CH457073A - Spannwelle für Ab- und Aufwickelvorrichtung bei Maschinen in der Folien-, Kunststoff-, Papier- und Textilindustrie - Google Patents
Spannwelle für Ab- und Aufwickelvorrichtung bei Maschinen in der Folien-, Kunststoff-, Papier- und TextilindustrieInfo
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- CH457073A CH457073A CH1533467A CH1533467A CH457073A CH 457073 A CH457073 A CH 457073A CH 1533467 A CH1533467 A CH 1533467A CH 1533467 A CH1533467 A CH 1533467A CH 457073 A CH457073 A CH 457073A
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H75/00—Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
- B65H75/02—Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
- B65H75/18—Constructional details
- B65H75/24—Constructional details adjustable in configuration, e.g. expansible
- B65H75/242—Expansible spindles, mandrels or chucks, e.g. for securing or releasing cores, holders or packages
- B65H75/243—Expansible spindles, mandrels or chucks, e.g. for securing or releasing cores, holders or packages actuated by use of a fluid
- B65H75/2437—Expansible spindles, mandrels or chucks, e.g. for securing or releasing cores, holders or packages actuated by use of a fluid comprising a fluid-pressure-actuated elastic member, e.g. a diaphragm or a pneumatic tube
Landscapes
- Winding Of Webs (AREA)
- Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Description
Spannwelle für Ab- und Aufwickelvorrichtung bei Maschinen in der Folien-, Kunststoff-, Papier- und Textilindustrie Bei der Verarbeitung verschiedener Materialien in Bandform wird auf Hülsen gewickelt, welche meist zwischen zwei Konen geklemmt werden. Dies geschieht so, dass die auf einer Welle sitzenden Konen in den Hohlraum der Hülse eingeführt und durch eine mechanische Vorrichtung zusammengepresst werden. Die Kraft, welche hiefür erforderlich ist, ist sehr gross und abhängig von Brems- bzw. Wickelmoment. Eine Beschädigung der Hülse und der nächstliegenden Windungen ist fast nicht zu vermeiden, was einen grossen Abfall verursacht. Ausserdem ist für diesen Vorgang ein erheblicher Zeitaufwand erforderlich. Es sind aber auch andere Konstruktionen bekannt, welche auf mechanische, hydraulische oder pneumatische Art entsprechende Segmente gegen die Innenwand der Hülse drücken, wodurch diese auf der Spindel festgehalten wird. Diese Vorrichtungen sind aber kompliziert und teuer. Weiter ist eine Spannwelle bekannt, bei welcher in mehreren längs der Welle angeordneten Aussparungen Schläuche eingelegt sind, welche durch Verbindungen mit der Längsbohrung in der Welle verbunden sind, und über der Welle mit den Schläuchen ein nachgiebiger, schlauchartiger Überzug angeordnet ist. An einem Ende der Welle ist eine Fassung angebracht, in welchem ein weiterer, aus grösserem Querschnitt bestehender, ringförmiger Schlauch eingelegt ist, welcher ebenfalls mit der Längsbohrung der Welle verbunden ist. Zur Erzeugung des notwendigen Druckes in den Schläuchen unter dem nachgiebigen Überzug wird der ringförmige Schlauch mit dem Druckmedium mittels einer mechanischen Vorrichtung zusammengepresst und wenn die Spannwelle wieder aus der Hülse der Rolle entfernt werden soll, wird die z. B. aus einer Platte mit Spindel bestehende mechanische Vorrichtung wieder in die Ausgangsstellung gebracht, wodurch sich das Druckmedium wieder verteilt. Die Einrichtung weist den Nachteil auf, dass bei den längs der Welle angeordneten Schläuchen der Druck auf die Hülse, z. B. bei drei Schläuchen auf drei längsgerichtete Drucklinien verteilt wird, was zur Folge haben kann, dass die Bohrung der Hülse insbesondere bei fast abgelaufener Rolle deformiert wird, und dadurch ein unrunder Lauf der Rolle resultiert. Auch ist diese Einrichtung ebenfalls kompliziert und teuer. Erfindungsgemäss ist an der Mantelfläche wenigstens eine schraubenförmige Nut eingedreht, in welche ein elastischer Druckschlauch eingelegt ist, der durch Einlassen von Druckluft nach aussen gegen die zu spannende Hülse gepresst wird und dadurch einen Kraftschluss herstellt. Die Querschnittsform der Nut und des Schlauches sind jeweils dem Verwendungszwecke angepasst. Der Querschnitt der Nut und des Druckschlauches kann wahlweise eine runde, viereckige oder eine andere geometrische Form aufweisen. Der Druckschlauch kann ein- oder mehrzügig ausgeführt sein. Insbesondere bei Spannwellen für die heute aufkommenden überbreiten Papierrollen kann es zweckmässig sein, entweder mehrere schraubenförmige Nuten nebeneinander oder solche für mehrzügige Schläuche anzuordnen. Die Erfindung ist im folgenden durch ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung näher erläutert. Fig. 1 zeigt die Spannwelle im Längsschnitt bzw. in der Ansicht, während in Fig. 2 ein Schnitt durch den