DE348707C - Schraublehre - Google Patents

Schraublehre

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DE348707C
DE348707C DENDAT348707D DE348707DD DE348707C DE 348707 C DE348707 C DE 348707C DE NDAT348707 D DENDAT348707 D DE NDAT348707D DE 348707D D DE348707D D DE 348707DD DE 348707 C DE348707 C DE 348707C
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screw
sleeve
pin
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Expired
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DENDAT348707D
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Krupp Stahl AG
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Krupp Stahl AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/18Micrometers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Schraublehre. Die Erfindung bezieht sich auf Schraublehren mit lösbarer Verbindung zwischen Meßbolzen und Meßhülse. Es sind bereits Schraublehren dieser Art bekannt, bei denen der Meßbolzen und die Meßhülse in bezug aufeinander nachstellbar und feststellbar sind. Bei diesen bekannten Schraublehren sind aber besondere Zwischenteile (entweder Unterlagsscheiben oder mittels einer Gegenmutter feststellbarer nachstellbarer Konus) erforderlich, welche beim Nachstellen des Meßbolzens die angegebene Verbindung vermitteln. Es sind ferner andere Schraub-lehren der eingangs erwähnten Art bekannt, bei denen die besonderen Zwischenteile fehlen. Bei diesen bekannten Schravblehren ist aber die Verbindung von Meßbolzen und Nleßhülse nicht nachstellbar. Die Erfindung bezweckt, eine Schraublehre der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei besonders einfacher, d. h. eine möglichst geringe Zahl von Einzelteilen aufweisender Bauart alle Vorteile der bekannten Schraublehren in sich vereinigt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. r einen achsialen Längsschnitt durch die Schraublehre; einzelne Teile der Schraublehre sind in Ansicht gehalten, Abb. z eine Längsansicht der Schraublehre, von der einzelne Teile weggebrochen sind, und Abb. 3 einen Schnitt nach 3-3 der Abb. z, von links gesehen.
  • Der mit einer Längsbohrung al versehene Lehrenkörper A besitzt einen Bügel a2 und einen zur Bohrung a1 gleichachsigen zylindrischen Hohlzapfen a', an den sich ein mit konischem Außengewinde 0 versehener Spannring a' anschließt. Der Spannring a.' ist mit einem in achsialer Richtung verlaufenden Längsschlitz a° versehen und kann durch eine ebenfalls mit konischem Gewinde versehene Spannmutter B zusammengepreßt werden. Der Spannring a' und der benachbarte Teil üles Hohlzapfens a' sind mit Innengewinde versehen, in das ein mit entsprechendem Außengewinde cl ausgerüsteter h1e&bolzen C eingeschraubt ist. Das Außengewinde cl erstreckt sich bis zu dem einen Ende des Meßbol-zens C. Die Länge des Innengewindes ist ungefähr gleich der Länge des nicht mit Innengewinde ausgerüsteten Teiles des Hohlzapfens a'. Der Innendurchmesser des- nicht mit Gewinde versehenen Teiles des Hohlzapfens a" ist etwas größer als der Außendurchmesser des Innengewindes. Der Meßbolzen C besitzt einen etwas abgesetzten zylindrischen Teil, c2, der durch die Bohrung a' in den Bügel a' hineinragt und dessen ebene Stirnfläche c' die bewegliche Meßfläche der Schraublehre bildet: Die feststehende Meßfläche wird durch die Stirnfläche rh eines Bolzens D gebildet, der an denn freien Ende des Bügels a= befestigt und dem 1leßbolzen C gleichachsig ist. Mit dem aus dem Spannring a' herausragenden freien Ende des Gewindeteiles des Meßbolzens C ist das durchbohrte und mit entsprechendem Innengewinde versehene Bodenstück cl einer zylindrischen und im folgenden als Meßhülse bezeichneten Hülse E verschraubt, die den Hohlzapfen a' dicht umschließt. Das von dem Bodenstück el umschlossene Ende des Meßbolzens C ist mit einer mit Innengewinde versehenen Längsbohrung cl ausgerüstet und durch einen Längsschlitz c' aufgeschnitten. An das Ende der Bohrung cl schließt sich eine kegelförmige Sitzfläche c6 an. In die mit Innengewinde versehene Bohrung c4 ist eine Schraube F eingeschraubt, die mit einem zum Zusammenarbeiten mit der kegelförmigen Sitzfläche cl bestimmten kegelförmigen Zwischenstück f' ausgerüstet ist, das sich zwischen dem Schafte und dem Kopfe der Schraube befindet. Die Schraube F ist so fest angezogen, daß durch das Hineinpressen des Zwischenstückes f1 in die Sitzfläche cl der mit dem Schlitz c' versehene ringförmige Teil des Meßbolzens C auseinandergedrückt wird, wobei sich die Schraubengänge des Gewindes cl in das Innengewinde des Bodenstückes el einpressen und dadurch den Meßbolzen C fest rnit der Meßhülse E verbinden. Auf der Mantelfläche des Hohlzapfens a' sind zwei parallele Millimeterteilungen a7 und a$ (Abb. 2) eingeritzt, die in der Längsrichtung um einen halben Millimeter versetzt sind. Auf dem konischen, sich verjüngenden Ende der Meßhi-ilse E ist noch eine Feineinteilung e2 angebracht. Zum Ablesen der Millimeterteilungen a." und. a` dient die innere Kante der Stirnfläche e' der Meßhülse E und zum Ablesen der Teilstriche der Feineinteilung e2 die Linie a', an die sich die Millimeterteilung a' anlegt. Die Anordnung ist so getroffen, daß bei einer Berührung der 1Teßflächen c' und dl der Nullstrich der Millimeterteilung a7 - mit der inneren Kante der Stirnfläche e' und der Nullstrich der Feineinteilung e= mit der Linie a' zusammenfällt. Die Steigung des Meßgewindes cl ist so, daß einer ganzen Umdrehung des Meßbolzens C und der MeßhÜlse E eine Verschiebung der Hülse E von einem halben Millimeter entspricht.
  • Wie die beschriebene Schraublehre zuan Messen benutzt wird, ist ohne weiteres verständlich und braucht daher nicht besonders erläutert zu -werden. Es genügt, darauf hinzuweisen, wie man vorgeht, wenn sich die Meßflächen c' und dl abgenutzt haben und eine Nachstellung der Meßhülse E erforderlich -wird. In diesem Falle -werden nach dem Auseinandernehrnen der Schraublehre dieMeßflächen c' und dl -wieder genau eben geschliffen. Hierauf wird die Schraublehre -wieder zusammengesetzt, wobei darauf geachtet wird, daß sich die Meßflächen c3 und d' -gerade berühren. Schließlich -wird die Meßhülse E durch entsprechendes Verschrauben auf dem in bezug auf den Lehrenkörper A durch eine (nicht dargestellte) Klemmvorrichtung festgeklemmten Meßbolzen C in eine Winkelstellung gebracht, bei der wieder der Nullstrich der Millimeterteilung a7 mit der inneren Kante der Stirnfläche e' und der Nullstrich der Feineinteilung e2 mit der Linie a9 zusammenfällt. Sobald dies der Fall ist, wird die Schraube F, die vorher nur lose eingeschraubt war, fest angezogen. Beim Anziehen der Schraube F wird der geschlitzte Teil des Endes des Meßbolzens C durch das sich gegen die Sitzfläche c° pressende Zwischenstück f1 auseinandergedrückt, wobei die Gewindegänge des Gewindes cl sich fest in die Gewindegänge des im Bodenstück e1 befindlichen Gewindes einpressen und dadurch die Winkelstellung der Hülse E in bezug auf den Meßbolzen C sichern.
  • Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Lage der _@blesekante durch die Benutzung der Nachstellvorrichtung für die Hülse nicht geändert wird. Ein anderer Vorteil ergibt sich aus dem Umstande, daß (las Ende des Meßgewiudes zugleich zur Verbindung der Meßhülse E mit dem Meßbolzen C dient. Durch die Benutzung eines Teiles des Meßgewindes zur i"erbiudung der angegebenen Teile wird nämlich erreicht, daß nur der mittlere Teil des Meßgewindes cl, der erfahrungsgemäß am genauesten gearbeitet ist, zum Messen selbst benutzt wird. Ein dritter Vorteil liegt in der geringen Zahl der erforderlichen Einzelteile der Schraublehre.

