfasst. Die erfindungsgemäße Einheit ist dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Platten eben und rechteckig und
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so angeordnet sind, dass von je zwei parallelen Platten sich eine Platte an die eine Seite einer dritten Platte anschließt, während das andere Ende jeder der beiden Platten sich an die eine Seite einer vierten Platte anschließt·
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Fig.1 eine schaubildliche Darstellung einer aus erfindungsgemäßen Deckeneinheiten zusammengesetzten Deckenverkleidung,
Fig· 2 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer Deckeneinheit nach der Erfindung,
Fig.3 ein Schnitt nach der Linie 3-3 in der Figo2, Fig»4 ein Schnitt nach der linie 4-4 in der Fig.2,
Fig.5 eine etwas schematisch gezeichnete Unteransicht der Beleuchtungseinrichtung der Deckeneinheit nach den Figuren 1 - 4,
Fig·6 ein Schnitt durch einen Teil der in der Fig·5 dargestellten Einrichtung nach der Linie 6-6 in der Fig·2,
ü'ig.7 eine etwas schematisch gezeichnete Unteransicht einer anderen Beleuchtungsanlage in der Einheit nachden Figuren 1 - 4,
Fig.8 eine der Fig.6 ähnliche Schnittzeichnung durch einen Teil der in der Fig.7 dargestel±ten Einrichtung,
Fig.9 eine Schnittzeichnung nach der Linie 9-9 in der Figo2, Fig.10 eine Schnittzeichnung nach der Linie 10-10 un der Fig.1, Fig.11 eine Schnittzeichnung nach der Linie 11-11 in der Fig.1,
Fig.12 eine Darstellung einer Einzelheit der Oberfläche der Deckeneinheit nach dsn Figuren 1-11,
Fig.13 eine der Fig.11 ähnliche Darstellung einer anderen Ausführungsform der Deckeneinheit nach der Erfindung und die
Fig.14 eine den Figuren 6 und 8 entsprechende Darstellung einer anderen Beleuchtungseinrichtung bei der Einheit nach den Figuren 1-4.
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Die Fig«1 zeigt eine aus erfindungs gemäß en Deckeneinheiten 2 zusammengesetzte Deckenverkleidung, die als Ganzes mit 1 bezeichnet ist. Die Einheiten sind mit Abstand Kante an Kante zusammengesetzt und bilden senkrecht zu einander gelegene Kanäle 3 und zusammen eine Deckenverkleidungsebene 4· Bei der in den Figuren 1-4 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Einheiten oberhalb der Deckenverkleidungsebene 4 aüfgehägt, und die Kanäle 3 sind oberhalb dieser Ebene 4 vollständig offen. Oberhalb einer Gruppe von parallelen Kanälen 3a ist eine LuftVerteilunganlage 5 angeordnet. Die senkrecht zu den Kanälen 3a gelegenen parallelen Kanäle 3b bilden den Einlass einer Luftrückleitungsanlage 6O Die Deckenverkleidung 1 wird später noch im Zusammenhang mit den bevorzugten Ausführungsformen der Deckeneinheiten nach der Erfindung beschrieben.
Die bevorzugten Ausführungen der Deckeneinheiten weisen eine ebene, rechteckige Umrandung 7 auf, die einen rechteckigen offenen Sitz 9 umgibt, wobei die von der Deckeneinheit umfasst Fläche mindestens das Doppelte der Fläche des Sitzes beträgt. Der Sitz 9 trägt in der üblichen Weise eine Beleuchtungsplatte 91.
