CH467673A - Zylinderschablone - Google Patents

Zylinderschablone

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CH467673A
CH467673A CH712068A CH712068A CH467673A CH 467673 A CH467673 A CH 467673A CH 712068 A CH712068 A CH 712068A CH 712068 A CH712068 A CH 712068A CH 467673 A CH467673 A CH 467673A
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CH
Switzerland
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cylinder
components
stencil
deformable
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Application number
CH712068A
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English (en)
Inventor
Zimmer Peter
Original Assignee
Zimmer Peter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/34Screens, Frames; Holders therefor
    • B41F15/38Screens, Frames; Holders therefor curved

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screen Printers (AREA)

Description


  Zylinderschablone    Die Erfindung bezieht sich auf eine Zylinderscha  blone, bestehend aus einer     Schablonenhülse    und an  jedem ihrer beiden     Stirnenden    befestigten Schablonen  böden.  



       In    der Regel     werden    die nur sehr dünnwandigen       Schablonenhülsen    von     Rotationsschablonendruckma-          schinen    auf stabilen     Schablonenböden    aufgezogen oder  aufgeschoben.

   Die     Schablonenhülse    bildet daher die       einzige    Verbindung zwischen den     Schablonenböden.     Deshalb ist die erforderliche achsnormale Lage der       Schablonenböden    nur dann zu erreichen, wenn die       Schablonenhülsen    genau achsnormale stirnseitige Rän  der besitzen und das     Aufziehen    bzw. das Aufschieben  mit peinlicher Sorgfalt erfolgt.  



  In der Praxis sind diese beiden Forderungen nur  schwer in vollkommenem     Ausmass    erzielbar. Werden  diese Forderungen aber nicht exakt eingehalten, so  sitzt der     Schablonenboden    auf der     Schablonenhülse     nicht mehr achsnormal auf; die     Schablonenböden    sind  vielmehr gegen die     Schablonenachse    geneigt. Werden  derartige Zylinderschablonen zum Druck verwendet, so  fallen die Drucke nicht nur mangelhaft aus, sondern es  werden auch alle Bestandteile der gesamten Einrich  tung in Mitleidenschaft gezogen. Diese Nachteile kön  nen so weit gehen, dass die     Schablonenhülsen    reissen.  



  Die Erfindung behebt alle diese Nachteile dadurch,  dass mindestens einer dieser     Schablonenböden    aus  zwei gegeneinander etwas     neigbaren    Bauteilen besteht.  Es ist besonders     vorteilhaft,        wenn    nach einer weiteren  Ausbildung der Erfindung zur     verdrehsicheren    Verbin  dung der beiden Bauteile zwischen diesen ein verform  bares Zwischenglied angeordnet ist. Das verformbare  Zwischenglied     kann        zweckmässig    als     umfanggeschlos-          sener        Ring    ausgebildet sein oder aber aus einer Serie  von Einzelkörpern bestehen.

   Vorzugsweise besteht das  verformbare Zwischenglied aus elastischem Material.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dar  gestellt, ohne dass die Erfindung darauf eingeschränkt  sein soll.         Fig.    1 zeigt im Längsschnitt einen der beiden     stirn-          seitigen    Bereiche einer Zylinderschablone.  



       Fig.    2 veranschaulicht eine fehlerhafte Lage und       Fig.    3 eine korrigierte Lage des     Schablonenbodens.     Die aus sehr dünnem Material bestehende     Schablo-          nenhülse    3 ist auf den Bauteil 1 des zweiteiligen     Scha-          blonenbodens    aufgezogen und fixiert. Dies kann bei  spielsweise durch Aufkleben, Verlöten     od.    dgl., insbe  sondere je nach dem Material der     Schablonenhülse    3,  erfolgen.

   Der Bauteil 1 des     Schablonenbodens    mit dem  Durchmesser 8 wirkt beim dargestellten Ausführungs  beispiel mit dem zweiten Bauteil 2 vom kleineren  Durchmesser 9     zusammen.    Jeder der Bauteile 1, 2 ist  mit einem Flansch 10 bzw. 11 ausgestattet. Aus der  Zeichnung ist ersichtlich, dass die beiden Flansche 10,  11 gegeneinander gerichtet sind. Für den Bauteil 1  weist die Druckvorrichtung Führungsrollen 7 auf. Zwi  schen den Flanschen 10 und 11 der Bauteile 1 und 2  ist das verformbare Zwischenglied 5 eingeschlossen,  welches vorteilhaft als     umfanggeschlossener    Ring aus  gebildet ist und aus elastischem Material bestehen  kann.

   Bei der in axialer Richtung erfolgenden Span  nung der     Zylinderschablone    werden die beiden     Bauteile     1 und 2 axial     gegeneinandergeschoben,    so dass auf das  Zwischenglied 5 ein     Druck    ausgeübt wird. Demzufolge  sind die beiden Bauteile 1 und 2 verdrehungssicher  miteinander verbunden.  



