CH223267A - Mechanische Regeleinrichtung für Heizungskessel. - Google Patents

Mechanische Regeleinrichtung für Heizungskessel.

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CH223267A
CH223267A CH223267DA CH223267A CH 223267 A CH223267 A CH 223267A CH 223267D A CH223267D A CH 223267DA CH 223267 A CH223267 A CH 223267A
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CH
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temperature sensor
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Kuendig Reinhold
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Kuendig Reinhold
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N3/00Regulating air supply or draught
    • F23N3/04Regulating air supply or draught by operation of single valves or dampers by temperature sensitive elements
    • F23N3/047Regulating air supply or draught by operation of single valves or dampers by temperature sensitive elements using mechanical means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)

Description


      leehaniselle        Regeleinrichtung    für     Ileiznngsliessel.       Vorliegende     Erfindung    betrifft eine me  chanische Regeleinrichtung für Heizungs  kessel mit einer von einem Temperaturfüh  ler über eine Verbindung einstellbaren Luft  klappe.  



  Bekanntlich genügt der Regelbereich des  Temperaturfühlers zum Beispiel beim An  heizen nicht. Man ist in diesem Falle ge  nötigt, den Luftdurchgang durch Öffnen der  Luftklappe zu erhöhen. Ist der Heizungs  kessel genügend in Brand, so muss die Luft  klappe von Hand so weit geschlossen wer  den, dass der Temperaturfühler die Regulie  rung der Klappe für den Dauerbetriebs  zustand übernehmen kann. Wird dieses  Schliessen der Klappe von Hand unterlassen  oder erfolgt es verspätet, so tritt Überhei  zung des Kessels mit Schlackenbildung und  Brennstoffvergeudung ein.  



  Dieser     Übelstand    kann durch die mecha  nische Regeleinrichtung nach vorliegender  Erfindung behoben werden. Dieselbe ist  durch eine einen Teil der genannten Verbin  dung bildende Vorrichtung gekennzeichnet,       welohe    Einstellmittel aufweist, mittels wel  cher eine solche zusätzliche Beeinflussung    der Verbindung zwischen Temperaturfühler  und Klappe bewirkt werden kann, dass ein  über das Öffnen beim normalen Betriebs  zustand hinausgehendes Öffnen der Luft  klappe erreicht wird, ferner weist die Vor  richtung Schaltmittel auf, durch deren Wir  kung die genannte zusätzliche Beeinflussung  selbsttätig wieder aufgehoben wird.

   Vorteil  hafterweise sind die Schaltmittel von der  Bewegung des Temperaturfühlers beein  flusst, so dass die erwähnte Beeinflussung in  Abhängigkeit von der steigenden Kessel  temperatur     aufgehoben    wird.  



  Die Vorrichtung kann einen entsprechend  der gewünschten Betriebsbedingung einstell  baren Anschlag aufweisen, mit welchem die  Einstellmittel zusammenwirken, derart, dass  beim Auftreffen auf den Anschlag die  Schaltmittel unwirksam werden und der  Temperaturfühler bei der zugeordneten Be  triebsbedingung die weitere Regelung der  Klappe ausführt.  



  Ferner ist es in manchen Fällen zweck  mässig, wie zum Beispiel bei geringem Ka  minzug, bei teilweise verstopftem Rost     etc.,     den Luftdurchgang durch die Klappenöff-           rmng    zu vergrössern oder     ztr    verkleinern bei  einer bestimmten     Bewegungsgrösse    des     Tem-          peraturfühlers.    Dies kann     dadurch    gesche  hen, dass     inan    auf der Achse der     Klappe     eine     Kurvenscheibe;

      vorsieht,     über    welche       eiti    Glied der genannten     Verbindung    ge  führt ist.  



  Irr der beiliegenden     Zeiehrrurrg    ist ein       :\ttsfiibr@urtgslaeislric^1    des     Erfindungsgegen-          sl@rndes    dargestellt, in     weleber     Mg. 1 einen     senkrechten        Schnitt        nach          Linie        .4-B    in     Fig.    2 zeigt;

         Fig.    2 ist ein     senkrechter        Arhsialschnitt,          mtd          Fig.    3 eine Ansicht der Einrichtung vorn       der        Bedienungsseite    her gesehen.  



