CH232560A - Schloss. - Google Patents

Schloss.

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Publication number
CH232560A
CH232560A CH232560DA CH232560A CH 232560 A CH232560 A CH 232560A CH 232560D A CH232560D A CH 232560DA CH 232560 A CH232560 A CH 232560A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tumblers
key
lock
movable member
movable
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Johan Lyno Carl
Original Assignee
Johan Lyno Carl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Johan Lyno Carl filed Critical Johan Lyno Carl
Publication of CH232560A publication Critical patent/CH232560A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B21/00Locks with lamelliform tumblers which are not set by the insertion of the key and in which the tumblers do not follow the movement of the bolt e.g. Chubb-locks

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description


      Schloss.       Die vorliegende Erfindung betrifft ein       Schlo3    mit einem beweglichen Organ, wel  ches zum     Verriegelungsmechanismus    gehört  und durch Drehen des Schlüssels nach Frei  gabe mehrerer     Zuhaltungen    bewegt werden  kann. Das bewegliche Organ kann verschieb  bar     oder/und    drehbar sein und kann     entweder     ein eigentliches Schliessorgan, wie z. B. ein  Riegel oder eine Falle, oder aber ein     Mitneh-          mer-    oder ein Zwischenorgan sein, dass die  Schliess-     und/oder    die     Offnungsbewegung     auf das eigentliche Schliessorgan überträgt.

    Schliesslich kann es auch einen Teil eines in       .sich    abgeschlossenen .Schlosses, z. B. eines  Zylinderschlosses bilden, der ein Schliessorgan  in geeigneter Weise betätigt.  



  Die Erfindung bezieht sich darauf, für  ein Schloss mit gegebener, in der Achsen  richtung des Schlüssels gemessener Tiefe die  Möglichkeit zu schaffen, eine grössere Anzahl  von Kombinationsmöglichkeiten als bisher zu       erreichen.    Dies wird erfindungsgemäss     da-          ,durch    erreicht, dass das bewegliche Organ    keinen die     Zuhaltungen    seitlich     übergreifen-          den    Teil aufweist, so dass letztere die ganze     s     freie Tiefe des Schlosses ausfüllen     können.     Dies     konnte    bei bisher bekannten Schlössern  nicht erreicht werden,

   bei welchen stets dem  Angriff des Schlüsselbartes dienende Teile  .des beweglichen Organes seitlich zu den Zu  haltungen (in der     Tiefenrichtung    des Schlos  ses, d. h. in der     Achsenrichtung    des Schlüs  sels gesehen) angeordnet     waren,        ,so    dass die  letzteren nicht die ganze freie Tiefe des  Schlosses ausfüllen konnten.  



  Bei einer zweckmässigen Ausführungs  form der Erfindung wird die obige Bedin  gung dadurch erfüllt, dass einerseits die Zu  haltungsflächen, an welchen der Schlüssel  bei der Bewegung der     Zuhaltungen    in die  Freigabestellung angreift, und anderseits  vom Schlüssel zur Bewegung des beweglichen  Organes angegriffene Flächen in zur Dreh  achse .des     Schlüssels    rechtwinkligen Ebenen  ganz oder     teilweise    miteinander     abgefluchtet     sind, oder mit andern Worten ganz oder      teilweise in gleicher     Tiefenlage    des Schlosses  (d. h. nicht seitlich zueinander versetzt in der       Tiefenrichtung    des Schlosses) liegen.  



  Es ist     zwecl#:mässig,    die     Zuhaltungen    und  das bewegliche Organ miteinander in den  Ebenen der     Zuhaltungen    eingreifen zu las  sen. Die entsprechenden Eingriffsflächen  werden vorteilhaft kreisförmig     bezw.    zylin  drisch gestaltet, so dass die     Zuhaltungen    im  Verhältnis zum beweglichen Organ drehbar  werden; sie können aber auch geradlinig       bezw.    eben gestaltet sein, so dass die     Zuhal-          tungen    im Verhältnis zum beweglichen Or  gan verschiebbar werden.  



