CH217139A - Photographisches, mit mindestens einer Halogensilberemulsionsschicht versehenes, optisch sensibilisiertes Material und Verfahren zu dessen Herstellung. - Google Patents

Photographisches, mit mindestens einer Halogensilberemulsionsschicht versehenes, optisch sensibilisiertes Material und Verfahren zu dessen Herstellung.

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CH217139A
CH217139A CH217139DA CH217139A CH 217139 A CH217139 A CH 217139A CH 217139D A CH217139D A CH 217139DA CH 217139 A CH217139 A CH 217139A
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trimethine
cyanine
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Aktiengesellsc Farbenindustrie
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Ig Farbenindustrie Ag
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    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/005Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein
    • G03C1/06Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein with non-macromolecular additives
    • G03C1/08Sensitivity-increasing substances
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Description


  <B>Zusatzpatent</B>     zum    Hauptpatent Nr. 210620.    Photographisches, mit mindestens einer     Halogensilberemulsionsschicht    versehenes,  optisch sensibilisiertes Material und Verfahren zu dessen Herstellung.    In dem Hauptpatent Nr.

   210620 ist ein  photographisches, mit mindestens einer Halo  gensilberemulsionsschicht versehenes, optisch  sensibilisiertes Material geschützt, das sich  dadurch auszeichnet, dass es in mindestens einer       Halogensilberemulsionsschicht    als     Sensibili-          sator    ein     Carbocyanin,    insbesondere ein     Tri-          methincyanin,    enthält, dessen Molekül min  destens auf einer Seite der     Polymethinkette     einen     Benzimidazolring    trägt.

   Geschützt ist  ferner     ein    Verfahren zur Herstellung photo  graphischen Materials, das derartige     Sensi-          bilisatoren    enthält.  



  Gegenstand der Erfindung ist ein photo  graphisches, mit mindestens     einer    Halogen  silberemulsionsschicht versehenes, optisch sen  sibilisiertes Material, das dadurch gekenn  zeichnet ist, dass es     in    mindestens einer       Halogensilberemulsionsschicht    als     Sensibili-          sator    ein unsymmetrisches,     einen        Benzimid-          azolring    enthaltendes     Carbocyanin    enthält,    bei dem das eine     Stickstoffatom    des     Benzimid-          azolringes    den Rest  
EMI0001.0026     
    trägt,

       worin    n eine ganze Zahl grösser als 1  und     Ri,        Rz,        R.s        Alkylreste    bedeuten. Diese       Alkylreste    können     sämtliche        voneinander    ver  schieden sein.  



  Gegenstand der     Erfindung    ist ferner ein  Verfahren     zur    Herstellung derartigen Materials,  das dadurch     gekennzeichnet    ist, dass     min-          destens        einer        Halogensilberemulsionsschicht     als     Sensibilisator        ein        unsymmetrisches,    einen       Benzimidazolring    enthaltendes     Carbocyanin     einverleibt     wird,    bei dem das eine Stickstoff  atom des     Benzimidazolringes    den Rest  
EMI0001.0049     
      trägt,

   worin n eine ganze Zahl und     R,,        R$,          R3        Alkylreste    bedeuten, worauf die Emulsion  auf einem Träger vergossen wird. Die er  wähnten     Carbocyanine    besitzen eine     Trialkyl-          ammoniumgruppe,    in der das Stickstoffatom    fünfwertig ist. Die Farbstoffe sind daher  zweibasisch.  



  Besonders vorteilhaft hat sich die Ver  wendung von     Trimethincyaninen    folgender  allgemeiner Formel erwiesen  
EMI0002.0009     
    Hierin bedeutet n eine ganze Zahl grösser als 1,       Ri,        R2,        Rs    gleiches oder verschiedenes     Alkyl,          R4,        Rs,        R6,        R7    einwertige Reste wie Wasser  stoff, Halogen,     Alkyl,        Halogenalkyl,    N einen  beliebigen Säurerest und die punktierte Linie  auf der rechten Seite der Formel eine Atom  gruppierung, die den Ring zu einem bekann  ten,

   in der     Cyaninfarbstoffchemie    üblichen       Heterocyclus    schliesst.  