Bei der in den figuren 1-4 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der üeokeneinheit weist jede Einheit einen ebenen deckenbiläenden Bezirk 7 auf, der aus den breiten Seiten 71 von zwei langen rechteckigen "Seiten-platten 1JO und aus den breiten Seiten 81 von zwei kurzen rechteckigen "Bnd>1-platten 80 besteht. Das eine Ende 82 jeder kurzen Platte 80 schließt sich an eine einwärts gelegene Seite 72 einer der langen Platten 70 an? während das andere Ends 82 jeder kurzen Platte 80 such an eine einwärts gelegene Seite 72 äer anderen langen Platte 70 anschließt, wobei die außen gelegenen Seiten 83 der kurzen Platten 80 auf die Enden 73 der langen Platten 70 ausgerichtet sind, wobei eine quadratische Einheit mit einem in der Mitte gelegenen Quadratischen offenen Sitz 9 gebildet wird, die von den Innenseiten 72 der Langen Platten 70 und von den Innenseiten 84 der kurzen Platten 80 abgegrenzt wird. Bei der dargestellten quadratischen Einheit mit einem quadratischen Sitz 9 weisen die breiten Seiten 71 und 81 die gleiche Breite auf wie die Umrandung 7, während
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die Länge jeder breiten Seite 81 gleich der Seite des Sitzes 9 und die Länge jeder breiten Seite 71 gleich, der Summe aus der Länge der Seite 81 und der doppelten Breite der Seite 71 oder 81 ist·
Es hat sich gezeigt, dass diese Ausgestaltung der Deckeneinheiten ein weit gefälligeres Aussehen hat als die pyramidenförmigen Platten nach der amerikanischen Patentschrift 3 372 270, da eine aus trapezoidförmigen Platten bestehende Einheit den Eindruck vermittelt, dass die Einheit in der Mitte durchhängt, während dies bei der erfindungs gemäß en Einheit nicht der fall ist«
Um die Einheit 2 herum sind an den Platten 70 und 80 Zierschienen 10 befestigt, die aus den Seitenschienen 101 und den Endschienen 102 be stehe no Diese Zierschienen dienen nicht nur zur Verziegung der Einheiten sondern verleihen diesen eine zusätzliche Steife und .Festigkeit und führen auch sonst noch zahlreiche Funktionen nach dem Zusammensetzen d er Einheiten zu einer Deckenverkleidung aus.
Die Platten 70 und 80 werden von oben her von einem Rahmenwerk 12 getragen, das aus zwei Endträgern 121 besteht, die durch ein Lampengehäuse 122 mit einander verbunden sind^ wobei ein H-^örmiger Aufbau gebildet wird. Die Endträger 121 verlaufen längs der auf einander ausgerichteten Enden 73 der Seitenplatten 70 und der Außenseiten 83 den Endplatten 80 und sind an den Zierschienen 102 befestigt· Das als Querschnitt dargestellte Lampengehäuse ist umgekehrt U-färmig ausgestaltet, wobei die Enden des Lampengehäuses an den Endträgern 121 und die Seiten des Lampengehäuses an den Innenseiten der Seitenplatten 70 befestigt sind. Das Lampengehäuse 122 dient nicht nur als Konstruktionselement des Eahmenwerks 12 sondern auch als Eeflektor und als Luftkanal·
Die Platten 70 und 80 sind aus Stahlblech in Form von Wannen mit nach oben abgebogenen flanschen an allen vier Seiten hergestellt. Die Endflansche 74 und 85 an den Enden 73 und 82 der Seitenplatten 70 und der Endplatten 80 bilden ebene senkrechte Teile, die nur zum Verbinden der anderen Teile benutzt werden, wie später noch beschrieben wird. Der flansch 75 an der Außen- · seite 76 jeder langen Platte 70 stelt gleichfalls lediglich ein Befestigungsmittel dar. Der Plansch 86 an der Außenseite 83
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jeder Endplatte 80 ist ausgestaltet, wie bei 86a dargestellt, wobei ein noch zu besenreibender Lufteinlass gebildet wird« Die Innenseite 72 jeder langen Platte 70 ist nach der Pig<>3 mit einem Plansch 77 versehen, der aus einem senkrecht nach oben ragenden Teil 77a, einem waagerechten Teil 77b, einem nach oben und nach außen geneigten Teil 77c und aus einem senkrecht verlaufenden Befestigungsteil 77d besteht, .flach der Fig,4 weist der Flansch 87 an der Innenseite 84 jeder Endplatte 80 einen senkrecht nach oben verlaufenden Teil 87a, einen senkrecht nach oben verlaufenden Teil 87a, einen waagerechten Teil 87b und einen senkrechten Befestigungsteil 87c auf·
