DE2030212B2 - Vorrichtung zum einstellen von klemmleisten an formzylindern von rotationsdruckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum einstellen von klemmleisten an formzylindern von rotationsdruckmaschinen

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DE2030212B2 DE19702030212 DE2030212A DE2030212B2 DE 2030212 B2 DE2030212 B2 DE 2030212B2 DE 19702030212 DE19702030212 DE 19702030212 DE 2030212 A DE2030212 A DE 2030212A DE 2030212 B2 DE2030212 B2 DE 2030212B2
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Description

Druckplatten ausrichtenden Registerstiften versehen Druckplatten um einen exakt feststellbaren Betrag in sind und die Gewindebolzen jeweils an ihrem anderen Achsrichtung zu verschieben, weshalb zum Einrich-Ende eine mit einer Längsskala versehene Hülse tra- ten stets mehrere Einrichtvorgänge mit zwischenzeitgen, die auf die Gewindebolzen aufscaiebbar und auf lieh vorgenommenen Abdrucken erforderlich sind, ihnen festklemmbar ist, und daß ferner eine auf die 5 wobei jeweils auf Grund des beim Abdruck festge-Gewindebolzen aufgeschraubte Einstellmutter vorge- stellten Abweichbetrages versucht wird, die Klemmsehen ist, die an einem konischen Fortsatz eine mit leisten entsprechend zu verstellen,
der Längsskala zusammenwirkende Umfengsskala Ausgehend von dieser bekanuten Vorrichtung beträgt steht die zu lösende Aufgabe darin, eine Vorrichtung Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Vor- io zu schaffen, die auch nachträglich leicht an bereits richtung liegt darin, daß es möglich ist, im Registersy- vorhandenen Druckzylindern angebracht werden stem hergestellte Platten, bei denen die Farbauszüge kann und die eine exakte Einstellung und Versteleine fest eingehaltene Position relativ zu den von lung der Klemmleisten relativ zu einem definierbaren den Registerstiften aufgenommenen Aussparungen Nullpunkt ermöglicht.
aufweisen, in einer exakt definierten Lage aufzuspan- xs Gelöst wird diese Aufgabe, ausgehend von einer nen, so daß ein unmittelbarer Abdruck der Teilf ar- Vorrichtung der obengenannten Art, erfindungsgemäß ben erfolgen kann, wobei allenfalls eine einzige Kor- dadurch, daß auf die Gewindebolzen jeweils eine rektur erforderlich ist, um den registergenauen Ab- sich gegen einen Anschlag des Formzylinders abstütdruck zu erzielen. Damit lassen sich die Richtzeiten zende Mutter aufgeschraubt ist, die an einem konifür das Einrichten von Druckmaschinen für den 20 sehen Fortsatz eine Umfangsskala trägt, daß ferner Mehrfarbendruck auf einen Bruchteil der bisher be- auf die Gewindebolzen eine eine Längsskala tranötigten Zeiten vermindern. Die allenfalls nur einmal gende Hülse aufgeschoben und an ihnen festklemmerforderliche Korrektur läßt sich sehr exakt vomeh- bar ist und daß weiter eine die Mutter in Anlage an men, weil die Verstellung mittels der Skalen extrem dem Anschlag haltende Vorrichtung vorgesehen ist. genau vorgenommen werden kann. Außerdem ist es as Die Vorteile dieser Vorrichtung sind dieselben bebeispielsweise möglich, sämtliche aufeinanderfolgen- züglich einer Einstellung in Achsrichtung, wie sie die den Formzylinder einer größeren Druckmaschine re- vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Vorrichlativ zueinander in einem Arbeitsgang exakt einzu- tung hinsichtlich der Verstellung in Umfangsrichtung stellen. bietet. Die beiden erfindungsgemäßen Vorrichtungen Es sind zwar Feinmeßgeräte in Art eines Tiefenma- 3° können je für sich an Formzylindern von Druckmaßes bekannt (deutsche Patentschrift 800 608), die schinen vorgesehen sein. Bevorzugt sind sie jedoch einen Gewindebolzen mit einer aufgeschobenen Hülse gemeinsam vorgesehen und gestatten dadurch ein mit Längsskala tragen. Eine derartige Anordnung rasch erzielbares Einstellen von im Registersystem würde sich jedoch zur Anwendung bei einer Vorrich- hergestellten Druckplatten auf eine gewünschte SoIltung der üngangs genannten Art nicht eignen, weil 35 position in Achsrichtung und in Umfangsrichtung, dieses bekannte Meßgerät von einer definierten wodurch sich die Richtzeiten von im Mehrfarben-Zuordnung zwischen Längsskala und Gewindezapfen druck eingesetzten Druckmaschinen auf einen Bruchausgeht, wogegen es für die erfindungsgemäße Vor- teil vermindern lassen, was zu einer erheblichen Stcirichtung wesentlich ist, daß die Längsskala relativ zu gerung des Ausstoßes insbesondere bei kleineren dem Gewindebolzen verstellbar und feststellbar ist. 40 Auflagen führt.
