CH218475A - Einrichtung zum Betreiben von mehreren mit Elektromotor und Batterie ausgerüsteten Anlassvorrichtungen. - Google Patents

Einrichtung zum Betreiben von mehreren mit Elektromotor und Batterie ausgerüsteten Anlassvorrichtungen.

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CH218475A
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Robert Bosch Gesellsch Haftung
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Bosch Gmbh Robert
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  Einrichtung zum Betreiben von mehreren mit Elektromotor und Batterie ausgerüsteten       Anlassvorrichtungen.       Die Erfindung betrifft eine Einrichtung  zum Betreiben von mehreren mit Elektro  motor und Batterie ausgerüsteten     Anlass-          vorrichtungen    verschiedener     Betriebsspan-          nungen,    auf Kraftfahrzeugen mittels einer  fremden Stromquelle.

   Mit der     Einrichtung     gemäss der Erfindung soll erreicht werden,       class    von einer fremden Stromquelle aus meh  rere     Anlassmotoren    verschiedener Spannung  nacheinander selbsttätig mit der zugehörigen,  richtigen Spannung in Betrieb gesetzt wer  den können, ohne dass der Fahrer besondere  Schaltmassnahmen durchführen muss.

   Erfin  dungsgemäss besteht die Einrichtung aus auf  verschiedene Spannungen ansprechenden, von  der     Fahrzeugbatterie    erregten, von einander  abhängigen Schaltern zur Steuerung von im  Hauptstromkreis der Stromquelle liegenden  Schaltern, durch welche die Spannung an .den       Anschlussorganen    der Einrichtung selbsttätig  auf die Betriebsspannung der     Anlassvorrich-          tung    eingestellt wird.    Es ist zweckmässig, die Einrichtung so  auszubilden, dass ein Anschliessen mit falscher       Polarität    durch Ventile wirkungslos gemacht  und durch ein Signal angezeigt wird.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind drei  Ausführungsformen des     Erfindungsgegen,          standes        dargestellt.    Es zeigt:       Fig.    1 das Schaltbild einer     Anlassanlage     für zwei verschiedene Spannungswerte,       Fig.    2 eine zweite Schaltung für zwei  verschiedene Spannungswerte,       Fig.    3 eine Schaltung für drei verschie  dene Spannungswerte.  



  In     Fig.    1 ist 10 eine Batterie eines fahr  baren     Anlassaggregats    für 12 Volt Betriebs  spannung. Die Batterie kann von einem  Generator 11 geladen werden, der von einem  kleinen Benzinmotor 12 angetrieben wird.  Die mit dem Aggregat zu     betreibende        Anlass-          vorrichtung    eines Fahrzeuges     besteht    in be  kannter Weise aus einem     Elektroanlassmotor     13 und einer Batterie 14, die den Motor      speist. Das     Anlassaggregat    dient dazu, die,  Motoren vieler z.

   B. auf einem     Parkplatz     stehender Fahrzeuge anzudrehen, um die  Batterien der Fahrzeuge zu     schonen.    In  den Teile des     Hauptstromkreises        bildenden,     Speiseleitungen 15 und 16 des     Arilassaggre-          gates    liegen je ein elektromagnetisch     betätig-          barer        Hauptschalter    17, 21 und 18, 20. Die       beiden    Schalter     werden    von einem Magnet  schalter 19, 25 gesteuert.

   Die Magnetspule  20 des     Sehalters    18, 20 ist mit dem Minuspol  der Batterie 1.0 und einem Kontakt des  Schalters 19, 25     verbunden,    während die  Spule 21 des Schalters 17, 21 an dem Pluspol  der Batterie 10 und dem beweglichen Schalt  element des Schalters 18, 20 angeschlossen  ist. Der andere Kontakt des Schalters 19, 25  liegt an dem Pluspol der Batterie 10. In die  Speiseleitung 16 ist ein Widerstand 22 ein.  geschaltet, der durch einen Magnetschalter  23, 26     kurzgeschlosseir    werden kann.

   Die  eigentliche Steuereinrichtung der Schalt  anlage umfasst die beiden schon     erwähnten     Magnetschalter 19, 25 und 23, 26 und den       ,veite.ren    elektromagnetisch betätigten Um  schalter 24, 28, dessen Kontakteinrichtung in  dem Stromkreis der Magnetspulen 25 und 26  der beiden Schalter 19, 25 und 23, 26 liegt.  Diese Magnetspulen sind alle über ein elek  trisches Ventil     -)i    an die Zuleitungen 15 und  16 zwischen den Hauptschaltern     und        dein    An  schlussenden der Zuleitungen angeschlossen.

