DE435215C - Im Backofenraum eingebauter Wrasenentwickler - Google Patents

Description

• Im Backofenraum eingebauter Wrasenentwickler. Der Wrasenentwickler für Backofen gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus zwei nach dem Backofenraum zu völlig offenen Wannen, die durch eine größere Zahl von schrägen, nach dem Backofenraum zu ebenfalls offenen Rinnen miteinander verbunden sind. Das zu verdunstende Wasser wird im Augenblick des Wrasenbedarfes in die obere Wanne gegeben, von wo :es über Bodendurchbrechungen der Wanne in die schrägen Rinne. und schließlich in die untere Wanne gelangt, die einen ;gegebenenfalls vorhandenen Wasserüberschuß nach außen abführt.
• Gegenüber den bekannten, ebenfalls in den Bäckofenraumeingebauten Wrasenentwicklern, bei denen ein mit -mehr oder weniger großen Dampfaustrittsöffnungen versehener Kastenkörper mit schrägen und wagerechten Zwischenböden versehen ist, über die das - zu verdunstende Wasser ebenfalls stufenförmig herunterrieselt, hat die.. Benutzung selbständiger offener Wannen und Rinnen den Vorteil, daß einerseits die Wärme des Backofens die als Wärmeaustauschkörper dienenden Wände wirkungsvoller bestreichen kann und anderseits der entwickelte Dunst sich schneller und gleichmäßiger über den Backofenraum verteilt. Des ferneren lassen sich die nach oben völlig offenen Rinnen und Wannen leicht reinigen, während die üblichen Wrasenentwickler im Inneren fast gänzlich unzugänglich sind. Deshalb muß auch bei diesen schon wegen eines einzigen schadhaften, z. B. durchgerosteten oder in der Hitze gesprungenen Teiles nach dem Aufbrechen der Ofenwand der ganze Entwickler herausgezogen und wieder eingesetzt werden, während der Erfindungsgegenstand im Backofenraum auszubessern ist. Diese letzteren Vorteile sind besonders für den Kleinbäcker mit,einemoder nur wenigen öfen sehr bedeutungsvoll. Bei der Wichtigkeit des Wrasenentwicklers für eine schmackhafte und gut aussehende Backware ist auch die. leichte übcrwachung des Wrasenentwicklers notwendig. Bei dem- Erfindungsgegenstand kann man sich leicht überzeugen, ob das Wasser noch alle Flächen bestreicht oder ob Roststellen und Sprünge größere Flächen ausgeschaltet haben.
• Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
• Abb. i zeigt den uTrasenentwickler im Blick von der Seite, Abb. a im Blick von oben. Abb.3 zeigt die untere und Abb. q. die obere Behälterrinne, während Abb.5 die zwischenliegenden R_innentefe veranschaulicht. _ ---Um den umschließend-eri Kasten vermeiden zu können, sinä die sämtlichen voi , - asser berieselnden Teile als nach oben offene Rinnen ausgebildet, so daß jeder Teil eine selbständIge Wasserführung ist.
• In den Darstellungen ist a die obere Was,-serwanne, b die untere Wasserwanne und c die zwischenliegenden schräg gestellten. und parallel geschalteten Abführungsrinnen, die das Wasser von der oberen Wanne a nach der unteren Wanne b führen. Die obere Wanne a ist in Abb. q. besonders, dargestellt. Das durch den Hahn d zugeleitete Wasser fließt über diese schrägliegende Wanne a, wobei das herunterfließende Wasser durch die Löcher e im Boden der Wanne a auf die schräg gestellten Wärmeaustauschkörper c gelangt. Diese schräg gestellten Wärmeaustauschkörper c besitzen zickzackförmig angeordnete Weghindernisse f, um die wirksame Oberfläche derselben zu vergrößern. Mit Hilfe von Drahtbügeln g ist an der oberen Wanne a die untere Wanne b aufgehängt, die in Ab-b. 3 im Blick von oben besonders dargestellt ist. Auch ihr Boden ist durch rippenartige Vorsprünge vergrößert und zur Führung des @V a.ssers auf Umwegen geeignet gemacht.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: In den Backofenraum einzubauender Wrasenentwickler, gekennzeichnet durch eine nach dem Backofenravm zü völlig offene Wanne (a),, -von der über Bodendurchbrechungen schrägliegende eu (c)-gespeist werden, die.@s nach oben völlig offen @.ind das zu verdampfend@asseine der .oberem. Wann-e#a@ ähnliche untere Wanne (b). füh--en, die das gegebenenfalls überschüssige Wasser nach außen abführt.