Erst dadurch ist es überraschend möglich, jeden ge- In der Zeichnung ist je ein Ausführungsbeispiel
wünschten Ausgangspunkt für die Verstellung der der beiden erfindungsgemäßen Vorrichtungen darge-
Klemmleisten zu erhalten. Es ist dadurch möglich, stellt.
ungeachtet aller Fertigungstoleranzen verschiedene F i g. 1 zeigt den Abschnitt eines Druckzylinders in
Formzylinder einer Rotationsdruckmaschine auf die- 45 teilweisem Schnitt, an dem die beiden Enden der
selbe relative Position einzustellen. Damit ist ein für Druckplatte auf dem Druckzylinder befestigt wer-
alle Formzylinder gleicher Bezugspunkt geschaffen, den, wobei die Umfangsverstellung der Druckplatte
auf den bezogen auch jeweils die gewünschten Ände- relativ zum Druckzylinder ersichtlich ist;
rungen vorgenommen werden können. F i g. 2 zeigt die für die Umfangsverstellung ver-
Dadurch ist es möglich, im Registersystem herge- 5<> wendete Einstellmutter auf dem Gewindebolzen;
stellte Druckplatten ohne oder allenfalls mit einem F i g. 3 zeigt den Gewindebolzen selbst und
einzigen Einstellvorgang registergenau einzustellen, Fig. 4 zeigt die ringförmige, auf dem Gewindeso daß das Einrichten einer erfindungsgemäß ausge- bolzen befestigte Skala;
rüsteten Druckmaschine für den Mehrfarbendruck in Fig. 5 zeigt in der oberen Hälfte in der Seitenaneinem Bruchteil der Zeit möglich ist, wie sie bei allen 55 sieht, in der unteren Hälfte im Schnitt die Einstellbekannten Maschinen erforderlich ist. mutter selbst;
Die Erfindung betrifft jedoch nicht nur eine Vor- F i g. 6 zeigt die Einrichtung zur Quereinstellung
richtung zum Einstellen der Klemmleisten in Um- der Druckplatte zum Formzylinder;
fangsrichtung, sondern sie betrifft auch eine Vorrich- Fig. 7 zeigt eine Ansicht entlang der in Fig. 6
tung zum Einstellen der biegsame Druckplatten an 60 eingetragenen Linie VII-VII;
einem Formzylinder von Rotationsdruckmaschinen F i g. 8 zeigt den bei der Längs-Einsteliyorrichtung befestigenden Klemmleisten in Achsrichtung des nach den Fig. 6 und7 verwendeten Gewindebolzen; Fonnzylinders mit Hilfe von mit den Klemmleisten F i g. 9 die ringförmige, auf dem Einstellbolzen beverbundenen Vorsprüngen, an denen die Einstellung festigte Skala.
bewirkende Gewindebolzen angreifen. Eine derartige 65 Der Formzylinder ist mit 1, die auf ihm zu befesti-
Vorrichtung ist bekannt und weiter oben bereits er- gende Druckplatte mit 2 bezeichnet. Die Befestigung
läutert (deutsche Patentschrift 1 267 229). Es ist bei erfolgt mittels einer aus zwei Teilen 3 und 4 beste-
dieser bekannten Vorrichtung nicht möglich, die henden Klemmleiste, deren beide Teile durch Regi-
5 6
sterstifteS miteinander verbunden sind und deren mit Klemmschrauben 33; die Spannung erfolgt durch
Klemmung durch Klemmschrauben 6 erfolgt. Gewindebolzen 34 mit zwei zum Kontern zusammen-
Am Formzylinder 1 befindet sich ein etwa radia- wirkenden Muttern 35 und 36.
