CH215384A - Nähmaschine. - Google Patents

Nähmaschine.

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CH215384A
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CH
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oil
shaft
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oil chamber
loop
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English (en)
Inventor
Company The Sing Manufacturing
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Singer Mfg Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B71/00Lubricating or cooling devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


  Nähmaschine.    Diese Erfindung betrifft eine Näh  maschine, z. B. eine schnellaufende Stepp  stichnähmaschine und bezweckt die Anord  nung einer Schmiervorrichtung, welche,  ,wenn die Maschine in Gang ist,     die    beweg  lichen Teile derselben wirksam schmiert.  



  Diese Maschine besitzt ein Bett mit nach  unten gerichteten Seiten- und Endwänden,  welche auf den nach oben umgebogenen  Rändern eines Ölbehälters ruhen und mit  diesem eine geschlossene     Ölkammer    bilden, in  deren dem     Schleifengreifer    zugewandten  Wand Lager vorgesehen sind, in denen eine  Anzahl untere Wellen     gelagert    ist, und eine  Ölpumpe, um     Drucköl    zu den Lagerflächen  einer obern Welle zu pumpen.

   Erfindungs  gemäss wird     Überschussöl    von der obern Welle  zu dem genannten Lager von wenigstens  einer der untern Wellen geleitet, welche mit  Mitteln zum     Verhindern.    des Ausflusses von  Öl aus dem der     Ölkammer    abgewandten Ende  dieses Lagers versehen ist.  



       Zweckmässigerweise    ist die Schleifen-         greiferwelle    in einer Wand der Ölkammer  gelagert, welche den     Schleifengreifer    vom  Innenraum der     Ölkammer    trennt, wobei Mit  tel vorgesehen sein können, um während des  Betriebes der Maschine     Schmieröl    in kon  tinuierlicher Weise zu diesem Lager der     Öl-          kammerwand    zu fördern, in welchem die       Schleifengreiferwelle    gelagert ist, während  zweckmässig Mittel an     dieser    Welle vorge  sehen     sind,

      um überschüssiges     Schmieröl    in  den Ölbehälter zurück zu leiten.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    der erfindungs  gemässen     Nähmaschine    ist in der     beiliegen-          den.    Zeichnung dargestellt.  



       Fig.    1 ist ein senkrechter Schnitt durch  die     Mitte    einer schnellaufenden Steppstich  maschine;       Fig.    2 ist eine Draufsicht auf den     Ma-          schinenarm.    mit     entfernter    Deckplatte um den  Antriebsmechanismus für den Vorschub zu  zeigen;       Fig.    3 ist eine Ansicht von unten auf den  unter dem Bett     befindlichen    Mechanismus;           Fig.    4     ist    ein senkrechter Schnitt längs  der Linie 4-4 der     Fig.    1;

         Fig.    5 ist ein senkrechter Schnitt längs  der Linie 5-5 der     Fig.    1, wobei einzelne  Teile in Ansicht dargestellt sind;       Fig.    6 ist ein senkrechter Schnitt durch  den Maschinenarm längs der Linie 6-6 der       Fig.    2 ;       Fig.    7 ist eine vergrösserte Schnittansicht  längs der Linie 7-7 der     Fig.    3;       Fig.    8     ist    ein     senkrechter    Schnitt durch  die     Vorschubexzenter;          Fig.    9 ist eine Draufsicht auf den Öl  behälter.  



  In der dargestellten     Ausführungsform     bezeichnet 20 den obern     Teil    eines Trag  tisches, welcher von Bolzen 23 durch  drungene Platten 21 und 22 trägt. Die Bol  zen 23 dringen ebenfalls durch Ohren 24,  welche an einer     Olpfanne    oder     einem    Öl  behälter 25 angebracht sind, und Mutter 26  drücken die Ohren gegen den untern Rand  des     Tragtisches    20.  



  Im obern Rand der Wände des Ölbehäl  ters 25 ist eine Rinne 23' angebracht, in wel  cher eine verhältnismässig dicke Dichtung 27  aus nachgiebigem     Material    sitzt. Flache  Nuten 24' sind vorgesehen, um Öl, das in die  Rinne 23' gelangen kann, in den Behälter  zurückzuführen. Die Maschine besitzt ein  Bett 28, welches abwärts     gerichtete    Seiten  wände 29 und Endwände 30 und 30' besitzt,  die auf den nach oben     ungebogenen    Rändern  des Ölbehälters ruhen. Diese Seiten- und  Endwände bilden ein Gehäuse, und ihre un  tern Kanten     ruhen    auf der Dichtung 27, so  dass ein geschlossener Behälter     bezw.    eine       Ölkammer    gebildet wird.  



  Das Bett 28 trägt einen Ständer 31 mit  dem Maschinenarm 32, welcher in einen  hohlen Kopf 33 endet. Eine     Hauptantriebs-          oder        Nadelstangenwelle    37 ist in den Lager  büchsen 34, 35 und dem selbst     zentrierenden     Kugellager 36 gelagert und trägt das ge  wöhnliche Schwungrad 38.  



