CH247464A - Zeichenkopf für mechanische Zeichengeräte. - Google Patents

Zeichenkopf für mechanische Zeichengeräte.

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CH247464A
CH247464A CH247464DA CH247464A CH 247464 A CH247464 A CH 247464A CH 247464D A CH247464D A CH 247464DA CH 247464 A CH247464 A CH 247464A
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CH
Switzerland
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handle
notches
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hand
rulers
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English (en)
Inventor
Walter Scholl
Original Assignee
Scholl Ag Gebr
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/08Protractor heads

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  • Toys (AREA)

Description


  Zeichenkopf für     mechanische    Zeichengeräte.    Es sind Zeichenköpfe für mechanische  Zeichengeräte, insbesondere für     Parallelo-          gramm-Zeichenvorrichtungen,    bekannt, bei  welchen der drehbare, den     Linealträger    auf  weisende Kopfteil mittels eines Handgriffes,       beispielsweise    aus Holz oder gepresstem  Kunststoff, betätigt wird.

   Dieser     Handgriff     besitzt gewöhnlich     kreisförmigen    Grundriss  und kann längs seines Umfanges mit gleich  förmig     verteilten        Abflaehungen    oder Einker  bungen versehen sein, um den     Fingern    der  Hand zum Drehen des Griffes einen besseren  Halt zu gewähren. Die Führung und     Dreh-          betätigung    des Zeichenkopfes erfolgt     in.    der  Regel mit der auf dem     Griff        aufruhenden     linken Hand.

   Das drehbar um die Zeichen  kopfachse angeordnete     Linealpaar    wirkt bei  der Aufwärtsdrehung infolge seiner in     bezug--          auf    die Drehachse rechtsseitigen     Anordnung     belastend auf die     Drehhetätigung,    während  die     Abwärtsdrehung    müheloser ist. Die       Gewichtsüberwindung    beim Aufwärtsdrehen  lenkt den Zeichner von seiner Arbeit ab,  indem die erforderliche     Kraftanstrengung    die       Arbeitskonzentration    unterbricht.  



  Der erfindungsgemässe Zeichenkopf be  zweckt, diesem Nachteil     entgegenzuwirken.     Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht,  dass der Handgriff einen     Fuss    zur Befesti  gung an der drehbaren     Linealhalterscheibe     aufweist und dass zur Abstützung der Hand  eine     Auflagerfläche    von     unregelmässiger     Form vorhanden     ist,        deren    Rand auf der    einen Seite mit Einkerbungen zur Aufnahme  der Finger versehen ist, während sich die       Auflagerfläche    nach der den Einkerbungen  entgegengesetzten Seite hin verjüngt,

   um  eine dem     Handballenteil    der     Kleinfingerseite     als Anschlag dienende     Abstützfläche    zu     bil-          dei;    und damit dem infolge einseitiger An  ordnung des     Linealpaares    sich     ergebenden     ungleichen Kraftbedarf zum Aufwärtsdrehen  und     Abwärtsdrehen    der Lineale     Rechnung    zu  tragen.  



  Ein Ausführungsbeispiel des     Erfindungs-          gegenstandes    ist auf der beiliegenden Zeich  nung beispielsweise dargestellt.  



       Fig.    1 ist     eine    Draufsicht auf einen er  findungsgemässen Zeichenkopf.  



       Fig.    2 ist ein Schnitt längs der Linie       II        1I    der     Fig.    1.  



       Fig.    3 zeigt eine     Seitenansicht    des Zeichen  kopfes mit der aufgelegten Hand des Zeich  ners.  



  Der dargestellte Zeichenkopf besitzt in  bekannter Weise eine längs ihres Umfanges  mit Rasten versehene     Sektorscheibe    1, die mit  einer über ihr liegenden     Skalenscheibe    2 fest  verbunden     ist.        Zwischen    diesen beiden Schei  ben     ist    mittels     Schrauben    3 und 4 das Trag  stück 5 befestigt, an dem die     Parallelogramm-          tragarme    6 und 7     angelenkt    sind.