  Zwischen dem Hebel 15 des nicht     ge-          z < Iiglen        Temperaturfühlers    und der Luft  klappe 11 ist als     Verbindungsglied    eine     Ein-          s(ellvorrichtung    und ehre Kette 12     einge-          ,ehaltet.        lin    am     Hebel    15     aufgehängten        Ge-          hiiiise    1 der     Einstellvorrichtung    ist auf einer       Welle    2 eine Kettenrolle 3, auf welcher das  eine Ende der Kette 12 befestigt ist,

       und          eine    exzentrische Zahnscheibe 4 mit     ungleich-          rttiissiger    Zahnteilung vorgesehen. Ferner  sitzt auf der Welle 2 als Einstellmittel ein  l     trelrknopf    5 mit einem     Anschlag    6.

   Durch       ltrehen    des Knopfes 5 kann eine solche Ver  kürzung des Abstandes zwischen     Tempera-          turfühlerhebel    und Klappe erzielt werden,  die zusätzlich zur Verkürzung ist,     welche     der bei steigender Temperatur nach abwärts       sich    bewegende     Temperaturfühler        bezw.          Temperaturfühlerhebel    bedingt. über einer       Skala    7 an der Vorderseite des Gehäuses 1       !rrleitet    lose eine Zeigerscheibe 8 mit als     An-          schlag    wirkendem Griff 9.

   Die     Scheibe    8  wird durch Feder 10 gegen die Vorderseite       ;les    Gehäuses gepresst, um der     Drehung    der       Scheibe    eine gewisse Bremsring entgegen  zusetzen. Eine Klinke 13 ist     drehbar    am  Gehäuse 1 gelagert, und ihr eines Ende  greift in die Zähne der Zahnscheibe 4 ein,  während ihr anderes Ende reit einem am  nichtgezeigten     Heizungskessel        verstellbar    be  festigten Anschlag 14 zusammenwirkt.

    Klinke und Zahnscheibe bilden Schaltmit-         tel.    17 sind zwei auf einer Schiene 16 ver  stellbare Zeiger, welche die Einstellung für       bestimmte    Tages- und Nachttemperaturen  anzeigen.  



  Die Wirkungsweise der vorgeschriebenen       Einrichtung    ist wie folgt:  Durch entsprechendes Drehen des Knop  fes 5 wird     zurr    Beispiel beim Anheizen des  Kessels die Klappe<B>11</B> so weit geöffnet, dass  die.> Klinke 13 gegen den innersten Zahn der       Zaltnscheibe    4 anliegt. Durch diese     Einstel-          lung    des Knopfes wird die erwähnte zusätz  liche     Verkürzung    des Abstandes zwischen       Teniperaturfühlerhebel    und Klappe erzeugt.

    Der Kessel kommt durch die grosse Luft  zuftrhr in stärkeren Brand, die Temperatur  des     Heizwassers    steigt und der Temperatur  fiihlerhebel 15 schwingt mit dem Gehäuse 1  nach abwärts, bis das äussere     Klinkenende     auf den feststehenden Anschlag 14 auftrifft.  Die Klinke 13 wird vom innersten Zahn ab  behoben, und die Welle 2 dreht sich unter  dem Zug der Kette 12, bis das innere Klin  kenende gegen den nächsten Zahn der Zahn  scheibe 4 anliegt.  



  Beim weiteren     Abwärtsschwenken    des  Hebels 15 wird die Klinke 13 wieder aus  gelöst und stufenweise die Zahnscheibe ge  dreht und die Luftklappe 11 Stufe um Stufe  und infolge der ungleichmässigen Zahntei  lung progressiv abnehmend geschlossen, bis  der Anschlag 6 des Knopfes auf dem als  Anschlag wirkenden Griff 9 der Zeiger  scheibe auftrifft.

   Diese     Zeigerscheibe    ist vor  her auf der Skala 7 entsprechend dem ge  wünschten Betriebszustand eingestellt wor  den, und     dieser    wird nun vom     Tempera-          turfühler        aufrechterhalten.    Die zusätzliche  Verringerung des Abstandes zwischen     Tem-          peraturfühlerhebel    und Klappe wird somit  durch die Vorrichtung selbsttätig in<B>Ab-</B>  hängigkeit von der     steigenden    Kesseltempe  ratur aufgehoben.  



  Die Zeigerscheibe 8 könnte auch durch  einen Steckstift, der wahlweise in Löcher  eingesteckt wird, ersetzt werden, oder sie  könnte auch ganz weggelassen werden, und  die Länge der Kette könnte mit dem an Hei-           zungshesseln        vorhandenen:Stellschloss    dem     ge-          wiInschten    Betriebszustand     angepasst    werden.  



