DE2659866C3 - Schlauchbefestigungsvorrichtung - Google Patents
SchlauchbefestigungsvorrichtungInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/02—Hose-clips
- F16L33/12—Hose-clips with a pivoted or swinging tightening or securing member, e.g. toggle lever
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schlauchbefestigungsvorrichtung zum Befestigen zweier Schläuche auf zwei.
koaxial zusammengesetzten Tüllen, die je an ihrem einen Ende in einen mit einem Ringbund versehenen
Anschlußstutzen übergehen, mit Anpreß- und Verbindungsvorrichtungen aus gelenkig verbundenen,
durch einen Spannhebelverschluß verschließbaren Teilschalen, die sich radial nach innen erstreckende
Flansche zum verbindenden Hintergreifen der Ringbunde und zum Anpressen der Schläuche auf den Tüllen
aufweisen.
Eine bekannte derartige Schlauchbefestigungsvorrichtung hat für jede der beiden Tüllen eine eigene
Anpreßvorrichtung mit Teilschalen und Spannhebelverschluß. Die Anschlußstutzen überragen die Teilschalen
jeweils an einer Seite und bilden einen mittleren Bereich. In diesem befinden sich die zum
Verbinden der Anschlußstutzen dienenden Elemente, nämlich ein in beide Anschlußstutzen eingeführtes
rohrförmiges Steckteil sowie eine dritte Verbindungsvorrichtung, deren Teilschalen bei geschlossenem
Spannhebelverschluß die Ringbunde an den Anschlußstutzen hintergreifen.
Diese bekannte Vorrichtung ist sehr materialaufwendig und damit auch teuer und bedingt ferner einen
sehr großen Raumbedarf in axialer Richtung. Da insgesamt drei Spannhebelverschlüsse zu betätigen sind,
um die Verbindung zweier Schlauchenden vollständig herzustellen oder zu lösen, ist auch die Behandlung
sehr umständlich und zeitraubend.
Es ist zwar noch eine andere Vorrichtung bekannt, die zwei koaxial zusammengesetzte Tüllen aufweist
und mit der sich zwei Schlauchenden verbinden lassen.
Diese Vorrichtung erfordert nur eine gemeinsame Anpreßvorrichtung mit Teilschalen und Spannhebelanschluß,
durch die die beiden Schläuche auf der jeweils zugeordneten Tülle angepreßt werden. Hierbei
*> ist es aber nachteilig, daß die beiden koaxial zusammengesetzten
Tüllen einstückig miteinander verbunden sind. Zum Lösen der Schlauchverbindung muß
deshalb mindestens ein Schlauchende von der Tülle abgezogen werden. Dies erfordert insbesondere bei
ι« stärkeren Schläuchen verhältnismäßig viel Kraft und Zeit gegenüber der Verwendung von Anschlußstutzen,
die Bestandteil einer Steckverbindung sind.
Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schlauchbefestigungsvorrichtung der
Ij eingangs genannten Art in der Konstruktion und in
der Handhabung wesentlich zu vereinfachen und den erforderlichen Platzbedarf in axialer Richtung herabzusetzen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird für die Schläuchen
befestigungsvorrichtung eine gemeinsame Anpreß- und Verbindungsvorrichtung vorgeschlagen, bei der
die Flansche an den Enden der Teilschalen jeweils einen Schlauch auf jeweils eine Tülle anpressen und
bei der zwischen diesen Flanschen zwei Zusatzflansehe angeordnet sind, von denen bei geschlossener
Vorrichtung jeder einen der Ringbunde der Anschlußstutzen verbindend hintergreift.
Alle insgesamt erforderlichen Funktionen werden jetzt von der gemeinsamen Anpreß- und Verbindungsvorrichtung
erfüllt. Es braucht nur ein einziger Spannhebel verschluß betätigt zu werden. Ein nächster
Vorteil besteht darin, daß sich die Verbindung der Anschlußstutzen in einer sehr raumsparenden Weise
in den Teilschalenbereich integrieren läßt, so daß sich
Γ) eine wesentlich kürzere axiale Baulänge der Vorrichtung
ergibt.
Die als Anschlußstutzen ausgebildeten Enden der Tüllen können in geeigneter Weise unter Verwendung
einer Dichtung verbunden oder auch durch in radialer Richtung wirkende Führungen so gehalten sein, daß
ihre koaxiale Lage gewährleistet ist. Dies kann z. B. dadurch geschehen, daß das Ende des einen Anschlußstutzens
als Muffenteil und das Ende des anderen Anschlußstutzens als Steckteil ausgebildet ist.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist es jedoch auch denkbar, daß beide Anschlußstutzen
an ihren Enden als Steckteil ausgebildet sind und daß die Steckteile von einer durchgehenden Verbindungsmuffe umgeben sind. Dies hat den Vorteil, daß kon-
w struktiv gleiche Tüllen verwendet werden können. Wie bekannt, kann an der Außenfläche der Verbindungsmuffe
eine sich radial nach außen erstreckende Halterung für die Teilschalen und den Spannhebelverschluß
angeordnet sein.
•-,5 Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung näher beschrieben, die einen Längsschnitt durch die Vorrichtung darstellt.
