CH225625A - Verfahren zur Herstellung von Laufschienen zum Belegen von Führungsbahnen an Maschinen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Laufschienen zum Belegen von Führungsbahnen an Maschinen.

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CH225625A
CH225625A CH225625DA CH225625A CH 225625 A CH225625 A CH 225625A CH 225625D A CH225625D A CH 225625DA CH 225625 A CH225625 A CH 225625A
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CH
Switzerland
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machines
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rails
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Ley Emil
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Ley Emil
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • B23Q1/40Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members using ball, roller or wheel arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung von Laufschienen zum Belegen von Führungsbahnen  an Maschinen.    Entsprechend der neuzeitlichen Ent  wicklung im Maschinenbau und bedingt  durch die     .damit        verbundene,Steigerung    der       Flächendrücke    auf Führungsbahnen ging  man dazu über, diese mit     Laufschienen,    von  welchen eine Schicht     .gehärtet    ist, oder mit  voll     gehärteten        ,Stahlschienen    oder :Stahlbän  dern     auszustatten,    (die auf die Führungs  unterlage aufgeschraubt bezw. aufgespannt       werden.     



  Der grösste Nachteil bei der Anwendung  solcher aufzuschraubender, schichtweise oder       voll    gehärteter Stahlschienen,     besteht    darin,  dass ihre Befestigungslöcher vor .dem Härten  gebohrt werden müssen, wobei dann nach  dem     Härten    die Löcher nicht mehr passen,  wodurch die heute verlangte Auswechselbar  keit verunmöglicht wird.  



  Bei aufzuspannenden Stahlbändern     zeigte     sich in der Praxis der Nachteil, dass einer  seits durch die erforderliche Spannung des  Stahlbandes bei     schwächeren        Maschinenteilen            die        Führungsunterlage    verspannt     wird,    wäh  rend anderseits trotz bester Spannung zwi  schen Stahlband und     Unterlage        .Spalträume          entstehen,        in    die Fremdkörper     eintreten,    die  Unebenheiten hervorrufen.  



  Bei -der Anwendung an Maschinen mit       Kühlwasser    :entsteht in den Spalträumen     zu-          ,dem    Rost, welcher die genauen Flächen zer  setzt und daher zu schädlichen Unebenheiten  führt.  



  Bekanntlich ist eine der     Konstruktions-          grundlagen    im modernen Maschinenbau die  jenib ,     Grundbohrungen    unbeschränkt halt  bar zu     erhalten,    indem man     -diese    mit aus  wechs:elbaren Büchsen ausstattet. Es ist daher  von grösster Bedeutung, diese Forderung auch  auf die     Führungsbahnen    anzuwenden, indem  ,diese mit je nach     Beanspruchung    früher oder       später        ersetzbaren        Laufschienen        belegt    wer  den..  



  Dies setzt aber voraus,     @d@ass    die     Befesti-          gungslöcher        @an    den Laufschienen     masshaltig          erst        nach    dem     Härteprozess        vorgenommen         werden, damit die Befestigungslöcher in der  Führungsunterlage immer genau passen.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt., die  vorbezeichneten Nachteile zu beheben.  



  Sie betrifft ein Verfahren zur Herstel  lung von Laufschienen, welche mindestens  auf einer     Längsaussenseite    eine     gehärtete     Schicht     aufweisen,    durch     welche    hindurch die       Befestigungsmittel    geführt werden, und be  steht darin, dass an einzelnen Stellen die  härtbare Schicht vor dem Härteprozess ent  fernt wird, damit die Löcher für die Be  festigung nach dem Härteprozess an diesen  Stellen     hergestellt    werden können.  



  Nach diesem Verfahren hergestellte Lauf  schienen ermöglichen neben ihrer absoluten  Austauschbarkeit noch die Befestigung durch       konische    Kopfschrauben, wodurch der An  pressungsdruck der Laufschiene und ihre ge  naue Stellung zur Führungsunterlage erhöht  und damit eine zuverlässige Verbindung der  Laufschiene mit der Auflage gewährleistet  wird.  



