DE885135C - Drehsparschaelter - Google Patents

Drehsparschaelter

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Publication number
DE885135C
DE885135C DEP17444D DEP0017444D DE885135C DE 885135 C DE885135 C DE 885135C DE P17444 D DEP17444 D DE P17444D DE P0017444 D DEP0017444 D DE P0017444D DE 885135 C DE885135 C DE 885135C
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DE
Germany
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cutting
rotary
frame
blade
peeler according
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Expired
Application number
DEP17444D
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English (en)
Inventor
Fritz Dipl-Ing Schreyer
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/02Hand devices for scraping or peeling vegetables or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Knives (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Drehsparschäler Sparschäler mit beweglicher Klinge werden bereits hergestellt, jedoch haften allen diesen Konstruktionen noch derart erhebliche Mängel an, daß sie trotz der mit ihnen gegenüber den starren Sparschälern erzielbaren Arbeitserleichterung und größeren Schälgeschwindigkeit kaum Verbreitung gefunden haben.
  • So ist ein allerdings nur rechts schälender Sparschäler dieser Art entwickelt worden, bei welchem ein beweglicher Klingenrahmen in einem starren Gestell gelagert ist, das auf der Schälseite den Klingenrahmen umgibt, wodurch beim Schälen der nicht sehr gewandte Benutzer .dauernd mit dem Gestell in Kollision gerät, ganz abgesehen davon, daß dieser Schäler kaum als solcher von vornherein zu erkennen ist und insbesondere seine Handhabung genau erklärt und geübt werden muß. Andere bewegliche Schäler" werden abgelehnt, weil sie kein sauberes Schälen ermöglichen, da einmal die Klinge nicht gleich beim Ansetzen in die zu schälende Frucht eindringt und zum andern die Klinge bei Unebenheiten den Dienst zuweilen versagt und ungeschälte Stellen entstehen läßt, Fehler, die darauf zurückzuführen sind, daß die Beweglichkeit der Klinge durch zu große Reibungsflächen oder durch Verkanten infolge zu kurzer Verankerung des Klingenrahmens im Griff stark behindert wird, oder darauf, daß die Schneidlinie der Klinge nicht genau in der Griffdruckebene liegt, d. i. die Ebene, in der der von der Hand ausgeübte Druck hauptsächlich wirkt.
  • Vorgenannte, nur zum Teil angeführte Übelstände werden bei dem der Erfindung zugrunde liegenden, Sparschäler vermieden, der u. a. insbesondere die Vorzüge aufweist, daß er r. ohne weiteres als Sparschäler erkannt wird, 2. ohne besondere Anweisung auch von ungeübtesten Händen gleich in richtiger Weise gehandhabt wird, da eine unrichtige Benutzung unmöglich ist, 3. ein Höchstmaß von Beweglichkeit besitzt, 4. so konstruiert ist, daß :der Händedruck sich in der Schneidlinie der Klinge konzentriert, wodurch ein sofortiges Eingreifen der Klinge in .die Frucht und in Verbindung mit der hohen Beweglichkeit des Schneidgestells ein sauberes Schälen ohne Störung gewährleistet ist, kein den Schälvorgang störendes starres Gestell aufweist, das den Klingenrahmen umgibt, 6. rechts- und linksschälende Handhabung ohne Veränderung der Schneidlinie der Klinge ermöglicht, die stets in der Griffdruckebene liegt und 7. sich auf einfachste Weise auseinandernehmen läßt.
  • Die Erfindung wird beispielsweise in einer möglichen Ausbildungsform durch die Abb. i bis 4 der Zeichnung veranschaulicht, und zwar stellt dar Abb. i eine Vorderansicht bei längs geschnittenem Hohlgriff, A'bb.2 einen Querschnitt durch den Klingenrahmen, Abb. 3 einen Querschnitt durch die obere Anschlußkappe des Hohlgriffs und Abb. 4 einen Querschnitt durch die untere Abschlußkappe des Hohlgriffs.