Zwei Tüllen 31 haben jeweils einen Ringwulst 31fl. Zum Anpressen der hier nicht dargestellten Schlauch-
bo enden dienen zwei Teilschalen 32 und 33. Diese sind
an ihrem anderen Ende durch einen hier ebenfalls nicht dargestellten Spannhebelverschluß verschließbar.
Die Teilschalen 32 und 33 haben sich radial nach
b5 innen erstreckende Flansche 32a und 33a, die aufgrund
einer entsprechenden Bemessung der Teilschalen 32 und 33 bei geschlossener Vorrichtung unmittelbar
neben den Ringwülsten 31a das jeweils
zugeordnete Schlauchende an die jeweilige Tülle 31 anpressen.
An der Innenseite der Teilschalen 32 und 33 sind
jeweils Innenschalen 34 mit Zusatzflanschen 34a an beiden Seiten befestigt, und zwar durch Schweißung
an den Stellen 35. Die Innenschalen 34 sind genau mittig in den Teilschalen 32 und 33 angeordnet.
Beide Tüllen 31 haben an ihren als Anschlußstutzen ausgebildeten Enden jeweils einen Steckteil 36, in den
eine Ringdichtung 37 eingelassen ist. Der Steckteil 36 des als Amchlußstutzen ausgebildeten Tüllenendes
hat jeweils einen äußeren Ringbund 38.
Beide Steckteile 36 sind in eine durchgehende Verbindungsmuffe 39 eingeführt, an deren Außenseite
ein Steg 40 befestigt ist. Dieser ist mit einem die Teilschalen 32 und 33 gelenkig verbindenden und hier
nicht dargestellten Gelenkbolzen verbunden, so daß hierdurch die Teilschalen 32 und 33 und der Spannhebelverschluß
mit der Verbindungsmuffe 39 verbunden sind. Der Steg 40 liegt mit seiner einen Seite an einem
Ringansatz 39a der Verbindungsmuffe 39 an, während auf der anderen Seite ein Haltering 41 gegengesetzt
ist.
Wenn die Teilschalen 32 und 33 durch den Spannhebelverschluß geschlossen werden, so pressen die
Flansche 32a und 33a, wie bereits beschrieben, den Schlauch an die Tülle 31 an, während die Zusatzflansche
34a jeweils einen Ringbund 38 hintergreifen, so daß beide Tüllen 31 gegen ein Auseinanderziehen gesichert
sind.
31 | Bezugsziffernliste | Tülle | |
3ϊα | Ringwulst | ||
M) | 32 | Teilschale | |
32a | Flansch | ||
33 | Teilschale | ||
33a | Flansch | ||
34 | Innenschale | ||
15 | 34a | Zusatzflansch | |
35 | Stelle | ||
36 | Steckteil | ||
37 | Ringdichtung | ||
38 | Ringbund | ||
20 | 39 | Verbindungsmuffe | |
39a | Ringansatz | ||
40 | Steg | ||
41 | Haltering | ||
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schlauchbefestigungsvorrichtung zum Befestigen
zweier Schläuche auf zwei koaxial zusammengesetzten Tüllen, die je an ihrem einen Ende
in einen mit einem Ringbund versehenen Anschlußstutzen übergehen, mit Anpreß- und Verbindungsvorrichtungen
aus gelenkig verbundenen, durch einen Spannhebelverschluß verschließbaren Teilschalen, die sich radial nach
innen erstreckende Flansche zum verbindenden. Hintergreifen der Ringbunde und zum Anpressen
der Schläuche auf den Tüllen aufweisen, gekennzeichnet durch eine gemeinsame Anpreß- und
Verbindungsvorrichtung, bei der die Flansche (32a, 33a) an den Enden der Teilschaleu (32, 33}
jeweils einen Schlauch auf jeweüs eine Tülle (31) anpressen und bei der zwischen diesen Flanschen
(32a, 33a) zwei Zusatzflansche (34a) angeordnet: sind, von denen bei geschlossener Vorrichtung jeder
einen der Ringbunde (38) der Anschlußstutzen (36) verbindend hintergreift.
2. Schlauchbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstutzen
beider Tüllen (31) an ihren Enden als Steckteil (36) ausgebildet sind und daß die
Steckteile (36) von einer durchgehenden Verbindungsmuffe (39) umgeben sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762659866 DE2659866C3 (de) | 1976-03-17 | 1976-03-17 | Schlauchbefestigungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762659866 DE2659866C3 (de) | 1976-03-17 | 1976-03-17 | Schlauchbefestigungsvorrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2659866A1 DE2659866A1 (de) | 1977-09-29 |
DE2659866B2 DE2659866B2 (de) | 1978-11-30 |
DE2659866C3 true DE2659866C3 (de) | 1979-07-26 |
Family
ID=5997217
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762659866 Expired DE2659866C3 (de) | 1976-03-17 | 1976-03-17 | Schlauchbefestigungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2659866C3 (de) |
-
1976
- 1976-03-17 DE DE19762659866 patent/DE2659866C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2659866B2 (de) | 1978-11-30 |
DE2659866A1 (de) | 1977-09-29 |
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