CH238824A - Feuerung mit der Brennstoffzufuhr dienendem Entgasungsvorschacht. - Google Patents

Feuerung mit der Brennstoffzufuhr dienendem Entgasungsvorschacht.

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CH238824A
CH238824A CH238824DA CH238824A CH 238824 A CH238824 A CH 238824A CH 238824D A CH238824D A CH 238824DA CH 238824 A CH238824 A CH 238824A
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CH
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fuel supply
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Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
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Sulzer Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B90/00Combustion methods not related to a particular type of apparatus
    • F23B90/04Combustion methods not related to a particular type of apparatus including secondary combustion
    • F23B90/06Combustion methods not related to a particular type of apparatus including secondary combustion the primary combustion being a gasification or pyrolysis in a reductive atmosphere

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Description


  Feuerung mit der     Brennstoffzufuhr    dienendem     Entgasungsvorschacht.       Die vorliegende Erfindung bezieht sieh  auf eine Feuerung mit der     Brennstoffzufuhr     dienendem     Entgasungsvorschacht.    Sie     besteht          darin,        @da.ss    der     mit        , u        )

  rohbrephungen        ver-          seherne        Vorschacht    in     geneigter        Stellung    ober  halb     des    Rostanfanges     angeordnet    und zwi  schen     Vorschacht    und Rost ein Förderkolben  vorgesehen     isst.     



  Zwecks Regelung     der    auf den Rost zu  fördernden Brennstoffmenge kann, der     För-          derkolben    im Hub oder in seiner Hubzahl pro  Zeiteinheit     veränderlich        vorgesehen    sein. Bei       Feuerungen    von     Dampferzeugern    ist es zweck  mässig, wenn     wenigstens    eine Wand :des Vor  schachtes aus einem     Rohrsystem    gebildet ist,  das am     Wasserumlauf    des Dampferzeugers  angeschlossen und nach unten     durch    Kollek  toren abgeschlossen ist.

   Um die     Bildung    von  Brücken innerhalb der im     Voarschacht    befind  lichen, Brennstoffsäule und eine darauf zu  rückzuführende     unregelmässige    Beschickung  zu     vermeiden,    wird der     Vorschacht    zweck  mässig ohne jeglichen     Stützrost    ausgeführt.

    Der     Vorsehacht        kann    eine gleichmässige Nei-         gung    besitzen, oder aber die     Neigung        könnte     am     Eintritt    und an     ,der        Mündung    derart ver  schieden     sein,    dass dieselbe im untern Teil  flacher verläuft.  



  Es     sind    Feuerungen mit .senkrecht stehen  dem     Entgasungsvorschacht        bekannt,        durch     ,den der Brennstoff unter -der Wirkung seines       Eigengewichtes    auf den Rost gelangt. Weil  das     Abstützen:    dieses     ganzen        Brennstoffge-          wichtes    auf den mechanischen.

   Rost     unange-          nehme    zusätzliche     Abnützungserscheinungen     an Teilen     desselben    hervorruft, ist zur Ver  meidung dieses     Nachteils    bereits     vorgeschla-          gen    worden,

   im     untern    Teil     -des        Vorschachtes     einen aus     Rohren    oder Stäben gebildeten  Stützrost     einzubauen.    Solche Roste begünsti  gen aber die     Bildung    von Brücken innerhalb  .der im     Vonschacht        befindlichen        Brennstoff-          säule,        wodurch:

          zeitweilig        eine    ungleich  mässige     Verteilung        -des        Brennstoffes    über die       Rostbreite    und unter Umständen der völlige       Unterbruch    der Brennstoffzufuhr auf den       Rost    eintreten können. Auch die     Regulierbar-          keit    der Schichthöhe des     Brennstoffbettes    ist      bei solchen Ausführungen in Frage gestellt.  Mit der vorliegenden Erfindung lassen sich  diese     Nachteile    vermeiden.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform des  Erfindungsgegenstandes ist auf der beiliegen  den Zeichnung dargestellt.  



  Im     Mauerwerk    1 der     reuerungsa.nla.ge    ist,  der     Einfüllschacht    2 vorgesehen, an welchen  der     Entgasungsvorschacht    3 in geneigter  Stellung angeschlossen ist. Der Schacht 3     be-          steht    zum Beispiel aus im Reihenbau ausge  führten     Stteigrohren    4 und 4', welche an den  Wasserumlauf des Dampferzeugers ange  schlossen und an ihrem untern Ende mit den  Kollektoren 5 verbunden sind.

   Vom obern, an  die Rohre 4     angeschlossenen    Kollektor 5 führt  ausserhalb des     Schachtes    2, 3 eine     Verbin-          .dungsleitung    6 zum     Wasserumlaufsystem    des  Dampferzeugers, an welches ebenfalls     die    mit  ,den     Steigrohren    4' verbundenen     Verda.mp-          fungsrohre    7 angeschlossen sind.

   Die einzel  nen Rohre 4     bezw.    4' sind durch einge  schweisste, hitzebeständige Blechlamellen 8  oder eingehängte     Formsteine    8' derart be  kleidet,     da.ss    ein Durchfallen von Brennstoff  durch die gebildeten     Durchbrechungen    ver  mieden wird.

