CH232127A - Verfahren zur Behandlung von Rohhäuten und Rohfellen. - Google Patents

Verfahren zur Behandlung von Rohhäuten und Rohfellen.

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CH232127A
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    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C1/00Chemical treatment prior to tanning
    • C14C1/02Curing raw hides

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Description


  Verfahren zur Behandlung von Rohhäuten und Rohfellen.    Die Konservierungsmethoden: für     Roh-          häute    und     Rohfelle    beruhen.     entweder    auf  dem Wasserentzug, der durch Trocknen oder  durch Salzen bewirkt sein kann, oder auf  dem     sagenannten        Pickeleffekt,    worunter man  die Einwirkung von Säuren auf die tierische  Haut in     Anwesenheit    von     Neutralsalzen     (zur Vermeidung einer Säureschwellung)  versteht.

   Die     Nachteile    dieser Methoden sind  bekannt und werden     nachstehend    in ihren  Grundzügen     geschildert.     



  Getrocknete Rohhäute lassen sich nur  schwer wieder aufweichen und werden selbst  bei Anwendung von Weichhilfsmitteln nie  mehr<I>ganz</I> in den ursprünglichen Wasser  bindungs- und     Erweichungszustand    zurück  versetzt.  



  Beim Salzen der Rohhäute gehen. mit der  Salzlake wertvolle Eiweissbestandteile der  Haut verloren. Ferner führt der Zwang, dem  Salz     Denaturierungsmittel    zusetzen zu müs  sen, bei den     nachfolgenden.        Massnahmen,    des       Äscherns,        Gerbens    usw. häufig zu Unzu-         träglichkeiten.    Schliessich verhindert die       Salzkonserviening    nicht in allen Fällen das  Wachstum     halophiler        Bakterien,    die Veran  lassung für mannigfache Hautschäden sein  können.  



  Die     Pickelko.nservierung,    wie sie vor  wiegend bei     Schafblössen        angewandt    wird,  verursacht Schäden infolge allmählich fort  schreitender Säurehydrolyse. Ausserdem ist  die Verfrachtung solcher Rohware umständ  lich und kostspielig. Jedem Händler mit       Pickelblössen    und jedem Gerber ist es be  kannt, dass etwa     20-3,0i%    der     gepickedten     Blössen in     schwerbeschädigtem    Zustand in  die Hände der Verarbeiter gelangen (die Ent  wertung kann     50,%    und mehr betragen).  



  Geht man den Ursachen     für,die    Wirkung  der genannten Konservierungsmethoden nach,  so sieht man, dass der Wasserentzug oder die       Verschiebung    des     pH-Wertes    aus dem Gebiet,  der     isoelektrischen    bis neutralen     Reaktion    der  Haut massgebende Faktoren sind. Von der an  zweiter Stelle genannten Möglichkeit     wurde         bisher nur im sauren Bereich und hier auch  nur bei der     Nasskonservierung    Gebrauch ge  macht.  



  Es     wurde    nun gefunden, dass genau wie  im sauren auch im alkalischen Gebiet. eine  starke Hemmung des     Bakterienwachstums     und damit eine     Konservierungswirkung    auf  die Rohhaut erreicht werden kann. Praktisch  liess sich dieser Gedanke bisher nicht durch  führen, weil man bisher kein Mittel kannte,  die mit der alkalischen Reaktion der Haut  unvermeidliche Schwellung und Hydrolyse  der Hautsubstanz zu verhindern.

   Anders wie  auf der     sauren    Seite führt nämlich ein Zu  satz von Salz zu alkalischen Behandlungs  flüssigkeiten nicht zu einer Aufhebung der       Quellung.    Man musste deswegen seither     bei     allen alkalischen Behandlungen der     tierischen          Hautsubstanz    eine mehr oder weniger starke       Quellung    in Kauf nehmen, ein Umstand, der  es unmöglich machte, alkalisch behandelte  Häute oder Felle längere Zeit     aufzubewah-          ren    oder zu verschicken.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist die Behandlung von Rohhäuten und Roh  fellen, dadurch gekennzeichnet, dass man die  frisch     abgezogenem    Häute und Felle mit  einer zur Einstellung einer schwachen:     Alka-          lität    gerade ausreichenden Menge von alka  lisch reagierenden Substanzen unter Vermitt  lung eines     flächenförmig    ausgebildeten  Trägers für die alkalisch reagierenden Sub  stanzen bei Abwesenheit von zur     Quellung     ausreichenden Wassermengen behandelt.

