CH229858A - Vorrichtung zur Steuerung der Beleuchtung der Bilder auf Farbenfilmen. - Google Patents
Vorrichtung zur Steuerung der Beleuchtung der Bilder auf Farbenfilmen.Info
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/72—Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
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Description
Vorrichtung zur Steuerung der Beleuchtung der Bilder auf Farbenfilmen. Es ist bekannt, zur Änderung der Licht intensität beim Kopieren Graufilter verschie dener Dichte zu verwenden, die auf einem Hilfsfilm hintereinander angeordnet sind und die entsprechend der Dichte .des Nega- tivs in den Strahlengang eingeschaltet wer den. Weiterhin ist es bekannt, für die Pro jektion von Farbenfilmen verschieden farbige Filter in fortlaufender Folge auf einem Streifen anzuordnen. Gegenstand der Erfindung ist eine Vor richtung zur Steuerung der Beleuchtung der Bilder auf Farbenfilmen, die dadurch ge kennzeichnet ist, dass auf einem Streifen mit Blendenöffnungen von gleichem Durch messer zur Steuerung der Lichtintensität Graufilter verschiedener Dichte und zur Änderung der Farbzusammensetzung ver schieden gefärbte Farbfilter angeordnet sind. Der Blendenöffnungen tragende Streifen be steht vorzugsweise aus einem undurchsichti gen Material, beispielsweise Papier oder un- durchsichtigen Folien. Die Filter bestehen zweckmässig aus einem schichtbildenden Ma terial, beispielsweise Gelatine, Zellulose oder Zellulosederivaten. Die Blendenöffnungen können von den Filterflächen ganz oder teil weise bedeckt sein. Zweckmässig befestigt man die Filter über den Blendenöffnungen nur an einem Ende, zum Beispiel durch eine Heftklam- rner, während das andere Ende freibleibt, und ordnet darüber einen Schutzstreifen aus einer transparenten farblosen, grauen odem gefärbten Folie an. In der beigefügten Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausfüh rungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 den Streifen in Dmaufsicht, Fig. 2 denselben im Schnitt längs der Linie a-a in Fig. 1. Auf einem mit Perforationslöchern 2 ver- sehenen Streifen 1 aus lichtundurchlässigem Material befinden sich die Blendenöffnungen a von gleichem Durchmesser. Über den ein zelnen Blendenöffnungen 3 befinden sich die gefärbten bezw. farbig oder grau getönten Folien 4. In F'i-. ? sind die Graufilter mit 4a und die riarbfilterfläclien mit 4b bezeichnet. Bei der Befestigung der Folien auf dem Lochstreifen 1 ist zu berücksichtigen, dass beim Durchlaufen des Streifens durch den Kopier- oder Projektionsapparat keine St)er- rungen auftreten dürfen, und dass die Filter folien bei Kurvenführungen des Streifens sich den Krümmungen anpassen müssen. Ferner ist es zum Beispiel notwendig, die Folien vor Beschädigungen zix schützen. Deshalb sind die Filter durch die Klammern 5 auf dem Blendenstreifen 1. befestigt, und über den einzelnen Folien 4 befindet sieh eine gemeinsame Deckfolie 6, die im allgemei- neu farblos und transparent ist und beispiels weise aus Zellulose oder Zellulosederivaten bestehen kann. Gegebenenfalls kann diese Folie grau oder farbig getönt sein. In dem angegebenen Beispiel wird diese Deckfolie 6 beiderseits mit den Klammern 7 auf dein Blendenstreifen 1 befestigt und ausserdem noch durch die Klammern 5 der Einzelfolien mit erfasst. Die Arbeitsweise mit solchen Streifen gestaltet sich wie folgt: Durch Prüfen oder Messen des zu kopie renden Farbnegativs erden die für die einzelnen Szenenabschnitte erforderlichen Lichtintensitäten und Farbkorrekturen er mittelt. Zur Farbkorrektur ist. entweder ein Filtersatz in allen, vorkommenden Farben vorhanden, oder man hat von drei Grund farben je etwa zehn verschiedene Stufen vorrätig. In diesem Fall müssen im allgemei nen zwei oder mehrere Filterflächen neben einander oder übereinander geklebt werden. Als Grundfarben wählt man zweckmässiger- weise die sogena-nnten subtraktiven Farben Purpur, Gelb und Blaugrün. Wenn man die Löcher nur teilweise mit. Folien überdeckt und den Grad der Überdeckung-- nach der er forderlichen Färbung abstuft, kann, man finit noch weniger Filterstufen auskommen. Bei vielen Kopiermaschinen ist bereits eine Schaltvorrichtung vorhanden, bei der bei ,jedem Szenenwechsel im Kopiernegativ ein Filmstreifen fortgeschaltet wird und damit die Intensität des Kopierlichtes durch Einschaltung von Widerständen oder Blen den Beteuert wird. Bei diesen Maschinen braucht nur zwischen Kopierlampe und Film ein Filterband durchgezogen zu werden., das über Uinleitungsrollen von der oben erwähn ten Schaltvorrichtung