CH221318A - Seife mit Schutzbelag und Verfahren zur Herstellung derselben. - Google Patents
Seife mit Schutzbelag und Verfahren zur Herstellung derselben.Info
- Publication number
- CH221318A CH221318A CH221318DA CH221318A CH 221318 A CH221318 A CH 221318A CH 221318D A CH221318D A CH 221318DA CH 221318 A CH221318 A CH 221318A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- soap
- bar
- cover layer
- sub
- top layer
- Prior art date
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D17/00—Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
- C11D17/04—Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties combined with or containing other objects
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
Description
Seife mit Schutzbelag und Verfahren zur Herstellung derselben. Seifenstücke werden bei Gebrauch durch Wasser aufgeweicht, wenn sie beim Einlegen in Aufbewahrungsgeschirre in abgetropftes Wasser zu liegen kommen. Gewöhnlich kann dabei das Wasser nicht vollständig abziehen, da sich die Abzugsöffnungen im Aufbe wahrungsgeschirr leicht verstopfen. Sind die Aufbewahrungsgeschirre mit Erhöhungen versehen, so wird die Seife durch Wasser rückstände und durch den Seifenschaum auf der Auflageseite in weichem Zustand erhal ten, kann somit nicht genügend trocknen. Die Erfahrung lehrt, dass aufgeweichte Sei fenstücke, die häufig gebraucht werden, nie recht zum Trocknen kommen und daher einen unnötigen, grossen Seifenverbrauch aufweisen. Auch bei verhältnismässig trockenen Seifen stücken kann konstatiert werden, dass beim Reiben in den Händen zufolge der ganzen freiliegenden Oberfläche eine Seifenabnüt zung stattfindet, die wesentlich über das für den beabsichtigten Reinigungszweck hinaus gehende notwendige Mass hinausgeht. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Seife mit Schutzbelag und ein Verfahren zur Herstellung derselben. Es ist zwar zum Sparen der Seifen bereits vorge schlagen worden, den Boden mit Staniol zu belegen, .die Haftung lässt jedoch zu wünschen übrig und fällt beim _ Waschgebrauch vor zeitig ab. Erfindungsgemäss zeichnet sich die neue Seife dadurch aus, dass ein Teil der Oberfläche des Seifenstückes mit einem wasserfesten, mit dem Seifenkörper innig verbundenen Deckbelag versehen ist. Ein Teil der Seifenoberfläche ist .damit vor Nässe und Aufweichung geschützt. Eine solche Seife mit Schutzbelag kann man gemäss einem ebenfalls -den Erfindungsgegenstand bilden den Verfahren in der Weise herstellen, dass man den Deckbelag in flüssigem Zustand auf trägt und durch Festwerdenlassen mit dem Seifenstück innig zu einem Ganzen verbindet. Auf der beiliegenden Zeichnung sind bei spielsweise Ausführungsformen des Erfin- dungsgegenstandes dargestellt, und es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht mit teilweisem Querschnitt einer ersten, Fig. 2 eine ebensolche Ansicht. einer zwei ten und Fig. 3 eine ebensolche Ansieht einer drit ten Ausführungsform. Nach Fig. 1 bezeichnet 1 das Seifenstück. Der eine, auf eine Unterlage aufzuliegen kom mende Teil ist mit dem wasserfesten Deck belag 2 versehen, welcher innig mit dem Seifenstück verbunden ist und aus zum Bei spiel gefärbte Paraffin, oder aus Wachs, oder aus Lack oder dergleichen besteht. Der Deckbelag mit den Umfangsseiten 3 reicht bis zur Absetzung 1' des Seifenstückes und der Deckbelag ist mit einer Einbörde- lung 3' versehen, so da.ss zur Hauptsache nur die Oberseite der Oberfläche des Seifen stückes 1 zur Abnützung freiliegt. Der Deck belag 2, 3 verhindert dabei die Abnützung eines grösseren Teils der Oberfläche des Sei fenstückes. Wird die Seife mit dem Deckbelag ? nach unten in ein Abstellgesehirr gelegt, so ver hindert der Deckbelag ?, dass die untere Partie des Seifenstückes durch Wasserreste aufgeweicht werden kann. Da ein grosser Teil -der Oberfläche des Seifenstückes durch den