  • Der Schäler besteht aus dem Hohlgriff i und dem Schneidgestell 2, das' in der oberen 3 und unteren AbschlußkaPpe 4 des Hohlgriffs i drehbar gelagert ist, wobei der Drehungswinkel ,durch den im Schneidgestell2 befestigten Sperrstift 5 begrenzt wird, der in den Ausschnitt 6 der oberen Abschlußkappe 3 ;greift. Das Schneidgestell 2 wird in dem Hohlgriff i durch eine druckknopfartige Sperrvorrichtung in der unteren A'bschlußkappe 4 gehalten. Zu diesem Zweck ist der Schaft 7 mit einer Rille 8 versehen, in die zu beiden Seiten parallel verlaufende, federnde Stahldrähte g eingreifen, die an einer stärker ausgebohrten Stelle io der unteren Abschlußkappe 4 in dieser befestigt sind. Um ein leichtes Einwechseln des Schneidgestells 2 zu ermöglichen, ist sein Schaftende i i doppelkonisch ausgebildet.
  • Den oberen Teil des Schneidgestells 2 bildet der Messerrahmen i2, der im Klingenbefestigungspunkt 18 .doppelkonisch ausgebildet ist, so daß auch die beiderseits mittels Schrauben 17 befestigten Klingen 13 und 14 zu dem als Fruchtauflagefläche dienenden konischen Messerrahmen 12 eine konische Stellung haben, wie Abb. 2 erkennen läßt. Eine der beiden Klingen 13 ragt über den Messerrahmen 12 hervor und ist an ihrem oberen Ende 15 angespitzt, um außer zum Schälen auch zum Ausschneiden und Ausstechen schlechter Stellen benutzt werden zu können. Die Klingen sind unter Benutzung von Federscheiben 16 auf dem Klingenrahmen ia befestigt, um so in gewissen Grenzen die Schalenstärke auf einfachste Weise einstellen zu können.
  • Beim Gebrauch wird der Schäler, dessen richtige Handlage durch .die flache Ausgestaltung des Hohlgriffs i gewährleistet ist, auf die Frucht aufgelegt und über sie hinweggezogen, wobei ein sofortiges Eingreifen der Klingen 13 bzw. 14 dadurch erzwungen wird, daß die Schneidlinie der Klinge genau in der Griffdruekebene ig liegt. Bei Linksschälung greift Klinge 13, bei Rechtsschälung Klinge 14 ein. Das Ausstechen der Augen bzw. der schlechten Stellen erfolgt mit dem hervorragenden angespitzten Klingenende 15.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Links- und rechtsschälender Drehsparschäler für Obst, Gemüse, Kartoffeln u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Schneidgestell (2), dessen Schaft (7) in einem Hohlgriff (i) drehbar gelagert ist, zwei Schneidklingen (i3, 14) derart angeordnet sind, daß sowohl bei rechts- wie bei linkshändigem Schälen die Schneidlinie (ig) genau in der Griffdruckebene liegt.
  2. 2. Drehsparschäler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß :das Schneidgestell (2) im Hohlgriff (i) durch eine druckknopfartige Vorrichtung (8, g, io, ii) gehalten wird, so daß abgenutzte bzw. stärker und schwächer eingestellte Schneidgestelle (2) auf einfachste Weise eingewechselt werden können. -
  3. 3. Drehsparschäler nach den Ansprüchen i und z, .dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlgriff mit Abschlußkappen (3, 4) versehen ist, deren Bohrungen nur geringe Reibungsflächen zwischen den Abschlußkappen (3, 4) und dem Gestellschaft (7) haben.
  4. 4. Drehsparschäler nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklinge (i3) über den Klingenrahmen (i2) hervorragt und angespitzt ist.
  5. 5. Drehsparschäler nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung des Ausschlagwinkels des Schnei.dgestells (2) durch einen im Schaft befestigten Sperrstift (5) erfolgt, der in einen Ausschnitt (6) der oberen Abschlußkappe (3) eingreift.
  6. 6. Drehsparschäler nach den Ansprüchen i bis 5, .dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklingen mittels zwischengelegter Federscheiben (i6) für verschiedene Schnittstärken einstellbar sind.
DEP17444D 1948-10-08 1948-10-08 Drehsparschaelter Expired DE885135C (de)

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