DE1816913C3 - Farbgleichgewichtsmeßeinrichtung in einem Gerät zur Herstellung von Farbphotoabzügen - Google Patents
Farbgleichgewichtsmeßeinrichtung in einem Gerät zur Herstellung von FarbphotoabzügenInfo
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- G03B33/00—Colour photography, other than mere exposure or projection of a colour film
Description
daß jeder Teilfläche drei Photowiderstande gegen- geben sich aus der folgenden Beschreibung unter
iberliegen. von denen je einer rot- oder grün- oder Berücksichtigung der Zeichnungen, in denen
blauempfindlich ist, und daß alle rot-, alle grün- und Fig. 1 eine schematische Darstellung der erringe
blauempfindlichen Photowiderstäi.de in Serie dun^sgimäßen Einrichtung, die das Prinzip der vorgeschaltet
sind und getrennt an das Meßinstrument 5 liegenden Erfindung veranschaulicht,
^geschlossenwerden. Fig. 2 eine sdiematische Ansicht eines Aus-
Hierdurch kann in dem Kopiersystem jeweils der führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
richtige Rot-, Grün-und Blaufilter angesetzt we:den Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines leils
und die Belichtungszeit entsprechend bemessen wer- desselben,
den, so daß das Farbgleichgewicht nicht durch über- io Fig. 4 ein Schaltbild, das das Prinzip der vormäßig
helle oder übermäßig dunkle Stellen beeinflußt liegenden Erfindung deutlich macht,
vird, sondern die Diskrepanzen an den ermittelten F i g. 5 eine schematische Darstellung der bpeKtrai-
Wert angeglichen werden. empfindlichkeit der Meßeinrichtung,
Eine Weiterbildung der Farbgleichgewichtsmeß- F i g. 6 eine schematische Darstellung der bpeKtrai-
einrichiung nach der Erfindung ist gekennzeichnet 15 empfindlichkeit des Farbkopierpapiers,
durch einen Diffusor zwischen dem Farbnegativ und Fig. 7 eine schematische Darstellung der Be-
drn Photowiderständen, der in Teilbereiche eingeteilt Ziehung zwischen dem Energieverhältnis des durcn
ist und das von dem Farbnegativ empfangene Licht die einzelnen unterteilten Flächen des Negativs nmaUs
jeweils einem seiner Teilbereiche in die Photo- durchgehenden Lichtes und den darauf durch die
wider-t-inde einfallen läßt, von denen jede entweder ao Meßeinrichtung angezeigten Werten, we™ zwJ?5n.
rot- oder grün- oder blauempfindlich ist, und da- den einzelnen Flächen Unterschiede in der Uicnte
durch daß die Photowiderstände ihrer Empfindlich- vorliegen, .
keil nach in an sich bekannter Weise in Serie mittels F i g. 8 eine schematische Darstellung der venei-
eines Umschalters an die Stromquelle und das lung des Verhältnisses von in dem K-opieriicntsiram
Amperemeter angeschlossen sind. Die Farbgleich- »5 enthaltenem rotem, grünem und blauem Lictit, wie: es
eewicbKnießcinrichtung ist zur Anzeige eines Be- nach der vorliegenden Erfindung gemessen wiru.
lichiun jswertes eingerichtet, der von der Größe eines wenn einwandfreies Kopieren erzielt werden sou, una
der Se1 !cnstromkreise abgeleitet ist, in dem die Photo- F i g. 9 eine schematische Darstellung der vertei-
widertande nach ihrer Farbempfindlichkeit zrsam- lung des Verhältnisses von in djm K°Pierl*™73
menu faßt sind. Die Ausführungsform der Erfindung 30 enthaltenem rotem, gTÜnem und blauem Licnt am
kann ■*> eingerichtet sein, daß zw.schen dem Negativ Grund der Messung durch eine nerKommiicne
und der Diffusorplatte ein optisches System ange- parallelgeschaltete Vorrichtung ist.
ordnet ist, das darauf ein Bild des Farbnegativs In Fig. 1, die schematisch den grundlegenden
erzeug Aufbau üer vorliegenden Erfindung verdeutlicht, be-
Die Größe der Farbkompensation, die für den 35 zeichnet die Zahl 1 ein Farbnegativ, 2 und 3 Uitru-Farhabzug
erfcrderlicn ist, kann mit dem Meßsystem soren und 4 bis 9 Photowiderstande, die eineJ>pe£
nach der Erfindung gefunden werden. Hierbei wird ^empfindlichkeit haben, wie in Fig. ö gez«S1· "IC
das Farbgleichgewicht des Lichtes, das durch das Photowiderstände 4 und 9 haben eine »P^»*
verwendete Farbnegativ hindurchfällt, mit einem empfindlichkeit im roten Bereich, die Ph0^ider-Standardwert
verglichen, der mit dem gleichen 40 stände 5 und 8 haben e^Sp^^™?„ij6.
