DE845075C - Tragbarer benzinelektrischer Stromerzeuger - Google Patents

Tragbarer benzinelektrischer Stromerzeuger

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DE845075C
DE845075C DEE1723A DEE0001723A DE845075C DE 845075 C DE845075 C DE 845075C DE E1723 A DEE1723 A DE E1723A DE E0001723 A DEE0001723 A DE E0001723A DE 845075 C DE845075 C DE 845075C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
charging
voltage
generator
winding
switch
Prior art date
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Expired
Application number
DEE1723A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Haustein
Karl Rothermel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EISEMANN GmbH
Original Assignee
EISEMANN GmbH
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Publication date
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Publication of DE845075C publication Critical patent/DE845075C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/32Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from a charging set comprising a non-electric prime mover rotating at constant speed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Charge By Means Of Generators (AREA)

Description

  • Tragbarer benzinelektrischer Stromerzeuger Die Erfindung bezieht sich auf einen aus einem Antriebsmotor, insbesondere einer Brennkraftmaschine, und einem elektrischen Generator bestehenden, vorzugsweise tragbaren Maschinensatz zur Ladung von Stromsammlern mit verschiedenen Ladesl)atinungswerten, die sich wie eins zu zwei bis vier verhalten. insbesondere von solchen für Kraftfahrzeuge, wobei die Sammler beim Laden über einenselbsttätigenelektromagnetischen Ladeschalter mit dem Generator verbunden sind. Die elektrische Anlage solcher kleinen Maschinensätze, die hauptsächlich in Reparaturwerkstätten für Kraftfahrzeuge verwendet werden, ist bisher meist in der Weise ausgerüstet worden, daß der Generator mit einem Regler versehen worden ist, der die Generatorspannung auf die höchste zu erwartende Ladespannung z. B. eines 24-Volt-Sammlers einregelt. Beim Laden von Sammlern mit geringerer Ladespannung wurde dann der richtige Ladestrom mittels Schiebewiderständen :im Ladestromkreis eingestellt. Diese Anlagen haben den Nachteil, daß sie durch die erforderliclien Widerstände schwer und unhandlich werden.
  • Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Spannung des Generators durch Feldregelung von Hand verändert wird und die Einzugswicklung des Ladeschalters so bemessen ist, daß sie den Ladeschalter bei einer Spannung betätigt, die mindestens nahezu den doppelten Wert der Ladespannung des Sammlers mit dem niedersten Spannungswert hat.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung an Hand des Schaltbildes eines Lademaschinensatzes für Fahrzeugstromsaminler dargestellt.
  • In (lern Schaltbild ist io ein elektrischer Gleichstromgenerator, der so bemessen ist, daß er bei einer Leistung von beispielsweise 2 kW etwa 30 Volt Spannung erzeugen kann, und daher geeignet ist zur Ladung von Stromsammlern bis zu 24 Volt Betriebsspannung. Im Stromkreis seiner Erregerwicklung I I liegt ein von Hand verstellbarer Widerstand 12. Der Minuspol des Generators ist an eine Klemme 13 angeschlossen, während der Pluspol über eine Sicherung 14 mit dem beweglichen Kontaktarm 15 eines Ladeschalters 16 verbunden ist. Der Ladeschalter hat eine Einzugswicklung 17, die so bemessen ist, daß sie etwa -bei 12 Volt Spannung den Ladeschalter betätigt. In Reihe mit dieser Wicklung liegt ein Widerstand 18, der mittels eines Handschalters 19 willkürlich kurzgeschlossen werden kann, und eine Sicherung 20. Der Widerstand hat den Zweck, die Spannung in der Einzugswicklung auf etwa 12 Volt herunterzusetzen, wenn der Generator z. B. zum - Laden eines 24-Volt-Sammlers auf die entsprechende Ladespannung einreguliert ist. Durch die Sicherung 20 soll die Einzugswicklung 17 gegen Überbelastung geschützt werden, falls das Öffnen des Schalters 19 vergessen worden ist, wenn der Generator auf eine Spannung von über 12 Volt erregt wird.
