CH211476A - Nähmaschine. - Google Patents

Nähmaschine.

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CH211476A
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Company The Sing Manufacturing
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Singer Mfg Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B71/00Lubricating or cooling devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


  Nähmaschine.    Diese     Erfindung    betrifft eine Näh  maschine, z. B. eine schnellaufende Stepp  stichmaschine, und bezweckt die     Anordnung     einer Schmiereinrichtung, welche, wenn die  Maschine im Gang ist,     bewegliche    Teile der  selben wirksam schmiert.  



  Diese Nähmaschine weist eine in einem  hohlen     obern.    Maschinenarm gelagerte An  triebswelle für die Nadelstange und die     Fa-          denaufnehmervorrichtung    auf, welch letz  tere im Innern eines hohlen Kopfes des Ma  schinenarmes angeordnet ist, welcher Kopf  vom     Arminnern    durch eine     Trennwand    ge  trennt ist, die eine ein Wellenlager bildende  Lagerbüchse trägt, welchem das in die Boh  rung der Antriebswelle eingeführte Schmier  öl über radiale Öffnungen der Welle zu  fliesst.

   Erfindungsgemäss ist an der     Lager-          biiehse    eine Kammer vorgesehen, die mit der  Lagerfläche der Lagerbüchse über die radia  len Öffnungen verbunden ist, durch welche  Öffnungen das Schmieröl mittels einer an  der Antriebswelle angeordneten     Spiralnute            in    die Kammer gepresst wird, in die Dochte  eindringen, welche     in        eine        Anzahl    von einer  Platte nach unten ragender Röhrchen ein  gezogen sind,

   wobei die     Platte    im hohlen  Kopf     untergebracht    ist und die Röhrchen  zur Zufuhr des Schmieröls zu der Antriebs  vorrichtung für die Nadelstange und die       Fadenaufnehmervorrichtung    dienen.  



  Ein     becherförmiges        Beobachtungsorgan     ist zweckmässig vom     Maschinenständer    ge  tragen und kann in     seiner    Deckseite und sei  nem     Boden    mit je     einer    Öffnung versehen  sein, damit ein Teil des zur Nadelstangen  antriebswelle     geförderten,    überschüssigen  Schmieröls durch dieses Organ     hindurchtre-          ten    kann.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    der erfindungs  gemässen Nähmaschine ist in der beiliegen  den Zeichnung dargestellt.  



       Fig.    1 ist ein vertikaler Schnitt durch  die Mitte der Maschine;       Fig.    2 ist eine Draufsicht auf den Ma  schinenarm bei entfernter Deckplatte, um      den Antriebsmechanismus für den Vorschub  zu zeigen;       Fig.    3 ist eine Draufsicht von unten auf  den unterhalb des Bettes befindlichen Me  chanismus:       Fig.    4 ist ein senkrechter Schnitt längs  der Linie 4-4 der     Fig.    1;       Fig.    5 ist ein senkrechter Schnitt längs  der Linie 5-5 der     Fig.    1, wobei gewisse  Teile in Ansicht dargestellt sind:

         Fig.    6 ist eine vergrösserte Vorderansicht  der Aufnehmer- und     Nadelantriebsvorrich-          tung,    welche im hohlen Kopf angeordnet ist;       Fig.    7 ist ein senkrechter Schnitt durch  den Maschinenarm längs der Linie 7-7 der       Fig.    ?;       Fig.    8 und 9 sind Schnittansichten längs  den Linien 8-8 und 9-9 der     Fig.    2 und  zeigen die den     Vorschubmeeha.nismus    antrei  benden Exzenter:       Fig.    10 ist ein vergrösserter Schnitt längs  der Linie 10-10 der     Fig.    3:

         Fig.    11 ist ein     Clrundriss    des die Ölpumpe  verdeckenden Siebes;       Fig.    12 ist ein vertikaler Schnitt durch  die     Vorschubexzenter:          Fig.    13 ist eine perspektivische Ansicht  des auseinander genommenen Exzenters zur  Erteilung der Vorschub- und     Riiclzbewegung     an die     Vorschubstange:          Fig.    14 ist eine Draufsicht auf den Öl  behälter ;

         Fig.    15 ist eine perspektivische Ansicht  der Tragplatte für die Dochte,      -elche    zur       Schmierung    des im Kopf der Maschine be  findlichen Mechanismus benützt     "-erden.     



  In der dargestellten Ausführungsform  bezeichnet ?0 den     obern    Teil eines Trag  tisches, welcher von Bolzen 23 durchdrun  gene Platten 21 und     22    trägt     (Fig.    4). Die  Bolzen 23 dringen ebenfalls durch Ohren 24       (Fig.    14), welche an einem als Tragplatte  ausgebildeten Ölbehälter ?5 angebracht sind,  und die     'Muttern    26 drucken die Ohren 24  gegen den untern Rand des Teils     \?()    fest.  



  Im obern Rand der Wände des Ölbehäl  ters 25 ist eine Rinne 23' angebracht, in  welcher eine verhältnismässig dicke Dichtung    2 7 aus nachgiebigem Material sitzt. Flache  Nuten 24' sind vorgesehen, um<B>01,</B> das in  die Rinne 23' gelangen kann, in den Behäl  ter zurück zu führen. Die Maschine besitzt  ein Bett 28, welches     abwärts    gerichtete Sei  tenwände 29 und Endwände 30 und 30' be  sitzt. Diese Seiten- und Endwände bilden  ein Gehäuse. und ihre untern Kanten ruhen  auf der Dichtung 27, so dass ein geschlos  sener Behälter gebildet wird.  