. Wie aus der Fig.12 zu ersehen ist, sind die breiten Seiten " 71 und 81 der Platten 70 und 80 nach einem quadratischen Muster perforiert, das mit den üanten der Platten einen Winkel vom bildet. Bei eines Durchmesser der Löcher 170 von ungefähr 1,25 msi und bei einem Abstand der Mitten der Löcher von 2,5 mm (offener Bezirk ungefähr 9$5$) von einander sehen nicht nur die einzelnen Platten gefällig aus sondern auch die Stoßlinien zwischen den Platten und vermitteln den Eindruck, dass die Löcher über die Stoßlinie hinweg auf einander ausgerichtet sind· Werden die Plat— ten mit einer akustischen Isolation hinterlegt. z.B. mit Mineralwolle, wie in den Figuren 10 und 11 bei 171 dargestellt, so bewirkt dieses Muster der Perforationen 170 eine ausgezeichnete akustische Absorption, Die in der Fig.10 dargestellten vorgesehenen Schalldämpfungsplatten 172 über den Mineralwollematten 171 an den Platten 70 bewirken eine ausgezeichnete Schalldämpfung. Wie sich gezeigt hat 9 bewirkt das Lampengehäuse 122 eine befriedigende Schalldämpfung an den Endplatten 80«
Werden die Platten so angeordnet, dass die ffratseite nach oben gerichtet ist, so wird die Reckwirkung der Perforation ausgenutzt, und die Platten setzen der Ablenkung und dem Durchhängen einen wesentlich größeren Widerstand entgegen als unperforierte Platten.
Von den Platten 70 und 80 sind nur die breiten Seiten 71 und 81 perforiert. Die unperforierten und sich nach oben erstreckenden Teile 77a und 87a um den Sitz 9 herum sehen gefälliger aus als perforierte Flächen und verhindern ferner, dass Licht um den
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Sitz 9 herum nach außen dringt«
Y/ie aus der Fig«3 zu ersehen ist, weisen die Zierschienen eine nach außen abgebogene waagerechte Lippe 103 auf, sowie einen tieferen senkrechten JtJefestigungsteil 104, eine nach unten und nach innen geneigte Schulter 105 und einen oberen senkrechten liefestigungsteil 106· Dieser Befestigungsteil 106 jeder Endschiene 101 unä. 102 ist mit den Gelenkschlitzen 107 versehen» Die in der Mitte gelegenen Teile der Endschienen 102 sind an den unteren senkrechten Teilen 104 mit den nach innen vorstehenden Lüftungsschlitzen 108 versehen (Fig.9 und 11), die einen Lufteinlass für das Lampengehäuse 122 darstellen.
Die unteren sichtbaren Teile der Einheit 2 können in der Weise zusammengesetzt werden, dass die Platten 70 und 80 und die Zierschienen 101 und 102 in der ordnungsgemäßen Lage zu einander auf eine ebene Unterlage gelegt und zusammengenietet werden. Die Endflansche 85 der Endplatten 80 werden daher mit den senkrecht nach oben verlaufenden Teilen 77a an den Innenseiten der langen Platten 70 vernietet, wie bei 88 dargestellt* während die seitlichen Ziersehienen 101 an die Außenflansche 75 "der langen Platten 70 angenietet werden. Die Endzierschienen 102 werden mit den Endflanschen 74 der Seitenplatten 70 zusammengenietet, während die äußeren Seitenflansche 86 der Endplatten 80 mit den Zierschienenlüftungsschlitzen 108 zusammengenietet werden, die auf die Endplattenteile 86a ausgerichtet sind.
Die Endträger 121 werden aus Stahlblech hergestellt und weisen am unteren Ende einen nach außen abgebogenen Flansch 123 auf (Fig»4) sowie einen nach innen abgebogenen Flansch 124 am oberen Ende. Am Endträger 121 sind Gelenkschlitze 125 vorgesehen, die auf die Gelenkschlitze 107 an der Endzierschiene 102 ausgerichtet sind. Durch die waagerechten Schlitze 127 hindurch sind liiontageglieder 126 an die Endträger 121 lose angenietet. Die freien Enden 128 der Montageglieder 126 sind nach außen um 45° abgebogen und an den unteren kanten mit Haken 129 versehen. Die Endträger 121 sind an die oberen senkrechten Befestigungsteile 106 der Endzierschienen 122 angenietet, wobei die Schulter 105 der Zierschiene auf dem Flansch 123 der Endschiene 121 ruht.