   Es  ist möglich, die in dieser     Weise    alkalisch be  handelten Häute oder Felle in einen     daner-          ba-ften        Konservierungszustand    zu     versetzen.     Wesentlich dabei ist das Fehlen von zur       Quellung        ausreichenden    Wassermengen, wo  durch auch die sonst unvermeidliche alka  lische Hydrolyse der Hautsubstanz unter  bunden wird.  



  Das Verfahren kann     beispielsweise     folgendermassen durchgeführt werden:  Man bringt auf die Fleischseite der frisch  abgezogenen Häute oder Felle Alkalien,     bei-          spie,Isweise    Soda, Kalk oder Borax, oder  alkalisch reagierende     Äscherchemikalien,    wie    z. B. Schwefelnatrium oder     Schwefelcaleium,     oder andere     sulfidische,        enthaarend    wirkende  Stoffe, die sich durch Zusatz von     Alkalien     auf einfache Weise umsetzen lassen wie z. B.

    Schwefelarsen oder     Schwefelbarium,    gleich  mässig und in einer zur Einstellung der ge  wünschten alkalischen Reaktion gerade aus  reichenden, wohl dosierten Mindestmenge mit  Hilfe eines flächenförmig ausgebildeten  Trägers auf. Zweckmässig wird mau als  Träger für die Chemikalien     Papierblätter     verwenden, auf die die     Alkalien    aufgebracht  sind. Die Alkalien oder die oben erwähnten  andern Substanzen können auch     zwischen    je  zwei dünne Papierblätter eingearbeitet oder  schliesslich schon vor oder während der Blatt  bildung des Papiers zugesetzt werden.

   Be  sonders günstig für die gleichmässige Vertei  lung der Chemikalien und für eine gleich  mässig dosierte     Feuchthaltung    ist die     Ver-           -endung    von saugfähigem Papier als Träger.  



  Es ist     dabei    von ausschlaggebender Wich  tigkeit, dass jeder     Überschuss    von Alkali und  jedes     Übermass    von     Wasser    vermieden wer  den und dass die Verteilung der zur Einwir  kung gelangenden Chemikalien auf der  Fleischseite der Rohfelle eine völlig gleich  mässige ist.

   Die als Trägersubstanz für ähn  liche Zwecke bereits mehrfach vorgeschlage  nen Verdickungsmittel, wie Stärkekleister,       China-Clay,        Traganth,    Schlämmkreide und       andere    gestatten eine ähnliche Dosierung  wie die erfindungsgemäss     beanspruchten          flächenförmigen        Trägersubstanzen    nicht, da  bei ihrer Anwendung wesentlich grössere  Wassermengen pro Flächeneinheit notwendig  sind, und es infolgedessen nicht möglich ist,  mit derartigen     pastenförmigen        Streichmassen     die alkalische Schwellung der Haut zu ver  meiden.

   Ausserdem ist     es    unmöglich, bei An  wendung von     pastenförmigen    Streichmassen  eine überall gleichmässige Dosierung der zur       Einwirkung        gelangenden    Chemikalien zuver  lässig zu erreichen.

   Der letzte Einwand gilt  auch für das bereits vorgeschlagene Verfah  ren, auf die Fleischseite der     Häute    pulveri  siertes     Schwefelnatrium    in trockener Form  aufzustreuen; auch hierbei ist es nicht. mög-           lich,    die zur     Herbeiführung    des beanspruch  ten Effektes gerade erforderliche Mindest  menge an     wirksamen        Substanzen    gleichmässig  auf die Fleischseite der Häute zu verteilen.  



  Die, wie beschrieben,     behandelten    Roh  häute und Rohfelle werden zusammengelegt  gestapelt und einige Zeit lang der Einwir  kung der in dem     flächenförmigen    Träger  enthaltenen Stoffe ausgesetzt. Waren Alka  lien oder wasserlösliche     Äs:cherchemikalien     in dem     flächenförmigen    Träger verteilt, so  gehen diese durch Diffusion in die Haut  über, die .dabei die     gewünschte    alkalische  Reaktion überall gleichmässig annimmt, ohne  dass eine Schwellung auftreten kann.

   Hat  man wasserunlösliche oder in Wasser     schwer-          löslicheSubstanzen,    wie z.     B,    Kalk,     Schwe-          felcalcium,        Schwefelbarium    oder Schwefel  arsen in den     flächenförmigen.    Träger einge  lagert, dann muss durch Umsatz mit einem  schwachen Alkali, welches man in Form einer       Lösung    auf den .der     Fleischseite    der Häute  anliegenden flächenförmigen Träger auf  sprüht, :der Umsatz zu     wasserlöslichen        diffu-          siblen    Produkten vollzogen werden.