System durch Versuch festgestellt wird, und die im grünen Bereich, und die Detektoren ο unu 1
Differenz errechnet. Auf anderem Weg erreicht man haben, eine Spektralempfindhchkeit im blauerBese.n
Ziel durch das Zwischenschieben von Färb- reich. Die Photowiderstände sind in den jeweiligen
filtern zwischen die Lichtquelle und das Negativ. Das Farbbereichgruppen in Reihe geschaltet und aujjer-Farbgleichgewicht
des durch das Filter gefallenen 45 dem über einen Ä-G-ß-Umschalter 12 an eine,Strom-Lichtes
wird mit dem Meßsystem gemessen, und die quelle 10 und ein Amperemeter U angeschlossen.
Kombination und die Dichte der Farbkompensations- Die Photowiderstände 4, 5 und 6 messen aen "cmfilter
wird so lange geändert, bis die Messung den strahl mit der Intensität : Lx,, der durch eine: der un-Slandardwert
anzeigt und somit die richtigen Filter terteilten Flächen des Farbnegativs h"idurchgegansewählt
sind 50 gen ist, das in eine geeignete Anzahl von Machen
Die rechnerische Grundlage des Versuchs hat er- unterteilt worden ist, während die Photowiderwiesen,
daß die Werte des Farbgleichgewichts zahl· stände 7, 8 und 9 so angeordnet sinddaß sie das
reicher Negative, die mit dem System ermittelt wur- Licht mit der Intensität Lx1 messen, ^s durch eine
den, um gute Positive herzustellen, sich weitestgehend andere Fläche des vorerwähnten Negativs hindurchdecken,
und auch dann weniger streuen, wenn die 55 gegangen ist. „„»κ»ϊ^5ρ1 τρϊοι hei
Eigenschaften der Abzüge sowie die der Aufnahme- Während F, g. 1 ein Ausfu^n.f^ J?
Objekte und ihre Helligkeiten sich stark unter- dem das Farbnegativ in zwei ^"^f"
scheiden. Mit anderen Worten waren alle Färb- kann die Ausfuhrung auch, wie in JU-2J1J^
abzüge, die nach dem System der Erfindung her- stellt., vorgenommen sein, wobei mehrere R-MO-gestellt
wurden, bezüglich des Farbgleichgewichts 60 Gruppen verwendet sind Das Licht A von einer
durchaus brauchbar (nicht dargestellten) Lichtquelle geht nach dem Mit der Farbgleichgewichtsmeßeinrichtung nach Durchgang durch einen ein negatives Bild aufweisender
Erfindung wird außerdem ein entsprechender den Film 1 durch em Objektiv FD« Zahlen 2und3
Belichtungswert durch den Ablesewert eines der in zeigen einen Diffusor an der sich^n der Ebene be
Reihe geschalteten Kreise angegeben, die die R-G-B- 65 findet wo das negative Bild d^^^*jyJ
Photowiderstände in den jeweiligen R-G-B-Gruppen entworfen wird Obgleich ^e Diffus oreη eigen tuch
verbinden zweidimensional unterteilt sind, wie in Fig. 3 dar
Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung er- gestellt, werden sie zur besseren Verständlichkeit so
gezeigt, als seien sie eindimensional. Ein Kompensa- zwar bei ein und demselben Negativ, und daß der
tionsfilter4 ist in bereits bekannter Weise an einer Wert Wt1 gemäß der vorliegenden Erfindung nicht
beliebigen Stelle in dem Lichtstrahl angebracht. von der Differenz in der Dichte der Teilflächen be-Hinter dem Diffusor sind drei Photowiderstände vor- einflußt wird.