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Das Lampengehäuse 122 ist gleichfalls aus Stahlblech hergestellt und weist eine ebene Oberseite 130 und die ebenen Seiten 131 auf. Die an den Enden des Lampengegäuses 122 vorgesehenen Montageflansche 132 sind an die Endträger 121 angenietet. Die Seitenteile 131 des Lampengehäuses sind an den Befestigungsteil 77d des Innenflansches 77 der Langenplatte 70 angenietet.
Ein flansch 133 umgrenzt eine in der Mitte gelegene Öffnung an der Oberseite 130 des Lampengehäuses 122. In die Öffnung ist eine mit Lüftungsschlitzen versehene Wanne 134 eingesetzt, die von den Arretierungsmltteln 135.festgenalten wird. Me ijüftungsschlitze 134f bewirken eine Entlüftung des Lampengehäuses . 122.
An der Oberseite 130 des Lampengehäuses 122 ist parallex zur Innenseite 84 einer der Endplatten 80 ein Kasten 136 für eine Leuchtstoffröhrenhalterung 137 angebracht. Dieser Kasten
136 weist einen aus Metallblech bestehenden Teil 138 auf, der mit der oberen abgebogenen Seite an die obere Wandung 130 des Lampengehäuses 122 angenietet ist ο Ein innerer und nach oben abgebogener Flansch 139 an der Rückwandung des Teiles 138 bildet ein Gelenk mit einem nach unten abgebogenen Flansch 140 an einem aus Blech bestehenden Montagesattel 141· Ein innerer abgebogener Flansch 142 an der oberen Kante einer senkrechten Seite 143 des Sattels 141 wird von einer weiteren Arretierung 144 festgehalten« An der senkrecht verlaufenden Seite 143 sind Fassungen 145 für
jf Leuchtstofflampen so angebracht, dass die langen Achsen der Lampen 146 senkrecht zu den langen Achsen des Kastens 136 verlaufene Der Montagekasten 136 ist so proportioniert, dass die Halterung 137 von der Arretierung 144 an den Wandungen des Kastens festgehalten wird, Hierdurch wird eine gute Wärmeableitung von der Halterung zum umgebenden Metallblech ersielt und die Luftbewegung im Lampengehäuse und in der fertigen Deckenverkleidung gefördert. Wie an sich bekannt, ist eine gute Wärmeableitung für die Lebensdauer der Halterung und der Leistung der Lampe wichtig.
Wie aus den Figuren 3 - 6 zu ersehen ist, sind an jedem Ende des Sitzes 9 gleiche Montagekästen 136 und zwei Lampensockel
137 vorgesehen sowie vier normale gerade Leuchtstofflampen 146
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zwischen den Lampenfassungen 145. Die erforderlichen Stromversorgungsleiter an den entgegengesetzten Enden der Lampen 146 werden durch die aus Metallblech bestehenden Leiterführungen 147 hindurchgeführt. An den Enden der Leiterführungen 147 sind Montagezungen 148 vorgesehen, die von den senkrechten Seiten 143 der Sättel 141 eingeschlossen werden, während die Leiterführungen 147 an den Seiten 131 des Lampengehäuses .122 vom Sattel Hl festgehalten werden. Bei dem Entfernen der Halterungen 137 durch Lösen des Sattels 141, wie in der Fig· 4 mit unterbrochenen Linien dargestellt, wird auch die Leiterführung 147 freigesetzt.
Die in den Figuren 7 und 8 dargestellten U-förmigen Leuchtstofflampen werden sämtlich in die Fassungen in einem einzigen Anschlusskasten 137 an dem einen Ende des Sitzes 9 eingesetzt und werden von den Klammern 14y an der Gebrauchsstelle festgenalten. In diesem Palle wird keine Leiterdrahtführung 147 benötigt.