   Nach  kurzer Einwirkungsdauer, die sich im     ein-          zelnen.    nach der Stärke der betreffenden Roh  häute     richtet,    aber in der Regel 6 bis 8 Stun  den nicht überschreitet, werden .die erfin  dungsgemäss behandelten Felle aufgehängt  und an freier Luft oder in mässig beheizten  Trockenräumen     getrocknet,    wobei sie ihren  Rest von     Feuchtigkeit    leicht und in kurzer  Zeit abgeben.

   Wären sie in Anwesenheit von  grösseren Wassermengen     alkalisch    geschwellt,  wie     .das    bei     den;    bisher     üblichen    alkalischen  Behandlungsbädern immer der     Fall    ist, so  wäre eine     derartige        Auftrocknung    unmög  lich.

   Die Felle sind in dieser alkalisch ge  trockneten Form ausserordentlich wider  standsfähig gegen     Temperatur-,        Feuchtig-          keits-    und     Bakterieneinwirkung,    so     dass    sie  ohne weiteres lange Zeit auch unter un  günstigen     klimatischen    Bedingungen aufbe  wahrt     bezw.    verfrachtet werden     können:

  .    Sie  stellen ein in geradezu idealer Weise konser  viertes     Hautmaterial    dar, bei dem infolge  Abwesenheit der dazu erforderlichen Wasser-    mengen ein     hydrolytischer    Abbau der Haut  substanz ganz     .ausgeschlossen    ist. Anderseits  sind diese Häute     bezw.        Felle    infolge ihrer  schwach     alkalischen    Reaktion auf einfachste  Weise wieder zu erweichen     bezw.    den nor  malen Verfahren der     Wasserwerkstatt    zu  unterwerfen.  



  Man kann auch so vorgehen, dass man nach  der Behandlung .der Häute und Felle mit den  unter Zusatz enthaarend wirkender Stoffe  hergestellten     flächenförmigen    Trägern die  Felle     enfth-aart    oder     entwollt        und    die so ge  wonnenen Blössen dem beschriebenen     Trock-          nungsprozess        unterwirft.    Man erhält auf  diese Weise alkalisch trockenkonservierte  Hautblössen, die den bekannten     Pickelblössen     in mehrfacher Hinsicht überlegen sind.

   Die  alkalisch trocken     konservierte    Blösse ist nicht  den Gefahren ausgesetzt, welche die Pickel  blösse bei der Aufbewahrung und Ver  schiffung in ihrem Wert stark     herabmindern     können, sie     stellt    ein gleichmässigeres und       infolgedessen        leichter    zu bearbeitendes Roh  material für den Gerber dar als die Pickel  blösse, und sie bietet infolge ihrer handlichen  Form grosse     Vorteile    bei der Verpackung  und Verfrachtung hinsichtlich des benötigten  Frachtraumes und der Frachtkosten.  



  Es verdient ausserdem darauf     hingewiesen     zu werden, dass bei     Ausführung        des    Verfah  rens in der zuletzt     beschriebenen    Weise  (Enthaaren     bezw.        Entwol:len    vor der     Traek-          nung    der Haut) grosse     Vorteile    bezüglich der       Ausbeute    und Qualität der gewonnenen  Haare     bezw.    Wolle zu erzielen sind.

   Auch in  dieser Beziehung erweist es :sich als vorteil  haft,     :dass    die Einwirkung der     Chemikalien     genau     dosiert    ist und     :dass    mit einem 'Mini  mum von Wasser gearbeitet wird. Der sonst  unvermeidbare Randverlust an Haaren     bezw.     Wolle und das sonst nicht zu umgehende       "Durchschlagen"    der     enthaarend    wirkenden  Substanzen, welcher zu schweren     Schädigun-          gen    der Haare     bezw.    Wolle führt, entfallen  bei Ausführung .des     Verfahrens    gemäss vor  liegender Erfindung.

   Von diesem     Standpunkt     aus     betrachtet,    hat das neue Verfahren bei  Anwendung von enthaarend wirkenden Sub-      stanzen in dem flächenförmigen Träger be  sonderen Wert als neuartiges     Schwödever-          fahren    für frische oder auch konservierte und  dann     geweichte        Rohhäute.    Eine Konservie  rung der hierbei erhaltenen Blössen durch  Trocknen braucht sich dann möglicherweise  nicht anzuschliessen, sondern die Blössen kön  nen sofort in den bei der Lederherstellung  normalen Arbeitsgang gegeben     -,verden.     