  Diese Farbstoffe besitzen eine grössere  Wasserlöslichkeit und geben daher photo  graphische Schichten, die nach der Behand  lung     in    den photographischen Bädern nicht    mehr in störender Weise durch den     Sensi-          bilisierungsfarbstoff    angefärbt sind. Ferner be  sitzen sie gegenüber den bekannten Farb  stoffen dieselben Vorteile wie die     Sensibili-          satoren    des Hauptpatentes.  



  Die Herstellung dieser Farbstoffe erfolgt       zweckmässigerweise    analog dem Verfahren des  Schweizer Patentes Nr. 212648, indem man an  Stelle des dort verwendeten     quartären        N-          Alkyl-2-methylbenzimidazols        quaternäre    Al  kylate des     N-(Dialkylamino-alkyl)-2-methyl-          benzimidazols    folgender Formel für die Kon  densation verwendet:  
EMI0002.0034     
    Die Zeichen haben dieselbe Bedeutung wie  bei der ersten Formel.

   Diese Verbindung       wird    zunächst in nicht     quaternierter    Form    analog dem     N-phenyl-2-methylbenzimidazol     nach "Annalen" 394, S. 65 hergestellt. Diese  Base folgender     Zusammensetzung:       
EMI0003.0001     
    wird mit 2 Molen eines     Alkylsäurerestes          quaterniert,    wodurch beide Stickstoffatome in  den     quartären    Zustand gelangen.    Im folgenden seien beispielsweise einige  gemäss der     Erfindung    als     Sensibilisatoren    ver  wendete     Carbocyanine    mit ihren     Formeln     bezeichnet.    <I>Beispiele:</I>  1.

   Der     Farbstoff    aus 1,3,3 -     Trimethyl-          indolin-2-methin-cv-aldehydlund        2,3-Dimethyl-          1-        (trimethylammoniumpropyl)    -     5-chlorbenz-          imidazolium-methylsulfat,    mit 20  /o     iger    wäss  riger     Natriumperchloratlösung    gefällt, fol  gender Formel:  
EMI0003.0019     
    sensibilisiert mit einem Maximum bei: 535     mu.     2.

   Der     Farbstoff    aus     1,3,3-Trimethylindolin-          2-methin-co-aldehyd    und     3-Äthyl-2-methyl-l-          (dimethyl-äthyl-        ammoniumpropyl-)-5-chlor    -         Sensibilisierungsbereich:    bis 560     my.          benzimidazolium-äthylsulfat,    mit 20      /oiger     wässriger     Natriumperchloratlösung    gefällt,  folgender Formel:

    
EMI0003.0032     
         sensibilisiert        mit        einem        Maximum        bei:        535        mu.        Sensibilisierungsbereich    :     bis        560        mss.           3.

   Der     Farbstoff    aus     1,3,3,5-Tetramethyl-          indolin-2-methin-u.-aldehyd    und     3-Ätliyl-2-nie-          thyl-1-    (dimetliyl-äthyl-ammoniumpropyl-)-5-         chlorbenzimidazolitini-äthylsulfat,mit    20  ,;     @.        iger     wässriger     Natriumperchloratlösung    gefällt, fol  gender Formel:  
EMI0004.0010     
    sensibilisiert mit einem     Maximum    bei: 548     mu.     4.

   Der Farbstoff aus     1,3,3-Ti-imetli3#lindolin-          2-metliin-ii.-aldeliyd    und 1-(Dimetliyl-ätliyl-         Sensibilisierungsbereich    : bis 580m u.       ammonitiinpropyl-)    - 2 -     metliy-1-    3 -     ätliyl-5,6-di-          chlorbenzimidazolium-ätliylsulfat     
EMI0004.0020     
    hat ein     Sensibilisierungsmaximum    bei 555     mu    und     einen        Sensibilisierungsbereich    bis 580     mp.       5.

   Der Farbstoff aus     1,3,3-Trimethylindolin-          2-metliin-cu-aldehyd    und 1-(Diinethvl-äthvl-         ammoniumpropyl-)    - 2,5 -     dimethyl    - 3 -     äthyl    -     6-          chlorbenzimidazolium-äthylsulfat     
EMI0004.0033     
    hat ein     Sensibilisierungsmaxirnum    bei 545     mu    und einen     Sensibilisierungsbereich    bis 570     niu.         6.