ler Vorsprung?; durch diesen Vorsprung ist ein Ge- Die Quereinstellung der Druckplatte, d.h. also der windebolzen 8 hindurchgeführt, der am einen Ende 5 Klemmleiste 3,4, zum Druckzylinder 1 erfolgt durch fest in das Klemmleistenteil eingeschraubt ist und die in F i g. 6 dargestellte Einrichtung. Das Klemmauf dessen anderer Seite zuerst eine der Festlegung; leistenteil 3 trägt, mit Gewindebolzen 18 befestigt, und Sicherung dienende Kontermutter 9 aufge- einen radialen Vorsprung 19, in den ein Gewindebolschraubt ist, woran sich eine Einstellmutter 10 an- zen 20 eingeschraubt ist, auf den eine sich auf schließt. Diese Einstellmutter 10 hat an einem koni- io einem mit dem Zylinder 1 fest verbundenen Ansehen Fortsatz 11 eine auf Bruchteile der Steigung schlag 21 abstützende Mutter 22 aufgeschraubt ist. des Gewindebolzens 8 eingeteilte Skala. Die Stirn- Diese Mutter weist auf einem konischen Fortsatz 23 Seite 12 dieses Fortsatzes 11 arbeitet mit einer eine Umfangsskala 24 auf, die auf Bruchteile der Längsskala 13 auf dem Gewindebolzen 8 zusammen. Steigung des Gewindes des Gewindebolzens 20 ein-Diese Längsskala 13 ist, wie Fig. 4 erkennen läßt, 15 gestellt ist; das stirnseitige Ende 25 des Fortsatzes 23 nicht auf dem Gewindebolzens selbst angebracht arbeitet mit einer Längsskala zusammen, die auf (letzterer ist in Fi g. 3 dargestellt), sondern vielmehr einer auf dem Gewindebolzen 20 angebrachten Hülse auf einer besonderen topfförmigen Hülse 14, die von 26 vorgesehen ist und deren Einteilung der Gewinder in F i g. 3 links liegenden Seite her auf den Ge- desteigung des Gewindebolzens entspricht,
windebolzen 8 aufgeschraubt und mit einer radialen 20 Wie F i g. 6 zeigt, ist in den radialen Vorsprung 19 Miidenschraube gesichert ist, die in die Gewindeboh- des Formzylinders 1 von der dem der Quereinstelrung 15 eingeschraubt wird und selbst nicht darge- lung der Klemmleiste 3,4 dienenden Gewindebolzen stellt ist. Die Einstellmutter 10 hat einen konischen 20 gegenüberliegenden Seite her ein weiterer Gewin-Fortsatz 16, auf dem sich eine Umfangsskala 17 be- debolzen 27 eingeschraubt, der gegenüber dem radiafindet, die stirnseitig mit der Längsskala 13 zusam- 25 len Vorsprung 19 durch eine Kontermutter 28 gesimenarbeitet. chert ist und auf dessen äußeres Ende eine weitere
Die Druckplattenbefestigung am anderen Ende der Mutter 29 aufgeschraubt ist, die an einem weiteren,
Druckplattte 2 erfolgt nach F i g. 1 in üblicher Art mit dem Formzylinder 1 fest verbundenen Anschlag
und Weise durch eine zweiteilige Klemmleiste 31, 32 30 anliegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 stellung der Druckplatte auf eine vorgegebene Lage Patentansprüche: vorzunehmen, weil weder die Druckplatte in ihrer Lage relativ zur Klemmleiste exakt definiert ist noch
1. Vorrichtung zum Einstellen von biegsame eine Verstellbarkeit der Klemmleisten um ein genau Druckplatten an einen Formzylinder von Rota- 5 vorgegebenes Maß möglich ist Vielmehr mußten bei tionsdruckmaschinen befestigenden Klemmleisten diesen bekannten Maschinen zum Einrichten zuin Umfangsrichtung des Formzylinders mit Hilfe nächst die Druckplatten abgedruckt werden, und es von an den Klemmleisten angreifenden Gewinde- mußte nach der Lage des Abdrucks versucht werden, bolzen, die jeweils mit einem Ende mit den die Druckplatten registergenau nachzustellen, um Klemmleisten verbunden sind, wobei sich jeweils io einen Mehrfarbdruck zu ermöglichen. Dazu waren eine den Gewindebolzen verstellende Mutter an mehrfache Nachstellungen erforderlich, wodurch die einem radialen Vorsprung des Formzylinders ab- Richtzeiten an der Maschine, während deren die Mastützt, dadurch gekennzeichnet, daß schine stillstehen muß, unwirtschaftlich groß wurdie Klemmleisten (3,4) mit die Druckplatten (2) den.