Der offene Sitz 9 wird von den senkrechten (Teilen 77a und 78a und den waagerechten flanschen 77b und ö7b der Seiten- und Endplatten 70 bezw» 80 abgegrenzt. Wie aus den figuren 4 und 8 zu ersehen ist, sind an den entgegengesetzten Endendes Sitzes 9 Luftstauplatten 150 mittels metallschrauben an den senkrechten Befestigungsteilen 87c der Endplatten 80 befestigt* Unterhalb des Kastens 136 sind die oberen Kanten der Stauplatten 150 mit Abstand auf die ü-elenkteile 139 ausgerichtet. Am offenen Ende des Gehäuses nach den .figuren 7 und 8 ist die Luftstauplatte 150 mit einem nach innen geneigten Teil 151 versehen, der einen Abstand von der oberen Wandung 13O des Lampengehäuses 122 aufweist. Die Luftstauplattem 150 wirken daher auch als Lichtblenden. Die geneigten Seiten 77c der Seitenplatten 70 und die geneigten Innenseiten 152 an den Luftstauplatten 150 bewirken, dass das Lichtzerstreuungsglied 91 sich von selbst ausrichtet. Dus Lichtzerstreuungsglied kann einfach aus einer ungerahmten prismatischen Platte aus Glas oder aus einem Kunststoffbestehen, die schräg in den Sitz 9 eingelegt wird und sich von seibat einmittet .
Das Lichtzerstreuungsglied 91 kann aus jeder bekannten Ausführung bestehen, »er Sitz kann ferner mit die Luft stauenden
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und das Licht abblenden Anordnung versehen werden, die einen Luft-einlass und -auslass für das !lampengehäuse bildet»
Der vertiefte Sitz 9 bestimmt die scheinbare Dicke des Umrandung 7> so dass die Deekeneinheiten nach dem Zusammensetzen ein monolithisches Aussehen erhalten» Der vertiefte Sitz stellt ferner eine ausgezeichnete Lichtsperre dar und verhindert eine direkte Blendung. Der Sitz oder das LichtZerstreuungsglied kann auch so abgeändert werden, dass am Sitz ein nach oben geneigter Teil oder ein herabhängendes Lichtzerstreuungsglieä vorgesehen wird, das mit der von den Umgrenzung 7 bestimmten Deckenebene fluchtet.
An den Endplatten 80 sind nahe an den Lufteinlasschlitzen 108 Staubleche 173 angebracht. Diese Bleche leiten die Luft in das .Lampengehäuse 122 und verhindern, dass die Matten 171 die Luftschlitze 108 versperren. Die Matten 171, die Schalldämpfungsplatten 172 und die Bleche 173 bilden Teile der bevorzugten Ausführungsform der Einheit 2, sind jedoch in einigen Zeichnungen der besseren Übersichtlichkeit wegen weggelassen.
Als .Beispiel sei angeführt, dass die Einheit 2 die Abmessungen 1,5 m im Quadrat unter Einschluss einer 8 mm breiten jjippe 103 aufweisen kann, während die Abmessungen des offenen Sitzes 70 cm im Quadrat betragen können. Die senkrechten Teile können eine Höhe von 3,1 cm aufweisen, und die obere Wandung des Lampengehäuses kann 13»c cm über der die Decke bestimmenden Ebene 4 gelegen sein.
Die Platten 70 und 80, die End träger 121 und das .Lampengehäuse 122 können sämtlich aus 0,8 mm starken Stahlblechen hergestellt werden, während die Zierschienen 10 aus 1,2 mm starkem Stahlblech und die Montageglieder 126 aus 2 mm starkem Stahlblech hergestellt werden können·
Die Platten 70 und 80 sowie das Lampengehäuse 122 und der Verteilerkasten 136 können weiß emailliert werden, während die Zierleisten 10 schwarz emailliert werden können.
Die-Decke 1 wird ausd en Deckeneinheiten 2 zusammengesetzt. In Abständen von 152 cm sind an der Deckenkonstruktion Hängeglieder 180 befestigt, deren Höhe entsprechend bemessen wird.
