CH251500A - Maschine mit wenigstens einem hin- und hergehenden Kolben. - Google Patents

Maschine mit wenigstens einem hin- und hergehenden Kolben.

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CH251500A
CH251500A CH251500DA CH251500A CH 251500 A CH251500 A CH 251500A CH 251500D A CH251500D A CH 251500DA CH 251500 A CH251500 A CH 251500A
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CH
Switzerland
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oscillating body
control
cam
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machine
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Application number
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English (en)
Inventor
Hattink Wilhelmus Aloysiu Dipl
Original Assignee
Hattink Wilhelmus Aloysius Dip
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L13/00Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations
    • F01L13/0015Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations for optimising engine performances by modifying valve lift according to various working parameters, e.g. rotational speed, load, torque
    • F01L13/0063Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations for optimising engine performances by modifying valve lift according to various working parameters, e.g. rotational speed, load, torque by modification of cam contact point by displacing an intermediate lever or wedge-shaped intermediate element, e.g. Tourtelot

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


      Maschine        mit        wenigstens        einem    hin-     und    hergehenden     Kolben.       Die Erfindung betrifft. eine Maschine  mit     wenigstens    einem hin- und hergehenden  Kolben, bei welcher die Verteilung     des     Treib- oder Arbeitsmittels verstellbar sein  muss, wie zum Beispiel bei einer Dampf  maschine, einer Brennkraftmaschine oder  einem Verdichter.  



  Zum Steuern eines Ventils, das nur für  eine Zylinderseite dient, hat     man    vorgeschla  gen, einen verstellbaren Hebel anzuwenden.  der von     einem        Schwingnocken    angetrieben  wird und     unmittelbar    auf die Ventilstange  wirkt. Der Drehpunkt des     Hebels    ist dabei  längs einer Bahn verstellbar, die konzen  trisch zur Drehachse des Schwingnockens ist,  und zwar derart, dass die Fläche des     Hebels,     die auf die Ventilstange -wirkt, dauernd in  der gleichen Ebene liegt.

   Eine Verstellung  des Hebels hat     zur    Folge, dass das Ventil  früher oder     später    öffnet und schliesst, so  dass nur die Phase der Ventilbewegung  gegenüber der Kurbelbewegung verschoben  wird, der Kurbelwinkel aber, während wel  chem das Ventil geöffnet ist,     urgeändert     bleibt. Die mögliche Phasenverschiebung ist  jedoch nur gering, da die wirksame Fläche  des     Schwinghebels    im Bereich der Stirnfläche  der     Ventilstange    bleiben muss.

   Dieser be  kannte Mechanismus ist daher nur für die  Einstellung des richtigen Voreinströmungs  winkels bei Maschinen geeignet, bei denen  der Schwingnocken von einer Kulissenfüh  rung angetrieben wird, welche gestattet, die    Füllung in weiten Grenzen zu ändern und  gleichfalls die Drehrichtung     umzukehren.     



  Die Erfindung hat zum Zwecke, bei einer  Kolbenmaschine mit     getrennten    Steuerorga  nen für jedes Zylinderende, die zum Beispiel  sowohl den     Hintritt    wie den Austritt oder  aber nur den Eintritt     bezw.    nur den Aus  tritt steuern, und von denen jedes Steuer  organ oder jede Gruppe gleichartiger Steuer  organe unter     Zwischenschaltung    eines ver  stellbaren     Schwingkörpers    von     einem    Nocken       betätigt    wird,

   wobei die Verstellung des       Schwingkörpeiv    in einer senkrecht zur     Nok-          kenwelle        stehenden    Ebene erfolgt, den     Be-          tätigungsmechanismus    für die Steuerorgane  derart     auszuführen,    dass der Kurbelwinkel,  während welchem das     Steuerorgan    geöffnet  ist,     geändert    werden kann.

       Erfindungsgemäss     läuft der Nocken zu diesem Zweck konti  nuierlich um, und ein     Verstellen    des Schwing  körpers bewirkt ein Verändern des Weges  des     unmittelbar    vom Schwingkörper beweg  ten Teils des Steuermechanismus und damit  ein zeitliches Ändern der     Bewegung    dieses  Teils gegenüber der Kolbenbewegung.  



  Der Schwingkörper kann dabei eine pro  filierte, z. B. gewölbte Druckfläche besitzen,  mit welcher er     unmittelbar    oder mittelbar  auf das Steuerorgan wirkt.  