    Während die     Magnetspule    28      < les    Umschal  ters 24, 28 unmittelbar an die Zuleitung     1.i     angeschlossen ist, liegt in dem     Stromkreis     der Spule 25 ein Widerstand 29, der in der       kurzge@ch@os-          einen    Stellung des     Umschalters          sen    ist. Die Spule 26 dagegen ist     ein    den  Kontakt 30 des U     inschalters    24, 28 an  geschlossen.

   Die     Magnetspule    25 ist so be  messen, dass sie bei einer Spannung von  6 Volt anspricht, während die     \Magnetspule     28 des Schalters 24 und die Spule 26 des  Schalters 23 erst bei 12 Volt     Spannung    be  tätigt werden.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen  Anlage ist folgende: Es sei angenommen,  dass die Motoren von Fahrzeugen mit 6- und         12-Voltanlagen    mittels des     Anlassaggregates     angeworfen werden sollen, und zwar zuerst  ein Motor mit einer     6-Voltanlage.    Eine wei  tere Voraussetzung für diesen Fall ist, dass  die Batterie 10, wie oben erwähnt, eine Span  nung von 12 Volt hat. Zum Anlassen ver  bindet der Fahrer die     Anschlussleitung    15  über deren     Anschlussorgan    mit dem Pluspol  und die     Anschlussleitung    16 mittels deren       Anschlussorgan    mit dem Minuspol der Fahr  zeuganlage 13, 14.

   Es fliesst nun ein Strom  von der Wagenbatterie 14 über die Kontakt  einrichtung des Umschalters 24, 28 unmittel  bar zu der Magnetspule 25 und über das  Ventil 27 zurück zur Batterie 14 und be  tätigt den Schalter 19, 25. Die Spule 28 wird  nur so schwach erregt, dass sie den Umschalt  kontakt des Umschalters 24, 28 nicht zu be  wegen vermag. Die Spule 26 bleibt stromlos,  weil ihr Stromkreis durch     den,    Umschalter  unterbrochen ist. Durch das Schliessen .der       Kontakteinrichtung    19 des Schalters 19, 25       wird    zunächst die Spule 20 des Schalters 18,  20 eingeschaltet, die die Kontakteinrichtung  18 schliesst. der seinerseits den Stromkreis  der Spule 21 schliesst, so dass auch die Kon  takteinrichtung des Schalters 17, 21 ge  schlossen wird.

   Damit sind beide Strom  anschlussleitungen 15 und 16 an die     Aggre-          gatbatterici    angeschlossen. Da -die Kontakt  einrichtung des Schalters 23, 26 nicht ge  schlossen wurde, ist der     Widerstand    22  in die Zuleitung 16 gelegt und drückt die  Spannung an den Enden der Zuleitungen  15, 16 auf den erforderlichen Wert.  



       Wenn    nun ein Motor mit einer     12-Volt-          Anlassvorrichtung    angedreht werden soll,  spielt sich folgender Vorgang ab: Beim An  legen der     Anschlussleitungen    15 und 16 an  die     12-Volt-Wagenbatterie    werden die Spule  25 des Schalters 19, 25 und die Spule 28 des  Schalters 24, 28 beide so stark erregt, dass  die     Kontakteinrichtung    des Schalters 19, 25  geschlossen und der Umschalter 24, 28 um  geschaltet wird.

   Durch die Umschaltung  wird einerseits der Widerstand 29 vor     die,     Spule 25 geschaltet, um diese vor Über  lastung zu schützen, anderseits wird die      Kontakteinrichtung des Schalters 23, 26 ge  schlossen, der den Widerstand 22 kurz  schliesst, so dass die volle Spannung .der Bat  terie 10 auf den     Anlassmotor    13 einwirkt.  



  Die     Fig.    2 zeigt die Schaltung einer Aus  führungsform, bei der die Spannung der  Aggregatbatterie geteilt wird. Diese Schal  tung hat gegenüber derjenigen des Aus  führungsbeispiels. nach     Fig.    1 den Vorzug,  dass sie sehr einfach ist, weil bei ihr der  Umschalter und der     Vorschaltwiderstand    in  der Stromzuleitung wegfallen.  