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Jedes Hängeglied weist auf einen Schaft 181, ein kreuzförmiges Lagerglied 182, eine Abschlussplatte 183 und einen polygonalen Kopf 184· Die Einheiten werden an den Hüngegliedern befestigt, wobei die Haken 129 an den Montagegliedern 126 in den Schlitzen an den kreuzförmigen Lagergliedern 182 sitzen. Die Hänge- und die Montageglieder können so proportioniert werden, dass die Kanäle zwischen den Deckeneinheiten 2 eine Weite von 44 mm aufweisen bei einem Spielraum von 28,5 mm zwischen den Lippen 103ο Die Kanäle 3 werden an den zusammenstoßenden Ecken der Einheiten von Verschlusstreifen 185 (Mg.11) überbrückt, die aus einem Mittelteil 186 und den Seitenwandungen 187 bestehen. Die eine Seitenwandung eines jeden Abschius Streifens ist an einer oder an mehreren Stellen eingeschnitten, wodurch ein Gelenkfinger 188 gebildet wird, der in üelenkschlitze 107 und 125 an den Indzierleisten und Endträgern hineinpasst. An den Außenkanten der Unterseite der Abschlus'streifen 185 verlaufen Streifen 189 aus einem Schaumstoff, die auf den Schultern 105 der Zierleisten 10 ruhen und an den Schultern zusammengedrückt werden, wenn die Abschlussplatte 193 angezogen wird·
Der den Kanal 3a zwischen den Einheiten überbrückende Abschluss treif en 185a ist im Mittelteil 186 mit einem offenen Sitz für einen Luftverbinder 51 (ü'ig.10) versehen. Der .Luftverbinder 51 verläuft über eine Strecke von ungefähr 120 cm längs des Kanals 3a und verteilt die Luft aus einem Luftverteilungskanal 52. Die Lippen 103 an den Zierleisten 10 wirken als Staumittel für die Luftkontrolle und sind besonders wirksam, wenn sie zusammen mit einer Luftregulierungseinriohtung im Kanal 3a verwendet werden. Das Volumen der durch die Luftverteilungseinrichtung 5 strömenden Luft kann von Dämpfungsmitteln reguliert werden, die entweder im Kanal 3a angeordnet werden oder in der Luftverteilungseinrichtung oberhalb des Luftverteilers 51·
Der den Kanal 3b senkrecht zu den Kanälen 3a überbrückende Abschlusstreifen 185b verschließt den Kanal 3b über dessen gesamte Länge hinweg. Als Jj'olge des Unterdruckes im Raum über den Einheiten strömt die Luft zurück durch eine Luftrückleitungseinrichtung 6, die aus den Einlas schlitzen 108, dem .Lampengehäuse 122 und aus den Auslasschlitzen 134« an der Wanne 134
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besteht. Die Einlasschlitze 108 sind nach dem Zusammenbau der Decke verborgen. Die zurückströmende luft kann mittels einer nicht dargestellten . Dämpfungsplatte reguliert werden, die verschiatebar an der Wanne 154 angebracht ist. Die zurückströmende Luft kann zu anderen Stellen dadurch geleitet werden, dass die dargestellte Wanne durch eine Wanne ersetzt wird, die mit einer kreisrunden Öffnung für den Anschluss einer biegsamen Leitung versehen ist „
Die erfindungsgemäße Deckenverkleidung weist eine größere Vielseitigkeit bei der Ausgestaltung auf als die bisher bekannten Decken, da die Kanäle 3 viele Möglichkeiten für Unterteilungen bieten· Es können Trennwandungen, Klingeln, Zeichengeber, Sauchund Feuerdetektoren oder andere Einrichtungen an den Ecken der Einheiten ohne Beschädigung der Decke angebracht und entfernt werden, zu welchem Zweck die in der Hg.10 dargestellten Muttern 190 verwendet werden können. Unterteilungswandungen können daher an jeder beliebigen Stelle befestigt werden. Bei Versetzungen der Unterteilungswandungen kanndie Luftverteilung mühelos reguliert werden, da Luftverteilungsglieder 51 durch die Wannen hindurch, eingebaut oder ausgebaut werden können»
Die Decke 1 kann auch auf andere Weise zusammengesetzt werden bei Beibehaltung aller Vorzüge der Erfindung. Im uegensatz zu einer Halterung der Deckeneinheiten an den Ecken von der eigent- ; liehen Deckenkonstruktion aus, können die Einheiten nach der ülig«13 auch von einem Gitterwerk getragen werden» Das Gitterwerk 201 kann mit Lufteinlassen und -auslassen über die Kanäle zwischen den Einleiten und mit Lippen 203 versehen werden, die Unterteilungswandungen bilden.