   Im Mauerwerk 1 sind Kanal  öffnungen 9 vorgesehen, durch welche     heisse     Rauchgase     zugeführt    werden, die in Rich  tung der Pfeile a über die zwischen den Rohr  verkleidungen 8 und 8' vorhandenen     Durch-          brechungen    quer durch den     Entgasungsvor-          schacht    3 in den Feuerraum 10 überströmen  und einen Teil ihrer Wärme an den anfallen  den     Brennstoff        abgeben    und diesen     verbren-          nungsgeeignet    aufbereiten.  



  Unterhalb des     Entgasungsvorschachtes    3  ist der Schrägrost 11 angeordnet, der mit  Roststäben 12 ausgerüstet ist. Zwischen dem  untern Ende des     Vorschachtes    3 und dem  obern Ende des Rostes 11 ist der Förder  kolben 13 angeordnet, der vom Kurbelge  triebe 14     betätigt    wird.     Zwecks    Regelung  der auf -den Rost 11, 12 gelangenden Brenn  stoffmenge ist der Hub des Förderkolbens 13  verstellbar.  



  Zufolge der geneigten Stellung des Vor  schachte:s 3 stützt sich die in ihm und im         Einfüllsehaeht    2 befindliche     Brennstoff-          säule        wenigstens    zum Teil auf die Trenn  tvand 4, 8 ab und entlastet damit     weitgehend     den Rost 11 von einer zusätzlichen und die  Abnützung von Rostbestandteilen fördern  den Belastung. Die Regelung der auf den  Rost 11, 12 gelangenden Brennstoffmenge  erfolgt durch entsprechende Einstellung des       Hubes    des     Förderkolbens    13 oder seiner Hub  zahl pro Zeiteinheit.

   Bei kleinem Hub oder  geringer Hubzahl pro     Zeiteinheit    wird nur  wenig Brennstoff auf den Rost 11, 12 geför  dert, so dass die     Schichtdicke    des Brennstoff  bettes 15     zum    Beispiel nach der Linie 16       verläuft..    Bei grossem Hub oder höherer Hub  zahl pro Zeiteinheit des Förderkolbens 13  gelangt eine entsprechend grössere Menge  Brennstoff auf den     Rost    11, 12, wodurch die       Schiehtdicle    des     Brennstoffbettes    15     bei-          spieLscceise    nach der Linie 17 verläuft.  



  Ohne vom Wesen der Erfindung abzu  weichen, könnte das an den Wasserumlauf  des Dampferzeugers angeschlossene Rohr  system in anderer     Weise    ausgebildet     und    an  geordnet sein, beispielsweise derart,     dass    die       untern        Kollektoren    5 der Rohre     @4    und 4'  ausserhalb des Schachtes 3 durch eine     Lei-          tun-        miteinander    verbunden werden, oder  dass die untern     -dllektoren    an der Rostküh  lung dienende Wasserrohre     angeschlossen     sind.

   Schliesslich könnte für die Kühlung der  Schachtwände ein vom Wasserumlauf des  Dampferzeugers unabhängiges Kühlsystem  zur Anwendung gelangen, wodurch sich eine       entsprechende        Wasserzirkulation        einstellt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Feuerung mit der Brennstoffzufuhr die nendem Entgasungsvorschacht, dadurch ge kennzeichnet, dass der mit Durchbreehungen versehene Vorschaeht in geneigter Stellung oberhalb des Rostanfanges angeordnet und zwischen Vorschacht und Rost ein Förder kolben vorgesehen ist. UNTERAN SPRüCHE 1. Feuerung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Förderkolben im Hub verstellbar ist.
    Feuerung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass -die Hubzahl pro Zeiteinheit des Förderkolbens verstellbar ist. S. Feuerung nach Patentanspruch für Dampferzeuger, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Wand des Vorschachtes aus einem Rohrsystem gebildet ist, das an den Wasserumlauf des Dampferzeugers ange schlossen zu werden bestimmt ist und nach unten durch einen Kollektor abgeschlos sen ist. 4.
    Feuerung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Vorschacht ohne Stützrost ausgeführt ist. 5. Feuerung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Vorschacht eine gleichmässige Neigung aufweist. 6. Feuerung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Eintrittsteil und der Mündungsteil des Vorschachtes ver schiedene Neigungen aufweisen.
CH238824D 1944-03-31 1944-03-31 Feuerung mit der Brennstoffzufuhr dienendem Entgasungsvorschacht. CH238824A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1080756B (de) * 1957-08-27 1960-04-28 Erich Zander Roehren-Gliederheizkessel
DE1098136B (de) * 1954-12-06 1961-01-26 Vorkauf Heinrich Schachtfeuerung fuer feste, insbesondere blaehende und backende Brennstoffe
DE1127024B (de) * 1960-01-09 1962-04-05 Walther & Cie Ag Koksfeuerung fuer Strahlungskessel
DE977199C (de) * 1955-04-10 1965-06-10 Heinrich Dr-Ing Vorkauf Schachtfeuerung

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DE1098136B (de) * 1954-12-06 1961-01-26 Vorkauf Heinrich Schachtfeuerung fuer feste, insbesondere blaehende und backende Brennstoffe
DE977199C (de) * 1955-04-10 1965-06-10 Heinrich Dr-Ing Vorkauf Schachtfeuerung
DE1080756B (de) * 1957-08-27 1960-04-28 Erich Zander Roehren-Gliederheizkessel
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