   Der     Farbstoff    aus     1,3,3,5-Tetramethyl-          iridolin-2-methin-cu-aldehyd    und 1-(Dimethyl-         äthyl-ammoniumpropyl-)-2-methyl.3.äthyl-5,        6-          dichlorbenzimidazolium-äthylsulfat     
EMI0005.0007     
    hat ein     Sensibilisierungsmaximum    bei 565     mu    und einen     Sensibilisierungsbereich    bis 590     ml-t.       7.

   Der Farbstoff aus     1,3,3-Trimethylindolin-          2-methin-(u-aldehyd    und 1-(Dimethyl-äthyl-         ammoniumpropyl-)    - 2     -methyl-    3 -     äthyl-6,        7-(di-          chlorbenzimidazolium-äthylsulfat)     
EMI0005.0019     
    hat ein     Sensibilisierungsmaximum    bei 550     my    und einen     Sensibilisierungsbereich    bis 575     mu.       B.

   Der     Farbstoff    aus     1,3,3,5-Tetramethyl-          indolin-2-methin-( -aldehyd    und 1-(Dimethyl-         äthyl-ammoniumpropyl-)-2-methyl-3-äthyl-6,        7-          dichlorbenzimidazolium-äthylsulfat     
EMI0005.0030     
         hat    ein     Sensibilisierungsmaximum    bei 560     nu    und einen     Sensibilisierungsbereich    bis 585     mu.         9.

   Der Farbstoff aus     1-Äthyl-benzselen-          azol-2-methin-r,j-aldeliyd    und 2,3-Dimethyl-l-         azolium-äthylsulfat,    mit 20     "/oiger    wässriger       Natriumperchloratlösung    gefällt, folgender     5o     
EMI0006.0007     
  
    (trimethylammoniumpropyl-)-5-chlorbenzimid- <SEP> Formel: <SEP> ...
<tb>  CH', <SEP> ++
<tb>  Cl <SEP> -@--N <SEP> Se--@
<tb>  2 <SEP> C104  C'-CH=CH-CH=C
<tb>  <I>\Z</I> <SEP> I@N' <SEP> @N
<tb>  CHN <SEP> OtHa
<tb>  i
<tb>  CHz
<tb>  i
<tb>  CHE
<tb>  'N(CHs)s       sensibilisiert mit einem Maximum bei: 560     nip.        Sensibilisierungsbereich:    bis 585     mu.       10.

   Der Farbstoff aus     1-Äthvl-benzseleii-          azol-2-metliin-(v-aldehyd    und     3-Ätliyl-2-nie-          thyl    -1-     (dimeth3#1-        ätliyl-        amm(.    )niuinpi-ol)yl-)-5-         chlorbeiiziniidazolium-äthylsulfat,    mit     20pro-          zentiger    wässriger     Natriumperchloratlösung     gefällt, folgender Formel:  
EMI0006.0022     
    sensibilisiert mit einem Maximum bei: 560     mp.        Sensibilisierungsbereich:    bis 585     m,u.       11.

   Der     Farbstoff    aus     1-Ätliyl-beiizselen-          azol-2-metliin-co-aldehyd    und 2,3-Diniethyl-l  (trimethylammoniumpropyl-)-benziiiiidazolium-         methylsulfat,    mit 20     "/o        iger    wässriger Natrium  perchloratlösung gefällt, folgender Formel:  
EMI0006.0032     
    sensibilisiert mit einem     Maximum    bei: 555     in,ri.        Sensibilisierungsbereich    : bis 580     mu.         12.

   Der     Farbstoff    aus     1-Äthyl-thiazolin-          2-methin-co-aldehyd    und 2,3-Dimethyl-1-(tri  methylammoniumpropyl-)-5-chlorbenzimidazo-         lium-methylsulfat,        mit        20        %        iger        wässriger          Natriumperchloratlösung    gefällt, folgender  Formel  
EMI0007.0011     
    sensibilisiert mit einem Maximum bei: 500     mIC.        Sensibilisierungsbereich:    450-525     mss.       13.

