DE2113457C - Vorrichtung zum Glatten der oberen Putzrander frischer keramischer Preßlinge - Google Patents
Vorrichtung zum Glatten der oberen Putzrander frischer keramischer PreßlingeInfo
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Description
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Glätten der oberen Putz- Bei einer anderen bekannten Vomchtung giertet m
ränder frischer keramischer Preßlinge, z. B. BIu- einem Einschnitt in der rotierenden Oberform ein
mentöpfe, gekennzeichnet durch eine 5 durch einen Bügel gespannter dunner Stahldraht über
oberhalb des Preßlings angeordnete horizontal die obere scharfe Kante der stehenden Unterform
drehbare Scheibe (I), an welcher ein oder meh- und schneidet an dieser Kante den üb ;rschussigen
rere nach unten gerichtete, elastisch biegsame Ton ab. Dieses Verfahren ist nur sinnvoll bei ge-Glättwerkzeuge
angeordnet sind. schlemmtem Ton. Durch das Schleifen auf der Unter-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ίο form gehen die dünnen Drahte oft zu Bruch,
kennzeichnet, daß die Scheibe (1) heb- und Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine
senkbar ist einfache Vorrichtung zum Glätten der oberen Putz-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- ränder frischer keramischer Preßlinge, z. B. Blumendurch
gekennzeichnet, daß die Glättwerkzeuge topfe, zu schaffen, bei welcher eine emwandfrce
aus Stahlbandstücken (2 und 3) bestehen. 15 Glättung gewährleistet ist, ohne daß ein Futzgrat stehenbleibt.
Insbesondere soll es nicht erforderlich sein, wie bisher die Preßerzeugnisse erst lederh:·;
trocknen zu müssen und dann auf einer Töpfe;
scheibe abzudrehen und zu glätten, da Massenware . ao wie Blumentöpfe, auf diese Weise nicht nachberuü
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Glät- delt werden können.
ten der oberen Putzränder frischer kramischer Preß- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ei.v
linge. z. B. Blumentöpfe. oberhalb des Preßlings angeordnete, horizontal dreh-
Keramische Preßlinge, vornehmlich Blumentöpfe, bare Scheibe gelöst, an welcher ein oder mehre;,
werden mit Metallformen hergestellt. Ein Tonstück 25 nach unten gerichtete, elastisch biegsame Glättwert
wird in eine Unterform gebracht, die dann mit gro- zeuge angeordnet sind. Durch ihre eigene Federkrau
ßem Druck gegen eine rotierende Oberform geführt können diese Glättwerkzeuge tangential leicht über
wird, so daß das Tonstück geformt wird. Um einen die scharfen Purzkanten der Preßlinge, z. B. Blum, η-voll
ausgepreßtjn Gegenstand zu erhalten, muß das topfe, gleiten und diese somit glätten. Dadurch kann
Tonstütk so groß sein, iaß be' η Pressen ein Teil des 30 das frisch gepreßte keramische Erzeugnis gleich nach
Tones aus der Form herausgedrückt wird. Der Aus- dem Pressen verputzt werden, wenn es noch gan/
tritt dieses überschüssigen Ton s geschieht an den weich ist. Außerdem kann der weiche Preßling still
Rändern der Ober- und Unterform, die beim hoch- stehen, braucht also nicht zu rotieren. Das an dem
sten Preßdruck fast aufeinanderlaufen. frischen Preßling noch haftende Formenöl wirkt sich
Dieser austretende überschüssige Ton muß wäh- 35 f'ir ein sicheres und sauberes Glätten günstig aus.
rend des sehr schnellen Preßvorganges sauber abge- Das Glätten wird zweckr-äßig vorgenommen,
schnitten werden, und zwar so, daß keine vorste- wenn die Preßlinge auf einem rythmisch bewegten
hende Kante am Preßling übrigbleibt. Dieses söge- Transportband stehen. Hierbei ist es günstig, wenn
nannte Verputzen beim Pressen war schon seit jeher die Scheibe heb- und senkbar ist, so daß diese über
und ist auch heute noch ein schwieriges Problem, ins- 40 den zu behandelnden Preßling gesenkt wird, wenn
besondere bei der Herstellung von Blumentöpfen. das Glätten durchgeführt werden soll.
Es ist bekannt, zum Verputzen der oberen Preß- Die Glättwerkzeuge bestehen zweckmäßig aus
ränder ein feststehendes Putzmesser an der Unter- Stahlbandstücken.
form zu verwenden. Der austretende Ton dreht sich Umgekehrt ist es selbstverständlich auch möglich,
durch die rotierende Oberform und kann dadurch mit 45 den Topf anzuheben und die rotierende Scheibe in
dem Putzmesser abgeschnitten werden. Nur unmittel- der Ebene fest stehenzulassen.
bar hinter dem Putzmesser ist bei dieser Lösung ein An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbei-
befriedigendes Ergebnis zu erzielen. Es drückt näm- spiel der Erfindung beschrieben. Es zeigt
Hch dauernd Ton nach, so daß ein hinter dem Messer F i g. 1 eine Glättvorrichtung in Draufsicht,
immer breiter werdender Putzgrat entsteht. Es wur- 50 Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einer Seiden
deshalb zwei, drei und vier Putzmesser angesetzt tenansicht mit einem darunter gestellten Blumentopf,
und trotzdem kein sauberer Verputz erreicht. F i g. 3 dieselbe Vorrichtung in Arbeitsstellung,
Es wurden auch schon Schneidmesser an der rotie- F i g. 4 einen Rand eines Blumentopfes vor der Be-
renden Oberform verwendet. Bei diesem Verfahren handlung und
werden zwei einander gegenüberliegende, aufrecht 55 f i g· 5 denselben Rand nach dem Glätten,
stehende Schneidmesser aus Bandfederstahl seitlich Wie die Figuren erkennen lassen, besteht die Vorder
Oberform angeordnet. Die Unterform ist mit richtung aus einer Scheibe 1, an welcher zwei als elaeinem
Stahlring ausgestattet, der am oberen Rand, an stisch biegsame Glättwerkzeuge ausgebildete Stahldem
der überschüssige Ton austritt, messerscharf bandstücke 2 und 3 angeordnet sind,
ausläuft. Die aufrecht stehenden Stahlmesser der 60 Für den Glättvorgang wird die Scheibe 1 in Rota-Oberform
sind so angeordnet, daß sie den beim Pres- tion versetzt und so weit auf den Blumentopf 4 hersen
austretenden Ton an der scharfen Kante durch abgesenkt, daß die elastisch biegsamen Stahlbandihre
schnelle Rotation abschneiden. Dies Putzsystem stücke 2 und 3 den Rand 5 des Blumentopfes 4 beist
sehr anfällig, da kleine Verunreinigungen im Ton rühren und die Glättung bewirken,
durch Steinchen oder Holz die Ränder der Blumen- 65 Die Glättvorrichtung wird zum Arbeitsschutz
topfe aufreißen und sie dadurch unbrauchbar ma- zweckmäßig mit einer geschlossenen Schutzvorrichchen.
Die Messer müssen gut justiert sein und sehr oft tung umgeben, damit keine Verletzungen durch die
nachgestellt werden. Das bedeutet Unterbrechung bewegten elastischen Werkzeuge eintreten können.
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