  Die Batterie 40 des     Anlassaggregates    hat,  wie beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1,  von den äussern Polen weggeführte Strom  leitungen 41 und 42, die durch Magnet  schalter 43, 46 und 44, 51 aus- und ein  geschaltet werden. Die Batterie ist in der  Mitte angezapft und durch einen Magnet  schaIter 45, 47 mit der Stromleitung 42 ver  bunden.

   Die beiden Schalter 43, 46 und 45,  47 werden, wie beim ersten Beispiel, durch       einen.    Magnetschalter 48, 50     gesteuert.    Der  Schalter 44,<B>51</B> dagegen wird durch einen       Umschalter    49, 52 betätigt, der in der einen  Stellung den Stromkreis durch     diel    Spule 50  des Schalters 48, 50 geschlossen hält und in  der andern Stellung die Spule 51 des Schal  ters 44, 51 und die Spule 46 des Schalters  43, 46 in Reihe zwischen die äussern Pole der  Batterie 40 schaltet. Die Spule 50 spricht  bei 6 Volt Spannung an, während die Spule  52 des Umschalters 49, 52 erst bei 12 Volt  Spannung die Schalteinrichtung betätigt.  



  Wenn der Fahrer die     Anlasseinrichtung     an eine Fahrzeuganlage mit 6 Volt Betriebs  spannung anschliesst, wird die Kontakt  einrichtung des Schalters 48, 50 geschlossen       und    dadurch zuerst der Schalter 45, 47 be  tätigt, durch dessen Schliessen auch die Kon  takteinrichtung des Schalters 43, 46     ge-.     schlossen wird. Damit sind die beiden Strom  leitungen 41 und 42 mit der einen Hälfte  der Batterie 40 verbunden, so dass die An  lassvorrichtung des Fahrzeuges mit. 6 Volt  Spannung gespeist wird.  



  Beim Anschliessen an     eine.12-Volt-Anlage     wird der     Umschalter    49, 52 umgesteuert.    Dadurch werden die     Kontakteinrichtungen     der beiden Schalter 43, 46 und 44, 51 ge  schlossen, so     @dass    die Spannung der ganzen       BaIteirie    40 an den Klemmen der     Anlass.          vorrichtung    des Fahrzeuges liegt. Durch die  Umschaltung des Schalters 49, 52 wird die  Spule 50 des Schalters 48, 50 stromlos, und  es bleibt daher auch der Schalter 45, 47  offen.  



  Bei der Ausführungsform mit der Schalt  einrichtung nach     Fig.    3 sind die Schalt  elemente der beiden Schalteinrichtungen nach       Fig.    1 und 2 vereinigt, und ausserdem sind  weitere Schaltelemente vorgesehen, die eine  gleichmässige Beanspruchung beider Batte  riehälften sichert. Diese Einrichtung ist ge  eignet für drei sich hinsichtlich der Span  nung unterscheidende     Gruppen    von Fahr  zeuganlagen. Sie weist zwei Batterien 60, 61  mit je 12 Volt, Spannung auf, die hinter  einandergeschaltet sind. Die Batterien wer  den von zwei     hintereinandergeschalteten     Gleichstrommaschinen 62, 63 gespeist.

   Die  an die Fahrzeuganlage 64 anzuschliessenden  Stromzuleitungen. 65 und 66 sind durch die  Magnetschalter 67     bezw.    68 mit dem Aussen  pol jeder Batterie und durch die Magnet  schalter 69     bezw.    70 mit dem Innenpol jeder       Batterie    verbunden. In der Stromzuleitung  66 befindet sich ein Magnetschalter 71,  dessen     Kontalz:teinrichtung    von einem Wi  derstand 72 überbrückt ist.

   Die Magnet  schalter 67, 68, 69, 70 und 71 werden durch  vier elektromagnetisch betätigte     Umschalter     73, 74, 75 und 76     gesteuert.    Die Umschalter  73 und 74 haben je zwei     'feststehende    Kon  takte 77 und 78     bezw.    79 und 80 und einen  Schaltarm 81     bezw.    82, auf denen ein Kon  takt 83     bezw.    84 isoliert und ein Kontakt 85       bezw.    86 leitend verbunden sitzt. Die Schalt  arme sind mit Spulen     70a        bezw.    69a der       Magnetschalter    69     bezw.    70 verbunden.

