CH224233A - Einstellbare Rachenlehre, insbesondere zur Kontrolle des Gewindes von Gewindebolzen. - Google Patents

Einstellbare Rachenlehre, insbesondere zur Kontrolle des Gewindes von Gewindebolzen.

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CH224233A
CH224233A CH224233DA CH224233A CH 224233 A CH224233 A CH 224233A CH 224233D A CH224233D A CH 224233DA CH 224233 A CH224233 A CH 224233A
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CH
Switzerland
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thread
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adjustable snap
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threaded bolts
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Aktiengesellschaft Tschud Heid
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Tschudin & Heid Aktiengesellsc
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    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
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    • G01B3/38Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable
    • G01B3/40Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable for external screw-threads
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Description


  



  Einstellbare Raehenlehre, insbesondere zur Kontrolle des Gewindes von Gewindebolzen.



   Bekanntlich werden zum Beispiel Ge  windedurchmesser an Gewindebolzen    mit einstellbaren Rachenlehren kontrolliert, die mindestens zwei einander gegenüber angeordnete, nach dem zu kontrollierenden   Gewinde profilierte Messrollen    aufweisen, von denen die eine exzentrisch gelagert ist, welche   Messrollen    einseitig von einer meistens   hufeisenförmígen Trägerplatte    vorstehen. Die so montierten Messrollen weichen   erfahrungs-    gemäss auch schwächeren Messdrücken nach   aubes    aus, und zwar infolge leichten Nachgebens einerseits der fliegend gelagerten Achsen, anderseits aber auch der   Träger-    platte selbst. Dieses Nachgeben kann, je nach Grosse der Lehre, mehrere Tausendstelmillimeter, oft bis zu 0, 01 mm, betragen.

   Die Trägerplatte wird oft durch   Rippen ver-      stärkt,    um dieses Nachgeben zu vermeiden eine genügende Starrheit der   Rachenlehre    wird aber auch dadurch nicht erreicht.   Be-    dingung für genaues Messen ist aber eine absoute starre, unnachgiebige   Rachenlehre,    was durch die vorliegende Erfindung an  gestrebt    wird.



   Demgemäss betrifft diese Erfindung eine einstellbare   Rachenlehre,    insbesondere zur Kontrolle des Gewindes von Gewindebolzen, die auch wieder mindestens zwei einander gegenüber angeordnete MeBrollen aufweist, von denen die eine exzentrisch gelagert ist, sich aber im Gegensatz zu den bisher be  kannten    Lehren dieser Art dadurch orteilhaft auszeichnet, dass die Achsen dieser   Messrollen    an beiden Enden in zwei symmetrisch zueinander angeordneten Trägerplatten gelagert sind, zwischen welchen im Hinblick auf eine gegenseitige Versteifung derselben mindestens ein   Distanzorgan befestigt    ist.



  Der auf die   MeBrollen    wirkende Messdruck vermag bei einer so   ausgebildeten Rachen ;,    lehre die Achsen nicht so leicht zu verbiegen, wie dies bei der bekannten einseitigen Anordnung auf einer   Tragerplatte    der Fall ist. 



  Der   Messdruck    wird auf beide Trägerplatten gleichmässig verteilt und von ihnen   ab-    genommen. Versuche mit einem   Ausfüh-    rungsbeispiel haben gezeigt, dass von zwei zu messenden Bolzen, die eine Differenz im Durchmesser von 0, 002 m aufweisen, der kleinere durch die Lehre durchgeht, während der grössere selbst mit verhältnismässig grossem Druck nicht durchgelassen wird. Bei der bekannten einseitigen Anordnung konnte ein 0, 01   mon    grösserer Bolzen noch durch die Lehre geschoben werden. Es ergab sich hier somit, da¯ selbst bei starkem Anpressen des zu messenden Stückes gegen die   Messrollen    ein Ausweichen dieser letzteren nicht   statt-    findet.



   Bei einer bevorzugten Ausf hrungsform ist ein   Rebel,    der sich an einem ihm   zugeord-    neten ortsfesten Ringsegment in   verschiede-    nen Stellungen feststellen lässt, mit einer exzentrischen Lagerhülse der exzentrisch gelagerten Messrolle verbunden. Mittels dieses Hebels kann die Einstellung von   Gewinde-    toleranzen ohne Benützung einer Einstelllehre vorgenommen werden.



   Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des   Erfindungsgegen-    standes veranschaulicht.



   Fig.   1    zeigt eine Toleranzrachenlehre in Ansicht, und
Fig. 2 und 3 zeigen   Quersohnitte    nach den Linien   11-11    und III-III in Fig. 1.



   Die gezeichnete Rachenlehre hat zwei   hufeisenförmige,    symmetrisch zueinander angeordnete Trägerplatten a1 und a2, zwischen welchen zwei Paar einander   gegenüber-    liegende, nach dem zu kontrollierenden Gewinde profilierte   Messrollen    bl und b2 bezw. c1 und c2 angeordent sind. Die   Messrollen    b1 und c1 sind auf zylindrischen Achsen   et    gelagert, während die   Messrollen    b2 und c2 auf Exzenterhülsen   e3 und i@ gelagert sind,    die wiederum auf zylindrischen Achsen   e,      i2    angeordnet sind. SÏmtliche Achsen e1, i1, e2, i2 sind mit ihren Enden in den beiden   Träger-    platten a1 und a2 gelagert.

   Die   exzentrisehe    Lagerhülse   i'ist    mit einem Hebel o versehen, der mittels einer Schraube o1 an einem auf der Innenseite der TrÏgerplatte a1 festgeschraubten Ringsegment p mit Umfangs  kerben f, m    und g festgestellt werden kann, um entsprechende Gewindetoleranzen äfein",    mittel"undgrob"ohneBenützungeiner      Einstellehre einzustellen.    Die Stegpartie der beiden TrÏgerplatten a1 und a2 ist von zwei Gewindehülsen r durchsetzt, auf welohen je eine Distanzhülse s angeordnet ist. Ferner ist an der entsprechenden Stelle auf den äussern FlÏchen der beiden Trägerplatten   al,    a2 je eine gerauhte z.

   B. aus   Bakelit    oder einem   sonstigem,    die   Handwarme    nicht weiterleitendes   Material bestehende Griffplatte f    mittels in die Gewindeh lsen r   eingeschraub-    ten Schrauben befestigt, die im   festangezo-    genen Zustand durch Vermittlung der Distanzh lsen s eine gegenseitige Versteifung der beiden TrÏgerplatten a1 und a2 herbeiführen. Statt zwei Paar   Mlebrollen    und zwei Distanzorgane s k¯nnte auch je nur eine bezw. einer vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Einstellbare Rachenlehre, insbesondere zur Kontrolle des Gewindes von Gewinde- bolzen, mit mindestens zwei einander gegen über angeordneten Messrollen, von denen de eine exzentrisch gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Achsen dieser Me¯rollen an beiden Enden in zwei symmetrisch zueinander angeordneten en TrÏgerplatten gelagert sind, zwischen welchen im Hinblick auf eine gegenseitige Versteifung derselben min destens ein Distanzottgan befestigt ist.
    UNTERANSPRÜOHE : 1. Einstellbare Rachenlehre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dlass mit einer exzentrischen Lagerhülso der exzen- trisch gelagerten Me¯rolle ein Einstellorgan verbunden ist, mittele welchem die EinstelX lung von Gewindetolerahzen ohne Benützung einer Einstellehre vorgenommen werden kann.
    2. Einstellbare Rachenlehre nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dss das genannte Einstellorgan in einem Hebel besteht, der sich an einem ihm zugeordneten, ortsfesten Ringsegment in verschiedenen Stellungen feststellen lässt, die verschiedenen Gewindetoleranzen entsprechen.
CH224233D 1942-04-16 1942-04-16 Einstellbare Rachenlehre, insbesondere zur Kontrolle des Gewindes von Gewindebolzen. CH224233A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2631377A (en) * 1946-12-06 1953-03-17 Myron E Steczynski Adjustable snap gauge for threaded and other test pieces
US2826821A (en) * 1948-08-06 1958-03-18 Johnson Gage Dev Company Gage stud and gage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2631377A (en) * 1946-12-06 1953-03-17 Myron E Steczynski Adjustable snap gauge for threaded and other test pieces
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