DE719502C - Rostbeschicker mit Wurfschaufel - Google Patents

Rostbeschicker mit Wurfschaufel

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DE719502C
DE719502C DEM144386D DEM0144386D DE719502C DE 719502 C DE719502 C DE 719502C DE M144386 D DEM144386 D DE M144386D DE M0144386 D DEM0144386 D DE M0144386D DE 719502 C DE719502 C DE 719502C
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springs
grate
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throwing
lever
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DEM144386D
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Muenckner & Co Maschinenfabrik
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Muenckner & Co Maschinenfabrik
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • F23K3/16Over-feed arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Rostbeschicker mit Wurfschaufel Die Erfindung betrifft einen Rostbeschicker mit Wurfschaufel, der durch eine Knaggenscheibe und je nach der gewünschten Wurfweite verschieden spannbare Federn eingestellt wird. Gemäß der Erfindung ist @ die Knaggenscheibe mit Vorrichtungen ausgestattet; die auf einen besonderen Regler einwirken, dessen Einschaltungen den Federn vor Beginn der gleichbleibenden Wurfschaufelve,rschwenkung eine veränderliche Verspannung :erteilen.
  • Durch diese regelmäßige Veränderung der Federspannung und damit der Wurfweite bei gleichbleibender Schaufielverschwenkung sollen Prellschläge verhüfet werden.
  • Diese Prellschläge können auftreten, wenn das Spannen der Schlagfeder in direkter oder indirekter Abhängigkeit von der Wurfschaufelverstellung vor sich geht, d. h. wenn mit zunehmender Rückwärtsverschwenkung der Wurfschaufel auch die Spannung der Federn zunimmt, während die Kohle durch eine feststehende Leitschaufel stets auf die gleiche Stelle vor die Wurfschaufel fällt, da dann bei größerer Federspannung und somit weiter nach rückwärts verschwenkter Wurfschaufel ein Zwischenraum zwischen Kohle und Wurfschaufel entsteht. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise, veranschaulicht. Es zeigen: Abb. i den Rostbeschicker im Längsschnitt vor einer Vorspannschaltung, Abb. 2 den Rostbeschicker im Längsschnitt nach einer Vorspannschaltung, Abb.-3 :den Rostbeschicker im Längsschnitt mit- voller :Federspannung -kurz vor dem- Wurf und .
  • Abb. q. den Rostbeschicker im Querschnitt. Im Getriebekasten i ist eine Welle 2 gelagert, auf die fest ein Daumen 3, ein Arm q. mit Gabelkopf 5 und die Wurfschaufel. aufgesetzt sind.
  • Auf der Antriebswelle 6 sitzt fest eine Knaggenscheibe 7, durch deren verstellbare Knaggen 8 über den Daumen 3 die Steuerung des Armes q. sowie der Wurfschaufel erfolgt. Eine der Anzahl der Knaggen entsprechende Anzahl Schaltbolzen 9 ist so auf der Scheibe 7 verteilt, daß die Schaltung des Schaltrades i o vor Inwirkungtreten der Knaggen vollendet ist. Mit dieser Schaltung findet gleichzeitig eine entsprechende Schaltung der auf gleicher Welle 14 sitzenden Scheiben 13 statt, die mit radial in Schlitzen i i verstell- und feststellbaren, mit Rollen versehenen Bolzen 12 ausgestattet sind.
  • Unterhalb der Scheiben 13 sitzt verschwenkbar an einem Bolzen 15 der Federspannhebel 16, der mit dem Arm 4 durch ein Zugfedergestänge verbunden ist. Das Gestänge besteht aus den am Kopf 5 angelenkten Augen 1;, den Zugfedern 18 und dem Bügel ig, der in eine der Rasten 2o des Hebels 16 eingehängt ist.
  • Durch die Federn i 8 wird der zwischen den Scheiben 13 liegende Kurvenrücken 21 des Hebels 16 gegen den jeweils auflaufenden Bolzen 12 gedrückt, der am Ende der Schaltung in die Rast 22 einzuliegen kommt.
  • Die Arbeitsweise des Rostbeschickers ist folgende: Zunächst erfolgt durch den einen Schaltbolzen g der Antriebsscheibe 7 eine Schaltung des Rades io sowie der Scheiben 13 um einen der Anzahl der Bolzen 12 entsprechenden Kreisteil. Dabei findet ein Verschwenken des Hebels 16 nach unten und somit ein Vorspannen der Federn 18 statt, die der radialen Einstellung des jeweiligen Bolzens 12 enE-spricht. Die gleichbleibende zusätzliche Federspannung sowie das gleichbleibende Verschwenken des Armes 4 und der Wurfschaufel wird durch das Verschwenken des Daumens 3 mittels der ankominendeiz Knagge 8 bewirkt. Durch das Abgleiten des Daumens von der Knagge erfolgt der Wurf. Danach kommt der zweite Schaltbolzen g in Eingriff, wodurch sich der Vorgang wiederholt, jedoch mit einer Vorspannung, die der Stellung des nächsten Bolzens 12 entspricht, so daß sich trotz gleichbleibender Schaufelvers,chwenkung die Wurfweite ändert.

Claims (6)

1?AT1;\TA_NSYRLC11L: i. Rostbeschicker mit Wurfschaufel. die durch eine Knaggenscheibe und je nach der gewünschten Wurfweite verschieden spannbare Federn eingestellt wird. dadurch gekennzeichnet, daß die Knaggenscheibe mit Vorrichtungen ausgestattet ist, die auf einen besonderen Regler einwirken, dessen Einschaltungen den Federn vor Beginn der gleichbleibenden Wurfschaufelverschwenkung eine veränderliche Vorspannung erteilen.
2. Rostbeschicker nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Knäggenscheibe (7) in der Drehrichtung vor den Knaggen (8) Schaltbolzen @ 9) angeordnet sind, die zur schrittweisen Steuer ung eines Schaltrades (i o ä und damit von Scheiben (13) dienen, die mit einstellbaren Bolzen (12) versehen sind, die den Ausschlag eines Hebels i 16) bestimmen, in den die Spannfedern 18 :. eingehängt sind.
3. Rostbeschicker nach den Anspriichen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (16j mit einem zwischen den Scheiben (13) liegenden Kurvenrücken (21) ausgestattet ist, der eine Raste (22) besitzt und infolge der Wirkung der Federn (18) ständig gegen den jeweils aufgelaufenen Bolzen (121 gedrückt wird und somit die Scheiben (13festhält.
4. Rostbeschicker nach den Anspriichen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, da1; zur veränderlichen Einhängung des Bügels (i9) der Vorspannhebel (16j mit mehreren Rasten (20) versehen ist.
5. Rostbeschicker nach den Anspr iichen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfedern (18) im Getriebekasten untergebracht sind.
6. Röstbeschicker nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (9) in der Weise vor den Knaggen (8) angeordnet sind, daß das Verschwenken des Daumens (3) erst nach vollendeter Schaltung des Schaltrades (i o und der Scheiben (13) erfolgt.
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