  Im hohlen Kopf 33 sind Verbindungs  glieder zwischen der Welle 37, der Nadel  stange 42 und dem Fadenaufnehmermecha-         nismus    42 angeordnet. Die gewöhnliche,  unter     Federwirkung    stehende     Drückerstange     50 mit     Drüekerfuss    51 ist ebenfalls im hohlen  Kopf angeordnet.  



  Ein     Vorschublüftungsexzenter    64 an der  Welle 37 betätigt die Pleuelstange 72, welche  mit einem Arm 7 3 an einer Schwingwelle  74 verbunden ist. Ein     Vorschubantriebs-          exzenter    56 an der Welle 37 betätigt eine  Pleuelstange 75, welche mit einem Arm 76  an einer Schwingwelle 77     verbunden    ist.

    Eine     Vorschubklaue    78, welche mit dem       Drückerfuss    51 zusammenarbeitet, um das  Material weiter zu schieben, wird von einer       Vorsehubstange    79 getragen, deren eines  Ende drehbar mit nach oben gerichteten Ar  men 80 an der Schwingwelle 77 verbunden  ist, und deren anderes Ende mit einem Arm  83 an der Schwingwelle 74 in Wirkungsver  bindung steht.  



  Mit einem Zahnrad 65 am Exzenter 64  arbeitet ein Zahnrad 89 zusammen, welches  am obern Ende einer senkrechten, den     Schlei-          fenaufnehmer    betätigenden Welle 90 be  festigt ist, die in vom Ständer 31 getragenen  Lagern 91 und 91' geführt ist. An dieser  vertikalen Welle 90 ist noch ein Zahnrad 92  befestigt, welches mit einem Rad 93 kämmt,  das an einem Ende einer     Greiferwelle    94 be  festigt ist;     diese    Welle ist in Lagern 96 und  96' am Bett 28 geführt. Am andern Ende der  Welle 94 ist ein Schleifen-reifer 95 be  festigt.  



  Zur Flutschmierung der Maschine wird  eine     Zentrifugalölpumpe    von der     senkrechten     Welle 90 angetrieben. Die Pumpe ist unter  halb des Ölstandes im Sumpf 25' des Behäl  ters 25 angeordnet. Diese Pumpe besitzt     ein     Schaufelrad 99, welche an der senkrechten  Welle 90 befestigt ist, und ein Gehäuse 100,       welches    das Schaufelrad umgibt und durch  Arme 101, welche am     Bett    der Maschine be  festigt sind, in Stellung gehalten wird. Eine  Platte 103, welche eine     Einlassöffnung    104  aufweist, und ein Sieb 105 sind am Gehäuse  100 befestigt.

   Ein Leitungsrohr 106     (Fig.    4)  führt das von der Pumpe geförderte Öl zur  Lagerschale 35, von wo es durch die Öffnung      107 in der Schale     und    die radiale Öffnung  108 in der Welle 37 zur     Längsbohrung    109  dieser Welle geführt wird.  



  Die Lagerbüchse 34 wird durch eine  radiale Öffnung 110 geschmiert, welche Öl  zu dem nächst dem hohlen Kopf befindlichen  Ende der Lagerbüchse führt, und die Welle  37 ist mit einer     Spiralnute    111 versehen,  welche Öl der Lagerbüchse entlang und zu  rück in den     Maschinenarm    führt. Im Falle  Öl durch das vordere Ende der Büchse aus  fliessen sollte, wird es von der Leitung 112  aufgenommen und durch die Büchse hin  durch zurückgeführt.  



  Um die Aufnehmer- und Nadelantriebs  vorrichtung zu schmieren, welche im hohlen  Kopf     untergebracht    ist, ist eine Platte<B>113</B>  vorgesehen, welche durch eine Öffnung im  Arm 32 dringt, um mit einer Kammer 114,  die oben durch einen Deckel 115 abgeschlos  sen ist, in Verbindung zu stehen. Die Platte  113 wird mittels einer Schraube 119 in Stel  lung gehalten, welche durch den     obern    Teil  des hohlen Kopfes dringt.

   Dochte 116  dringen mit dem einen Ende in die     Kammer     114     und    haben ihr anderes Ende durch Röhr  chen 117 gezogen, welche sich von der Platte  113 abwärts erstrecken, wobei die Enden der  Dochte etwas über die     untern    Enden der  Röhrchen     hervorstehen.    Die Enden der  Dochte sind in dieser Weise so angeordnet,  dass das Öl von den in Bewegung befind  lichen Teilen im hohlen Kopf von ihnen ab  gestreift wird. Öl wird den Dochten durch  zwei Öffnungen 118 in der Lagerschale 34  zugeführt.

   Wenn die Maschine in Gang ist,  so befindet sich das Öl infolge der     Zentri-          fugalpumpe    und der     Spiralnute   <B>111</B> in der  Welle 37 unter     Druck.    Dieser Druck be  wirkt, dass das Öl durch die Öffnungen 118  ansteigt und die Dochte 116     sättigt.    Das  überschüssige Öl fliesst über die     Dochtenden     hinunter in den untern Teil der Kammer 114  und fliesst durch eine Längsöffnung 120 in  der Lagerbüchse 34 in den     Maschinenarm     zurück.  