gesehen, die jeweils einen Spektralempfindlichkeits- S Die F i g. 8 und 9 zeigen als Ergebnisse von Exwert r, £ und Έ haben, wie in F i g. 5 gezeigt, wobei perimenten zeichnerisch dargestellt die Verteilung
drei Photowiderstände für jede unterteilte Fläche der Verhältnisse von R-, G- und B-Helligkeit beim
vorgesehen sind, um das Licht über dem gesamten Herstellen von Abzügen bei den Vorgängen nach
Teil jeder Fläche zu messen. Das heißt, in einer der vorliegenden Erfindung und nach bekannten Verunterteilten Fläche, auf die ein Lichtstrahl A j fällt, io fahren. Der Versuch verlief folgendermaßen:
sind die Photowiderstände R1, G1 und B1 mit r, g Eine große Zahl von Farbnegativen wurde unter
bzw 5 vorgesehen, in einer anderen Fläche, die den verschiedensten Bedingungen, insbesondere Farb-Strahl A1 auffängt, sind Rj, G8 und Bt vorgesehen, bedingungen aufgenommen. Von jedem Negativ
in einer weiteren Fläche, die den Strahl A3 auffängt, wurden viele Abzüge unter Verwendung von Farbsind R3, G3 und B. vorgesehen, in einer Fläche An 15 kompensationsfiltern gemacht, wobei deren Dichte
sind Rn, Gn und Bn vorgesehen. Die Photowider- und Kombination geändert wurden. Der Wert des
stände, die dieselbe Spektralempfindlichkeit haben, Farbgleichgewichts des Lichtes, das unter diesen
sind in R.eihe geschaltet, und jede Gruppe der ge- Filtergegebenheiten durch das Negativ hindurchfiel,
schalteten Photowiderstände ist wahlweise an ein wurde nach dem erfinderischen System und nach
Anzeigegerät It und eine Stromquelle 10 über einen so einem herkömmlichen System gemessen. Die so erUmschalter 12 angeschlossen. haltenen Farbpositive wurden von mehreren Beob-
F i g. 4 veranschaulicht das Prinzip des elektri- achtern beurteilt und das beste der von einem Neschen Schaltsystems einer der R-G-B-Gruppen von gativ abgezogenen Positive ausgewählt. Die Farb-Photowiderständen, wobei ein Photowiderstand in gleichgewichlswerte dieser Positive sind in Dreiecksjeder Gruppe eine jeweilige Spektralempfindlichkeit »s koordinatensystemen in den Fig. 9 und 10 auf gefür die in Fig. 2 gezeigten R-G-B-Bereiche auf- zeichnet.
weisen. Angenommen, das Meßsystem in Fig.4 ist In diesen Figuren zeigt die Koordinatenachse
ein System mit einer Spektralempfindlichkeit im Be- (Epr) den Prozentsatz von R (Rot), (Epg) den von
reich R, dann entspricht R1 in Fig. 4 dem Photo- G (Grün) und (Epb) den von B (Blau). Den Prozentwiderstand R1 in Fig. 2, R8 in Fig. 4 dem Photo- so satz bei jeder Aufzeichnung von R-, G- und B-Licht
widerstand R2 in Fig. 2, und Rn in Fig.4 entspricht liest man dort ab, wo eine Paraüele zu jeder Seite
dem η-ten Photowiderstand in Fig. 2. Jeder der des Dreiecks und durch den Aufzeichnungspunkt
Photowiderstände R1, Rs ... Rn mißt den Lichtstrahl hindurch die Dreieckseite schneidet. Die drei Pro-L1, L8 ... Ln, der durch jede der Teilflächen des zentsätze summieren sich immer zu 1000/o.
Farbnegativs hindurchgegangen ist. 35 »C« stellt den Durchschnitt des Farbgleichge-
F ig. 7 zeigt die Abhängigkeit der Lichtintensität m wichtswertes der Positive dar, die nach jedem Syals Maß für den Energiefluß einer Strahlung in Ab- stem festgestellt wurden. Der gestrichelte Kreis umhängigkcit von dem Kontrast schreibt die zulässigen Abweichungen von Farb
gleichgewicht und soll den Optimalwert »C« ein-
_ LX1
40 schließen. Mit anderen Worten, man erhält Farb-
," ~ \ χ
positive, die unter Berücksichtigung des Farbglcich-
1 gewichtes zufriedenstellend sind, von Negativen,
für eine Meßeinrichtung, bei der zwei R-G-B-GruD- wenn bei diesen die am meisten erwünschten Farbpen von Photowiderständen zur Messung der Hellig- gleichgcwichtswerte, als Punkte aufgezeichnet, in den
keit des Negativs, wie in F i g. 1 gezeigt verwendet 45 Kreis fallen, der in F i g. 8 dargestellt ist.
