CH251346A - Vorrichtung zur Abgabe von Waren, wie Zigaretten usw. - Google Patents

Description

  Vorrichtung zur     Abgabe    von Waren, wie Zigaretten usw.    Gegenstand der Erfindung ist eine Vor  richtung     zur        Abgabe    von Waren, wie     Ziga-          retten    usw., welche einen Behälter zur Auf  nahme der Ware aufweist, der an     einer        Seite     als Abschluss einen mit wenigstens einer Aus  nehmung versehenen runden Förderkörper be  sitzt, welcher mit dem Behälter durch eine  Achse verbunden ist, zum Zwecke,

   durch rela  tive Drehung des     Behälters    gegenüber dem       Förderkörper    durch letzteren die Abgabe we  nigstens eines Gegenstandes     bewirken    zu  können.  



  Der     Behälter    kann aus Holz,     Kunstharz,          Zelluloid,    Metall usw. bestehen und eine für  die Aufnahme der Ware, z. B.     Zigaretten,          Stumpen,        Pralines,    Tabletten     usw.,        geeignete          Form    aufweisen.

   Bei Anordnung mehrerer       Auanehmungen        im    Förderkörper hinterein  ander oder nebeneinander kann bei Betäti  gung der     Vorrichtung    auch eine Serienab  gabe, d.     h.,die    Abgabe mehrerer Warengegen  stände     gleichzeitig,    erzielt werden. Die Betä  tigung der Vorrichtung kann auch automa  tisch z. B. durch     Einwurf    eines Geldstückes  bewirkt werden. Besonders vorteilhaft     isst    die  Kombination der     Vorrichtung    mit     einem     Feuerzeug, Schreibzeug, Necessaire für Ge  sichts-, Hand- oder Haarpflege.  



  Die     Betätigung    der Vorrichtung für die  Ausgabe des Warengegenstandes kann ent  weder so sein, dass der     Förderkörper    feststeht  und der     Behälter    gegenüber diesem gedreht  wird, oder aber dass der Behälter feststeht    und der z. B. walzen-, rollen- oder kugelför  mige Förderkörper gedreht wird. Die letztere  Ausführungsart eignet sich besonders für  eine     automatische        Vorrichtung:     In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des dargestellt. Es zeigen:       Fig.    l eine Seitenansicht der Vorrichtung.

         Fig.    2 eine Seitenansicht- in der Betäti  gungsstellung,       Fig.    3 einen Längsschnitt durch die Vor  richtung,       Fig.    4 einen Längsschnitt der Vorrichtung  in der Betätigungsstellung,       Fig.    5 die Vorrichtung kombiniert mit  einem Feuerzeug und einem Spiegel,       Fig.    6     eine    Draufsicht zu     Fig.    5 und       Fig.    7 eine Kombination der Vorrichtung  mit Tintenbehälter und Puderdose auf dem       festen    Teil und mit Feuerzeug und Spiegel  auf dem beweglichen Teil.  



  Die dargestellte Vorrichtung ist für die  Aufnahme und Abgabe von Zigaretten Z aus  gebildet. Sie weist einen Sockel 1 auf, auf  welchem     mittels    eines Halsstückes 2     eine        För-          derwalze    3     befestigt    ist.

   Diese ist mit einer  nach     vorn    gerichteten     Längsausnehmung    4  versehen. 5 ist eine die Walze 3 axial  durchsetzende Achse, deren seitlich vorste  hende Enden die     Seitenwände    6 eines     Behäl-          ters    für die Aufnahme der     Zigaretten    Z  durchsetzen,

   so dass dieser um die Achse 5  aus der in     Fig.    1 gezeigten Stellung in eine      in     Fig.    2 gezeigte     Stellung    schwenkbar     ist.     Die mit den     Seitenwänden        verbundene    Vor  derwand 7 und die Rückwand 8 stehen über  die Seitenwände vor und weisen an den vor  stehenden Rändern     innenseitig        Führungs-          nuten    9 auf, in welche ein Schiebedeckel 10  leicht     ausziehbar    eingeschoben ist. Den Ab  schluss der dem Schiebedeckel 10 gegenüber  liegenden Seite bildet die Förderwalze 3.