transportiert wird. Beim Kopieren von Kleinbildserien sowie bei der Herstellung von Probekopien, wo unter Umständen jedes Bild mit einem an dern Filter hergestellt werden soll, kann man das Filterband auch durch die Vor- oder Nac,li@vickeltrommel des Kopierfilms transportieren, so dass der Transport von Film und Filterband unmittelbar gekuppelt ist.. Der Lichtst:euerstreifen kann als Univer- salfilterband verwendet werden, das alle in Frage kommenden Filterkombinationen mit Graufiltern, zum Beispiel verschiedene Farb- filterkombinationen zusammen mit Graufil tern. enthält, wobei derselbe zweckmässig als geschlossene Schleife ausgebildet ist. Mit Hilfe einer Wählervorrichtung, ähnlich einem einstelligen Telephonwähler, aber mit. der Zahl der Filterkombinationen ent sprechender grösserer Stellenzahl, kann man eine beliebige Stelle des Bandes einschalten. In Kontakt-Kopiermaschinen- wird das Filterband zwischen Lampe und Film, gege benenfalls unter Einschaltung einer Matt scheibe zwischen Filter und Film angeordnet. Bei optischen Kopiergeräten, zum Bei spiel Vergrösserungs- und Verkleinerungs- geräten, befindet sich das Filterband z-,veeli- mässig in der Blendenebene des Abbildungs objektivs, jedenfalls aber innerhalb des Un- scliirfenbereiches des Objektivs. In dieser Anordnung ist das Filterband auch bei Pro jektions- und Betrachtungsgeräten anwend bar, wenn ein etwaiger Farbstich des zu projizierenden Films korrigiert werden soll. LTnabhüngig von der beschriebenen Farb- und Intensitätssteuerung können im Strah- len gang noch andere Filter eingeschaltet werden, die zum Beispiel für ein bestimmtes Fabrikat von Positivfilmen eine konstante Korrektur geben sollen. Die beschriebene Steuereinrichtung ist selbstverständlich mit allen bekannten Be leuchtungseinrichtungen (worunter natürlich insbesondere die Durchleuchtungsvorrichtun gen fallen) für Kopier-, Projektions- und Be trachtungsgeräte verwendbar. Es kann also zum Beispiel sowohl mit einer weissen Licht quelle wie auch mit Lichtquellen, die aus mehreren farbigen Einzelleuchten zusam mengesetzt sind, gearbeitet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Steuerung der Beleuch tung der Bilder auf Farbenfilmen, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem Streifen mit Blendenöffnungen von gleichem Durchmesser zur Steuerung der Lichtintensität Graufilter verschiedener Dichte und zur Änderung der Farbzusammensetzung verschieden gefärbte Farbfilter angeordnet sind. UNTERANSPRüCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Blenden öffnungen aufweisende Streifen aus un durchsichtigem Material besteht. 2.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Filter aus einem :schichtbildenden Material bestehen. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Blenden- öffnungen von den Filterflächen mindestens teilweise bedeckt sind. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, da= durch gekennzeichnet, dass die Filter als Folien ausgebildet sind, die über den Blen- denöffnungen. nur an einem Ende befestigt sind. 5.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass über den Filtern ein Schutzstreifen aus einer transparenten Folie angeordnet ist. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzstreifen farblos ist. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzstreifen grau getönt ist. B. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, class der Schutzstreifen farbig getönt ist. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie verschiedene Filterkombinationen enthält. 10.Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie als ge schlossene Schleife ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE229858X | 1941-11-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH229858A true CH229858A (de) | 1943-11-30 |
Family
ID=5868037
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH229858D CH229858A (de) | 1941-11-11 | 1942-11-02 | Vorrichtung zur Steuerung der Beleuchtung der Bilder auf Farbenfilmen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH229858A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE922806C (de) * | 1951-04-30 | 1955-01-24 | Andre Victor Leon Cleme Debrie | Abdeckband zur Belichtungsregelung in Kinefilmkopiermaschinen |
-
1942
- 1942-11-02 CH CH229858D patent/CH229858A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE922806C (de) * | 1951-04-30 | 1955-01-24 | Andre Victor Leon Cleme Debrie | Abdeckband zur Belichtungsregelung in Kinefilmkopiermaschinen |
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