   Der     Farbstoff    aus     1-Äthyl-thiazolin-2-          methin-co-aldehyd    und 3-Äthyl-2-methyl-l  (dimethyl-äthyl-ammoniumpropyl-)-5-chlorbenz-         imidazolium-äthylsulfat,        mit        20        %        iger        wäss-          riger        Natriumchloratlösung    gefällt, folgender  Formel  
EMI0007.0026     
    sensibilisiert mit einem     h1aximum    bei: 500     m,cc.        Sensibilisierungsbereieh:    450-525     mu.       14.

   Der Farbstoff aus     1-Äthyl-thiazolin-2-          methin-m-aldehyd    und 2,3-Dimethyl-1-(tri  methylammoniumpropyl)-benzimidazolium-me-         thylsulfat,        mit        20        %        iger        wässriger        Natrium-          perchloratlösung    gefällt, folgender Formel:

    
EMI0007.0041     
         Sensibilisiert        mit        einem        Maximum        bei:        495        mu.        Sensibilisierungsbereich:        450-515        mu.           15.

   Der     Farbstoff    aus     1-Äthyl-thiazolin-          2-methin-cu-al.dehvd    und 2,3,6-Trinietlivl-l-         (trimethylammoniumpropyl)-    5 -     chlorbenzimid-          azolium-methyl        sulfat     
EMI0008.0008     
    hat ein     Sensibilisierungsmaximum    bei 500     mau    und einen     Sensibilisierungsbereich    von 450 -520     mu.            16.@    Der Farbstoff aus     1-Äthy        l-thiazolin-          2-methin-co-aldehyd    und 2,

  6-Dimethyl.-3-äthyl-         1-(dimethyl    -     äthyl    -     ammoniumpropyl-)-5-chlor-          benzimidazo        lium-äthylsulfat     
EMI0008.0022     
    hat ein     Sensibilisierungsmaximuni    bei 500     nye    und einen     Sensibilisierungsbereich    von 450     r520        mu.       17.

   Der Farbstoff aus     1-Ätliyl-tliiazolin-          2-methin-co-aldehyd    und 2,3-Dimethyl-1-(tri-         methylammoriiumpropyl-)-5,6-dichlorbenzimid-          azolium-inethylsulfat     
EMI0008.0032     
    hat ein     Sensibilisierungsmaximum    bei 510     m,r2    und einen     Sensibilisierungsbereich    von     450-530        mu.       18.

   Der Farbstoff aus     1-Äthyl-tliiazoliri-          2-methin-m-aldehyd    und 2,3-Dimethyl-1-(tri-         methylammoniumpropyl)-    6 -     chlorbenzimidazo-          lium-methylsulfat       
EMI0009.0001     
    hat ein     Sensibilisierungsmaximum    bei 500     mu    und     einen        Sensibilisierungsbereich    von 450-520     mu.       19.

   Der     Farbstoff    aus     1-Äthyl-thiazolin-          2-methin-co-aldehyd    und 2,3,5-Trimethyl-l-         (trimethylammoniumpropyl)    - 6 -     chlorbenzimid-          azolium-        methylsulfat     
EMI0009.0014     
    hat ein     Sensibilisierungsmaximum    bei 500     m,u    und     einen        Sensibilisierungsbereiöh    von 450 -520<I>m</I>     fi.       20.

   Der     Farbstoff    aus     1-Äthyl-thiazolin-          2-methin-m-aldehyd    und 1-(Dimethyl-äthyl-         ammoniumpropyl-)    - 2     -methyl-    3     -äthyl-5-chlor-          6-isopropyl-benzimidazolium-äthylsulfat     
EMI0009.0027     
    hat     ein-Sensibillsierungsmaximum    bei 500     mu    und einen     Sensibilisierungsbereich    von     4"00-520        mte.       21.

   Der     Farbstoff    aus     1-Äthyl-thiazolin-          2-methin-a)-aldehyd    und 2,3-Dimethyl-1-(tri-         methyl-ammoniumpropyl-)-6,7-dichlorbenzimid-          azolium-methylsulfat:       
EMI0010.0001     
    hat ein     Sensibilisierungsmaximum    bei 500     m@u    und einen     Sensibilisierungsbereich    von 450-520     mu.       22.