sind, in Kurvenform. Die gerade Linie P zeigt den Vergleicht man F i g. 8 mit F i g. 9, dann stellt sich
Verlauf bei einer herkömmlichen Meßeinrichtung heraus, daß in der F i g. 8, die für das Verfahren
und die Kurve S den der Meßeinrichtung gemäß der nach der Erfindung repräsentativ ist, die meisten
vorliegenden Erfindung gemäß den Gleichungen Punkte in den zulässigen Bereich fallen und die
50 übrigen Punkte doch nahe an dem Bereich liegen,
_ 1 , , 1Λ , _ 2n d. h. die Anzeigen der Farbgleichgewichtswerte ohne
lichen Meßsystem jedoch streuen, wie in F i g. 9 ge-
Es ergibt sich aus dem Kurvenbild, daß, wenn der zeigt, die Punkte über ein weites Feld, und wenige
Kontrast π zwischen den beiden Teilflächen groß ist, 55 fallen in den Bereich der Zulässigkeit Auch dann,
der gemäß der vorliegenden Erfindung angezeigte wenn man hierbei den Optimalwert »C« mit dem
Wert Ot1 kleiner ist als der entsprechende, durch eine Standardwert gleichsetzt, ist die Wahrscheinlichkeit
herkömmliche Einrichtung angezeigte Wert m.. und gering, daß man brauchbare Positive erhält.
Claims (4)
1. Farbgleichgewichtsmeßeinrichtung zur Ver- Farbfilms parallel verlaufen, das Farbgleichgewicht an
Wendung zusammen mit Farbfiltern in einem den hellen Stellen des Farbpositivs gestört ist Insbe-Gerät
zur Herstellung von Farbphotoabzügen mit 5 sondere, wenn in den einzelnen Farbbezirken des
einer Anzahl von Photowiderständen, deren Rot-, Negativs starke Kontraste auftreten, tritt der Einfluß
Grün- oder Blauempfindlichkeit der des Kopier- der helleren Stellen noch stärker hervor und ergibt
materials entspricht, gekennzeichnet durch eine Überkorrektur beim automatischen Farbdie
an sich bekannten Merkmale, daß einzelnen kopieren.
Teilflächen des Negativs (1) Photowiderstände ίο Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
(4, 5, 6, 7, 8, 9; B1, G1 A1 ... Bn, Gn, Rn) züge- Farbgleichgewichtsmeßeinrichtung so zu gestalten,
ordnet sind, die unabhängig voneinander die da3 die Korrektur annähend fehlerlos ist. Dadurch
Intensität des Lichtes messen, daß die Photo- wird erreicht, daß die Farbgleichgewichtskorrekturen
widerstände untereinander mit einer Stromquelle bestimmt und leichter und rascher als bei der be-(10)
und einem Meßgerät in Serie geschaltet sind 15 kannten Einrichtung erreichbar sind und zugleich der
dadurch, daß jeder Teilfläche drei Photowider- richtige Belichtungswert festgestellt wird. Zur Durchstände
gegenüberliegen, von denen je einer (R) führung der Erfindung werden an sich bekannte
rot- oder (G) grün- oder (B) blauempfindlich ist Maßnahmen mit einer neuen Schaltung kombiniert,
und daß alle rot-, alle grün- und alle blauempfind- Bei einer Photokamera für Schwarzweißaufnahmen
liehen Photowiderstände (A1, R2 ... Rn, G1, G2 ao (deutsche Auskgeschrift 1 084 565) ist bekannt, daß
... Gn, B1, B2... Bn; 11) in Serie geschaltet sind einzelnen Teilflächen des Negativs Photozellen zuge-
und getrennt an das Meßinstrument angeschlossen ordnet sind, die unabhängig voneinander die Intenwerden.
sität des Lichtes messen. Die bekannte Kamera hat
2. Farbgleichgewichtsmeßeinrichtung nach An- zwei lichtempfindliche Zellen, die dem helleren bzw.
sprach 1, gekennzeichnet durch einen Diffusor 35 dem dunkleren Bildteil zugeordnet sind und hinter-(2,
3) zwischen dem Negativ (1) und den Photo- einander im Meßkreis liegen. Dabei hat die dem
widerständen (R1, G1, B;.,. Rn, Gn, Bn), der in helleren Bildteil zugeordnete Zelle eine höhere
Teilbeieiche eingeteilt ist und das vom Negativ (1) Empfindlichkeit als die andere. Mit diesem Belichempfangene
Licht aus jeweils einem seiner Teil- tungsregler wird erreicht, daß die Belichtung der
bereiche in die Photowiderstände einfallen läßt. 30 Helligkeit des Ausschnitts des Objektes entspricht,
3. Farbgleichgewichtsmeßeinrichtung nach An- der ein wesentliches Teil des Bildes darstellt, während
spruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wesentlich hellere Teile, die aber ohne Bedeutung im
Meßinstrument (11) zur Anzeige eines Beiich- Rahmen des gesamten Bildes sind, im wesentlichen
tungswertes eingerichtet ist, der von der Größe unberücksichtigt bleiben.