   Die Sektor  scheibe 1 trägt eine zentrale Achse     8-,    um  welche die     Linealhaltersoheibe    9 mit den  beiden     Linealträgerschenkeln    10 und 11      drehbar ist. An der     Linealhalterscheibe    9 ist  mittels der Schrauben 12 und 13 der Hand  griff 14 des     Zeichenkopfes    befestigt.

   Diese  Scheibe 9 trägt ausserdem in bekannter  Weise das Traggestell 15 für den unter     Fe-          derwirkung    stehenden Klinkenhebel 16,  dessen     Klinke    radial gegen die     Sektorscheibe     1 gepresst     wird        und    in eine entsprechende       Raste    dieser Scheibe einschnappen kann, um  die     Linealhalterscheibe    9 gegen Verdrehen zu  sichern.  



  Der Handgriff 14 besteht vorzugsweise  aus einem     Kunststoffpresskörper    mit einem  zylindrischen Fuss 17, der an der Scheibe 9  befestigt     ist,    und einer zur     Abstütztmg    der  Hand dienenden     Auflagerfläche    18 von un  gefähr dreieckiger Grundform, deren eine  Seite mit     Einkerbungen    19 für die vier  Finger der Hand, vom     Zeigfinger    bis zum       kleinen        Finger,        aufweist,    während der Dau  men     wie    üblich zur     Betätigung    des Klinken  hebels 16 vorgesehen ist.

   Da die beiden an  den Schenkeln 10 und 11 der Scheibe 9 be  festigten     Lineale    sich     auf    der rechten Seite  der Drehachse 8 der Scheibe 9 befinden und  der Zeichentisch mit dem Zeichengerät sich  beim Arbeiten in schräger oder annähernd       vertikaler    Lage befindet, so ist zur Drehung  der     Linealhalterscheibe    im     Gegenzeigersinn,     also zur Aufwärtsdrehung der Lineale, ein  grösserer Kraftaufwand erforderlich als zur       Abwärtsdrehung    im Zeigersinne, da beim  Aufwärtsdrehen die Wirkung des Gewichtes  der Lineale überwunden werden muss, wäh  rend zum     Abwärtsdrehen    das Gewicht der  Lineale die Drehung unterstützt.

   Um diesem  unterschiedlichen Kraftbedarf zur Drehung  der Lineale in den beiden Richtungen Rech  nung zu tragen,     besitzen    die Fingerkerbun  gen 19 des Handgriffes 14 eine besondere  Form, und zwar verläuft die linksseitige  Fläche 21 jeder     Einkerbung        steiler    als die  rechtsseitige Fläche 22, wobei die Flächen  21 bei Drehung des Handgriffes im Gegen  zeigersinn den vier     Fingern    der Hand     einen     sicheren Anschlag bieten und damit .die  Drehung erleichtern. Auch der kleine Finger  der Hand erhält bei dieser Ausführung des    Griffes 14 einen Haltepunkt, und er unter  stützt die Drehung des Griffes.

   Bei den bis  herigen Ausführungen von Zeichenköpfen  hatte der     kleine    Finger überhaupt keinen  Anteil an der Drehung des Handgriffes.  



  Gegenüber der mit den Einkerbungen 19  versehenen Seite bildet die     Auflagerfläche    18  des Handgriffes eine Verlängerung 20, die  zur Abstützung der Handfläche, insbesondere  des     Handballenteils,    auf der     Kleinfingerseite     dient. Auf der Daumenseite des Griffes be  sitzt die     Auflagerfläche    18 eine     Einbuchtung     23, damit der Daumenballen frei liegt, und  die zur     Betätigung    des Klinkenhebels 16 mit  dem Daumen erforderliche freie Beweglich  keit des Daumenballens     nicht    beeinträchtigt  wird.

