DE602507C - Elektrisch beheizter Wassererwaermer mit Waermespeichermoeglichkeit - Google Patents

Elektrisch beheizter Wassererwaermer mit Waermespeichermoeglichkeit

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DE602507C
DE602507C DEK117075D DEK0117075D DE602507C DE 602507 C DE602507 C DE 602507C DE K117075 D DEK117075 D DE K117075D DE K0117075 D DEK0117075 D DE K0117075D DE 602507 C DE602507 C DE 602507C
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water
bomb
heated
water heater
heat
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Dr-Ing Walther Koeniger
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
    • F24H9/2014Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using electrical energy supply
    • F24H9/2021Storage heaters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)

Description

  • Elektrisch beheizter Wassererwärmer mit Wärmespeichermöglichkeit Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrisch beheizten Wassererwärmer mit Wärmespeichermöglichkeit, insbesondere für Hausgebrauch und kleingewerbliche Zwecke. Die wesentlichen Merkmale der Erfindung sind folgende: i. Die Wärme wird in einer mengenmäßig unveränderlichen, verdampfbaren Flüssigkeit, die durch einen elektrischen Heizkörper unmittelbar erwärmt wird, gespeichert. - Diese Arbeitsflüssigkeit befindet sich in einem vollkommen geschlossenen, innendruckfesten Behälter (Bombe), in dem die Arbeitsflüssigkeit durch Druckerhöhung ganz oder teilweise verdampfen kann. Durch diese Maßnahme wird die Speicherfähigkeit der Ärbeitsflüssigkeit sehr stark vergrößert.
  • a. Bei der Entladung wird die zu erwärmende Flüssigkeit, z. B. Wasser, an den Wandungen der Bombe entlanggeführt und dadurch erwärmt. Die Bombe wird also in einem Behälter angeordnet, in dem sie allseitig von dem zu erwärmenden Wasser umspült werden kann. Hierdurch fallen die Umwälzeinrichtungen für die Arbeitsflüssigkeit und .die damit verbundenen Nachteile fort.
  • An sich sind Wassererwärmer mit Wärmespeichermöglichkeit bekannt, die mit einer mengenmäßig unveränderlichen Arbeitsflüssigkeit und mit elektrischer Beheizung unter Anwendung billigen Nachtstromes arbeiten. Die Beheizung dieser Speicher wird aber nicht soweit getrieben, daß eine Verdampfung der Arbeitsflüssigkeit überhaupt eintritt bzw. in nennenswertem Maße erfolgt. Da dem zur Speicherung benutztenArbeitsmittel nur Flüssigkeitswärme bei atmosphärischem Druck oder geringem überdruck.:zugeführt werden kann, ist das Speichervermögen des Arbeitsmittels dieser Speicher. verhältnismäßig gering. Außerdem werden auch hier zur Förderung-des Arbeitsmittels -vom Wärmespeicher zum Wassererwärmer besondere Einrichtungen benötigt, so daß die Wirtschaftlichkeit durch diese Einrichtungen sehr in Frage gestellt ist.
  • Fig. i stellt ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung gemäß der Erfindung dar.
  • a ist die Bombe, in der sich eine bestimmte Menge Arbeitsflüssigkeit befindet. Diese Flüssigkeit wird zweckmäßig so beschaffen sein, daß der Behälter a möglichst mit Dampf gefüllt ist, wenn der Druck bis zur bestimmten Höhe angewachsen ist, um den günstigsten Wärmeübergang des Dampfes gegenüber der Flüssigkeit mit einer Wärmeabgabe auszunutzen. Es sei bemerkt, _daß man bei diesen Einrichtungen gerade bei kleinen Leistungen sehr stärk auf hohe Ladedrücke übergehen kann, da für kleine Leistungen der Durchmesser , der Bombe klein, die Wandstärken somit nur gering zu sein brauchen. b stellt die elektrische Heizung durch Elektroden und Widerstandsspiralen dar, die durch c elektrischen Strom erhalten. Der allseitig