DE604214C - Regeleinrichtung fuer elektrische Maschinen mit Fliehkraftkontaktreglern - Google Patents

Regeleinrichtung fuer elektrische Maschinen mit Fliehkraftkontaktreglern

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DE604214C
DE604214C DEC47905D DEC0047905D DE604214C DE 604214 C DE604214 C DE 604214C DE C47905 D DEC47905 D DE C47905D DE C0047905 D DEC0047905 D DE C0047905D DE 604214 C DE604214 C DE 604214C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/063Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current using centrifugal devices, e.g. switch, resistor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Regeleinrichtung für elektrische Maschinen mit Fliehkraftkontaktreglern Es ist bekannt, die Drehzahl von Elektromotoren mittels Fliehkraftreglern konstant zu halten, bei denen mehrere Fliehkraftfedern mit Kontaktpaaren entweder mit geringer Drehzahldifferenzoder gleichzeitig gemeinsam arbeiten. In der »Elektrotechnischen Zeitschrift« z928, Seite 17r3..., 1929, Seite 1443 ... und 1931, Seite 1o31...., ist die Wirkungsweise genau beschrieben. .
  • In den Stromkreis der Magnetwicklung eines Motors (gegebenenfalls auch im Anker oder Rotor) wurden z. B. drei Widerstände in Reihe geschaltet, die von je ,einem Fliehkraftregler bei Erreichung der gewünschten Drehzahl vibrierend mehr oder weniger oft und lang kurzgeschlossen wurden. Durch diese bisher ausschließlich angewendete Reihenschaltung der gesamten Magnetwicklung eines Motors änderte sich entsprechend der Tätigkeit der Regler die Stromstärke im ganzen Stromkreis gleichmäßig; die Stromstärke war in allen Magneten in jedem Augenblick immer die gleiche dauernd sich verändernde Größe.
  • Bei Motoren bis zu einer bestimmten Größe bzw. bis zu einer gewissen Feldstromstärke von etwa z Ampere arbeitet eine solche Drehzahlregelung auch sehr gut funkenlos, wenn der in die Magnetwicklung eingeschaltete, für die Reguliierungerforderliche Widerstand in so viele Teile zerlegt wurde, daß die Wattleistung pro Regelkontakt einen bestimmten Wert nicht überschritt. Die Bienutzung mehrerer Parallelkontakte für eine Stufe hat sich als unzweckmäßig herausgestellt, da diese praktisch nicht gleichzeitig arbeiten.
  • Bei großen Motoren mit entsprechend hohem. Feldstrom würde, um die Tastleistung pro Kontakt auf einen bestimmten maximalen Wert zu halten, ein Regelwiderstand nur sehr wenige Ohm betragen dürfen, was zur Folge hat, daß die Tastspannung sehr niedrig wird undKontaktübergangschwierigheitenentstehen. Es ist ja bekannt, daß z. B. bei Verwendung von Wolframkontakten o. dgl., die aus Abbrandgründenerforderlich sind, eine Mindestspannung von .etwa 3o Volt nicht unterschritten werden darf.
  • Um diese Schwierigkeiten zu beheben, soll nach der Erfindung die Magnetwicklung des Motors in mehrere Parallelkreise unterteilt werden, so daß Stromstärke und Spannung des einzelnen Regelkontaktes normale günstige Werte innerhalb der zulässigen Wattleistung .erhalten.
