DE532143C - Tauchform zur Herstellung von Kautschukwaren - Google Patents

Tauchform zur Herstellung von Kautschukwaren

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DE532143C
DE532143C DEM108519D DEM0108519D DE532143C DE 532143 C DE532143 C DE 532143C DE M108519 D DEM108519 D DE M108519D DE M0108519 D DEM0108519 D DE M0108519D DE 532143 C DE532143 C DE 532143C
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mold
rubber
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dispersion
channels
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DEM108519D
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Morgan and Wright
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C41/00Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor
    • B29C41/02Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor for making articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C41/14Dipping a core
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C41/00Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor
    • B29C41/34Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C41/38Moulds, cores or other substrates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
  • Moulding By Coating Moulds (AREA)

Description

  • Tauchform zur Herstellung von Kautschukwaren Die Erfindung betrifft zur Herstellung von Kautschukwaren dienende Tauchformen, bei denen der Kautschuk aus einer Dispersion auf einer die Form bedeckenden Filterschicht niedergeschlagen wird.
  • Gemäß der. Erfindung ist eine derartige Tauchform röhrenförmig ausgebildet, hat Anschluß an eine Zuleitung für ein in das Forminnere tretendes Heizmittel und enthält Nuten, die einen gemeinsamen Auslaßkanal zum Ablassen des Filtrats haben und nach der Außenseite der Form zu offen sind, bei Bedeckung durch die Filterschicht aber geschlossene Kanäle bilden.
  • Die Tauchform kann ferner erfindungsgemäß an einem auf einer Drehwelle befestigten Tragarm sitzen. Der Tragarm wie seine Drehwelle können Kanäle enthalten, die zu dem -Wärmeleitungsanschluß und dem Auslaßkanal führen.
  • Diese Einrichtungen der Tauchform ermöglichen gegenüber bekannten Einrichtungen ein rasches Ablagern des Kautschuks aus der Dispersion und ein schnelles Trocknen des. Niederschlags, weil Wärme und Vakuum gleichzeitig angewendet werden können. Dadurch wird eine erhöhte Leistung der Tauchform gegenüber älteren Ausführungen erzielt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i ist ein Querschnitt durch eine gebogene Form mit röhrenförmigem Querschnitt für die Herstellung von Luftschläuchen.
  • Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie 2-2 in Fig. i und zeigt in vergrößertem Maßstab Einzelheiten der Ausführung.
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung mit einem Bruchstück des Tauchbehälters mit Kautschukmilch oder einer anderen ähnlichen Dispersion.
  • Fig. q. ist eine schematische Skizze der Vorrichtung und zeigt, wie die Form bewegt werden kann.
  • Die mit i bezeichnete Form umfaßt einen der Länge nach gekrümmten, starren Kern 2, der vorzugsweise aus Metall, .und zwar aus Leichtmetall, z. B. Alumixiium, besteht. Über die ganze Oberfläche des Kernes 2 sind mehrere Kanäle 3 verteilt, die sich vorzugsweise parallel von einem zum anderen Ende der Form -erstrecken. Die Oberfläche des Kernes 2 kann lauf Wunsch, und wie bevorzugt wird, gerändelt sein. Die sich gegenüberliegenden Enden des starren Kernes 2 sind durch Stopfen q. und 6 verschlossen. Der Stopfen q. ist mit einem Abzugsloch 5 von kleiner Bohrung versehen, das gegebenenfalls durch einen Pfropfen 5' verschlossen sein kann. Das Abzugsloch 5 gestattet eine Ableitung von Kondensat, das sich etwa im Innern des röhrenförmigen Dornes 2 sammelt. Die Kanäle 3 stehen