CH221869A - Ofen für feste Brennstoffe. - Google Patents

Ofen für feste Brennstoffe.

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CH221869A
CH221869A CH221869DA CH221869A CH 221869 A CH221869 A CH 221869A CH 221869D A CH221869D A CH 221869DA CH 221869 A CH221869 A CH 221869A
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Weiersmueller Otto
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Weiersmueller Otto
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  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

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  Ofen für feste     Brennstore.       Gegenstand der     vorliegenden;    Erfindung  ist     ein,    Ofen für feste     Brennstoffe,    mit einer       Einrichtung    zur     Regulierung        des-        Abbrandes,          und;    zur     Verbrennung        des,        dem.        Brennmaterial          entströmenden        Schwelgases.     



  Gemäss der     Erfindung    ist der Feuerraum       des    Ofens durch eine in diesem     eingebaute     Zwischenwand     in    zwei Räume unterteilt, die  nur durch einen Durchgang mit gegenüber       .dem    Querschnitt des     Feuerraumes    verkleiner  ter     Querschnitts@läehe    miteinander in Ver  bindung     stehen,    wobei eine von einem     Regel-          ventä    beherrschte     Sekundärluftd'üs,e        vor-          gesehen    und derart angeordnet ist,

   dass ihre       Austrittsmündung    im Bereiche     des    erwähn  ten Durchganges liegt und von den durch  ,diesen .hindurchtretenden Verbrennungsgasen       ums#püh    wird.  



  In der     Zeichnung    sind drei beispielsweise       Ausführungsformen        dein        Erfindungsgegen-          standes        ,dargestellt,    und zwar zeigt:       Fig.    1     eine        erste    Ausführungsform eines  Ofens im Längsschnitt,         Fig.    2     eine    aus     Fi,g.    1 ersichtliche Partie  in grösserem Massstab,       Fig.        ä    einen .

   Schnitt nach der Linie       III-III        in,        Fig.    2,       Fig.    4 eine schematische     Darstellung     eines Ofens der zweiten     Ausführungsform     und       Fig.    5 eine     dritte    Ausführungsform des  Ofens, ebenfalls in     schematis-cheTDarstellung.     In     Fig.    1 bis 3 bezeichnet     a    den Ofen  mantel in Form     einest    Eisenzylinders.     Etwa     in halber Höhe des Feuerraumes:

   ist in diesem  .ein     Zwischenboden    b eingebaut,     desssen        voT-          derer    Teil b' um ein Gelenk b" in Richtung       des        eingezeichneten        Pfeils-    I     verschwenkbar     ist; dem übrige Teil     des(        Zwischenbodensi    b  ist fest mit dem Eisenzylinder     a    verbunden.

    Nahe der Rückseite     dest    Ofenmantels. isst im  Zwischenboden b ein Rohr c eingebaut, das,       sich    nach unten konisch verjüngt     und:    das  die     beiden    durch die Zwischenwand b unter  teilten Räume     miteinander    verbindet.

   Mit f       iM    der Feuerrost des: Ofens     bezeichnet.    Auf  diesem ist eine     Sekundärluftdüsie    e angeord-           net,    deren durch einen Schlitz     1z    gebildete       Austrittsmündung        in    die Mündung d     des          Rohres    c hineinragt.

   Durch     die    Mündung d  wird zwischen den     beiden    erwähnten Räumen  ein Durchgang gebildet, dessen     Querschnitt     kleiner ist     als,    jener des     Feuerraumes.    Die  Düse e besitzt einen Ausschnitt g, über wel  chen der Düseninnenraum mit dem     untern     Feuerraum in Verbindung steht. Mit     i    ist ein       Luftzuführungs,rohr    bezeichnet, das sowohl  den Rost f wie auch (den Ofenboden n     durch-          ,dringt    und die äussere Atmosphäre mit dem  Innenraum der Düse e verbindet.

   Der untere  Rand des Ofenbodens     7a    ist     mittels    an diesem       angeordneten    Stützfüssen o in einem Abstand  vom Fussboden gehalten, so dass Luft durch  den dadurch gebildeten Ringspalt zu dem       Luftzuführungsrahr   <I>i</I> treten kann.

   Mit<I>p</I> ist  die     unter    dem Feuerrost     angeordnete    Aschen  schublade bezeichnet.     k    ist ein auf dem     Luf        t-          zuführungsrohr    i sitzender Ventilkegel, wel  cher durch eine Zugstange k' und ein flexibles  Zugorgan     k"    an einem Deckel     l    befestigt ist,  welch     letzterer    zugleich als     Kochplatte    .dient  und     mitteIG    eines     Griffknopfes    m     ver-          schwenkt    werden kann.

   Ein weiteres Zug  oigan     k"'    verbindet die     Zwischenbodenklappe     <I>b'</I> mit dem Ofendeckel<I>1.</I>  



  Die Wirkungsweise des vorstehend     be-          beschriebenen    Ofens ist kurz folgende: Beim  Anfeuern des Ofens, das in üblicher Weise  mit Hilfe von     Kleinholz    bewerkstelligt wer  den kann, wird die bewegliche Klappe b' des  Zwischenbodens sowie auch die Aschen  schublade p     geöffnet.        Soba.'ld    das Feuer eine  gewisse Ausbreitung gefunden hat, wird der  unter dem Boden b befindliche Feuerraum  vollständig mit Brennmaterial aufgefüllt. Die  Klappe b' wird nun geschlossen     and    gleich  zeitig das Ventil k geöffnet, wobei Flammen,  Rauch und Gase durch das Rohr c abgesaugt  werden.