geschlossene, innendruckfeste Behälter a befindet sich in einem weiteren Gefäß e; dieses ist mit einer Isolierung d umgeben. In diesen Mantel tritt durch ein Ventil f das zu erwärmende Wasser ein, das kalt aus der Leitung kommen' und erwärmt werden soll. An der Oberfläche der Bombe a findet die Erwärmung statt. Das Wasser verläßt durch das Ventil h, das natürlich auch fortbleiben kann, die Einrichtung und tritt erwärmt in die Leitung i über. Bei dieser grundlegenden Anordnung ist der Nachteil der, daß keine Regelungsmöglichkeit besteht. Diese Regelungsmöglichkeit ist beispielsweise durch eine Anordnung nach Fig. z zu geben. Hier bezeichnet ebenso wie in Fig. i a die allseitig geschlossene Bombe, b die elektrische Heizung.
  • Die Bombe a kann durch die angegebene Hebe- und Senkvorrichtung, die aus einem Seil m, einem Gegengewicht o und Rollen n besteht, gehoben und gesenkt werden. Um den Speicher befindet sich ein Gefäß, das durch eine Trennwand k in der Mitte in zwei Räume l und e unterteilt ist. In der Trennwand ist eine einfache' Stopfbuchse angebracht, und die Bombe a- kann nun mehr oder weniger in die Räume L und e hineingebracht werden. Der Raum Z steht nur durch eine enge Öffnung zrrm Herausführen des Seiles m mit der Außenluft in Berührung. Der Raum -e ist der Raum, in den das zu erwärmende Wasser durch ein Ventil f hineingelassen werden kann. Das Wasser kommt aus der Leitung g, steigt in dem Raum e empor, erwärmt sich an der beweglichen Bombe a und verläßt oben den Raum e, um durch das Ventil h in die Leitung i überzutreten. Durch das Heben und Senken des Gewichtes o kann die Bombe mehr oder weniger. in den Raum e hineingelangen, und die Heizfläche wird auf diese Weise vergrößert und verkleinert. Hierdurch kann erreicht werden, daß trotz Absenkung der Temperatur in dem Wärmespeicher a bei Wärmeabgabe die Erwärmungstemperatur des Wassers im Behälter e die gleiche bleibt, oder es können hierbei durch Heben und Senken verschiedene Austrittstemperaturen erzielt werden. Ist die Bombe a in der obersten Stellung angelangt, so kann, wenn der untere Teil des Behälters a, wie in Fig. a angegeben, wärmegeschützt ist, das durch das Ventil f eintretende Wasser ohne Erwärmung die Einrichtung verlassen.
  • Die Einrichtung nebst der Trennwand k ist mit einer Wärmeschutzmasse d versehen. In dem Raum l findet, da die Luft als gutes Wärmeschutzmittel neben dem Außenschutz wirkt, keine nennenswerte Wärmeabgabe statt. Wenn die Bombe a aufgeladen wird, so befindet sie sich natürlich in der höchsten Stellung.
  • Auch durch eine Drehbewegung der Bombe kann eine Regelung erfolgen. Ein Ausführungsbeispiel ist in Fig. 3 dargestellt. a ist der Wärmespeicher, b die elektrische Heizvorrichtung mit der Zuleitung c. Um den Wärmespeicher befindet sich ein zweiter Zylinder, so daß der Ringraum e entsteht, in den das zu erwärmende Wasser strömt. Der die Bombe umgebende Zylinder ist mit einer Wärmeschutzmasse versehen. An der Bombe befindet sich eine Längsleistep; ebenfalls ist an dem umgebenden Zylinder eine solche Leiste q angebracht. p kann beim Drehen des Zylinders a an dem umgebenden Zylinder schleifen, die feststehende Leiste q schleift an der Bombe bei deren Drehen. Die Drehung der Bombe kann durch den Handgriff r bewirkt werden. Nahe der Leiste q ist am unteren Teil des die Bombe umgebenden Zylinders die Wasserzuführungsleitung g angebracht. Das erwärmte Wasser strömt aus der Leitung i heraus; diese befindet sich senkrecht über der Leitung g. Wird die Bombe in der in der Figur angegebenen Richtung gedreht, so vergrößert sich der Abstand zwischen den Leisten p und q; in den Raum, der durch die Leisten abgegrenzt wird, strömt das zu erwärmende Wasser, das somit bei Drehung der Bombe a eine sich stets vergrößernde Heizfläche vorfindet, während der andere Teil der Oberfläche der Bombe a mit dem Ringraum zwischen Bombe -und umgebendem Zylinder @in Berührung steht, der nur von isolierender Luft erfüllt ist. Auf diese Weise läßt sich die in Wirksamkeit tretende Heizfläche vergrößern und verkleinern.
