DE473233C - OElfeuerung - Google Patents

OElfeuerung

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Publication number
DE473233C
DE473233C DEW73439D DEW0073439D DE473233C DE 473233 C DE473233 C DE 473233C DE W73439 D DEW73439 D DE W73439D DE W0073439 D DEW0073439 D DE W0073439D DE 473233 C DE473233 C DE 473233C
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DE
Germany
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pump
fuel
chamber
storage container
reservoir
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Expired
Application number
DEW73439D
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English (en)
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Williams Oil O Matic Heating Corp
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Williams Oil O Matic Heating Corp
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE473233C publication Critical patent/DE473233C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Ölfeuerung Die Erfindung betrifft eine Ölfeuerung, bei welcher der flüssige Brennstoff aus einem Vorratsbehälter durch eine Pumpe nach einem mit dem Brenner verbundenen und mit einer Heizvorrichtung versehenen Verbrauchsbehälter gefördert wird, während der überschüssige Brennstoff aus dem Verbrauchsbehälter nach dem Vorratsbehälter durch ein Überlaufrohr zurückgeführt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird die Speisepumpe durch einen von der bltemperatur im Vorratsbehälter beeinflußten Thermostaten gesteuert. Zweckmäßig ist dabei das wärmempfindliche Glied des Thermostaten innerhalb eines in dem Vorratsbehälter angeordneten, oben geschlossenen und unten offenen Zylinders untergebracht, in dessen oberem Teil das überlaufrohr ausmündet, während nahe an dessen unterem offenen Ende das zur Pumpe führende Förderrohr angeschlossen ist.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführung der Erfindung dar.
  • Abb. i zeigt die Anlage in Seitenansicht, teilweise in schaubildlicher Darstellung. Abb. 2 ist eine ähnliche Darstellung in größerem Maßstabe, und Abb. 3 zeigt die Heizvorrichtung für den Verbrauchsbehälter.
  • Der flüssige Brennstoff wird dem Ölbrenner i durch eine Leitung 2 über einen Ölfilter zugeführt. Die den Brennstoff fördernde Pumpe liegt höher als der Brenner, so daß dem letzteren der Brennstoff unter dem Einfluß seiner Schwere zufließt. Die Pumpe besitzt zwei geschlossene Kammern 3 und 4 und einen Elektromotor 5 zum Antreiben der Pumpe 6. Diese saugt den Brennstoff aus dem Vorratsbehälter 7 durch die Kammer 3 an und drückt ihn in die andere Kammer .4, aus welcher er unter dem Einfluß seiner Schwere dem ölbrenner zuströmt, -,nenn dieser Brennstoff verbraucht.
  • In der ersten Kammer 3 sind zwei Standrohre angeordnet, die vom oberen Ende derselben durch den Boden reichen. Das eine Rohr 8 führt nach dem Vorratsbehälter und das andere Rohr 9 nach der Saugseite der Pumpe 6. Auch in der anderen Kammer ¢ sind zwei Standrohre angebracht, die durch. den Boden gehen und von denen das eine Rohr io nach dem Vorratsbehälter führt, während das andere Rohr ii nach der Druckseite der Pumpe 6 geht.
  • Das Rohr?, mündet am Boden der Kammer 4. Es ist ferner vorteilhaft, das Rohr 9 in der Nähe des Bodens der Kammer 3 mit einer kleinen Öffnung zu versehen, so daß stets ein Flüssigkeitsabschluß vorhanden ist. An der Kammer 4 ist ein von einem Schwimmer gesteuerter elektrischer Schalter 12 angebracht, der mit dem Motor 5 in demselben Stromkreis liegt, so daß, wenn der Flüssigkeitsspiegel in der Kammer in die Nähe des oberen Deckels der Kammer kommt, der Stromkreis unterbrochen wird, während beim Sinken :des Flüssigkeitsspiegels bis in die Nähe des Bodens der Kammer der Stromkreis nach dem Motor geschlossen wird und die Pumpe daher diese Kammer auffüllt. Bei einer derartigen Anlage ist es zweckmäßig, dem Rohr 2 einen geringeren Durchgangsquerschnitt zu geben als den Standrohren in der Kammer q., so daß für den Fall, daß der. Motor die Pumpe weiter antreiben sollte, nachdem der obere Flüssigkeitsspiegel in der Kammer q. erreicht ist, was unter gewöhnlichen Umständen eine Unterbrechung des Stromkreises nach dem Motor zur Folge haben würde, ein Umlauf des flüssigen Brennstoffes aus der anderen Kammer 3 durch das Überlaufrohr io in den Vorratsbehälter 7 und von diesem nach der