Deckbelag 2, 3 bedeckt, respektive geschützt wird, ist beim Waschgebrauch nur ein klei ner Teil der Oberfläche der Abnützung aus gesetzt, so dass Ersparnisse erzielt werden. Der Deckbelag 2 ist zweckmässig in unglei chem Farbton gehalten wie das Seifenstück selbst, so dass sofort erkennbar wird, welche Seite nach unten zu stellen ist. Nach Fig. 2 reichen die Umfangsseiten des Deckbelages 2 bis an die Oberseite des Seifenstückes 1, was besonders bei Wasch seifen und Handwaschseifen vorteilhaft sein dürfte. Nach Fig. 3 reichen die Umfangsseiten des Deckbelages 2 hingegen nur zur hälftigen Höhe des Seifenstückes 1. Der Deckbelag erstreckt sich damit auf die untere Hälfte des Seifenstückes, was mehr für Toilette seifen empfehlenswert sein dürfte. Die beschriebene Seife kann nach folgen den Beispielen hergestellt werden: 1. Paraffin wird erhitzt und damit. ver flüssigt. Ein Teil der Oberfläche des Seifen stückes wird mit dem verflüssigten Paraffin belegt, was zum Beispiel im Tauchverfahren geschehen kann. Dann lässt man erstarren, wobei sich das Paraffin mit dem Seifenstück ohne Verwendung besonderer Bindemittel inni, zu einem Ganzen verbindet. Der mit dem Paraffin belegte Teil der Oberfläche des Seifenstuckes bildet dabei den Deckbelag, welcher als Schutz gegen Abnützung wirkt. 2. Wachs wird erhitzt und verflüssigt. Der weitere Herstellungsvorgang wickelt sich genau wie im Beispiel I beschrieben ab. 3. Wasserfester Lack wird auf einen Teil der Oberfläche des Seifenstückes gespritzt. .Mit der Verflüchtigung der Lösungsmittel des Lackes wird letzterer fest und verbindet sieh ohne besondere Klebmittel !innig ,mit dem Seifenstuck. Die feste Lackschicht bil det dabei den Deckbelag. Als wasserfester Lack zur Bildung des Deckbelages kann man zum Beispiel einen Kunstharz-Kautschuklack oder Kunststoff verwenden, der feuersicher ist. Eventuell kann die Feuergel'ährliehkeit eines Belages aus Paraffin durch Zusätze heruntergesetzt werden.
Claims (1)
- PATEN TAN SPRtTCIIE I. Seife mit Schutzbelag, dadurch gekenn zeichnet, dass ein Teil der Oberfläche des Sei fenstückes rnit einem wasserfesten, mit dem Seifenkörper innig verbundenen Deckbelag versehen und damit vor Nässe und Auf weiehung geschützt ist. Il. Verfahren zur Herstellung der Seife nach Patentanspruch I, dadurch geli:ennzeich- net, dass man den Deckbelag in flüssigem Zustande aufträgt und durch Festwerden lassen mit dem Seifenstiiek innig zu einem Ganzen verbindet. L?NTERANSPRtrCHE 1.Seife nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der eine, auf eine Unter lage aufzuliegen kommende Teil des Seifen stückes (1) mit einem Deckbelag (2) versehen ist, der wenigstens .die Oberseite zur Ab nützung freilässt. 2. Seife nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckbelag (2) aus gefärbten Paraffin besteht. 3. Seife nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckbelag (2) aus Wachs besteht. 4. Seife nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckbelag (2) aus wasserfestem Lack besteht. 5.Seife nach Patentanspruch und ITnter- anspruch <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Deckbelag (2) im ungleichen Farbton gehal ten ist wie diejenige des Seifenstückes (1). 6. Verfahren nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass man durch Er- hitzen verflüssigtes wasserfestes Material zur Bildung des Deckbelages auf einen Teil der Oberfläche des Seifenstückes aufträgt und festwerden lässt. 7. Verfahren nach Patentanspruch II und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man die Auftragung des verflüssigten wasserfesten Materials zur Bildung des Deck belages im Tauchverfahren vornimmt. B.Verfahren nach Patentanspruch II und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man den Deckbelag in verflüssigtem Zu stand im Spritzverfahren auf einen Teil der Oberfläche des Seifenstückes aufträgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH221318T | 1941-10-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH221318A true CH221318A (de) | 1942-05-31 |
