DE508117C - Messerputzvorrichtung mit einer an eine feste Putzscheibe mittels Federdruckes allseitig nachgiebig angedrueckten, losen Putzscheibe - Google Patents

Messerputzvorrichtung mit einer an eine feste Putzscheibe mittels Federdruckes allseitig nachgiebig angedrueckten, losen Putzscheibe

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DE508117C
DE508117C DEM95778D DEM0095778D DE508117C DE 508117 C DE508117 C DE 508117C DE M95778 D DEM95778 D DE M95778D DE M0095778 D DEM0095778 D DE M0095778D DE 508117 C DE508117 C DE 508117C
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cleaning
spring pressure
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DEM95778D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L21/00Polishing of table-ware, e.g. knives, forks, spoons

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Bei Messerputzvorrichtungen ist es bekannt, zum allseitig nachgiebigen Andrücken einer losen Putzscheibe gegen eine feste Putzscbeibe federnde .Andrückvorrichtungen zu verwenden. Mangels restlos genügender Nachgiebigkeit der verwendetem Blattfedern bildet man dabei die Putzscheibe ballig aus, so daß hierdurch eine Anschmiegung an das zu putzende Messer erreicht wurde.
ίο Die Erfindung besteht darin, daß zum Andrücken der losen Putzscheibe ein in der Nähe ihrer Mitte angreifender, unter Federdruck stehender Stift vorgesehen! ist. Hierbei kann die Scheibe beliebige Schiefstellungen: annehmen und sich völlig beliebigen Messern in allen Lagen anschmiegen, so daß ein sehr wirksames Putzen mit großflächig berührenden, ebenen Scheiben möglich wird.
Bei an sich bekannter Ausgestaltung der
ao losen Scheibe mit einem Schmirgelbehälter ergibt sich weiter eine vorteilhafte Ausgestaltung, indem eine an dem Druckstift die Scheibe berührende Bohrung der losen Scheibe gleichzeitig zur Zuführung des Schmirgels aus dem Behälter zwischen die Scheibe dient. Die Bewegungen: der Scheibe gegenüber dem Druckstift, der mit einem Zentrierfortsatz in die Bohrung hineinragt, lockern hierbei immer den in der Bohrung befindlichen. Schmirgel und verhüten ohne weiteres Verstopfungen.
Zum günstigeren Durchlassen des Schmirgels ist die Bohrung vorteilhaft mit Nebenöffnungen versehen, so daß sie eine unrunde Gesamtbohrung bildet, die nur zu einem Teil von dem Zentrierfortsatz des Stiftes ausgefüllt wird1 und stets genügende Durchlaßöftnungen freiläßt.
Der Druckstift ist endlich an seinem freien Ende zu einem Ring ausgestaltet, so daß er bequem erfaßt und angelüftet werden kann, um den Schmirgeldurchlaß zu regeln.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar ist:
Abb. ι ein Schnitt durch die Vorrichtung und
Abb. 2 eine Draufsicht auf die obere, bewegliche Scheibe mit dein Schmirgelbehälter.
An einem U-äbnlich gebogenen Rahmen. 1 ist etwa in der Mitte zwischen den beiden Schenkeln ein: weiteres U-ähnliches Befestigungseisen 2 angenietet, auf dessen unterem Schenkel eine Scheibe 3 aus Leder oder einem anderen Stoff befestigt ist. Gegen diese Scheibe 3 wird eine zweite bewegliche Scheibe 4 gedrückt, die an einer Eisenplatte 5 angeklebt ist. An dieser ist ein Schmirgelbehälter 6 angelötet oder sonstwie befestigt. Eine Führungsstange 7 ragt mit ihrem unteren, spitzzulaufenden. Ende in eine in den Teilen 4, 5 und 6 vorhandene Öffnung 8 hinein. Die Stange 7 ist in Öffnungen des Gestelles ι und des Halteisens 2 geführt und mittels einer Feder 9 .abwärtsgedrückt, die sich einerseits gegen den einen Schenkel des
Gestelles ι und andererseits gegen eine Scheibe io nebst Ouerstift 11 auf der Stange^ stützt. Das andere Ende der Führungsstange 7 läuft in einen Ring aus, der gleich-
"5 zeitig zu ihrem Hochziehen sowie zum Aufhängen der Vorrichtung dient. Nebenöffnungen 15 imi oberen Teile der Bohrung 8 dienen zum Durchlassen des Schmirgels neben der Druckstange 7.
An dem unteren Schenkel des Gestelles 1 ist eine Schraube 12 mit Druckteller 13 und ringförmigem Griff 14 zum Festschrauben der Vorrichtung an einer Tischplatte angebracht.
Die feste Scheibe 3 ragt seitlich über die lose Scheibe 4 hinaus, und diese besitzt glasierte, abgeschrägte Kantern 16, um ein bequemes Einführen des Messers ztu ermöglichen. Hinter den beiden Scheiben'3 und 4 ist eine senkrechte Scheibe 17 vorgesehen, um eine Beschädigung der Messerschneide am Rahmen zu verhüten und um ein Putzen des Messerrückens zu ermöglichen!.
Zur Benutzung wird in den Behälter 6 der an einer Tischplatte befestigteni \"orrichtung Schmirgel eingeschüttet, und das Messer wird zwischen den Scheiben 3 und 4 durch Hinundherbewegen geputzt. Das Einführen besonders dicker Messer wird durch Hochziehen der Druckstange 7 erleichtert. Soweit Schmirgel selbsttätig nicht genügen d'zwischen die Scheiben fällt, wird durch Anheben der Stange dieser Arbeitsgang noch gefördert. Der Messerrücken kann an 'der Scheibe 17 oder auf dein herausragenden vorderen Teil der Scheibe 3 geputzt werden;. Außer Gebrauch kann, die Vorrichtung mittels einer der beiden ringförmigen Griffe aufgehängt werden.
Die Platte 5 kann mit dem Schmirgelbehälter 6 ein einziges Stück bilden, nämlich als Schmirgelbehälter in Gestalt einer rechteckigen Platte mit hochgebogenen Rändern.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Messerputzvorrichtung mit einer an eine feste Putzscheibe mittels Federdrucks allseitig nachgiebig angedrückten, losen Putescheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die lose Scheibe (4, 5) .durch ein in oder nahe der Mitte der Scheibe angreifende, unter Federdruck stehende Stange (J) gegen die feste Scheibe (3) gedrückt wird.
2. Messerputzvorricbtung nach Anspruchι mit Schmirgelzuführiung aus einem an der beweglichen Scheibe vorgesehenen Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung" Γ8) in der losen Scheibe (4, 5) gleichzeitig zur Zuführung d'es Schmirgels zwischen die beiden Scheiben und zur Führung der Druckstange (7) dient.
3. Messerputzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (8) zum Durchlassen des Schmirgels Nebenöffnungen! (15) besitzt.
4. Messerputzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstange (7) an ihrem freien Ende als Ring ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM95778D 1926-08-15 1926-08-15 Messerputzvorrichtung mit einer an eine feste Putzscheibe mittels Federdruckes allseitig nachgiebig angedrueckten, losen Putzscheibe Expired DE508117C (de)

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