   Der     Farbstoff    aus     1-Ätllyl-thiazolin-          1;        2-methin-cu-aldehyd    und 2,3-Dimethyl-1-(tri-         methyl    -     ammoniumpropyl)    - 5 -     tri$uormethyl-          benzimidazolium-methylsulfat     
EMI0010.0014     
    hat ein     Sensibilisierungsmaximum    bei 500     mu    und     einen        Sensibilisierungsbereich    von     450-520        mii.       23.

   Der     Farbstoff    aus     1-Ätllyl-thiazolin-          2-methin-co-aldehyd    und 1-('T'rimethylammo-         niumpropyl-)-2,3,4-trimethyl-benzimidazolium-          methylsulfat:     
EMI0010.0026     
         ,5    hat ein     Sensibilisierungsmaximum    bei 495     mu    und einen     Sensibilisierungsbereich    von 450 -515     mau.       24.

   Der Farbstoff aus     1-Äthyl-thiazolin-          2-methin-cm-aldehyd    und 1-(Trimethylanimo-         niumpropyl-)-2,3,5-trimethyl-benzimidazolium-          methylsulfat       
EMI0011.0001     
    hat ein     Sensibilisierungsmaximum    bei 500     mu    und     einen        Sensibilisierungsbereich    von     450-520        my.       Die     Farbstoffe    können in üblichen Kon  zentrationen der Emulsion     direkt    oder nach  dem Badeverfahren einverleibt werden.