   Die  Spulen 69a und     70a    sind an den Mittelleiter  87 der Batterien angeschlossen. Die Kon  takte 78 und 80 sind je mit einem Aussenpol  der beiden Batterien verbunden. Die Spule  67a     ides    Magnetschalters 67 liegt zwischen  dem Aussenpol der Batterie 60 und dem      Kontaktglied 70b des     Magnetschalters    70.  während die Spule     68a    des     3lagnetsclialters     68 zwischen dem Aussenpol der     Batterie    61  und dem     Kontaktglied        69b    des Schalters 69  liegt. Der Umschalter 76 ist. über ein elek  trisches Ventil 90 mit. der Stromzuleitung 66  verbunden.

   Er     bc-sitzt    ebenfalls einen Schalt  arm mit einem damit leitend verbundenen  Kontakt 91. und einem isolierten Kontakt 92.  Der ruhende mit dein isolierten Kontakt zu  sammenarbeitende Kontakt 93 ist mit der  Spule     67a,    der isolierte Kontakt mit der  Spule     68a        verbunden.    An dem ruhenden Ge  genkontakt 94 sind die beiden Spulen     73a     und     74a    der Umschalter 7 3 und 74 und     die     Spule     75a    des Schalters 75     angeschlossen.     Die Spule     75n    ist unmittelbar mit     der    Strom  zuleitung 6 5 verbunden,

       während    die     Spule          73a    an dem isolierten Kontakt     8:1    des Schal  ters 74 und die Spule     74a    mit dein isolierten  Kontakt 83 des     Schalters    73 angeschlossen  sind. Die ruhenden Kontakte 77 und 79 der  beiden Schalter 73 und 74 sind     an    den  ruhenden Kontakt 9:5 des     Umschalters    75  angeschlossen. An dem ruhenden Gegen  kontakt 96 des Umschalters 7 5 ist die     Spule          71a    des Schalters 71 angeschlossen. die an  derseits über das elektrische Ventil 90 un  mittelbar mit der Stromzuleitung 66 verbun  den ist.

   Der Umschalter 75 ist durch zwei  Widerstände<B>97</B> und 98     überbrückt.    Die  Spulen     73a    und 74a sind so bemessen,     class     sie     bei    6 Volt Spannung die     Schalter        betäti-          2,     gen, während die Spule 75a     erst-    bei 12 Voll  die Spule     76a    des Schalters 76 sogar erst  bei 24 Volt anspricht. Parallel zu dem Ven  til 90 liegt ein Signalgeber 99.  



  Um zu vermeiden, dass die     beiden    Schal  ter 73 und 74 gleichzeitig betätigt     werden,     ist jede der Spulen     73a    und     74a    mit einer  Zusatzwicklung 100     bezw.    101 versehen.

   Die  beiden     Zusatzwicklungen    liegen in der Ver  bindungsleitung 102 von dem     31ittelleiter    der  Batterien zu der Verbindungsstelle der beiden       Generatoren.    Diese     Verbindungsleitung    stellt  also eine Ausgleichsleitung dar, welche je  nach dem Ladezustand der Batterien von  einem Ausgleichsstrom in der     einen    oder         andrrii        Rielitung        dttrcliflossen    wird, so dass  die     Zuscitzwieklungen    entsprechend in der  einen oder andern     Richtun-,    durchflossen  werden und so die eine der beiden     Spulen:

       73n. 74n unterstützen, die andere dagegen  schwächen. Es wird dadurch erreicht, dass  jeweils immer nur derjenige Schalter betä  tigt wird, der die besser geladene Batterie  einschaltet.  



  Die Wirkungsweise der zuletzt     beschrie.          benen        Schalteinrichtung    ist grundsätzlich  dieselbe wie diejenige der ersten Beispiele.  



  Bei Anschluss an ein     Fahrzeug    mit einer       6-Volt-Anlage    wird je nach dem Ladezustand  der     beiden    Batterien 60 und 61 der Umschal  ter 73 oder 74 betätigt. Wenn z. B. der       Umschalter    73 anspricht, werden die Schalter  67 und i 0 geschlossen und damit die Verbin  dung der Stromzuleitungen 65, 66 mit der  Batterie 60     he        rgestellt.    Dabei bleibt .der Wi  derstand 72 in der Stromzuleitung 66 wirk  sam, weil     der    Schalter 71, der durch den nur  bei 12 Volt     ansprcrhenden    Umschalter 75       gesteuert    wird, bei 6 Volt Spannung     nichi     geschlossen wird.