untereinander in Verbindung, vorzugsweise indem in dem Stopfen 6 ein Endkanal 7 vorgesehen ist. Wenn auch die Form zu ihrer Bewegung in und -aus dem Kautschukmilchbehälter 2o (Fig.3) auf verschiedenartige Weise gelagert sein kann, so wird doch gemäß Fig. 3 und 4 vorgezogen, eines ihrer Enden an einem Arm ii zu befestigen, der mit dem Stopfen 6 entweder aus einem Stück bestehen oder mit diesem auf andere Weise verbunden sein kann. Der Arm ii ist auf einer Welle 8 durch Schrauben g befestigt. Die Welle 8 ist in Armen 21 drehbar gelagert, die jeden verlangten Abstand voneinander haben können, vorzugsweise um, wie Fig.3 zeigt, mehrere Formen i zwischen sich aufzunehmen und die Seiten des Behälters freizuhalten. Eine nicht dargestellte Handkurbel oder ein anderes Organ kann benutzt werden, um die Welle 8 zu drehen. In dem Arm ii sind Kanäle io und 13 vorgesehen, die je mit den Kanälen 3 und dem Kanal 13' in Verbindung stehen. Die Kanäle io und 13 sind auch mit den Kanälen 12 und i¢ verbunden, die entsprechend zu einer Niederdruckquelle 17, beispielsweise einem Gebläse, und einer Wärmequelle 18, beispielsweise einer Dampfleitung, führen.
  • Die Oberfläche des röhrenförmigen Kernes 2 kann in bekannter Weise mit einer Filterschicht bedeckt werden. In Fig. i ist eine derartige Materialschicht mit 15 bezeichnet. Die Schicht 15 kann aus einer mehr oder weniger beständigen Filtermasse 15' (F ig. 2) bestehen, die sich . beispielsweise aus Infusorienerde oder Celit mit einem in der Hitze erhärtenden Bindemittel, wie z. B. Kunstharz, zusammensetzt und aus einer mehr oder weniger zeitweiligen Außenschicht 15" aus verhältnismäßig billigem durchlässigen Material, wie als Brei aufgetragene geschlämmte Tonmasse. Die Filterschicht 15 kann jedoch zum Teil aus fein gewebtem Stoff oder aus dem beschriebeiien, durch Drahtwändung@en verstärkten Material 15' oder auch aus aufeinanderfolgenden Schichten aus Draht- und Stoffwindungen bestehen, die eine Außenbekleidung aus geschlämmter Tonmasse haben. Die besondere Filtermasse bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
  • Soll nun die Erfindung bei der Herstellung von Luftschläuchen angewendet werden, so wird die au£ dem Arm i i an der Welle 8 befestigte Form i mit -ihrer vorher aufgebrachten Filterschicht 15 in den Behälter 2o eingetaucht, der eine Dispersion wie Kautschukmilch enthält. Diese Bewegung der Form i erfolgt durch Ausschwenken um die Welle 8, wie Fig. q. schematisch darstellt, aus der ausgezogenen in die strichpunktierte Stellung. Das Abzugsloch 5 ist entweder durch einen Pfropfen 5' verschlossen oder mit der Außenluft über der Kautschukmilch -durch einen nicht dargestellten Schlauch verbunden. Während das Vakuum durch die Leitung 17 und die Kanäle 12, io und 7 auf die Kanäle 3 zur Wirkung gebracht wird, wird der Kautschuk rasch auf der Außenseite der Schicht 15 niedergeschlagen, während der wässerige Anteil der Kautschukmilch gleichzeitig entfernt wird. Wenn der teigartige Niederschlag sich in verlangter Schichtstärke auf der Form gebildet hat, so wird letztere aus der Dispersion entfernt und ein Heizmittel aus der Leitung 18 durch die Kanäle 1q., 13 in das Innere des rohrförmigen Dornes 2 zugeführt, wobei das Vakuum aber noch immer erhalten bleibt. Dadurch wird der nasse teigartige Niederschlag auf der Form erwärmt, während das Vakuum der Kautschukmilch den zurückgebliebenen wässerigen Anteil aus dem Niederschlag entzieht. Der Druck, der während der Wärmezuführung vermindert wird, ermöglicht, daß der wässerige Anteil des Niederschlags bei einer Temperatur verdampft, die wesentlich unter der normalen Siedetemperatur von ioo° C liegt. Dies geschieht ohne Aufblähen des Niederschlags, der sich die ganze Zeit über verdichtet.