   Die     Auflagerfläche    18 erstreckt sich  von der Seite der     Einkerbungen    schräg ab  fallend, bis     zum    Ende der Verlängerung 20,  und zwar ist auf der     gleinfingerseite    der  Hand die     Auflagerfläche    schwach konkav  ausgebildet, wie     Fig.    3 zeigt, während im       mittleren        und    rechten Teil des Griffes die       Auflagerfläche    schwach konvex gewölbt ist,  wie     Fig.    2 zeigt.

   Es entsteht in dieser Weise  eine weitere Anschlagfläche für den Hand  ballenteil     dr        gleinfingerseite    bei Aufwärts  drehung der Lineale, also bei Drehung des  Griffes im     Gegenzeigersinn,    wodurch diese  Drehung erleichtert wird.  



  Der Zeichner kann in dieser Weise wäh  rend des Arbeitens die linke Hand ständig  auf dem Handgriff ruhen lassen, dessen Auf  lagerfläche der Handfläche angepasst     ist,    und  zur Drehung des Zeichenkopfes braucht die  Lage der Hand auf der     Auflagerfläche    18  nicht verändert zu werden, da die     Finger     ständig in den Einkerbungen 19 verbleiben  und ohne weiteres die Drehung des Griffes  und die     Betätigung    des Klinkenhebels 16 ge  statten, im Gegensatz zu den     bekannten,     runden Handgriffen,

   die der Hand keine ge  nügende     Auflagerfläche    bieten und bei wel  chen zum Drehen des Zeichenkopfes der  Griff jedesmal mit den Fingern besonders       erfasst    werden muss.  



  Die dargestellten     mechanischen    Teile des  Zeichenkopfes sind natürlich nur beispiels-      weise dargestellt, und es könnte der beschrie  bene Handgriff auch mit jedem andern an  sich bekannten     mechanischen    Zeichengerät  verwendet werden. Insbesondere ist es mög  lich, den beschriebenen Handgriff auch zur  Benützung durch Linkshänder zu gestalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zeichenkopf für mechanische Zeichen geräte, insbesondere für Parallelogramm zeichenvorrichtungen, gekennzeichnet durch einen Handgriff, welcher einen Fuss zur Be festigung an der drehbaren Linealhalter- scheibe aufweist, und zur Abstützung der Hand eine Auflagerfläche von unregel mässiger Form vorhanden ist, deren Rand auf der einen Seite mit Einkerbungen zur Aufnahme der Finger versehen ist, während sich die Auflagerfläche nach der den Ein kerbungen entgegengesetzten Seite hin ver jüngt,
    um eine dem Handballemail der Klein- fingerseite als Anschlag dienende Abstütz- fläche zu bilden, und damit dem infolge ein- seitiger Anordnung des Linealpaares sich er gebenden ungleichen Kraftbedarf zum Auf wärtsdrehen und Abwärtsdrehen der Lineale Rechnung zu tragen. UNTERANSPRüCHE: 1. Zeichenkopf nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Auflagerfläche für die Hand von der die Einkerbungen auf weisenden Seite nach der Gegenseite hin schräg abfallend verläuft. 2.
    Zeichenkopf nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen der Einkerbungen am Handgriff nach der tiefsten Stelle derselben ungleich steil ab fallen. 3. Zeichenkopf nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Auflager fläche des Handgriffes auf der Daumenseite eine Einbuchtung aufweist, damit der Dau menballen frei liegt.
CH247464D 1945-09-13 1945-09-13 Zeichenkopf für mechanische Zeichengeräte. CH247464A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907511C (de) * 1950-10-17 1954-03-25 Albert Nestler A G Linealanordnung fuer Zeichenmaschinen
US2749618A (en) * 1952-03-18 1956-06-12 Strait Line Products Chalk line box
US3172206A (en) * 1960-03-07 1965-03-09 Gene W Smith Drafting machine

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DE907511C (de) * 1950-10-17 1954-03-25 Albert Nestler A G Linealanordnung fuer Zeichenmaschinen
US2749618A (en) * 1952-03-18 1956-06-12 Strait Line Products Chalk line box
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