  Diese Druckfläche kann so geformt     sein,     dass bei jeder Einstellung des. Schwingkör  pers das Öffnen des Steuerorganes, sei es ein  Schieber, ein Hahn oder ein     Ventil,    bei der           gleichen        Kurbelstellung    erfolgt, so dass bei  den verschiedenen einstellbaren Füllungen  ein gleichbleibender Voreinströmungswinkel  erzielt     wird.     



  In     entsprechender    Weise kann bei einem  Austrittsorgan für eine Zylinderseite bei  gleichbleibender Vorausströmung eine verän  derliche Verdichtung erzielt werden.  



  Bei einer besonders zweckmässigen Aus  führungsform des Erfindungsgegenstandes       ist    der Schwingkörper als Schwinghebel aus  gebildet, dessen eines Ende längs einer ge  krümmten Bahn verstellbar ist.  



  Die Erfindung ist nachstehend an Hand  von zwei     in    der Zeichnung schematisch dar  gestellten Ausführungsbeispielen erläutert.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist.  auf der Nockenwelle 1, welche die Nocken  scheibe 2 trägt., der Verstellarm 3 lose ge  lagert. Der     Schwinghebel    4 ist um den Zap  fen 5 des Verstellarmes 3 schwenkbar und  wirkt     mittels    einer Druckfläche 6 auf der  Druckstange 7, welche die Bewegung auf  den anzutreibenden Teil 8 überträgt, der un  ter der Wirkung einer Feder 9 steht.  



  Der     Schwinghebel    4 trägt eine Rolle 10,  welche durch den Druck der Feder 9 dauernd  gegen die Umfangsfläche der Nockenscheibe  2 anliegt. An dem Verstellarm 3 greift eine  Stange 11 an, die mit der Verstellwelle 1 2  verbunden     ist,    welche mittels der Stange 13  verdreht werden kann. Zu diesem Zweck  kann diese Stange mit einem Regler oder  einem Servomotor verbunden sein. In dieser       Weise    können auch zwei oder mehr Steuer  organe, welche     nebeneinander    angeordnet  sind, jedoch in verschiedenen Phasen arbei  ten müssen, z. B. zufolge des Winkels, wel  chen benachbarte Kurbeln einer Mehrzylin  dermaschine miteinander einschliessen, von       einem    gemeinsamen Regler oder Servomotor  betätigt werden.  



  Die Stange 8 trägt den     nicht    gezeichne  ten Einlassschieber einer Dampfmaschine.  Bei einer Verstellung des Armes 3 be  wegt der Drehzapfen 5 des Schwinghebels 4  sich auf dem Kreisbogen 14, der im Mittel  parallel zur     Druckstange    7 verläuft. Falls    der Drehzapfen -5 auf dem     Kreisbogen    14  zum Beispiel nach oben     verstellt    wird, ver  schiebt sich die Rolle 10 in Umfangsrichtung  der Nockenwelle 1 in einer senkrecht zur  Nockenwelle stehenden Ebene.

   Diese Ver  schiebung hat beim Umlaufen der Nocken  scheibe 2 im Sinne des angegebenen     Pfeils     eine Phasenverschiebung der Schieberbewe  gung zur Folge, in dem Sinne, dass der vom  Schieber beherrschte     Eintrittskanal    früher  geöffnet und früher abgesperrt wird. Da sich  jedoch bei der erwähnten     Verstellung    der  Auflagepunkt der Druckfläche 6 nach oben  verschiebt, kommt die ganze Bahn des       Steuerschiebers    höher zu liegen, wodurch das  Öffnen des Dampfeintrittskanals später, das  Absperren jedoch früher stattfindet. Die  Füllung wird somit verkleinert.

   Durch ent  sprechende Wahl des Verstellbogens 14 und  der Krümmung der Druckfläche 6 wird so  mit ermöglicht, dass bei Verstellung des He  bels 3 wohl die Füllung verändert wird, das  Öffnen des Kanals jedoch praktisch bei der  gleichen Kurbelstellung, nämlich kurz vor  der Totpunktlage, erfolgt.  



  Zur Verstellung des Auslassschiebers am  andern Zylinderende der Dampfmaschine ist  ein im Prinzip gleich ausgebildeter Mecha  nismus vorgesehen.  