       Beispiele.:     1. Frisch abgezogene Kalbfelle werden  mit einer flächenförmig     ausgebildeten     Trägersubstanz,     beispielsweise    mit einem ent  sprechend hergestellten Papier belegt, auf  welches man pulverisierte Soda oder     Borax     mit Hilfe eines Bindemittels aufgebracht  hat. Die Felle werden zusammengelegt, ge  stapelt und nach achtstündiger Einwirkung  zum Trocknen aufgehängt. Sie     erweisen,    sich  als ausgezeichnet konserviert und unbegrenzt  lagerfähig.  



  2.     An    Stelle der im     Beispiel    1 genannten       flächenförmigen    Trägersubstanzen können  auch solche verwendet werden, die als wirk  samen Bestandteil Kalk     bezw.    Schwefel  natrium     bezw.    Schwefelarsen     bezw.    Schwe  felbarium oder Mischungen aus diesen Stof  fen enthalten. Bei Anwendung von Schwefel  arsen oder Schwefelbarium muss das Papier  nach dem Auflegen mit einer     Alkalilösung          abgetränkt    werden.  



  3. Frisch abgezogene Schaf- oder Ziegen  felle werden mit einem     Schwefelcalcium-          papier    belegt und unter den in Beispiel 1 an  gegebenen Bedingungen der Einwirkung der  Papierbestandteile     ausgesetzt.    Das Papier  wird zuvor mit einer mässig konzentrierten       Alkalilösung    getränkt. Nach etwa achtstündi  ger Einwirkung können die Felle     ent-,vollt          bezw,    enthaart werden, wobei die Wolle  (das Haar) als zusammenhängendes     Vlies     von ausgezeichneter Beschaffenheit anfällt.

    Die     entwollten        (enthaarten)    Blössen werden  an der Luft getrocknet oder bei niedrigen  Temperaturen durch einen Trockenkanal ge  schickt und gebündelt. Sie stellen ein in  geradezu idealer Weise konserviertes Haut-         material    dar,     welches    unbegrenzt gelagert,  auch     unter        schwierigen    Bedingungen ver  frachtet und auf die     einfachste        Weise    den  normalen Prozessen der Lederfabrikation un  terworfen werden kann.

   Wahlweise können  die     entwollten        bezw.    enthaarten Blössen ohne  Trocknung zur     Ledergewinnung    eingearbei  tet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Behandlung von Roh häuten und Rohfellen, dadurch gekennzeich net, dass man die frisch abgezogenen Häute und Felle mit einer zur Einstellung einer schwachen Alkalität gerade ausreichenden Menge von alkalisch reagierenden Substanzen unter Vermittlung eines flächenförmig aus gebildeten Trägers für die alkalisch reagie renden Substanzen bei Abwesenheit von zur Quellung ausreichenden Wassermengen be handelt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass solche alkfi,lisch reagierenden Substanzen verwendet werden, die enthaarend wirken. 2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man einen ent haarend wirkende mit Alkalien umsetzbare Stoffe enthaltenden flächenförmigen Träger auf die Häute oder Felle auflegt und den Träger dann mit einer Alkalilösung an feuchtet. 3. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Häute oder Felle unmittelbar nach der Behandlung mit den alkalisch reagierenden Substanzen ge trocknet werden. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Häute oder Felle nach dem An feuchten enthaart und dann getrocknet wer den. 5. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die so behandelten Häute enthaart und anschliessend ohne Trocknung weiter ver arbeitet werden. 6. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Träger ein Papierblatt verwen det, auf welches man durch Bindemittel die gerade notwendige Menge von Alkalien auf bringt. 7.
    Verfahren nach Patentansprueh und Unteranspruch 1, .dadurch gekennzeichnet, dass man .die zur Erreichung des gewünsoh- ten Effektes gerade notwendige Menge der Alkalien zwischen zwei dünne Papierblätter einarbeitet. B. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Papiere verwendet, die .die zur Er zielung des gewünschten Effektes notwendi gen Mengen von Alkalien schon während der Blattbildung zugesetzt erhielten. 9.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen. 1 und 3, dadurch gekenn- zeichnet, :dass als Träger en saugfähiges Papier verwendet wird. 10. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichneit, dass die so behandelten Häute enthaart und anschliessend ohne Trocknung weiter ver arbeitet werden. 11.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 2:, dadurch gekennzeichnet, dass als Träger ein saugfähiges Papier ver wendet wird. 12. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 2', dadurch gekennzeichnet, dass man einen flächenförmigen Träger in Form eines Blattes verwendet, der die mit Alkalien umsetzbaren Stoffe schon bei der Blattbildung zugesetzt erhielt.
CH232127D 1941-08-16 1942-08-11 Verfahren zur Behandlung von Rohhäuten und Rohfellen. CH232127A (de)

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