DE398415C - Selbsttaetige Wurffeuerung - Google Patents

Selbsttaetige Wurffeuerung

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DE398415C
DE398415C DEM79993D DEM0079993D DE398415C DE 398415 C DE398415 C DE 398415C DE M79993 D DEM79993 D DE M79993D DE M0079993 D DEM0079993 D DE M0079993D DE 398415 C DE398415 C DE 398415C
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lever
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shaft
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • F23K3/16Over-feed arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Selbsttätige Wurffeuerung. Die Erfindung bezieht sich auf Rostbeschickungsvorrichtungen oder Wurffeuerungen, bei welchen das Schaltrad, das Zellenrad und die Knaggenscheibe auf gleicher Welle sitzen und die Knaggen, welche die Wurfschaufel betätigen, in radialen Schlitzen eines umlaufenden Rades verstellbar eingerichtet sind. Die Erfindung betrifft die Antriebsvorrichtung für die Wurfschaufelknaggen und besteht im wesentlichen darin, daß auf der Kohlenzuführungswelle ein Winkelhebel lose drehbar sitzt, der durch eine drehbare Kurbel in hin und her gehende Bewegungen versetzt wird und diese Bewegungen mit Hilfe einer Sperrklinke, die sich an dem einen Arm des Winkelhebels befindet, in der einen Richtung auf das Sperrad übertragen werden, wobei auf der Kohlenzuführungswelle ein lose drehbarer Stellhebel angeordnet ist, der sich in verschiedenen Stellungen feststellen läßt, und an welchem die Stellnase des Winkelhebels infolge Gewichts-oder Federwirkung anliegt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt nach -Linie A-B, Abb. 2 einen Längsschnitt nach Linie C-D. Die ganze Vorrichtung ist in einem Gehäuse a untergebracht, welches mit einem abnehmbaren Deckel b versehen ist. In der Nabe c des Gehäuses a ist die Antriebswelle d gelagert, die außen die Riemenscheibe e, innen eine Kurbel" f trägt. Auf dem Kurbelzapfen g ist eine Rolle h lose drehbar, an welcher der eine Arm il eines dreiarmigen Hebels i anliegt. Der Hebel i sitzt lose drehbar auf der Kohlenzuführungswelle k, welche in der Nabe l des Gehäuses a gelagert und auf welche das Sperrad m aufgekeilt ist. Am Arm 12 des dreiarmigen Hebels i befindet sich die lose um den Bolzen n drehbare Sperrklinke o, die sich infolge ihres Eigengewichtes oder unter Einwirkung einer Feder in die Zahnlücken des Sperrades einlegt.
  • Bei einer Drehung der Kurbel f wird der Hebel i in der Pfeilrichtung nach links bewegt und dadurch um die Welle k gedreht, wobei durch Eingriff der Sperrklinke o das Sperrad na mitgenommen wird. Damit sich der Hebel i beim Zurückgehen der Kurbel wieder mit zurückbewegt, ist der Hebel i so ausgebildet, daß der Arm i2 mit der Sperrklinke o das Übergewicht hat. An Stelle der Gewichtswirkung kann man natürlich an geeigneter Stelle des Hebels i eine Feder anbringen, die den Hebel i zurückbringt und ein ständiges Anliegen an der Kurbelzapfenrolle h gewährleistet. Um zu verhüten, daß das Sperrad m an der Zurückbewegung teilnimmt, ist eine zweite Sperrklinke o' angeordnet, die um einen Bolzen n' drehbar ist, der im Gehäuse a befestigt ist. Die beiden Sperrklinken sind so angebracht, daß sie um eine halbe Zahnteilung differieren.
  • Die Arme des Sperrades m sind mit Längsschlitzen p versehen, in denen sich die Schrauben q, mittels welchen die Knaggen y seitlich an den Armen des Sperrades befestigt sind, verschieben lassen. Bei der Drehung des Sperrades m kommen die Knaggen r mit dem Schlaghebel s in Berührung, der in bekannter Weise auf der Wurfschaufelwelle t festgeklemmt ist und der dadurch auf leichte Weise nach Bedarf eingestellt werden kann. Die Wurfschaufelwelle t ist im Gehäuse a mit gelagert und trägt die Wurfschaufel, die bekannt und nicht mit dargestellt ist. Bei der Drehung des Sperrades m infolge der Fortschaltung durch die Sperrklinke o wird der Schlaghebel s beiseite