   Bei der     beschriebenen    Be  tätigung des Schalters 73 wird selbsttätig       ancb        der        Schalter    74 gesteuert, denn dessen  Wicklung     74a    ist an den isolierten Kontakt  83 des     Schalters    73 angeschlossen und die       T'erbindung        dieses    Kontaktes mit dem ruhen  den Kontakt. 7 7 ist. unterbrochen, wodurch  eine     Betätigung    des     Schalters    74 unmöglich  gemacht wird.  



  Bei     einer        12-Volt-Anlage    spricht ausser  einem     yler        Schalter    73, 74 auch der Umschal  ter 75 an. Dadurch wird einerseits vor die       Spule    des Schalters 73 oder 74 der Wider  stand 97     geschaltet,    damit diese Spule nicht  überlastet wird,     anderseits    wird der Schalter  71 geschlossen,     der    den     Widerstand    72 kurz  sehliesst, so dass die volle     Spannung    von 12  Volt der Batterie 60 oder 61 an der Fahr  zeuganlage wirksam wird.

   Der Schalter 73  oder 74 betätigt, wie im ersten Fall, bei 6  Volt wieder die Schalter 67, 70     bezw.    69, 68.  



  Bei 24 Volt wird der Umschalter 76     be-          tä,tigt.    Dadurch werden zunächst die- Spulen  der Schalter 73, 74 und 75 alle abgeschaltet.      Durch das Schliessen der Kontakte 92 und 93  werden die Spulen     67a    und 68a hintereinander  an die äussern Pole der beiden Batterien 60  und 61 geschaltet. Damit sind     nun    die Batte  rien in     Hintereinanderschaltung    an die Strom  zuleitungen 65, 66 gelegt.  



  Sollte der Fahrer einmal versehentlich     die     Stromleitungen 65, 66 mit falscher Polarität  an die Fahrzeuganlage anschliessen, so     ver.     hindert das Ventil 90 den Stromdurchgang       zu,den    Umschaltern; gleichzeitig aber spricht  das Signal 99 an     und    macht den Fahrer auf  die Fehlschaltung aufmerksam.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Betreiben von mehreren mit Elektromotor und Batterie ausgerüsteten Anlassvorrichtungen verschiedener Betriebs spannungen auf Kraftfahrzeugen mittels einer nicht den letzteren Anlassvorrichtungen angehörenden Stromquelle, gekennzeichnet durch auf verschiedene Spannungen an sprechende, von der Fahrzeugbatterie erregte, von einander abhängige Schalter zur Steue rung von im Hauptstromkreis der Strom quelle liegenden Schaltern, durch welche die Spannung an den Anschlussorganen der Ein richtung selbsttätig auf die Betriebsspan nung der Anlassvorrichtung eingestellt wird.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in den Strom zuleitungen von der Stromquelle zu den Anschlussorganen, mittels welcher die Ein richtung an eine Fahrzeuganlage anzu schliessen ist, Hauptschalter liegen, die durch Schalter gesteuert werden, die an den Strom zuleitungen zwischen Iden Hauptschaltern und den Enden der Stromzuleitungen an geschlossen sind.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fremde Stromquelle zwei Batterien gleicher Spannung aufweist, die beim An schliessen der Einrichtung an eine Fahrzeug anlage je nach der Spannung der Fahrzeug anlage automatisch je allein oder in Reihe geschaltet mit den Stromzuleitungen verbun den werden. 3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass in einer der Stromzuleitungen ein Drosselwiderstand liegt, der bei (der niedersten Spannungsstufe wirksam ist. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass zwei Umschalter 73, 74) vor gesehen sind, die elektrisch verriegelt und je mit einer Zusatzwicklung versehen sind, die von einem dem Ladezustand der Batte- riere entsprechenden Ausgleichsstrom durch flossen wird, wobei die Zusatzwicklung der Spule des einen Umschalters die Haupt wicklung unterstützend, die ,des andern Um schalters dagegen schwächend wirkt. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch, @da- durch gekennzeichnet, dass in dem Strom kreis der Umschalter ein elektrisches Ventil (90) liegt. 6. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu dem Ventil ein Signalgeber geschaltet ist.
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