  Falls das Steuerorgan ein     Pumpenplun-          ger,    z. B. einer Einspritzpumpe für eine       Brennkraftmaschine    oder einer Antriebs  pumpe bei einer hydraulischen Ventilsteue  rung, ist, kann, in ähnlicher Weise wie oben  beschrieben, der wirksame Pumpenhub bei  einem vorzuschreibenden Anfangspunkt der  Lieferung geändert werden.  



  Falls das Steuerorgan nicht als Schieber,  sondern als Ventil ausgebildet ist, kann das  Ventil nicht unmittelbar von der Druck  stange 7 angetrieben werden, da es in seinem  Sitz einen festen Anschlag hat. Darum ist  es in diesem Falle erforderlich, im Übertra  gungsmechanismus einen Schwingdaumen  einzuschalten, der     dieBewegung    des Schwing  hebels auf die Ventilstange überträgt.  



  In     Fig.2    ist gezeigt, dass die Verstell  bahn auch ein Schlitz 14' sein kann, in wel-      chem der Drehzapfen 5 des .Schwinghebels 4  verstellt werden kann. Die Druckfläche 6 des  Schwinghebels ist hier mit einem Teil 6' ver  längert und arbeitet mit einem Schwingarm  15 zusammen, und zwar unter Zwischen  schaltung einer von diesem Arm getragenen  Rolle 16, so dass dieser Mechanismus für  beide Drehrichtungen der Antriebswelle 1  geeignet ist. Die Wirkungsweise ist im übri  gen die gleiche wie an Hand der Fig. 1 be  schrieben.  



  Der Schwingkörper     könnte    auch mit dem  Verstellhebel 3 (Eig. 1) mittels eines Lenker  paares     verbunden    sein, welche Lenker gleiche  oder verschiedene Längen haben können, so  dass der Schwingkörper bei seiner Schwing  bewegung parallel bezw. nicht parallel zu  sch selbst bewegt wird.  



  Auch könnte der Schwingkörper in einem  Schlitz des Verstellhebels 3 geführt sein und  dadurch eine Bewegung von besonderem  Charakter erhalten.  



  Es ist auch möglich, den dargestellten  Mechanismus zum Antrieb mehrerer gleich  artiger Steuerorgane zu verwenden, wobei  dann die den verschiedenen     .Steuerorganen     zugeordneten Druckstangen 7     miteinander     gekuppelt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine mit wenigstens einem hin- und hergehenden Kolben und getrennten Steuer organen für jedes Zylinderende, von denen jedes Steuerorgan oder jede Gruppe gleich artiger Steuerorgane unter Zwischenschal tung eines in einer senkrecht zur Nocken welle stehenden Ebene verstellbaren Schwing körpers von einem Nocken betätigt wird, da durch gekennzeichnet, dass der Nocken kon tinuierlich umläuft und dass ein Verstellen des Schwingkörpers ein Verändern des We ges des unmittelbar vom Schwingkörper be wegten Teils (7 oder 16) des Steuermecha nismus und damit ein zeitliches Andern der Bewegung dieses Teils gegenüber der Kol benbewegung bewirkt. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Sclhwingkör- per eine profilierte Druckfläche (6) hat, mit welcher er auf den unmittelbar durch ihn bewegten Teil (7) des Steuermechanismus wirkt. 2. Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Schwingkör per als ein Schwinghebel ausgebildet ist und mit seinem einen Ende längs einer gekrümm ten Bahn (14) verstellbar ist.
CH251500D 1943-06-01 1944-09-08 Maschine mit wenigstens einem hin- und hergehenden Kolben. CH251500A (de)

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CH251500D CH251500A (de) 1943-06-01 1944-09-08 Maschine mit wenigstens einem hin- und hergehenden Kolben.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2472078A1 (fr) * 1979-12-21 1981-06-26 Baguena Michel Distribution variable pour moteur a quatre temps
FR2484016A1 (fr) * 1980-06-09 1981-12-11 Renault Dispositif de distribution variable par modification de levee de soupape pour machines a capsulisme
US5056476A (en) * 1990-08-28 1991-10-15 King Brian T Variable valve duration and lift for an internal combustion engine

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FR2472078A1 (fr) * 1979-12-21 1981-06-26 Baguena Michel Distribution variable pour moteur a quatre temps
FR2484016A1 (fr) * 1980-06-09 1981-12-11 Renault Dispositif de distribution variable par modification de levee de soupape pour machines a capsulisme
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