  Auf dem Bauteil 2 ist ein Zahnrad 4 verdrehungs  sicher aufgesetzt. Die mit dem Zahnrad 4 zusammen  wirkende     Schablonenstützvorrichtung    ist in der Zeich  nung nur angedeutet und mit der Bezugsziffer 6 verse  hen. Aus     Abb.    1 ist noch ein elastischer Stellring 13 zu  entnehmen, welcher sich auf eine für ihn auf dem Bau  teil 2 vorgesehene Rast 12 abstützt. Dieser Stellring 13  legt sich an den Flansch 10 an und verhindert damit  eine unbeabsichtigte zu weit gehende Lageänderung  des verformbaren Zwischengliedes 5 zwischen den  Flanschen 10 und 11.  



  Während     Fig.    1 -die Lage der beiden Bauteile 1, 2  in der Idealstellung zueinander darstellt ist in     Fig.2         veranschaulicht, wie sich eine stirnseitig schräg abge  schnittene oder nicht sorgfältig aufgezogene     Schablo-          nenhülse    3 auswirkt. Die Bauteile 1 und 2 haben dann  nicht mehr eine exakte achsrichtige Lage in Bezug auf  die     Schablonenhülse    3. Die Achse des Bauteiles 1 (und  vorerst auch des Bauteiles 2) des     Schablonenbodens     und die Achse der     Schablonenhülse    3 schneiden sich  unter einem Winkel 14.  



  Durch die Anwendung des verformbaren Zwi  schengliedes 5 lässt sich dieser Fehler leicht beheben,  wie dies     Fig.    3 veranschaulicht. Dabei wird der Bauteil  2 des     Schablonenbodens    in Bezug auf die Schablonen  hülse 3 und den Bauteil 1 so weit     verschwenkt,    dass  die Achsen der     Schablonenhülse    3 und des Bauteiles. 2  des     Schablonenbodens    wieder     zusammenfallen.    Die  dabei eintretende an den verschiedenen Stellen des  Umfanges des Zwischengliedes 5 aufscheinenden Ver  formungen sind aus     Fig.3    ersichtlich. Damit ergibt  sich ein zentrischer ruhiger Lauf der Zylinderscha  blone.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zylinderschablone, bestehend aus einer Schablo- nenhülse und an jedem ihrer beiden Stirnenden befe stigten Schablonenböden, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer dieser Schablonenböden aus zwei ge geneinander etwas neigbaren Bauteilen (1, 2) besteht.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Zylinderschablone nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur verdrehsicheren Verbindung der beiden gegeneinander neigbaren Bauteile (1, 2) des Schablonenbodens zwischen diesen ein verformbares Zwischenglied (5) angeordnet ist.
    2. Zylinderschablone nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit verschiedenen Manteldurchmessern (8, 9) ausgebildeten gegeneinan der neigbaren Bauteile (1, 2) des Schablonenbodens einander unter Zwischenschaltung des Zwischengliedes (5) mit axialem Abstand übergreifen. 3.
    Zylinderschablone nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gegeneinander neig baren Bauteile (1, 2) des Schablonenbodens an ihren Enden mit gegeneinander gerichteten, voneinander zur verdrehsicheren Aufnahme des verformbaren Zwi schengliedes (5) distanzierten Flanschen (10, 11) ausge- bildet sind. 4. Zylinderschablone nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das verformbare Zwi schenglied (5) als umfanggeschlossener Ring ausgebil det ist.
    5. Zylinderschablone nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das verformbare Zwi schenglied (5) aus einer Serie von Einzelkörpern be steht. 6. Zylinderschablone nach Unteranspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das verformbare Zwi schenglied (5) aus elastischem Material besteht. 7. Zylinderschablone nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der gegenein ander neigbaren Bauteile (z. B. 2) des Schablonenbo- dens Rasten (12) für einen mit dem Ende des Flan sches (10) des anderen Bauteiles (z.
    B. 1) zusammen wirkenden elastischen Stellring (13) vorgesehen sind.
CH712068A 1967-05-17 1968-05-14 Zylinderschablone CH467673A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT463667A AT288446B (de) 1967-05-17 1967-05-17 Rundschablone

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH467673A true CH467673A (de) 1969-01-31

Family

ID=3566471

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CH712068A CH467673A (de) 1967-05-17 1968-05-14 Zylinderschablone

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CH (1) CH467673A (de)
NL (1) NL6807027A (de)

Cited By (1)

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EP1147891A2 (de) * 1999-05-14 2001-10-24 Assoprint S.p.A. Methode für das Vorbereiten zylindrischer Schablonen für den Siebdruck und damit ausgerüstete Sektionaldruckeinheit

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AT288446B (de) 1971-03-10
NL6807027A (de) 1968-11-18

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