  • Eine andere beispielsweise Ausführung zur Regelung ist in Fig. q. angegeben. In dieser Ausführung ist der innendruckfeste Behälter a mit durchgeführten Röhren s versehen; die Heizung der Bombe a erfolgt durch die elektrische Heizvorrichtung b mittels Zuführungsleitung c. In dem unteren Teil des Behälters e befindet sich eine Trennwand. Bombe a und Behälter e sind sorgfältig gegen Wärmeverlust geschützt. Das zu erwärmende Wasser gelangt aus der Leitung g durch die Ventile t1 und t#. in die verschiedenen Teile des unteren Raumes von e. Bei Absperrung des Ventils t2 wird nur die eine Gruppe der Rohre v, für die Wasserdurchströmung benutzt; die Heizfläche wird also entsprechend verkleinert und beträgt z. B. die Hälfte, als wenn die beiden Ventile t1 und t2 geöffnet sind. Es kann also auf diese Weise durch Unterteilung der Heizfläche, die natürlich auch noch mehr als zwei Unterteilungen besitzen kann, eine gute Regelung erzielt werden. Bei der Wärmeladung ist es erforderlich, daß z. B. keine Flüssigkeit sich in dem Raum e befindet. Zu dem Zwecke müssen bei dem Laden die Ventile f und lt geschlossen sein. Nach dem Öffnen der Ventile t1, t,. und u kann eine Entwässerung des Behälters e stattfinden, so daß die im Raum e befindliche Luft in Verbindung mit der Schutzmasse d wärmehaltend wirkt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. ELektrischbeheizterWassererwärmer mit Wärmespeichermöglichkeit, insbesondere für Hausgebrauch und kleingewerbliche Zwecke, gekennzeichnet durch eine von dem zu erwärmenden Wasser allseitig umspülte, nach außen vollkommen abgeschlossene innendruckfeste Bombe -(d), die eine mengenmäßig unveränderliche, verdampfbare unddurch einen elektrischen Heizkörper (b) unmittelbar beheizte Arbeitsflüssigkeit enthält.
  2. 2. Wassererwärmernach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die druckfeste Bombe (a) von Röhren durchzogen ist, durch die das zu erwärmende Wasser hindurchfließt.
  3. 3. Wassererwärmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die- Regelung der Wärmeübertragung von der Speicherbombe (a) auf das zu erwärmende Wasser durch Vergrößerung oder Verkleinerung der Wärmeübergangsfläche der Speicherbombe (a) erfolgt. d..
  4. Wassererwärmer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergrößerung oder Verkleinerung der Wärmeübergangsfläche durch Heben oder Senken der Speicherbombe (a) aus einem . luftenthaltenden, wärmeisolierend wirkenden Gefäßteil (L) in den von dem zu erwärmenden Wasser durchströmten Gefäßteil oder durch Drehen der Speicherbombe (a) erfolgt, die auf ihrem Mantel eine mit einer Leiste (q) des Gefäßes (d) für das zu erwärmende Wasser zusammenwirkende Längsleiste (p) trägt.
  5. 5. Wassererwärmer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergrößerung oder Verkleinerung der Wärmeübergangsfläche durch Zu- oder Abschalten von Gruppen-(v" v2) der durch -die Wärmespeicherbombe (a) führenden, von dem zu erwärmenden Wasser durchströmten Rohre (s) erfolgt.
DEK117075D 1929-10-15 1929-10-15 Elektrisch beheizter Wassererwaermer mit Waermespeichermoeglichkeit Expired DE602507C (de)

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