  • In dem Zeichnungsbeispiel stellt Ml, M2, M3, M4 die gesamte Magnetwicklung des Motors dar, die in vier Parallelkreise geteilt ist, so daß in jedem Kreis ein Viertel des Gesamtstromes fließt (dessen Windungszahl muß folglich viermal größer sein). In jedem Kreis liegt -ein Tastwiderstand W1, W2, W3, W4, an dem je seine Fliehkraftfeder mit Reglerlrontakten@R1, 1z2, I23, 124 über BürstenBi, B2, B3, B4 -und Schleifringe S1, S2, S3, S4 angeschaltet ist. Der Schleifring S5 mit Bürste B5 stellt den zweckmäßig gemeinschaftlichen Anschlu.ß an den anderen Pol dar. Die Fliehkraftfedern sind zweckmäßig, wie in der eingangserwähnten Literatur angegeben, so ,einzustellen, daß sie nicht gleichzeitig, sondern nacheinander stufenweise schalten, so daß die Stromstärken in den einzelnen Parallelkreisen verschieden sind. Die Ströme sind nur gleich, wenn alle Kontakte vollkommen offen oder geschlossen sind, gleiche Widerstände vorausgesetzt.
  • Wenn auch diese Unterteilung nicht genügt, dann kann z. B. jeder @einzelne Widerstand im Zeichnungsbeispiel noch unterteilt werden und jeder dieser Teilwiderstände von zusätzlichen, in Reihe geschalteten Fliehkraftkontakten abgetastet werden. Diese Widerstände in einem Parallelkreis könnten gegebenenfalls auch gleichzeitig arbeiten, so weit das praktisch möglich ist. Wichtig ist ja nur, daß in jedem Augenblick immer nur ein Teil der Regelleistung der Magnete geschaltet wird, daß also nicht alle Kontakte gleichzeitig öffnen und schließen; andernfalls würde der Motor infolge der Stöße pendeln. Wieviel der Magnetschaltleistung auf einmal gesteuert werden darf, muß ausprobiert werden und hängt von den Eigenschaften des Motors ab.
  • Die gezeichnete Vierfachunterteilung der Feldstromstärke ist selbstverständlich nur sein Beispiel; je nach der Motorgröße ist die Unterteilung zu wählen. Die einzelnen Parallelkreise brauchen auch unter sich nicht unbedingt gleich zu sein; @es könnte der :eine mehr Strom,oder Windungen haben als der andere. In einem Kreis könnten auch mehrere Fliehkraftkontakte angeordnet sein, während sein anderer nur einen besitzt; viele Variationen sind möglich. Auch wäre es ausführbar, daß Parallelkreise je nur einige Magnetpole umschließen, also nicht alle. In bestimmten Fällen ist es z. B. auch angängig, nur einen Teil der Feldwicklung (z. B. die Hälfte) ohne Regelbeeinflussung auszuführen und nur den anderen Teil in mehrere Parallelkreise zu zerlegen und zu tasten.
  • Zweckmäßig werden die Schleifringe unmittelbar nebeneinander angeordnet, ebenso die Fliehkraftfedern möglichst auf nur einer Scheibe, wie an sich bekannt ist. In dem Zeichnungsbeispiel tasten die Fliiehkraftregler bzw. deren Kontakte die Magnetströme direkt; selbstverständlich ist in geeigneten Fällen die Zwischenschaltung von Relais.
  • Die neue Schaltung von Fliebkraftreglern kann auch für die Spannungsregelung von Generatoren verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Riegeleinrichtung für elektrische Maschinen mit Fliehkraftkontaktreglern, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldwicklung in Parallelkreise unterteilt ist und alle oder einzelne dieser Parallelkreise von Fliehkraftkontakten stufenweisse be. einflußt werden.
DEC47905D 1933-05-21 1933-05-21 Regeleinrichtung fuer elektrische Maschinen mit Fliehkraftkontaktreglern Expired DE604214C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953630C (de) * 1952-05-14 1956-12-06 Robert Doll Dipl Ing Einrichtung zur Drehzahlverstellung bzw. -regelung bei Universalmotoren, Ein- und Mehrphasenasynchronmotoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953630C (de) * 1952-05-14 1956-12-06 Robert Doll Dipl Ing Einrichtung zur Drehzahlverstellung bzw. -regelung bei Universalmotoren, Ein- und Mehrphasenasynchronmotoren

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