Es ist häufig erwünscht, im offenen Sitz 9 nicht vollständig beleuchtete Bezirke vorzusehen, besonders dann, wenn an einer Einheit 2 eine Unterteilung vorgesehen werden soll· Das Lichtzerstreuungsglied 91 kann daher durch eine aus Blech bestehende Wanne 291 ersetzt werden. Eie Wanne 291 kann perforiert oder unperforiert sein rand eine oder mehrere runde oder vieleckige Ausstanzungen 293 aufweisen. Wie aus der Ji1Ig. 14 zu ersehen ist, kann eine kreisrunde Ausstanzung 203 an der einen kante der
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Wanne 291 vorgesehen werden, so dass eine Glühlampe 295 mit Ab_ stand von einer Unterteilungswandung oder von einer an die Einheit 2 angrenzenden Wandung angeordnet werden kann*
Sachkundige können im Rahmen des Erfindungsgedankens an der Einrichtung zahlreiche Änderungen, Abwandlungen und Ersetzungeu vornehmen. Die Einheit und der Sitz können natürlich durch ändern der Abmessungen anders als Quadratisch oder rechteckig ausgestaltet werden. Der offene Sitz kann daher für die Aufnahme von 90 cm oder 120 cm langen Leuchtstoffröhren einfach durch Vermindern der Breite der Endplatten 80 eingerichtet werden. Eine Versetzung der Verteilerkasten und die Verwendung längerer Stromleitungsführungen stellen die einzigen Erfordernisse dar außer der Verwendung schmalerer Schallabsorbierungsmatten und Schalldämpfungsplatten auf den Plattem 80« Unter einigen oder allen Kanälen 3 können Abdeckglieder befestigt werden, um Stromleiterführungen zu schaffen, und durch die Abdeckglieder können Iviontageelemente für Abteilungswandungen oder Zubehörteile hindurchgeführt werden. Zum Verwirklichen der Vorzüge der Erfindung können gänzlich anders ausgestaltete Deckeneinheiten oder Aufhängemittel verwendet werden, da die Beschreibung sich lediglich auf Ausführungsbeispiele bezieht*
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentalis prüclie
    C 1« j Rechteckige Deckeneinheit mit einem deckenbestimmenden .Bezirk, der aus vier um einen offenen Sitz herum angeordneten Platten bestellt, mit einem über dem deckenbestimmenden Bezirk gelegenen Rahmenwerk, an dem nindestens zwei der genannten Platten befestigt sind, wobei der von der Deckeneinheit
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    abgegrenzte Bezirk ungefähr 1,5 πι bis ungefähr 3 »3 m umfasst, und wobei der vom offenen Sitz umfasste .Bezirk nicht mehr als ungefähr die Hälfte des gesamten von der Deckeneinheit umfassten Bezirks beträgt, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Platten eben und rechteckig ausgestaltet sind, und dass die Platten so angeordnet sand, dass ein Ende von zwei raiallelen Platten sich an die eine Seite einer dritten Platte anschließt, und dass das andere Ende der genannten beiden Platten sich an die eine Seite einer vierten Platte anschließt»
    2» Deekeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Rahmenwerk zwei Endträger an den entgegengesetzten Enden des genannten ebenen nezirks und ein überbrückungsglied aufweist, das an den Endträgern zwischen dessen Enden befestigt ist·
    3· JDeckeneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Überbrückungsglied aus einem ^lampengehäuse besteht, dessen Innenseite einen Reflektor bildet, und dass der deckenbestimmende Bezirk aus dem genannten offenen Sitz unterhalb des Lampengehäuses besteht.
    4« Deckeneinheit nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenru zeichnet, dass der vom genannten offenen Sitz eingenommene Bezirk nicht mehr als ungefähr ein Viertel des gesamten Bezirks der Deckeneinheit umfasst«
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    5· Deckeneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass der deckenbildende JBezirk der genannten Platten nach einem quadratischen Muster perforiert ist, das mit den Kanten der rechteckigen Platten einen Winkel von bildet.