Family
ID=4452060
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH221318D CH221318A (de) | 1941-10-29 | 1941-10-29 | Seife mit Schutzbelag und Verfahren zur Herstellung derselben. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH221318A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0288149A2 (de) * | 1987-03-20 | 1988-10-26 | Geoffrey Thomas Collett | Verbesserungen in oder in Bezug auf Seitentabletten |
US6336553B1 (en) | 1999-06-07 | 2002-01-08 | Colgate-Palmolive Company | Soap wrappers |
US6520322B2 (en) | 1999-01-15 | 2003-02-18 | Unilever Home & Personal Care Usa, Division Of Conopco, Inc. | Soap wrappers |
-
1941
- 1941-10-29 CH CH221318D patent/CH221318A/de unknown
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0288149A2 (de) * | 1987-03-20 | 1988-10-26 | Geoffrey Thomas Collett | Verbesserungen in oder in Bezug auf Seitentabletten |
EP0288149A3 (de) * | 1987-03-20 | 1989-10-11 | Geoffrey Thomas Collett | Verbesserungen in oder in Bezug auf Seitentabletten |
US6520322B2 (en) | 1999-01-15 | 2003-02-18 | Unilever Home & Personal Care Usa, Division Of Conopco, Inc. | Soap wrappers |
US7401697B2 (en) | 1999-01-15 | 2008-07-22 | Unilever Home & Personal Care Usa, Division Of Conopco, Inc. | Soap wrappers |
US6336553B1 (en) | 1999-06-07 | 2002-01-08 | Colgate-Palmolive Company | Soap wrappers |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH221318A (de) | Seife mit Schutzbelag und Verfahren zur Herstellung derselben. | |
DE19634928A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Verkleidung aus Lederfliesen an Boden- und/oder Wandflächen eines Innenraums und Mittel zu seiner Ausführung | |
DE743819C (de) | Verfahren zum Verzieren von Raumflaechen mit einem Reliefmuster | |
CH371035A (de) | Verfahren zur Herstellung von Werkstücken aus Kunststein mit Kunstharzoberfläche | |
EP0418470A1 (de) | Gipskartonplatte | |
DE448413C (de) | Abwaschbare Stoff- oder Filzpuppe | |
AT126135B (de) | Materialverbindung. | |
DE752858C (de) | Verfahren zur Herstellung einer holzartig gemaserten Oberflaeche auf Faserstoffplatten o. dgl. | |
DE640211C (de) | Fussbodenbelagstoff und Verfahren zur Herstellung desselben | |
DE640184C (de) | Verfahren zur Herstellung oberflaechlich rauher, mit Faserschutzmitteln getraenkter Entwaesserungstuecher, insbesondere fuer Papier- und Pappenmaschinen | |
DE957975C (de) | Verfahren zur Herstellung einer elastischen Deckschicht, die sich besonders als Bodenbelag oder Unterschicht dafür eignet | |
DE3706296A1 (de) | Fassadengestaltungselement, insbesondere stuckleiste oder stuckrelief | |
AT204717B (de) | Verfahren zur Herstellung von Spiegeln aus Stoffen, die durch Wasser nicht benetzbar sind, insbesondere aus Plexiglas | |
AT127861B (de) | Verfahren zur Herstellung von Roßhaar- (Krollhaar-) oder Pflanzenfasermatten. | |
DE408151C (de) | Verfahren zur Herstellung von Dachpappen | |
AT140855B (de) | Abwaschbarer Wand- od. dgl. Belag. | |
DE481545C (de) | Verfahren zum Faerben von Korkfussbodenbelag | |
AT147003B (de) | Verfahren zur Herstellung eines emaillierten Papieres bzw. Kartons für Tisch-, Fußboden-, Wand-Belag od. dgl. | |
DE1624291U (de) | Einrichtungs- und gebrauchsgegenstaende mit schutzuberztigen. | |
CH156367A (de) | Fussbodenbelag aus Holzfaserstoff und Verfahren zur Herstellung desselben. | |
CH152957A (de) | Verfahren zur Herstellung zusammengesetzter Platten. | |
CH157639A (de) | Wachstuchersatz. | |
DE1195645B (de) | Marmorierte Glasplatten | |
DEP0052562DA (de) | Verfahren zum Überziehen von Körpern aus beliebigem Material mit Schichten aus spritzbarem Metall | |
DE1231881B (de) | Verfahren zum Herstellung von Schichtplatten |