  • Der Ladeschalter ist in üblicher Weise mit einer Rückstromwicklung 21 versehen, von der ein Ende an dem ruhenden Kontakt 22 des Schalters angeschlossen .ist, während das andere Ende über ein Amperemeter 23 mit einer Klemme 24 verbunden ist. Außer dem Amperemeter ist noch ein Voltmeter 25 vorgesehen, daß zwischen dem Plus- und Minuspol des Generators eingeschaltet ist.
  • `Fenn z. B. ein 12-Volt-Sammler geladen werden soll, wird der Sammler an die Klemmen 13, 24 angeschlossen, der Schalter ig geschlossen und der Generator erregt, bis an seinen Klemmen eine Spannung von etwa 12 Volt herrscht. Bei dieser Spannung schließt der Ladeschalter 16 und stellt die Verbindung zwischen Generator und Sammler her. Alsdann wird durch 4nderungder Erregung des Generators die zur Ladung geeignete Stromstärke eingestellt, wobei selbstverständlich der Antriebsmotor für den Generator auf die entsprechende Leistung gebracht werden muß.
  • Bei der Ladung eines 6-Volt-,Samlnlers ist der Vorgang im wesentlichen derselbe. Der Generator wird ebenfalls auf eine Spannung von etwa 12 Volt erregt,. worauf der Ladeschalter schließt.
  • In diesem Augenblick fließt für kurze Zeit ein verhältnismäßig starker Strom, da die Spannung des Sammlers ja wesentlich niederer ist als die des Generators. Es wird jedoch die Spannung an den Klemmen des Generators durch die einsetzende Ankerrückwirkung vermindert, so daß nur noch eine leichte Nachregulierung des Generators erforderlich ist, um die gewünschte Ladestromstärke zu erhalten.
  • Will man jedoch einen 24-\'olt-Sammler laden, so muß zuerst der Schalter 19 geöffnet werden, damit vor der Einzugswicklung 17 des Ladeschalters der Widerstand 18 geschaltet ist und der Ladeschalter erst bei einer höheren Generatorspannung als 12 Volt anspricht. Der Widerstand ist in diesem Fall so bemessen, daß der Ladeschalter bei einer Generatorspannung von etwa 24 Volt geschlossen wird. Nach Erreichen dieser Spannung schließt der Ladeschalter, worauf der Ladevorgang sich in entsprechender Weise wie bei den 6- und 12-Volt-Sammlern abspielt. Falls das Üffnen des Schalters 1g vergessen wird, kann die Einzugswicklung 17 des Ladeschalters durch L"berlastung nicht beschädigt werden, weil sie durch die Sicherung 20 ist.

Claims (3)

  1. PATE\TANSPRt'CIIE: i. Aus einem Atltriel>srnotor, insbesondere einer Brennkraftmaschine, und einem elektrischen Generator bestehender, vorzugsweise tragbarer --,%Zaschinensatz zur Ladung von Stromsammlern mit verschiedenen Ladespannungsw-erten, die sich wie eins zu zwei bis vier verhalten, insbesondere von solchen für Kraftfahrzeuge, wobei die Sammler beim Laden über einen selbsttätigen elektromagnetischen Ladeschalter mit dem Generator verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung des Generators durch Feldregelung von Hand verändert wird und die Einzugswicklung des Ladeschalters so bemessen ist, daß sie den Lade Schalter bei einer Spannung betätigt, die mindestens nahezu den doppelten Wert der Ladespannung des Sammlers mit dem niedersten Spannungswert hat.
  2. 2. Maschinensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis der Einzugswicklung des Ladeschalters ein Widerstand liegt, der willkürlich verändert werden kann.
  3. 3. Maschinensatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. daß außer dem Wider stand noch eine Sicherung in dem Stromkreis der Einzugswicklung angeordnet ist.
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