  Wenn die im vorletzten Absatz     erwähnten          Schlüsselangriffsfläehen    wie genannt mit  einander     abgefluehtet    sind, erreicht man eine  zweckmässigere Verteilung der     Beansprii-          ehungen    und damit der Abnutzung des  Schlüsselbartes als bei bisher bekannten  Schlössern. Lässt man z. B. beide Flächen  sätze sich in der ganzen Tiefe des Schlosses  erstrecken,     -,werden    die Beanspruchungen des  Schlüsselbartes und damit die Abnutzung  gleichmässig über den ganzen Schlüsselbart  verteilt.  



  Die vom Schlüssel bei Bewegung des be  weglichen Organes angegriffenen Flächen  können am beweglichen Organ. vorhanden  sein; man erzielt aber eine einfachere und       zweelzmä.ssigere        Koiistrul,;#tion,    wenn man sie  an den     Zuhaltungen    anbringt, so dass die Be  wegung des Schlüssels durch die     Zubaltun-          gen    auf das bewegliche Organ übertragen  werden.  



  Die Zeichnung zeigt in den     Fig.    1 bis 5  verschiedene beispielsweise Ausführungsfor  men des Schlosses in schematischer Darstel  lung.  



  In     Fig.    1     bezeichnet    1 ein bewegliches  Organ in Form eines Riegels oder einer Falle  der     bezw.    die verschiebbar ist und teils im       Sehlossstulp    2, teils mittels eines Führungs  stiftes 3 geführt wird.  



  Das bewegliche Organ 1 weit eine zy  lindrische Aussparung 4 auf, die sich in der  ganzen oder annähernd ganzen. Tiefe des     Or-          ganes    1 erstreckt, und in welche mehrere Zu-         ha-llungen    5 mit zylindrischen Köpfen 6 ein  greifen.

   Die     Zuhaltungen        wirken    in bekann  t Weise mit einem     Anschlao-   <B>7</B> unter     Ein-          ei-        el          wirkun-    von Federn 8     zusammen.    Die Zu  haltungen 5 liegen nebeneinander in der gan  zen Tiefe des     Sclilosskastens.    Durch Drehen       des    der     Ziilialtiingskomhination    entsprechen  den Schlüsselbartes 9 werden die     Zuhaltun-          gen    zunächst ausser Eingriff mit dem An  schlag 7     gehoben,

      und dann nach links ver  schoben,     wobei    sie das bewegliche Organ 1       mitnehmen.     



  Die     Ausführungsform    nach     F'ig.    2 unter  scheidet sich von der in     F'ig.    1 gezeigten  lediglich dadurch,     dass    das bewegliche Organ,  das hier mit<B>10</B>     bezeichnet    ist, kein Riegel       bezw.    keine Falle, sondern ein drehbarer       Mitnelimerarm    ist, der bei seiner Bewegung  den Riegel oder die Falle     mitnimmt.     



  Die     Ausführungsform    nach     Fig.    3 weist  wiederum das bewegliebe Organ 10 auf, nur  ist dieses an der andern Seite der     Zuhaltun-          gen    angeordnet, die übrigens in bekannter  Weise so gestaltet sind,     dass    sie das Schloss  nur in der Richtung des     Entriegelns    ab  sperren,     während    das Verriegeln mittels eines       Federmechanismus    erfolgt.

   In der     Zeichnung     sind     Mittel    bekannter Art zum     Absperren     des Schlosses, sowie zum Öffnen desselben  von der einen Seite der Tür     mittels    einer be  sonderen Klinke     ohne    Anwendung eines  Schlüssels angedeutet.  



  In     Fig.    4 ist der drehbare     Mitnehmer    10       (F'ig.    2 und 3) durch das drehbare Zylinder  gehäuse 11 eines in sich abgeschlossenen  Zylinderschlosses ersetzt, das mittels eines  Vorsprunges 12 den Riegel oder die Falle  betätigt. Im Zylinder 11 sind zwei Sätze       Zuhaltungen    gelagert, die mit je einem Schlüs  selbart     zusammenwirken    sollen. Die Einrich  tung ist im übrigen dieselbe wie in     Fig.    3.  