gedrückt, bis er von den Knaggen r plötzlich freigegeben wird und zurückschnellt. Durch dieses Abgleiten des Schlaghebels wird die Wurfbewegung der an der Wurfschaufelwelle t befestigten Wurfschaufel hervorgerufen. Da man die drei Knaggen verschieden einstellen kann, sind auch verschieden weite Würfe möglich. Der Rückfall des Hebels i' wird durch Anschlagnase i3 bestimmt. Ebenso lassen sich die Ausschläge des Hebels i verändern, je nachdem man den Arm i' mehr oder weniger nahe an die Kurbel heranbringt. Durch diese Verstellung läßt sich die Umlaufgeschwindigkeit des Sperrades und damit die Anzahl der Wurfbewegungen in der Zeiteinheit verändern.
  • Die Verstellung des Hebels i erfolgt durch einen Stellhebel u, der lose auf der Kohlenzuführungswelle k sitzt und der an seinem freien Ende einen federnden Knopf besitzt, welcher unter «'irkung einer Feder w steht und achsial verschiebbar ist. Im Gehäuse a ist ein Zahnsegment x angebracht, in dessen Zähne der Knopf v eingreifen kann. Natürlich ist im Gehäuse a und im Segment ein Schlitz für den gekröpften Stellhebel u vorgesehen, in dem sich dieser bewegen kann. Am Hebel i befindet sich ein dritter Arm i3, der als Anschlag dient und infolge des Übergewichtes des Armes i= ständig am Stellhebel u anliegt. Infolgedessen ändert sich mit einer Verstellung des Stellhebels u auch die Ruhelage des Hebels i.
  • Zn den Abb. 3 und q. ist die Antriebsvorrichtung in Verbindung mit einer Wurffeuerung veranschaulicht. Auf der aus dem Antriebsgehäuse a hervorstehenden Wurfschaufelwelle t befindet sich die Wurfschaufel 2, die mittels Bänder 3 auf der Wurfschaufelwelle t befestigt ist und von einem Gehäuse i umgeben wird, welches an der Kesselstirnplatte seine Befestigung erhält. Das Gehäuse i ist mit einem abnehmbaren Deckel 4. versehen. Über der Wurfschaufel 2 befindet sich die Kohlenzuführungswalze 6, welche mit auswechselbaren Brechplatten 7 versehen ist und vom Gehäuse ja umschlossen wird. Der Deckel 5 dieses Gehäuses ja ist drehbar angebracht. Über der Kohlenzuführungswalze 6 ist der Kohlentrichter 1q. angeordnet. Im Innern des Gehäuses i sind unter der Kohlenzuführungswalze Kohlenleitbleche 8 angebracht. Am Deckel 5 befinden sich seitliche Lappen 15, welche durch Druckfedern 13 den Deckel 5 in Verschlußstellung halten.
  • Auf der Wurfschaufelwelle t sitzt ferner ein Spannhebel io, an dessen freien Ende Spannfedern g angreifen, die anderseits meinem Federböckchen ii ein Widerlager haben. Das Antriebsgehäuse a ist seitlich am Wurffeuerungsgehäuse angeschlossen, und zwar unten unmittelbar durch Verschraubung der beiden Gehäuse, zu welchem Zweck am Antriebsgehäuse a Lappen L' angebracht sein können, während die Verbindung oben unter Verwendung von Stehholzen ia erfolgt.
  • Die Kohlenzuführungswalze 6 ist auf der Kohlenzuführungswelle k aufgekeilt, die im Gehäuse ja drehbar gelagert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antriebsvorrichtung für Wurfschaufelknaggen einer selbsttätigen Wurffeuerung, bei welcher das Schaltrad, das Zellenrad und die Knaggenscheibe auf gleicher Welle si, zen, und die Knaggen in radialen Schlitzen eines Rades verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kohlenzuführungswelle (k) ein \@'inkelhebel (i) lose drehbar sitzt, der durch eine drehbare Kurbel (f) in hin und her gehende Bewegung versetzt wird und diese Bewegungen mit Hilfe einer Sperrklinke (o), die sich an dem einen Arm (i2) des Winkelhebels (i) befindet, in der einen Richtung auf das Sperrad (m) überträgt, wobei auf der Kohlenzuführungswelle (1a) ein lose drehbarer Stellhebel (u) angeordnet ist, der sich in verschiedenen Stellungen feststellen läßt und an welchem die Stehnase (i3) des Winkelhebels (i) infolge Gewichts- oder Federwirkung anliegt.
DEM79993D 1922-12-15 1922-12-15 Selbsttaetige Wurffeuerung Expired DE398415C (de)

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