ersten Kammer 3 hervorgerufen wird. Da der Vorratsbehälter gewöhnlich unterirdisch verlegt ist, und zwar in einer gewissen Entfernung von der Pumpe, die meist in demselben Raum wie der Brenner untergebracht ist, so wird die Temperatur des flüssigen Brennstoffes in dem Vorratsbehälter bei kaltem Wetter stark sinken und der Brennstoff je nach seiner Temperatur und Beschaffenheit mehr oder weniger dickflüssig werden. Dies ist ein großer Nachteil für alle Ölbrenner, da sie bedeutend wirksamer sind, wenn ihnen'. der flüssige Brennstoff bei einer gleichbleibenden Temperatur zugeführt wird, und zwar bei derjenigen Temperatur, bei welcher der= Brennstoff die günstigste Beschaffenheit@besitzt.
  • Um diese günstigste Temperatur zu erhalten und einen Umlauf des Brennstoffes aus dem Vorratsbehälter durch die Pumpe und zurück nach demselben zu erzielen, wenn die Temperatur des Brennstoffes in dem Vorratsbehälter unter einen bestimmten Wert sinkt, dafür sieht die Erfindung geeignete Mittel vor. Es ist vorteilhaft, durch die Kammern des Verbrauchsbehälters entweder Dampf oder heißes Wasser umlaufen zu lassen (zum Beispiel von der Heizung 13, die eine Heißwasserheizung sein kann), um die gewünschte Temperatur des Brennstoffes in den Kammern aufrechtzuerhalten. Von dem unteren Teil dieser Heizung führt ein Rohr 14 nach der Unterseite jeder der Kammern 3, q. und geht anschließend in ein erweitertes Rohr oder ein zylindrisches Gehäuse 15 über, das in den Kammern liegt und an das sich eine Rohrleitung 16 anschließt, die nach der Heizung 13 zurückgeht, so daß also ein ständiger Wasserumlauf durch die Kammern stattfindet und den in. diesen befindlichen Brennstoff auf der Temperatur des Heizmittels hält.
  • Der Umlauf zwischen der Pumpe und dem Vorratsbehälter wird bewirkt durch einen in diesem Behälter angeordneten Zylinder 17, der am Boden offen und oben geschlossen ist und in den das Überlaufrohr io mündet. Zum Einsetzen des Zylinders 17 ist ein entsprechender Mannlochdeckel in dem Behälter vorgesehen. Das Saugrohr 8 endet etwas über dem Boden des Zylinders. 18 ist ein Thermostat, dessen wärmeempfindliches Glied ig im Innern des Zylinders 17 liegt; der Thermostat steuert einen elektrischen Schalter, der zwischen den Polen des Pumpenantriebsmotors 5 und- der Stromquelle liegt. Der Thermostat schließt den elektrischen Stromkreis zum Antreiben der Pumpe, wenn die Temperatur des flüssigen Brennstoffes in dem Zylinder 17, also in dem Vorratsbehälter, eine bestimmte untere Grenze erreicht, während beim Erreichen einer bestimmten oberen Grenze der Stromkreis unterbrochen wird.
  • Wie Abb. 3 zeigt, könnten statt der mit Wasser oder Dampf beheizten zylindrischen Gehäuse 15 auch in bekannter Weise elektrische Heizspulen 2o verwendet werden, die mit dem Thermostaten in einen Stromkreis geschaltet sind, so daß also die Spulen erregt werden, wenn die Temperatur im Vorratsbehälter die untere Grenze des Thermostaten erreicht, und erregt bleiben, bis der Stromkreis durch den Thermostaten unterbrochen wird. Auf diese Weise wird also die Temperatur des flüssigen Brennstoffes in der Pumpe und dem Vorratsbehälter selbsttätig aufrechterhalten ohne Rücksicht auf das Inbetriebsein des Brenners.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ölfeuerung, bei der der flüssige Brennstoff aus einem Vorratsbehälter durch eine Pumpe nach einem mit dem Brenner verbundenen, mit einer Heizvorrichtung versehenen Verbrauchsbehälter gefördert und der überschüssige Brennstoff aus diesem nach dem Vorratsbehälter durch ein Überlaufrohr zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisepumpe (6) durch einen von der Öltemperatur im Vorratsbehälter (7) beeinflußten Thermostaten (18) gesteuert wird.
  2. 2. Ölfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeempfindliche Glied (ig) des Thermostaten innerhalb eines in dem Vorratsbehälter angeordneten, oben geschlossenen und unten offenen Zylinders (17) untergebracht ist, in dessen oberem Teile das Überlaufrohr (io) ausmündet und nahe an dessen unterem offenen Ende das zur Pumpe führende Förderrohr (8) angeschlossen ist.
DEW73439D 1926-08-21 1926-08-21 OElfeuerung Expired DE473233C (de)

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DE473233C true DE473233C (de) 1929-03-12

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