    6ο Deckeneinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforationen des genannten musters einen Durchmesser von ungefähr 1,25 mm aufweisen bei einem Abstand der Mitten von ungefähr 2,5 mm in diagonaler Richtung»
    7· Deckeneinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durch einen Lufteinlass an mindestens einem Ende der Einheit oberhalb des deckenbildenden Bezirks, der mit dem .Lampengehäuse in Verbindung steht, und durch einen Luftauslass an der Oberseite des .lampengehäuse s, welches Gehäuse einen Luftkanal vom Einlass zum Auslass bildet.
    8« Deckeneinheit nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Verteilerkasten, der im genannten Gehäuse zwischen dem Lufteinlass und dem Luftauslass angeordnet ist.
    9· Deckeneinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteilerkasten zwei Verteiler aufweist, die. im .Lampengehäuse im Luftkanal angeordnet sind, und die über und längs gegenüberstehender paralleler Kanten des offenen Sitzes angeordnet sind, und dass zwischen den Verteilern mehrere geradlinige Luchtstofflampen angeordnet sind, deren Längsachsen senkrecht zu den Längsachsen der genannten Verteiler verlaufen,
    10, Deckeneinheit nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilerkasten einen abstützenden Teil und einen nach innen gerichteten Abdeckteil aufweisen sowie eine Leiterdrahtführung zwischen den Verteilern, und dass die Leiterdrahtführung von den Abdeckteilen an einer Wandung des Lampengehäuses festgehalten und durch Öffnen des Abdeckteiles freigesetzt wird.
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    215660Q
    11, Deckeneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass jede Platte an der innen gelegenen Seiten mit einem senkrecht nach oben verlaufenden Teil und mit einem nach außen abgebogenen waagerechten flansch versehen ist, dass mindestens zwei gegenüberstehende Platten eine vom genannten i'lansch ausgehende und nach oben geneigte Jj'läche aufweisen, dass im genannten Sitze ein Zerstreuungsmittel angeordnet ist, und dass die geneigte lläche ein Einsetzen des Zerstreuungsmittels in den genannten Sitz in einer Schräglage zulässt sowie ein Einmitten des Zerstreuungsmittels auf dem waagerächten flansch, wenn das Zerstreuungsmittel in den Sitz fallengelassen wird.
    12« Deckeneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand einer neben einer weiteren Einheit angeordneten Deckeneinheit eine Luftverteilungseinrichtung bildet, die über einer ersten ü-ruppe paralleler Kanäle gelegen ist, sowie eine Luftrückleitungseinrichtung mit Einlassen, die durch eine ζ weite üruppe paralleler '&·άη'έ.±.ν führen, welche zweite ürupe rechtwinklig zur genannten ersten Gruppe angeordnet ist,
    13· Beckeneinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein lampengehäuse über jede Einheit hinweg zu allen die Einheit umgrenzenden kanälen der zweiten rechteckig verlaufenden ü-ruppe verläuft, und dass durch jedes Ende des Gehäuses führende Einlasse vorgesehen sind, und dass der Verteilerkasten zwischen mindestens einem Lufteinlass und dem Entlüftungsmittel angeordnet isto
    14« Deckeneinheit nach Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet durch waagerechte liippen, die am Rand der Einheit angeordnet sind und sich in die genannten Kanäle hineinerstrecken, und durch mindestens ein .Befestigungsmittel, das sich in die Kanäle hineinerstreckt und zum .Befestigen einer Konstruktion unterhalb den deckenbildenden .Bezirks an einer zwischen den Ecken der Einheit gelegenen Stelle dientβ
    BAD
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    ι ~*
    15· Deckeneinheit nach, einem der Ansprüche 1 bis 4> gekennzeichnet durch -öefestigungsglieder an den Einheiten oberhalb des deckenbildenden .Bezirks, und dadurch gekennzeichnet, dass die genannten läppen von jeder Einheit getragen werden und von Hängegliedern auf Abstand gehalten werden, in die die genannten üefestigungsglieder eingreifen, wobei die genannten Kanäle gebildet werden.
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    Leerseife
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