  • Offenbar kürzt die gemeinsame Verwendung von Vakuum und Hitze sehr wesentlich die Zeit, die -zum Trocknen des Niederschlags erforderlich ist. -=- --Es müssen naturgemäß Vorsichtsmaßregeln getroffen- werden, um das Aufblähen des Schlauches oder anderen Gegenstandes zu Ende der Trocknung und während der Vulkanisierung zu verhüten. Dies kann verschiedenartig durchgeführt werden. Beispielsweise kann Dampf unter Druck von außen auf den auf der Form i sitzenden Schlauch 16 am Ende des Trockenvorgangs und vorzugsweise einige Sekunden zuvor zur Einwirkung gebracht werden. Oder die Zuführung des Heizmittels in das Innere des röhrenförmigen Kernes 2 kann bei Vollendung des Trocknens oder kurz zuvor aufgehoben werden. Die Form mit dem Luftschlauch 16 wird nun einer Vullianisierbehandlung unterworfen, beispielsweise in einer Kammer oder einem Ofen mit Luft oder Dampf unter Druck. Die Vulkanisation mit Dampf unter Druck wird hierbei vorgezogen. Der getrocknete Schlauch 16 kann von der Form i abgestreift und vulkanisiert -werden; hierbei werden seine Enden vor oder nach der Vulkanisation gespleißt, wenn der Gegenstand nicht vollständige Ringform hat.
  • Die Tauchform gemäß der Erfindung kann auch bei der Herstellung von kompliziert geformten Kautschukgegenständen verwendet werden. Ferner kann die Form zur Herstellung eines Gegenstandes aus jedem beliebigen Material dienen, das sich ähnlich der Kautschukmilch in Wasser oder einem anderen flüssigen Mittel dispergieren läßt. Der Druckunterschied, der vornehmlich verwendet wird, um die Geschwindigkeit des Niederschlagens wie die des Trocknens zu vergrößern, kann verschiedenartig in üblicher Weise erzielt werden. Jedoch wird vorgezogen, normalen Atmosphärendruck auf die Kautschukmilch (oder andere Dispersion) anzuwenden, während auf die Oberfläche der Form, die von der mit der Kautschukmilch in Berührung stehenden Formseite abgekehrt ist, weniger als Atmosphärendruck ausgeübt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tauchform zur Herstellung von Kautschukwaren durch Niederschlagen von Kautschuk aus einer Dispersion, dadurch gekennzeichnet, daß die Form röhrenförmig ausgebildet ist, einen Anschluß an eine Zuleitung für ein in das Innere der Form tretendes Heizmittel hat und Nuten enthält, die einen gemeinsamen Auslaßkanal zum Ablassen des Filtrats haben und nach der Außenseite der Form zu offen sind, bei Bedeckung durch die filternde Deckschicht aber geschlossene Kanäle bilden.
  2. 2. Tauchform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Einschwenken in die Kautschukdispersion und zum Ausschwenken aus dieser heraus von einem Arm getragen wird, der auf einer Drehwelle befestigt ist, und daß die Drehwelle und der Arm Kanäle enthalten, die zu dem Wärmeleitungsanschluß und dem Auslaßkanal führen.
DEM108519D 1928-03-13 1929-02-01 Tauchform zur Herstellung von Kautschukwaren Expired DE532143C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US261221A US1833024A (en) 1928-03-13 1928-03-13 Apparatus for manufacturing rubber articles

Publications (1)

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DE532143C true DE532143C (de) 1931-08-22

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ID=22992377

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DEM108519D Expired DE532143C (de) 1928-03-13 1929-02-01 Tauchform zur Herstellung von Kautschukwaren

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US (1) US1833024A (de)
DE (1) DE532143C (de)

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US2867847A (en) * 1953-04-22 1959-01-13 Int Latex Corp Forms for manufacture of deposited latex articles

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US1833024A (en) 1931-11-24

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