   Nach Erreichen der gewünschten  Raumtemperatur     kann    der Unterzug     bezw.     der Primärluftstrom durch Hineinschieben  der Aschenschublade     ,geschlossen    werden,  wonach. die Luftzufuhr ausschliesslich durch  das     Luftzuführungsrohr    und durch die untere  Öffnung g der     Düse    erfolgt.

       Allfällige        in,den       Feuergasen     enthalteneSchwelgase,        einschliess-          lich        Kohlenmonoxydgase,    sind gezwungen,  beim Einströmen in das Rohr c die     Austritts-          mündung    der     Sekundärluftdüse    e zu bespülen,  wobei diese     Gase    von der aus -der Düse tre  tenden erwärmten Sekundärluft     vollständig     oxydiert werden.  



  Im zweiten     Ausführungsbeispiel    nach       Fig.    4 bezeichnet wieder     a    den Ofenmantel, b  die Zwischenwand, e die     Sekundä.rluftdüse,     <I>f</I> den     Feuerrast,   <I>g</I> den die Düse e     mit    dem  untern Teil des Feuerraumes     verbindenden          Düsenausschnitt,        1a    die     Düsenaustrittsmün-          dung,        i,    das     Luftzuführungsrohr,

     <I>n</I> den Ofen  boden und p die     Aschenschublade.    Im  Gegensatz zum     vorbesprochenen        Beispiel;     ist hier die Zwischenwand b diagonal im  Feuerraum des Ofens angeordnet, wobei sie  auf der untern     Seite    jedoch nicht .ganz     bis     zur     Rückseite    des Ofenmantels hin reicht, so  dass an     dieser    Stelle ein verengter Durch  gang     freibleibt,    welcher die beiden Räume  des Ofens miteinander verbindet.  



  Das     dritte    Ausführungsbeispiel nach       Fig.    5     unterscheidet    sich von demjenigen  nach     Fig.    4 nur dadurch, dass die Zwischen  wand<I>b</I> senkrecht zum     Feuerrost   <I>f</I> und  nahe der     Rückseite    des Ofenmantels angeord  net ist; wobei die Zwischenwand wieder  nicht ganz bis zum     Feuerrost    f hinunter  geführt ist, so dass unten ein relativ enger  Durchgang für die Brenngase     freibleibt,    in  den die     Düse    e hineinragt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ofen für feste Brennstoffe, dadurch ge kennzeichnet, dass der Feuerraum durch eine in diesem eingebaute Zwisekenwand in zwei Räume unterteilt ist, und diese nur durch einen Durchgang mit:
    gegenüber dem Quer schnitt des Feuerraumes verkleinerter Quer- schnittsfläebs miteinander in Verbindung stehen, und dass eine von einem Regelventil, beherrschte Sek undärluftdüse vorgesehen und derart angeordnet ist, da.ss ihre Austritts- mündung im Bereiche des erwähnten Durch ganges liegt und von den durch diesen hin- durchtretenden Verbrennungsgasen bespült wird. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Ofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand mit einer verschwenkbaren Klappe versehen, ist, mittels welcher die durch die Zwischenwand unterteilten Räume zusätzlich miteinander in Verbindung gebracht werden können. 2. Ofen. nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand durch einen im Feuerraum des.
    Ofens querliegend angeordneten Zwischenboden gebildet ist, wobei die durch den Zwischenboden unter- teilten Räume durch ein in ihm befestigtes und in den untern Raum hineinragendes und sich nach unten verjüngendes, konisches Rohr miteinander verbunden sind, in dessen verjüngte Mündung .die Austtittsmündung der Sekundärluftdüse hineinragt. 3.
    Ofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand dia gonal im Feuerraum des Ofens angeordnet issrt und am untern Ende nicht ganz bis zum Feuerrost und zum Ofenmantel verläuft. 4. Ofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand senk recht zum Feuerrost im Feuerraum angeord net ist, derart, da3 sie näher bei der Rüek- seite als bei der Vorderseite des Ofenmantels liegt. 5.
    Ofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekund-ärluftdüs:e durch einLuftzuführungs:rohr mit deräussern Atmosphäre in Verbindung steht. 6. Ofen nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Regel- und Absperr organ vorgesehen ist, mittels welchem der Luftdurchgangsquersehnitt des. Luftzufüh- rungsrohres wahlweise verändert werden kann.
    7. Ofen, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärluftdüse einen Ausschnitt aufweist, welcher .deren Innenraum mit dem untern Feuerraum ver bindet.
CH221869D 1941-06-30 1941-06-30 Ofen für feste Brennstoffe. CH221869A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT387085B (de) * 1981-05-19 1988-11-25 Fischer Georg Gmbh & Co Heizkessel zur verbrennung unterschiedlicher fester brennstoffe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT387085B (de) * 1981-05-19 1988-11-25 Fischer Georg Gmbh & Co Heizkessel zur verbrennung unterschiedlicher fester brennstoffe

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