Claims (4)

  1. PATENT-ANSpRÜcHE: r. Schraublehre mit lösbarer Verbindung zwischen Meßbolzen und Meßhülse, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Meßbolzens (C) mit der Meßhülse (E) unmittelbar, nachstellbar und feststellbar verbunden ist.
  2. 2. Schraublehre nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubengewinde des Meßbolzens (C) in Muttergewinde der Meßhülse (E) nach- und feststellbar eingreift.
  3. 3. Schraublehre nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fortsetzung des Meßgewindes (cl) zur Verbindung des Meßbolzens (C) und der MeßhÜlse (E) dient. .
  4. 4. Schraublehre nach Anspruch :2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in das mit einer Bohrung (c4) versehene und geschlitzte Ende des Meßbolzens (C) eine mit einem Klemmstück (f1) versehene Schraube (F) eingeführt ist, die zum Feststellen der Meßhülse (E) in bezug auf den Meßbolzen (C) dient.
DENDAT348707D Schraublehre Expired DE348707C (de)

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DE348707C true DE348707C (de) 1922-02-14

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2664963A1 (fr) * 1990-07-23 1992-01-24 Valeo Vision Projecteur comportant des moyens de reglage d'orientation de faisceau.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2664963A1 (fr) * 1990-07-23 1992-01-24 Valeo Vision Projecteur comportant des moyens de reglage d'orientation de faisceau.
US5197799A (en) * 1990-07-23 1993-03-30 Valeo Vision Headlamp having beam orientation adjusting means

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