DE807888C

DE807888C - Daempferkessel, insbesondere fuer elektrisch beheizte Futterdaempfer

Info

Publication number: DE807888C
Application number: DEP18595A
Authority: DE
Inventors: Carlheinz Peter
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1948-10-19
Filing date: 1948-10-19
Publication date: 1951-07-05

Description

Die Erfindung betrifft einen Dämpferkessel, insbesondere für elektrisch beheizte Futterdämpfer, mit einer Vertiefung im Kesselboden zur Aufnahme des Däinpferwassers und des Heizkörpers. Für den einwandfreien Betrieb bei möglichst geringer Energieaufnahme ist die Ausbildung des Kesselbodens mit seiner Vertiefung für die Aufnahme des Heizkörpers" on besonderer Wichtigkeit. Es sind bereits Dämpferküssel bekannt, die einen flachen Boden des Kessels mit einer sehr schmalen Vertiefung bzw. Mulde zur Aufnahme des Heizkörpers aufweisen. Hierbei ergibt sich der große Nachteil, daß die Vertiefung oder Mulde sich leicht mit Schlamm zusetzt, so daß in der Praxis öfters eine Überhitzung des Heizkörpers eintreten kann. Ferner sind auch Ausführungen bekannt, bei denn, um eine Cberhitzung des Heizkörpers zu vermeiden, keine besondere Mulde im Kesselboden vorgesehen ist, sondern ein entsprechend großer Teil des Kessels mit Wasser gefüllt ist. Durch die größere Wassermenge ist der Energieaufwand zum Dämpfen entsprechend höher, was wiederum einen großen Nachteil darstellt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß für die Aufnahme des Heizkörpers eine besonders im Verhältnis zum Durchmesser des Dämpferkessels schmale Vertiefung bzw. Mulde vorgesehen ist, deren Rauminhalt mindestens i;', bis r;;, des gesamten durch die Wölbung des Kesselbodens bzw. durch den Abstand des Dämpfereinsatzes vom Boden gebildeten Rauminhalts beträgt. Hierdurch wird eine ständige Wasserumspülung des in der Vertiefung eingebauten Heizkörpers bewirkt und auch bei starker Schlammabsonderung des Dämpfgutes eine Änderung des Isolationswiderstandes des elektrischen Heizkörpers durch Überhitzung verhindert.
In den Ei-. i und 2 ist eine Ausbildung gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt.
Der Dämpferkessel i weist einen nach unten gewölbten Kesselboden 2 auf, der an seiner tiefsten Stelle mit öiner Mulde 3 versehen ist, in welcher der Heizkörper 4 angeordnet ist. Erfindungsgemäß beträgt der Rauminhalt der Mulde 3 mindestens r., bis ' ., des gesamten durch die Vertiefung 2 gebildeten Kesselbodens. Hierdurch wird jederzeit sichergestellt, daß eine ständige Wasserumspülung des Heizkörpers vorhanden ist und durch starke Schlammabsonderungen des Dämpfgutes keine Änderung des Isolationswiderstandes des elektrischen Heizkörpers durch 1ü berliitzung eintritt.
Es kann auch ein flacher liesselfx;den vorhanden sein, der in der Mitte mit einer Mulde ausgerüstet ist. Der Rauminhalt der Wasserfüllung wird dann durch den Abstand des Dänipfei-einsatzes vom Boden des Kessels berechnet.
Fig. 2 zeigt eine Ausbildung des liesselbedens, die sich in der Praxis besonders vorteilhaft bewährt hat und bei der sich die Vertiefung bzw. Mulde im Kesselboden nach den Seitenwänden des Kessels zu allmählich erweitert.

Claims

hATENTANSPiiCC11E: i. Dämpferkessel, insbesondere für elektrisch beheizte Futterdämpfer, mit einer Vertiefung im Kesselboden zur Aufnahme des Dämpferwassers und des Heizkörpers, dadurch gekcitnzeichnet, daß für die Aufnahme des Heizkörpers eine besonders im Verhältnis zum Durchmesser des Dämpferkessels schmale Vertiefung vorgesehen ist, deren Rauminhalt mindestens bi: i , des gesamten durch die Wölbung des Kesselbodens bzw. durch den Abstand des Dämpfereinsatzes vum Boden gebildeten Rauminhalts beträgt.
2. Dämpferkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung im Kesselboden sich nach den Seitenwänden des Kessels zii allmählich erweitert.