  Anstatt einer Zahnscheibe 4 könnten  auch mehrere Zahnscheiben     achsial    neben  einander mit verschiedener Zahnteilung vor  gesehen sein, wobei die Klinke     aehsial    ver  schiebbar sein müsste. Anstatt einer verän  derlichen Teilung könnte die Zahnscheibe  auch ein ungleichmässige Teilung aufweisen.  



  Für Fernbedienung könnte der Knopf 5  über Relais     betätigbar    eingerichtet sein.  Die Welle     22        bezw.    das Klinkenwerk kann  auch mit einem Ankerwerk mit oder ohne       Federantrieb,    das eine Teildrehung der  Welle nur innerhalb eines vorbestimmten       Zeitintervalles    gestattet, versehen sein, da  mit das Schliessen der Klappe nicht ruck  weise, sondern allmählich erfolgt und Schläge  auf die Vorrichtung vermieden werden.  



  Die auf der Achse der Klappe 11 sit  zende Kurvenscheibe 18, über welche die  Kette 12 geführt ist, könnte auch durch eine  Hebelübersetzung ersetzt sein. Dank der       Scheibe    18 wird die Klappe 11 während  ihrer Verstellung mit verschiedenen Über  setzungen von der Kette 12 aus angetrieben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mechanische Regeleinrichtung für Hei zungskessel mit einer von einem Tempera turfühler über eine Verbindung einstellbaren Luftklappe, gekennzeichnet durch eine einen 'feil dieser Verbindung bildende Vorrich tung, welche Einstellmittel aufweist, mit tels welcher eine solche zusätzliche Beein flussung der Verbindung zwischen Tempera turfühler und Klappe bewirkt werden kann, dass ein über das Öffnen beim normalen Be triebszustand hinausgehendes Öffnen der Luftklappe erreicht wird, und durch Schalt mittel, durch deren Wirkung die genannte zusätzliche Beeinflussung selbsttätig aufge hoben wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Regeleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltmit tel von der Bewegung des Temperaturfüh lers beeinflusst sind, um die erwähnte Beein- flussung in Abhängigkeit von der steigen den Kesseltemperatur aufzuheben. 2. Regeleinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die genannte Vorrichtung einen ent sprechend der gewünschten Betriebsbedin gung einstellbaren Anschlag aufweist, mit dem die erwähnten Einstellmittel zusam menwirken, derart, dass bei deren Auftreffen auf den Anschlag die Schaltmittel ihre Wir kung beenden. 3.
    Regeleinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Schaltmittel ein Klinkenschalt werk aufweisen. 4. Regeleinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass das Klinkenschaltwerk eine Zahnscheibe mit ungleichmässiger Zahn teilung aufweist. 5. Regeleinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass das Klinkenschaltwerk mehrere Zahnscheiben mit unter sich unglei chen Zahnteilungen achsial nebeneinander angeordnet aufweist sowie eine für die. Zahnscheiben gemeinsame, achsial verstell bare Klinke. 6.
    Regeleinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Anschlag vorgesehen ist, auf welchen die Klinke des Klinken schaltwerkes bei der durch den Temperatur fühler bei steigender Temperatur Verursach ten Beeinflussung der genannten Verbin dung auftrifft, so dass das Klinkenschalt- werk ausgelöst wird. 7. Regeleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Klap- penachse eine Kurvenscheibe vorgesehen ist, über welche ein Organ der erwähnten Ver bindung geführt ist, so dass die Klappe wäh rend ihrer Verstellung mit verschiedenen Übersetzungen von der erwähnten Verbin dung aus angetrieben wird.
CH223267D 1941-11-10 1941-11-10 Mechanische Regeleinrichtung für Heizungskessel. CH223267A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1079258B (de) * 1955-03-14 1960-04-07 Bronswerk Nv Feuerungsanlage fuer feste Brennstoffe mit Brennschacht und mit Erstluftzufuhr durch einen lotrecht stehenden Vorderrost und durch einen Bodenrost hindurch

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1079258B (de) * 1955-03-14 1960-04-07 Bronswerk Nv Feuerungsanlage fuer feste Brennstoffe mit Brennschacht und mit Erstluftzufuhr durch einen lotrecht stehenden Vorderrost und durch einen Bodenrost hindurch

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