   Ferner       lassen    sich diese     Farbstoffe    auch 11 Mischun  gen mit     andern        Carbocyaninen    verwenden.  Insbesondere     kommen    auch     Mischungen    mit       orthochromatisch        sensibilisierenden    Farbstoffen  wie     Pseudocyaninen    in Frage.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Photographisches, mit mindestens einer Halogensilberemulsionsscliicht versehenes, op tisch sensibilisiertes Material, dadurch ge kennzeichnet, dass es in mindestens einer Halogensilberemulsionsschicht als Sensibili- sator ein unsymmetrisches, einen Benzimid- azolring enthaltendes Carbocyanin enthält, bei dem das eine Stickstoffatom des Benz- imidazolringes den Rest EMI0011.0029 trägt,
    worin n eine ganze Zahl grösser als 1 und R1, Ra, Rs Alkylreste bedeuten. <B>UNTERANSPRÜCHE-:</B> 1. Material nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Alkylreste R1, R2 und Us gleich sind. 2. Material nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Alkylreste R1, R2 und R3 zum Teil voneinander verschieden sind. 3.
    Material nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Alkylreste R1, R2 und R3 alle voneinander verschieden sind. 4.
    Material nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Carbocyanin ein Trimethincyanin folgender allgemeiner Formel ist EMI0011.0052 worin n eine ganze Zahl grösser als 1, R1, R.2, Rs Alkylreste, R4, Rs, R6, R7 H oder ein einwertiges Radikal,
    g- einen Säurerest und die punktierte Linie auf der rechten Seite der Formel eine Atomgruppierung, die den Ring zu einem Heterocyclus schliesst, bedeuten. 5. Material nach Patentanspruch und Un teranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass R:,, R5, R6 und R7 im Trimethincyanin min destens teilweise Alkylreste sind. 6.
    Material nach Patentanspruch und Un teranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass R4, R5, R, und R7 im Trimethincyanin min destens teilweise Halogen sind. 7. Material nach Patentanspruch und Un teranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass R4, R:,, R,; und R7 im Trimetliincyanin min destens teilweise Halogenalkylreste sind. B.
    Material. nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ss das Trimethincyanin einen Indolinring enthält. 9. Material nach Patentanspruch 1 und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trimetliincyaniri einen Benzselen- azolring enthält. 10. Material nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trimethincyanin einen Thiazolinring enthält. 11.
    Material nach Patentanspruch 1 und L'nteransprücheri 4 und 8, dadurch gekerui- zeichnet, dah es ein Trimethincyanin gemäss Beispiel 1 enthält. 12. Material nach Patentanspruch 1 .und Unteransprüchen 4 und 8, dadurch gekenn zeichnet, dah es ein Trimethincyanin gemäss Beispiel 2 enthält. 13. Material. nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 4 und 8, dadurch gekenn zeichnet, dass es ein Trimethincyanin gemäss Beispiel 3 enthält. 14.
    Material nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 4 und 8, dadurch gekenn zeichnet, dass es ein Trimethincyanin gemäss Beispiel 4 enthält. 15. Material nach Patentanspruch 1 und Unteransprüchen 4 und 8, dadurch gekenn zeichnet, dass es ein Trimethincyanin gemäss Beispiel 5 enthält. 16. Material nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 4 und 8, dadurch gekenn zeichnet, dass es ein Trimethincyanin gemäss Beispiel 6 enthält. 17. Material nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 4 und 8, dadurch gekenn zeichnet, dass es ein Trimethincyanin gemäss Beispiel 7 enthält. 18.
    Material nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 4 und 8, dadurch gekenn zeichnet, dass es ein Trimethincyanin gemäss Beispiel 8 enthält. 19. Material nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 4 und 9, dadurch gekenn zeichnet, dass es ein Trimethincyanin gemäss Beispiel 9 enthält. 20. Material nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 4 und 9, dadurch gekenn zeichnet, dass es ein Trimethincyanin gemäss Beispiel 10 enthält. 21. Material nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 4 und 9, dadurch gekenn zeichnet, dass es ein Trimethincyanin gemäss Beispiel 11 enthält. 22.
    Material nach Patentanspruch 1 und Unteransprüchen 4 und 10, dadurch gekenn zeichnet, dass es ein Trimethincyanin gemäss Beispiel 12 enthält. 23. Material nach Patentanspruch 1 und Unteransprüchen 4 und 10, dadurch gekenn zeichnet, dass es ein Ti-imethiiicyanin gemäss Beispiel 13 enthält. 24. Material nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 4 und 10, dadurch gekenn zeichnet, dass es ein Trimethincyanin gemäss Beispiel 14 enthält. 25. Material nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 4 und 10, dadurch gekenn- zsichnet, dass es ein Trimethincyanin gemäss Beispiel 15 enthält. 26.
    Material nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 4 und 10, dadurch gekenn zeichnet, dass es ein Trimethincyanin gemäss Beispiel 16 enthält. 27. Material nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 4 und 10, dadurch gekenn zeichnet, dass es ein Trimethincyanin gemäss Beispiel 17 enthält. 28. Material nach Patentanspruch I und -Unteransprüchen 4 und 10, dadurch gekenn zeichnet, dass es ein Trimethincyanin gemäss Beispiel 18 enthält. 29. Material nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 4 und 10, dadurch gekenn zeichnet, dass es ein Trimethincyanin gemäss Beispiel 19 enthält. 30.
    Material nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 4 und 10, dadurch gekenn zeichnet, dass es ein Trimethincyanin gemäss Beispiel 20 enthält. 31. Material nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 4 und 10, dadurch gekenn zeichnet, dass es ein Trimethincyanin gemäss Beispiel 21 enthält. 32. Material nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 4 und 10, dadurch gekenn zeichnet, dass es ein Trimethincyanin gemäss Beispiel 22 enthält. 33. Material nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 4 und 10, dadurch gekenn zeichnet, dass es ein Trimethincyanin gemäss Beispiel 23 enthält. 34.
    Material nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 4 und 10, dadurch gekenn zeichnet, dass es ein Trimethincyanin gemäss Beispiel 24 enthält. PATENTANSPRUCH II: Verfahren zur Herstellung des Materials so nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeich net, dass mindestens einer Halogensilber emulsionsschicht als Sensibilisator ein un symmetrisches, einen Benzimidazolring ent haltendes Carbocyanin einverleibt wird, bei 3s dem das eine Stickstoffatom des Benzimid- azolringes den Rest EMI0013.0017 trägt,
    worin n eine ganze Zahl und Ri, R-, R3 Alkylreste bedeuten, worauf die Emulsion auf einem Träger vergossen wird. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 35. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Carbocyanin der Emulsion direkt einverleibt wird. 36. Verfahren nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass das Carbocyanin der Emulsion nach dem Badeverfahren ein verleibt wird. 37.
    Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Carbocyanin im Gemisch mit orthochromatisch sensibili sierenden Pseudocyaninen verwendet wird.
CH217139D 1938-12-24 1940-01-30 Photographisches, mit mindestens einer Halogensilberemulsionsschicht versehenes, optisch sensibilisiertes Material und Verfahren zu dessen Herstellung. CH217139A (de)

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