       Fig.    5 zeigt beispielsweise, dass die Zu  haltungen 5 anstatt am beweglichen Organ  drehbar gelagert zu sein, das hier wie in       Fig.    1 aus     einem    Riegel oder einer Falle be  stelit., in     demselben    verschiebbar gelagert  sein können, und dass die am Organ 1 vor  handenen Angriffsflächen 13, die vom Schlüs-           sel    zur Bewegung des     beweglichen,    Organes  angegriffen werden, mit den     Zuhaltungsflä-          chen    14, an welchen der :

  Schlüssel bei Bewe  gung der     Zuhaltungen    in die Freigabestel  lung angreift, in zur Drehachse des     .Schlüs-          sels    senkrechten Ebenen in Flucht liegen.  



  Die Erfindung kann bei Schlössern be  liebiger Art mit     verschiebbarem        oder/und     drehbarem Schliessorgan, z. B. bei Türschlös  sern, Möbelschlössern,     Vorhängeschlössern,     Fahrradschlössern usw. zur Anwendung ge  langen.  



  Die     Zuhaltungen,        bezw.    das bewegliche  Organ, können auch     doppelte    Sätze     Angriffs-          flächen    haben, falls man ein     .Schloss    mit zwei  Touren wünscht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schloss mit einem beweglichen Organ, welches zum Verriegelung:gmechanismus ge hört und durch Drehen des ,Schlüssels nach Freigabe mehrerer Zuhaltungen bewegt wer den kann, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Organ keinen die Zuhaltungen übergreifenden Teil aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schloss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuhaltungsflächen, an welchen der Schlüssel bei Bewegung der Zuha:ltungen in die Freigabestellung angreift, und die Angriffsflächen, die vom Schlüssel zur Bewegung des beweglichen Organes an gegriffen werden, wenigstens teilweise in zur Drehachse :des Schlüssels senkrechten Ebenen miteinander abgefluchtet :sind, also wenigstens teilweise in gleicher Tiefenlage des Schlosses liegen.
    2. Schlo:ss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuhaltungen und,das bewegliche Organ miteinander in den Ebenen der Zuhaltungen eingreifen. d. .Schloss nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsflächen zylindrisch sind.
    4..Schlosst nach Unteranspruch ä, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuhaltungen mit kreisrunden Köpfen in einer entsprechenden zylindrischen Aussparung des beweglichen Organes ,drehbar gelagert sind, welche Aus sparung sich in wenigstens annähernd der ganzen Tiefe des beweglichen Organes er streckt. 5.
    Schloss nach Patentanspruch, :dadurch gekennzeichnet, dass die Zuhaltungen @Schlüs- selangriffsfläehen zum Übertragen der Be wegung des Schlüssels auf :das bewegliche Organ aufweisen.
CH232560D 1941-12-12 1942-12-12 Schloss. CH232560A (de)

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DK232560X 1941-12-12
DK260242X 1942-02-26

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CH232560A true CH232560A (de) 1944-06-15

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CH232560D CH232560A (de) 1941-12-12 1942-12-12 Schloss.

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CH (1) CH232560A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3307649A1 (de) * 1983-03-04 1984-09-06 Kirchmann-Niederdrenk Kg Gmbh & Co, 5628 Heiligenhaus Schloss, eingerichtet fuer schliesszylinder
DE3510297A1 (de) * 1984-04-24 1985-10-31 Gebr. Grundmann GmbH, Herzogenburg, Niederösterreich Schloss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3307649A1 (de) * 1983-03-04 1984-09-06 Kirchmann-Niederdrenk Kg Gmbh & Co, 5628 Heiligenhaus Schloss, eingerichtet fuer schliesszylinder
DE3510297A1 (de) * 1984-04-24 1985-10-31 Gebr. Grundmann GmbH, Herzogenburg, Niederösterreich Schloss

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