  Die Welle 37 ist mit radial gerichteten  Öffnungen 121, 122 und 123 versehen, wel-    ehe mit dem Kanal 109 in Verbindung  stehen, und Öl zu den     Vorschubaütriebs-          exzentern    und dem     Zahnrad    65 führen. Die  Welle 37 besitzt Ringnuten 124 und 125,  welche mit den Öffnungen 121 und 122 in  Verbindung stehen. Die Nute 124     führt     ständig Öl durch die Löcher 12.6     und    127  zu der Tragfläche des     Vorschubantriebs-          exzenters    56. Die Nute 125 steht mit einer  Öffnung 128 in Verbindung, durch welche  Öl zum     Vorschublüftungsexzenter    64 geführt  wird.

   Durch die Löcher 123 wird ein     Ölüber-          schuss    zum Zahnrad 65 geführt; diese Löcher  sind teilweise durch die Radnabe verdeckt,  so dass ein Teil des Öls auf die Frontfläche  65' des Rades gelangt, von wo es durch Zen  trifugalwirkung zu den Zähnen des Rades  gebracht wird. Ein Flansch 129     (Fig.    1) der  Büchse 91 fängt einen Teil des überschüssi  gen Öls auf und führt es zur     Schmierung    der  Welle 90 zwischen die Büchse 91 und die  Welle.  



  Die Büchse 91' besitzt eine Höhlung 131,  welche einen     Teil    des     überschüssigen    Öls  auffängt, zum Zwecke der     Schmierung    der  Lagerfläche der Büchse 91'. Die Lagerfläche  der Büchse 96' wird von einer     Vertiefung     132     aus    geschmiert, welche mit dem über  schüssigen Öl von den     Zahnrädern    und Ex  zentern gefüllt wird, und dieses Öl wird  durch die Öffnung 133 zur Lauffläche der  Büchse 96'     geführt.     



  Die vordere Büchse 96 der Welle 94 wird  von einer nach oben offenen Kammer 134       (Fig.    3 und 4) geschmiert, welche vom Ma  schinenbett getragen wird. Diese Kammer  fängt das überschüssige<B>01</B> auf, welches  durch ein Rohr 135     und    eine Öffnung 136  zur Lauffläche der Büchse 96 geführt wird.  



  Um ein Ausfliessen von Öl aus dem dem  Greifer benachbarten Ende des Lagers zu  verhindern, ist die Welle 94 mit einer     Spiral-          nute    137 versehen, welche das überschüssige  Öl in den Behälter 25 zurückführt.  



  Damit die     Vorschubschwingwellen    74  und 77 in bequemer Weise in der Maschine  montiert werden können, ist die Endwand 30  mit zwei Einsätzen 168 und 169 versehen,      welche mittels Schrauben abnehmbar be  festigt sind. Um ein Ausfliessen des Öls längs  den Schwingwellen und durch die Öffnungen  in der Wand 30 durch die sie dringen, zu  verhindern, sind diese Schwingwellen mit       Ölabtropfringen    170 versehen.

   Die Nadel  stangenwelle 37     ist    ebenfalls mit einem     Öl-          tropfen    171 versehen     (Fig.    1), welcher das  Öl in die Nute in der Büchse 34 abtropfen       lä.sst,    von wo es durch den Kanal 112 in den  Maschinenraum     zurückgeführt    wird. Ein       Abtropfer    172 ist vorgesehen, um zu ver  hindern, dass     Überschussöl    zum Lager 36 und  durch dieses hindurchfliesst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nähmaschine mit einem Bett, das nach unten gerichtete Seiten- und Endwände auf weist, welche auf den nach oben umgeboge nen Rändern eines Ölbehälters ruhen und mit diesem eine geschlossene Ölkammer bilden, in deren dem Schleifengreifer zugewandten Wand Lager vorgesehen sind, in denen eine Anzahl untere Wellen gelagert ist, und mit einer Ölpumpe, um Drucköl zu den Lager- flächen einer obern Welle zu fördern, da durch gekennzeichnet, dass Überschussöl von der obern Welle zu wenigstens einem der ge nannten Lager einer der untern Wellen ge leitet wird,
    welche mit Mitteln zum Ver hindern des Ausflusses von<B>01</B> aus dem der Ölkammer abgewandten Ende dieses Lagers versehen ist. UNTERANSPRUCH: Nähmaschine nach Patentanspruch, in welcher die Schleifengreiferwelle in einer Wand der Ölkammer gelagert ist, welche den Schleifengreifer vom Innenraum der Ölkam- mer trennt, dadurch gekennzeichnet, dass Schmieröl während des Betriebes der Ma schine kontinuierlich zu diesem Lager der Ölkammerwand gefördert wird, in welchem die Sehleifengreiferwelle gelagert ist,
    und dass Mittel an der Schleifengreiferwelle zum Zurückleiten von überschüssigem Schmieröl in den Ölbehälter vorgesehen sind.
CH215384D 1938-10-10 1938-10-10 Nähmaschine. CH215384A (de)

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