Druckschlauch in gespanntem Zustand und durch benachbarte Teile dargestellt ist. Fig. 3 zeigt in einem Längsschnitt weitere Beispiele von Querschnittsformen für den elastischen Druckschlauch. Nach Fig. 1 ist die Welle 1 mit einer schraubenförmigen Nut verstehen, in welche der elastische Druckschlauch 2 eingelegt ist. An beiden Enden des Druckschlauches 2 befinden sich Übergangsstücke 3, welche die dichte Verbindung mit den Ein- bzw. Auslassventilen 4 mittels Klemmuttern 5 erlauben. Der Druckschlauch 2 kann aber auch direkt mit den Ventilen 4 verbunden sein. In Fig. 1 sitzt an jedem Ende des Druckschlauches 2 ein Ventil 4. Es ist aber auch möglich, mit einem Ein- und Auslassventil zu arbeiten und das zweite Schlauchende zu verschliessen. Die Hülsen 7 begrenzen die Spannlänge der Spannwelle und überdecken die Verbindungsstelle des Druckschlauches 2 mit den Ventilen 4. Die Sicherung der Hülse 7 kann durch einen Topf 6 erfolgen, in welchem auch ein Druckknopf zur Betätigung des Auslassventils untergebracht werden kann. Wird nun über die Spannwelle eine zu spannende Hülse 8 geschoben und durch das Ventil 4 Druckluft eingeblasen, so dehnt sich der Druckschlauch 2 gemäss Fig. 2 derart, dass er an der Innenwand der Hülse 8 anliegt und einen sicheren Kraftschluss mit dieser bildet. Dabei ist zwischen Welle 1 und Hülse 8 keine besondere Passung erforderlich, da die Hülse 8 durch den gleichmässigen Druck genau zentriert wird. Ausserdem ist der Kraftschluss elastisch genug, um Bandrisse bei dünnstem Material auf ein Minimum zu beschränken. Die im Druckschlauch 2 erforderliche Druckhöhe wird zweckmässig mittels Manometer, welcher eventuell an der Druckluftpistole sitzt, geregelt. Die Steigungswinkel der Schraubennut richtet sich nach der gewünschten Spannkraft und nach dem Drucke des Kompressers bzw. der verwendeten Luftpumpe. Soll die Hülse 8 wieder abgenommen werden, so ist nur die im Druckschlauch 2 befindliche Luft, durch Druck mit dem Finger auf Ventil 4 auszulassen. Bei Heiz- oder Kühlwalzen ist es bekannt, zwischen einem äussern und innern Mantel einen Schlauch, durch welchen die Heiz- bzw. Kühlflüssigkeit fliesst, schraubenförmig aufzulegen. Dieser Schlauch ist aber keinem grossen Druck ausgesetzt. Beim Erfindungsgegenstand wird meistens ein Schlauch in eine schraubenförmige Nut eingelegt, was das Platzen des Schlauches bei hohem Druck, aber auch ein Vibrieren der Hülse auf der Spannwelle verhindert.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Spannwelle für Ab- und Aufwickelvorrichtungen bei Maschinen in der Folien-, Kunststoff-, Papier- und Textilindustrie, dadurch gekennzeichnet, dass an der Mantelfläche wenigstens eine schraubenförmige Nut eingedreht ist, in welche ein elastischer Druckschlauch (2) eingelegt ist, der durch Einlassen von Druckluft nach aussen gegen die zu spannende Hülse (8) gepresst wird und dadurch einen Kraftschluss herstellt.UNTERANSPRUCH Spannwelle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckschlauch (2) ein- oder mehrzügig ausgeführt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT1057066A AT284427B (de) | 1966-11-16 | 1966-11-16 | Wickelwelle für Folien-, Papier- und Textilbahnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH457073A true CH457073A (de) | 1968-05-31 |
Family
ID=3623251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH1533467A CH457073A (de) | 1966-11-16 | 1967-11-02 | Spannwelle für Ab- und Aufwickelvorrichtung bei Maschinen in der Folien-, Kunststoff-, Papier- und Textilindustrie |
Country Status (4)
Country | Link |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0322864A1 (de) * | 1987-12-28 | 1989-07-05 | Yamauchi Corporation | Spindel für eine Wickelhülse |
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Families Citing this family (2)
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US5372331A (en) * | 1993-06-15 | 1994-12-13 | Tidland Corporation | Expansible shaft for roll core |
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1966
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- 1967-11-07 DE DE19671574416 patent/DE1574416A1/de active Pending
- 1967-11-16 GB GB52225/67A patent/GB1170649A/en not_active Expired
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WO1995014630A1 (en) * | 1993-11-26 | 1995-06-01 | Mölnlycke AB | Expandable shaft and its use for winding elongated material such as paper strips |
US6065715A (en) * | 1993-11-26 | 2000-05-23 | Sca Hygiene Products Ab | Expandable shaft having spiral shaped projections and it's use for winding elongated material |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1170649A (en) | 1969-11-12 |
AT284427B (de) | 1970-09-10 |
DE1574416A1 (de) | 1971-06-24 |
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