ausrichtenden Registerstifter (S) versehen sind 15 Es ist auch eine Druckmaschine mit einer Einstell- und die Gewindebolzen (8) jeweils an ihrem an- vorrichtung bekannt (deutsche Patentschrift deren Ende eine mit einer Längsskala (13) verr 1 267 229), bei der die Klemmleisten in Umfangssehene Hülse (14) tragen, die auf die Gewinde- richtung und in Achsrichtung des Formzylinders einbolzen (8) aufschiebbar und auf ihnen fest- stellbar sind. Dabei können Druckplatten mit Ausklemmbar ist, und daß ferner eine auf die Gewin- »o sparungen in relativ zur Klemmleiste definierter Lage debolzen (8) aufgeschraubte Einstellmutter vor- festgeklemmt werden, da die Klemmleisten entspregesehen ist, die an einem konischen Fortsatz (Ii) cheude Offnungen zur Aufnahme voii Paßstiften haeine mit der Längsskala (13) zusammenwirkende ben. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung, die vor Umfangsskala (17) trägt. allem dazu gedacht ist, um unterschiedlich große
2. Vorrichtung zum Einstellen der biegsame 35 Druckplatten spannen und in voneinander unabhän-Druckplatten an einem Formzylinder von Rota- gigen Auflageziffern abdrucken zu können, ist eine tionsdruckmaschinen befestigenden Klemmleisten definierte Einstellung der Klemmleisten nicht mögin Achsrichtung des Formzylinders mit Hilfe von lieh. Vielmehr muß, damit ein registergenauer Abmit den Klemmleisten verbundenen Vorsprüngen, druck beim Mehrfarbendruck erzielt wird, die an denen die Einstellung bewirkende Gewinde- 30 Klemmleiste durch Versuche so lange nachgestellt bolzen angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß werden, bis die exakte Lage der Platten erzielt ist. auf die Gewindebolzen (20) jeweils eine sich ge- Dadurch sind die Einrichtzeiten der Maschine ungen einen Anschlag (21) des Formzylinders (1) wirtschaftlich groß.
abstützende Mutter (22) aufgeschraubt ist, die an Schließlich ist noch eine Vorrichtung an Rota-
einem konischen Fortsatz (23) eine Umfangs- 35 tionsdruckmaschinen bekannt, die ein Spannen, ein skala (24) trägt, daß ferner auf die Gewindebolzen axiales Verstellen und ein Schrägstellen der Druck (20) eine eine Längsskala tragende Hülse (26) platten zuläßt (deutsche Offenlegungsschrift aufgeschoben und an ihnen festklemmbar ist und 1 536 954). Dabei ist an einer Stelle eine Drehskala daß weiter eine die Mutter (22) in Anlage an dem angebracht, die ein Relativmaß bei der axialen Ver-Anschlag (21) haltende Vorrichtung (27 bis 30) 40 stellung der Platten angibt. Dadurch ist zwar das vorgesehen ist. Ausrichten der Platten etwas erleichtert; es muß je-
: doch für den registergenauen Mehrfarbendruck im-
mer noch eine genaue Einstellage gesucht werden,
was nur durch mehrmalige Versuche erreicht werden 45 kann, weil die Druckplatten keine exakte Lage rela-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ein- tiv zu den Klemmleisten einnehmen, so daß man zustellen von biegsame Druckplatten an einem Formzy- nächst einen Abdruck vornehmen muß, um festzulinder von Rotationsdruckmaschinen befestigenden stellen, um wieviel die Druckplatte von ihrer Sollage Klemmleisten in Umfangsrichtung des Formzylinders abweicht.
mit Hilfe von an den Klemmleisten angreifenden Ge- 50 Bei keiner der bekannten Druckmaschinen ist es windebolzen, die jeweils mit einem Ende mit den möglich, sofort nach dem Aufspannen der Druck-Klemmleisten verbunden sind, wobei sich jeweils platte mit dem Druck eines Farbauszuges zu begineine den Gewindebolzen verstellende Mutter an nen, weil stets noch ein zumeist mehrfaches Ausricheinem radialen Vorsprung des Formzylinders ab- ten erforderlich ist. Insbesondere bei Druckmaschistützt. 55 nen mit hintereinander geschalteten Druckwerken ist
Eine derartige Vorrichtung ist bekannt (deutsche eine derartige Ausrichtung sehr zeitraubend, weil die Patentschrift 384 779). Bei dieser bekannten Vor- Druckwerke nacheinander relativ zueinander eingerichtung sind die , die Druckplatten haltenden stellt werden müssen.
Klemmleisten mittels Gewindebolzen in Umfangs- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
richtung des Formzylinders verstellbar, wobei sich 60 baulich einfache und auch nachträglich leicht an beeine auf dem Gewindebolzen aufgeschraubte Mutter reits vorhandene Druckzylinder anzubringende Voran einem radialen, an dem Formzylinder fest ange- richtung zu schaffen, die es ermöglicht, ohne oder albrachten Vorsprung abstützt. Mit dieser bekannten lenfalls mit einem einzigen Nachstellvorgang auszu-Vorrichtung ist es zwar möglich, die Druckplatten an kommen, um zu einem registergenauen Mehrfarbendem Formzylinder zu spannen; es ist auch möglich, 65 druck zu gelangen.
die Druckplatten an dem Formzylinder in Umfangs- Gelöst wird die Aufgabe, ausgehend von einer
richtung zu verstellen. Es ist jedoch nicht möglich, Vorrichtung der eingangs genannten Art, erfindungsmit dieser bekannten Vorrichtung eine exakte Ein- gemäß dadurch, daß die Klemmleisten mit die
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