Seife mit Schutzbelag und Verfahren zur Herstellung derselben. Seifenstücke werden bei Gebrauch durch Wasser aufgeweicht, wenn sie beim Einlegen in Aufbewahrungsgeschirre in abgetropftes Wasser zu liegen kommen. Gewöhnlich kann dabei das Wasser nicht vollständig abziehen, da sich die Abzugsöffnungen im Aufbe wahrungsgeschirr leicht verstopfen. Sind die Aufbewahrungsgeschirre mit Erhöhungen versehen, so wird die Seife durch Wasser rückstände und durch den Seifenschaum auf der Auflageseite in weichem Zustand erhal ten, kann somit nicht genügend trocknen.
Die Erfahrung lehrt, dass aufgeweichte Sei fenstücke, die häufig gebraucht werden, nie recht zum Trocknen kommen und daher einen unnötigen, grossen Seifenverbrauch aufweisen. Auch bei verhältnismässig trockenen Seifen stücken kann konstatiert werden, dass beim Reiben in den Händen zufolge der ganzen freiliegenden Oberfläche eine Seifenabnüt zung stattfindet, die wesentlich über das für den beabsichtigten Reinigungszweck hinaus gehende notwendige Mass hinausgeht.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Seife mit Schutzbelag und ein Verfahren zur Herstellung derselben. Es ist zwar zum Sparen der Seifen bereits vorge schlagen worden, den Boden mit Staniol zu belegen, .die Haftung lässt jedoch zu wünschen übrig und fällt beim _ Waschgebrauch vor zeitig ab. Erfindungsgemäss zeichnet sich die neue Seife dadurch aus, dass ein Teil der Oberfläche des Seifenstückes mit einem wasserfesten, mit dem Seifenkörper innig verbundenen Deckbelag versehen ist. Ein Teil der Seifenoberfläche ist .damit vor Nässe und Aufweichung geschützt.
Eine solche Seife mit Schutzbelag kann man gemäss einem ebenfalls -den Erfindungsgegenstand bilden den Verfahren in der Weise herstellen, dass man den Deckbelag in flüssigem Zustand auf trägt und durch Festwerdenlassen mit dem Seifenstück innig zu einem Ganzen verbindet.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind bei spielsweise Ausführungsformen des Erfin- dungsgegenstandes dargestellt, und es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht mit teilweisem Querschnitt einer ersten, Fig. 2 eine ebensolche Ansicht. einer zwei ten und Fig. 3 eine ebensolche Ansieht einer drit ten Ausführungsform.
Nach Fig. 1 bezeichnet 1 das Seifenstück. Der eine, auf eine Unterlage aufzuliegen kom mende Teil ist mit dem wasserfesten Deck belag 2 versehen, welcher innig mit dem Seifenstück verbunden ist und aus zum Bei spiel gefärbte Paraffin, oder aus Wachs, oder aus Lack oder dergleichen besteht.
Der Deckbelag mit den Umfangsseiten 3 reicht bis zur Absetzung 1' des Seifenstückes und der Deckbelag ist mit einer Einbörde- lung 3' versehen, so da.ss zur Hauptsache nur die Oberseite der Oberfläche des Seifen stückes 1 zur Abnützung freiliegt. Der Deck belag 2, 3 verhindert dabei die Abnützung eines grösseren Teils der Oberfläche des Sei fenstückes.
Wird die Seife mit dem Deckbelag ? nach unten in ein Abstellgesehirr gelegt, so ver hindert der Deckbelag ?, dass die untere Partie des Seifenstückes durch Wasserreste aufgeweicht werden kann. Da ein grosser Teil -der Oberfläche des Seifenstückes durch den Deckbelag 2, 3 bedeckt, respektive geschützt wird, ist beim Waschgebrauch nur ein klei ner Teil der Oberfläche der Abnützung aus gesetzt, so dass Ersparnisse erzielt werden. Der Deckbelag 2 ist zweckmässig in unglei chem Farbton gehalten wie das Seifenstück selbst, so dass sofort erkennbar wird, welche Seite nach unten zu stellen ist.
Nach Fig. 2 reichen die Umfangsseiten des Deckbelages 2 bis an die Oberseite des Seifenstückes 1, was besonders bei Wasch seifen und Handwaschseifen vorteilhaft sein dürfte.
Nach Fig. 3 reichen die Umfangsseiten des Deckbelages 2 hingegen nur zur hälftigen Höhe des Seifenstückes 1. Der Deckbelag erstreckt sich damit auf die untere Hälfte des Seifenstückes, was mehr für Toilette seifen empfehlenswert sein dürfte.