    Während die Rückwand bis an die Walze 3  heranreicht, ist die Vorderwand 7 verkürzt       und    an dem verkürzten Ende mit einer nach       innen    stehenden Zunge 11 versehen, deren  Abstand von der Walze 3 so bemessen ist,  dass .die Zunge beim     Aufschwenken    des Be  hälters gerade noch über die in die     Ausneh-          mung    4 gefallene Zigarette     Z-hinwegbewegt          wird    und dabei diese von den übrigen Ziga  retten trennt.

   Sobald bei dieser Hochbewe  gung des     Behälters    die Zunge 11 über die       Ausnehmung    4 hinweggehoben ist, fällt diese       Zigarette    über den Sockel 1, der nach vorn  zu Gefälle     aufweist,    und rollt auf diesem in  eine     Auffangrinne    12, aus welcher sie leicht       herausgenommen    werden kann.     Bei    Anord  nung     mehrerer        Ausnehmungen    im     Förder-          körper    hintereinander oder nebeneinander  kann bei Betätigung der Vorrichtung auch  eine Serienabgabe, d. h.

   die Abgabe mehrerer       Warengegenstände    gleichzeitig, erzielt wer  den. Die     Betätigung    der Vorrichtung kann  auch     automatisch    z. B. durch Einwurf     eines     Geldstückes bewirkt werden.  



       Fig.    5     und    6 zeigen eine Ausführungs  form, bei welcher auf dem Behälter mittels  einer     Fassung    13 ein Feuerzeug 14 befestigt       ist    und bei welcher in die Vorderseite des Be  hälters ein Spiegel 15 eingesetzt ist.. Statt       eines        Feuerzeuges    könnte auch eine     Einrich-          tung    für die     Entnahme    von Zündhölzern  nebst Reibfläche     vorgesehen    sein.  



  Die Ausführungsform nach     Fig.    7 zeigt  eine     Kombination    der     Vorrichtung    mit Feuer  zeug     und    Spiegel, wobei der Sockel 1 breiter  ist und einerseits ein Tintengefäss 16 und  anderseits eine Puderdose 17 in den Sockel       eingesetzt    sind.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Abgabe von Waren, wie Zigaretten usw., dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Behälter zur Aufnahme der Ware aufweist, der an einer Seite als Abschluss einen mit wenigstens einer Ausnehmung ver- sehenen, runden Förderkörper besitzt, wel cher mit dem Behälter durch eine Achse ver bunden ist, zum Zwecke, durch relative Dre hung des Behälters gegenüber dem Förder- körper durch letzteren die Abgabe wenigstens eines Gegenstandes bewirken zu können.

   UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Förderkörper eine den Behälter auf der einem Schiebe deckel gegenüberliegenden Seite abschliessende Förderwalze dient, welche nach der Vorder seite der Vorrichtung zu mit einer Längsaus- nehmung versehen ist. 2.

   Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter einen Schlitz aufweist, damit nur ein Gegenstand nach dem andern in den Bereich der Förderwalze gelangen kann. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass sie einen Sockel besitzt, der eine Gefälle aufweisende obere Fläche und am Vorderende eine Auffangrinne für den auszugebenden Gegenstand aufweist: 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeich net, dass die Förderwalze mittels eines Hals stückes auf dem Sockel angeordnet ist.

   5. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Behälter auf einem Sockel fest angeordnet ist und als För- derkörper eine den Behälter auf. der durcheinen Schiebedeckel geschlossenen Einfüllöffnung gegenüberliegenden Seite abschliessende För- derwalze dient, welche drehbar im Behälter gelagert ist, um durch Drehung die Ausgabe wenigstens eines Gegenstandes zu bewirken. 6.

   Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeich- net, dass sie mit einem Feuerzeug kombi niert ist. 7. Vorrichtung -lach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeich net, dass sie mit einem Necessaire kombi niert ist. B. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeich net, dass sie mit einem Feuerzeug, Schreib zeug, Spiegel und mit einer Puderdose kom biniert ist.