  Für Sonderfälle, wie schwerster Bean  spruchung der Laufschiene durch     Flächen-          und    rollende     Reibung    zugleich, können die  Laufschienen mit härtbaren Schienen durch  Aufwalzen, durch Schweissen oder durch       Hartlöten        verbunden    werden.  



  In der     Zeichnung    sind Ausführungsbei  spiele von gemäss dem Verfahren nach der  Erfindung hergestellten Laufschienen darge  stellt.  



  Es zeigt:  Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch eine  Wange mit Laufschiene und einen Schlitten,  Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch eine  Wange mit Laufschiene und den Tisch einer  Hobelmaschine,  Fig. 3 einen Teilgrundriss zu Fig. 1 und  Fig. 4 einen Teilgrundriss zu Fig. 2.  



  In den Fig. 1 und 3 ist eine Schlittenlauf  bahn mit Laufschiene für leichtere Bean  spruchung     dargestellt.        Darnach    ist 1 der  Schlitten, 2 eine Laufrolle und 3 die Wange.  4 ist die Laufschiene und 5 deren härtbare  Schicht, die vor der Härtebehandlung an den    für die Befestigung erforderlichen Stellen 5'  und 5" entfernt     wird.    9' ist der beispiels  weise konische Kopf der Befestigungs  schraube 9.  



  In Fig. 2 und 4 ist eine Laufbahn an  einer     Maschine    für schwerste     Beanspruchung     dargestellt, die mit Rücksicht auf die schwere  Belastung Leinen     Unterbruch    durch die     Be-          festigungslöcher    in der Auflage zulässt.  



  Darnach werden von der härtbaren  Schicht 5 der Laufschiene 4 vor der Härte  behandlung zwei durchgehende Nuten 5"'  für die spätere Befestigung entfernt, so dass  die härtbare Schicht in beispielsweise drei  durchgehende Streifen 6, 7 und 8 unterteilt       wird.     



  Je nach Art oder     Beanspruchung    können  auch bei der Ausführung nach Fig. 1 und 3  Ausnehmungen statt. von in sich geschlosse  ner Form in der Form einer durchgehenden  Nut gebildet werden, wodurch ebenfalls eine  gleichmässige Auflage ohne     Unterbrechung     für die     Befestigungsschrauben    erzielt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Lauf schienen zum Belegen von Führungsbahnen an Maschinen, wobei die Laufschienen min destens auf einer Längsaussenseite eine ge härtete Schicht aufweisen, durch -elche hin durch die Befestigungsmittel geführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass an einzelnen Stellen die härtbare Schicht vor dem Härte prozess entfernt wird, damit die Löcher für die Befestigung nach dem Härteprozess an diesen Stellen hergestellt werden können. UNTERANSPRüCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Ausnehmun- gen in sich geschlossene Form aufweisen. 2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Ausnehmun- gen die Form von in der Längsrichtung der Laufoberfläche der Laufschiene verlaufen den Nuten aufweisen.
CH225625D 1941-12-20 1941-12-20 Verfahren zur Herstellung von Laufschienen zum Belegen von Führungsbahnen an Maschinen. CH225625A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1190296B (de) * 1956-08-08 1965-04-01 Kearney & Trecker Corp Schlittenfuehrung auf dem Bett von Werkzeugmaschinen, insbesondere von Doppelstaender-Langfraesmaschinen
EP0040684A1 (de) * 1980-05-02 1981-12-02 Dr. Johannes Heidenhain GmbH Präzisionslängenmesseinrichtung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1190296B (de) * 1956-08-08 1965-04-01 Kearney & Trecker Corp Schlittenfuehrung auf dem Bett von Werkzeugmaschinen, insbesondere von Doppelstaender-Langfraesmaschinen
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