Die beschriebene Seife kann nach folgen den Beispielen hergestellt werden: 1. Paraffin wird erhitzt und damit. ver flüssigt. Ein Teil der Oberfläche des Seifen stückes wird mit dem verflüssigten Paraffin belegt, was zum Beispiel im Tauchverfahren geschehen kann. Dann lässt man erstarren, wobei sich das Paraffin mit dem Seifenstück ohne Verwendung besonderer Bindemittel inni, zu einem Ganzen verbindet. Der mit dem Paraffin belegte Teil der Oberfläche des Seifenstuckes bildet dabei den Deckbelag, welcher als Schutz gegen Abnützung wirkt.
2. Wachs wird erhitzt und verflüssigt. Der weitere Herstellungsvorgang wickelt sich genau wie im Beispiel I beschrieben ab.
3. Wasserfester Lack wird auf einen Teil der Oberfläche des Seifenstückes gespritzt. .Mit der Verflüchtigung der Lösungsmittel des Lackes wird letzterer fest und verbindet sieh ohne besondere Klebmittel !innig ,mit dem Seifenstuck. Die feste Lackschicht bil det dabei den Deckbelag.
Als wasserfester Lack zur Bildung des Deckbelages kann man zum Beispiel einen Kunstharz-Kautschuklack oder Kunststoff verwenden, der feuersicher ist. Eventuell kann die Feuergel'ährliehkeit eines Belages aus Paraffin durch Zusätze heruntergesetzt werden.
Protective soap and method of making the same. Soap bars are softened by water when in use if they come to lie in drained water when they are placed in storage dishes. Usually, the water cannot drain completely because the vent openings in the storage utensils can easily clog. If the storage utensils are raised, the soap will be kept in a soft state due to water residue and the soap foam on the contact side, so it cannot dry sufficiently.
Experience shows that softened bars of soap, which are used frequently, never quite dry out and therefore consume large amounts of soap unnecessarily. Even with relatively dry bars of soap, it can be stated that when rubbing in the hands, as a result of the entire exposed surface, soap wear occurs, which goes well beyond what is necessary for the intended cleaning purpose.
The present invention now relates to a soap with a protective coating and a method for producing the same. It has already been suggested to cover the floor with tinfoil to save soaps, but the adhesion leaves a lot to be desired and falls off prematurely when washing is used. According to the invention, the new soap is characterized in that part of the surface of the soap bar is provided with a waterproof cover layer that is intimately connected to the soap body. Part of the surface of the soap is thus protected from moisture and softening.
Such a soap with a protective coating can be produced according to a likewise -the subject matter of the invention, the method in such a way that the cover coating is applied in the liquid state and is intimately connected to a whole by allowing it to solidify with the bar of soap.
The accompanying drawing shows, for example, embodiments of the subject matter of the invention, and it shows: FIG. 1 a side view with a partial cross-section of a first, FIG. 2 a similar view. a second and Fig. 3 is a similar view of a third embodiment.
According to Fig. 1, 1 denotes the bar of soap. The one to lie on a pad coming part is provided with the waterproof deck covering 2, which is intimately connected to the bar of soap and is made of for example colored paraffin, or wax, or lacquer or the like.
The cover layer with the circumferential sides 3 extends to the deposition 1 'of the soap bar and the cover layer is provided with a crimping 3' so that mainly only the top of the surface of the soap bar 1 is exposed to wear. The deck covering 2, 3 prevents wear of a larger part of the surface of the Be fenstückes.
Will the soap come with the top coat? put down in a set of utensils so that the top layer prevents the lower part of the bar from being softened by water residue. Since a large part of the surface of the bar of soap is covered or protected by the cover layer 2, 3, only a small part of the surface is subject to wear when washing, so that savings are achieved. The cover layer 2 is expediently kept in a different color shade like the soap bar itself, so that it is immediately apparent which side is to be put down.
According to Fig. 2, the circumferential sides of the cover layer 2 extend to the top of the soap bar 1, which should be particularly advantageous for washing soaps and hand washing soaps.
According to Fig. 3, the circumferential sides of the cover 2, however, only reach half the height of the soap bar 1. The cover layer thus extends to the lower half of the soap bar, which should be more recommended for toilet soap.
The soap described can be prepared according to the following examples: 1. Paraffin is heated and thus. liquefied. Part of the surface of the soap bar is covered with the liquefied paraffin, which can be done, for example, in the immersion process. Then it is left to solidify, whereby the paraffin and the bar of soap combine to form a whole without the use of special binders. The part of the surface of the soap bar covered with the paraffin forms the top layer, which acts as protection against wear and tear.
2. Wax is heated and liquefied. The further manufacturing process takes place exactly as described in Example I.
3. Waterproof varnish is sprayed on part of the surface of the soap bar. As the solvents in the varnish evaporate, the latter solidifies and bonds closely with the soap stucco without any special adhesive. The solid paint layer forms the top layer.
A synthetic resin-rubber varnish or plastic, for example, which is fire-proof, can be used as the waterproof varnish for forming the top layer. The fire gel nativeness of a paraffin coating can possibly be reduced by additives.