CH250587A - Verfahren und Einrichtung zur Erwärmung des Tränkewassers in Brunnentrögen. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Erwärmung des Tränkewassers in Brunnentrögen.

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CH250587A
CH250587A CH250587DA CH250587A CH 250587 A CH250587 A CH 250587A CH 250587D A CH250587D A CH 250587DA CH 250587 A CH250587 A CH 250587A
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CH
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Graber Otto
Wenger Gottfried
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Graber Otto
Wenger Gottfried
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/027Drinking equipment with water heaters, coolers or means for preventing freezing

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description


  



  Verfahren und Einrichtung zur Erwärmung des   Tränkewassers    in Brunnentr¯gen.



   Der Rückgang der   Milohabgabe    der    Kühe während der Winterszeit entsteht    einesbeils durch die während dieser Zeit eintretende veränderte Fütterung und andernteils durch die Einnahme von zu tief gekühltem Wasser während des Herbstes und Winters bis in den Frühling hinein.



   Mit der vorliegenden Erfindung soll nun nic. ht der aus dem ersten Umstand erwähnte Rückgang der Milchabgabe behoben werden, sondern derjenige, der sich aus dem zweiten Umstand ergibt.



   Mit vorliegendem Verfahren soll dafür gesorgt werden, daB das Wasser, das die Kühe zur   Winterszeit    zu sich nehmen, auf eine Temperatur gebracht wird, welche die Tiere von der wärmeren Jahreszeit her gewohnt sind (etwa 8 Grad), damit sie sich nicht   erkälten.   



   Bekanntlieh werden die Kühe meist an   Brunnentrogen    getränkt, die mit laufendem Wasser gespiesen werden.



   Nach dem vorliegenden Verfahren sollen die Kühe auch weiterhin an diesen   Troyen    getränkt werden, mit dem Unterschiede, da. ss jeweilen dann, wenn der Brunnentrog zur TrÏnke mit frischem Wasser gefüllt ist, jeder weitere Zufluss zu demselben abgestellt wird, worauf das Wasser mittels Tauchsieders im Brunnentrog selbst auf eine von der wärmeren Jahreszeit   gewohabe,    den Tieren nicht schädliche Temperatur von etwa 8 Grad erwÏrmt wird.



   Zweckmässig wird. dabei eine Einrichtung verwendet, wie sie in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt ist.



   Fig.   1    zeigt einen Brunnentrog mit der Einrichtung in Ansicht und Fig. 2 im Längsschnitt.



   Mit   1    ist der Brunnentrog bezeichnet, mit 2 dessen Umfassungswände in Holz, Stein, Bet-on oder dergleichen, mit 3 der Boden, mit 4 bis 8 ein elektrischer   Tauchsieder,    mit 9 die elektrische   Anschlusssteckschnur,    mit 10 eine Einrichtung zum Ableiten des Brunnenwasserzulaufes während der WÏrmezeit durch ein Blechrohr in den Ablauf des Brunnens, derart, dass das Wasser nicht zum Einfrieren kommen kann.



   Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dass der Tauchwärmer 4 auf F ¯en 5 steht.



  Diese sind so beschaffen, dass er nicht von selbst umkippen kann. Das Tauchrohr mit dem Heizkörper ist mit einem Anschlusskasten 11 von gegenüber dem Rohr grösserem Durchmesser verschweisst, welcher mit den Flanschen 12 abgedichtet ist und zur Aufnahme der elektrischen Anschlüsse dient.



  Vom AnschluBkasten führt ein senkrechtes Stromzuleitungsrohr 7 über den Wasserspiegel im Brunnentrog zum im rechten   Winkel angebrachten Nassschalter    8, von dem die   ga. belschnur    9 zur Stromzuleitung f hrt.



   Im übrigen ka. nn der Tauchsieder gleich konstruiert sein wie übliche, zur Erwär  mung    von Wasser in Betrieb befindliche  Heizkörper, deren zur Abgabe gelangende Wärme durch elektrische Kraft geliefert wird.



   PATENTANSPR¯CHE:
I. Verfahren zur Erwärmung des Tränkewassers in   Bruunentrögen,      dadurch gekenn-    zeichnet, daB nach Fiillung des Brunnentroges mit frischem Wasser der Zulauf zu demselben abgestellt und das Wasser mittels Tauchsieders im Brunnentrog selbst auf eine von der wärmeren Jahreszeit gewohnte, den Tieren nicht schÏdliche Temperatur von etwa 8 Grad erwärmt wird.

Claims (1)

  1. II. Einrichtung zur Durchf hrung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Tauchsieder derart auf Füssen steht, da¯ er nach keiner Seite von selbst umkippen kann, dass ferner das Tauchrohr a. m einen Ende einen Anschlu¯kasten aufweist zur Aufnahme der elektri- schen Verbindungen, wobei der Kasten durch eine Flanschendichtung abgeschlossen und auf ihm ein Rohr in senkrechter Ricli tung angeschweisst ist, an dessen oberem Ende sich ein Nassschalter befindet.
CH250587D 1947-04-01 1947-04-01 Verfahren und Einrichtung zur Erwärmung des Tränkewassers in Brunnentrögen. CH250587A (de)

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