eines der Serienstromkreise abgeleitet ist. 35 Bekannt ist auch ein photoelektrischer Belichtungs-
4. Farbgleichgewichtsmeßeinrichtung nach An- messer für photographische bzw. kinematographische
spruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Kameras, der lichtelektrische Wandler örtlich unterzwischen
dem Negativ (1) und der Diffusorplatte schiedlicher Empfindlichkeiten aufweist bzw. aus
(2, 3) ein optisches System (F) angeordnet ist, das mehreren mosaikartigen zusammengesetzten, lichtdarauf
ein Bild des Negativs (1) erzeugt. 40 empfindlichen Teilelementen unterschiedlicher Empfindlichkeit
besteht bzw. bei Verwendung von Teil-
elementen mit im wesentlichen gleicher Empfindlichkeit mit wenigstens einzelnen, diesen Elementen
zugeordneten festen oder regelbaren Widerständen
Die Erfindung betrifft eine Farbgleichgewichtsmeß- 45 zwecks Strom- bzw. Spannungswert-Änderungen vereinrichtung
zur Verwendung zusammen mit Färb- sehen ist, und bei dem Mittel vorgesehen sind, die
filtern in einem Gerät zur Herstellung von Farbphoto- die Unterteilung der Meßfläche im Sucher sichtbar
abzügen mit einer Anzahl von Photowiderständen, machen (deutsche Auslegeschrift 1 222 787). Der Bederen
Rot-, Grün- oder Blauempfindlichkeit deir des lichtungsuiesser ist so eingerichtet, daß die Szenen-Kopiermaterials
entspricht. 50 helligkeit örtlich untersucht wird. Die übrige Ein-Ehl·?
bekannte Farbgleichgewichtsmeßeinrichtung richtung der Kamera gestattet dann, die Belichtung
(USA.-Patent 3 359 524) enthält drei Photozellen, die so zu wählen, daß die einen oder die anderen BiIdnicht
hintereinander im Meßkreis tiegen und voa teile bei der Aufnahme bevorzugt werden, oder
denen eine rot-, die andere grün- und die dritte blau- festzustellen, daß das verwendete Filmmaterial nicht
empfindlich ist. Bei dieser bekannten Farbgleich- 55 geeignet ist, alle Bildbereiche gut durchgezeichnet
gewichtsmeßeinrichtung sind es die Halbtonflächen wiederzugeben. Meßsysteme der beiden bekannten
oder hellen Stellen im Farbnegativ, die einen großen Kameras sind, wie gesagt, bei der Wiedergabe von
Einfluß auf das Farbgleichgewicht im Farbpositiv Schwarzweißbildern brauchbar, können aber nicht
ausüben. Zwar kann man durch Feststellen des ohne weiteres bei Farbaufnahmen Anwendung finden
Farbgleichgewichts in den dunklen Flächen eines 60 und schon gar nicht in Farbphotokopiereinrichtungert
Negativs hiermit ein Farbpositiv mit entsprechendem angewendet werden.
Farbgleichgewicht erhalten. Doch wird die Anzeige Erfindungsgemäß wird das Prinzip der bekannten
des Farbgleichgewichts in erster Linie durch hellere Belichtungsregler, daß einzelnen Teilflächen des
Stellen des Negativs beeinflußt. In diesem Falle sind Negativs Photowiderstände zugeordnet sind, die
Kennkurven der drei Schichten des Kopierpapiers 65 unabhängig voneinander die Intensität des Lichtes
und des Films auf der entsprechenden Belichtungs- messen und daß die Photowiderstände untereinander
werüiöhe genau parallel. Die helleren Stellen des und mit einer Stromquelle und einem Meßgerät in
Farbpositivs können auch ohne Störung des Färb- Serie geschaltet sind, mit der Maßnahme kombiniert,
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Also Published As
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Legal Events
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