  Das Bett 28 trägt einen Ständer 31 mit  dem Maschinenarm 32, welcher in einem  hohlen Kopf 33 endet, der durch eine Trenn  wand vom Innern des Maschinenarmes ge  trennt ist. Eine Hauptantriebs- oder Nadel  stangenantriebswelle 37 ist in den Lager  büchsen 34, 35 und dem selbst zentrierenden  Kugellager 36 gelagert und trägt. das ge  wöhnliche     Schwungrad    38 mit Riemennute  39. Am Ende der Welle 37, die in den hoh  len Kopf dringt, ist eine Kurbelscheibe 40  befestigt, die einen die Verbindungsstange  42' des     Fadenaufnehmermechanismus    42 an  treibenden Kurbelzapfen 41 trägt     (Fig.    6).

    Der Kurbelzapfen 41 trägt einen zweiten  Kurbelzapfen 43, welcher von einem Ende  der Pleuelstange 44 umgeben ist, deren an  deres Ende mit der     Nadelstange    45 verbun  den ist, die in den Lagern 46 geführt ist  und eine     Ösennadel    47 trägt. Zwischen  jedem der Kurbelzapfen 41 und 43 und den  Enden der Pleuelstange 44     bezw.    der Ver  bindungsstange 42' sind eine Serie kleiner  Kugeln oder     "Nadeln"    49 angeordnet. wel  che zur     Verminderung    der Reibung zwischen  den Stangenenden und den Kurbelzapfen  dienen.

   Die gewöhnliche, unter Federwir  kung stehende     Drückerstange    50 mit.     Drük-          kerfuss    51 ist ebenfalls in Lagern im hohlen  Kopf geführt.  



  An der Welle 37 ist mittels einer Stell  schraube 53 eine Scheibe 54 befestigt. wel  che eine verschiebbare Platte 55 trägt, an  der ein Exzenter 56 gebildet ist. Die Welle  37 trägt einen zweiten. auf ihr drehbaren  Exzenter 57, welcher in eine zentrische Öff  nung 56' im     Vorschubexzenter    56 greift. Die  Öffnung 56' ist länglich in Richtung quer      zur Bewegungsrichtung der Platte 55.

   Der  Einstellexzenter 57 wird von einer Scheibe  58 getragen, welche     mit    einer Gleitbahn 59  versehen ist, die eine verschiebbare     Verrie-          gelungsplatte    60 . aufnimmt; diese Platte be  sitzt Zähne 61, welche in Zähne 62 einer  Scheibe 63 eingreifen können, welche vom       Vorschublüftungsexzenter    64 getragen wird,  der aus einem Stück mit einem durch die  Stellschraube 66 an der Welle 37 befestig  ten Zahnrad 65 besteht. Die Scheibe 58 ist  mit einem Zapfen 67 versehen, welcher eine  Feder 68 trägt, deren eines Ende gegen die  Schulter 69 der     Verriegelungsplatte    60  drückt, und deren anderes Ende gegen den  Rand der Scheibe 58 anliegt.

   Durch die  Wirkung der Feder 68 wird die Platte 60  so beeinflusst, dass die Zähne 61 und 62 nor  malerweise in     Eingriff    gehalten werden. Um  die Scheibe 58 und das     Exzenter    57 wirk  samer mit der Scheibe 63 und dem     Exzenter     64 zu verriegeln, wenn die Maschine mit  hoher Geschwindigkeit arbeitet, ist das Ende  70 der     Platte    60, welches auf der den Zäh  nen 61 gegenüberliegenden Seite der Welle  37 liegt, schwerer als das die Zähne tra  gende Ende, so dass die Zentrifugalkraft mit  hilft, die Zähne 61 und 62 in Eingriff zu  halten.  



  Das     Vorschublüftungsexzenter    64 be  tätigt die Pleuelstange 72, welche mit einem  Arm 73 an der Schwingwelle 74 verbunden  ist (Fix. 3 und 4). Das     Vorschubantriebs-          exzenter    56 betätigt eine Pleuelstange 75,  welche mit einem Arm 76 an der Schwing  welle 77 verbunden ist. Eine     Vorschubklaue     78, welche mit dem     Drückerfuss    51 zusam  men arbeitet, um das Material weiterzuschie  ben, wird von     einer        Vorschubstange    79 ge  tragen, deren eines Ende drehbar mit nach  oben gerichteten Armen 80 an der Schwing  welle 77 verbunden ist, und deren anderes  Ende mit dem Arm 83 an der Schwingwelle  74 verbunden ist.

   Aus dem vorstehenden er  gibt sich, dass das Exzenter 64 der Vorschub  klaue 78 eine steigende und fallende Bewe  gung erteilt, und das Exzenter 56 erteilt  eine Vorschub- und Rückbewegung an die         Vorschubklaue.    Damit man die Grösse der  der     Vorschubklaue    erteilten Bewegung ver  ändern kann,     dringt    ein mit einer Schulter  versehener Bolzen durch eine Öffnung in  der Wand des Ständers 31, welcher Bolzen  von einer Feder 86 zwischen der Wand des  Ständers und der Schulter am Bolzen nach  auswärts gedrückt wird. Ein gespaltener  Ring 87 ist in einer Nute des Bolzens an  geordnet, um den Hub des Bolzens nach  aussen zu begrenzen.

   Um das Vorschub  antriebsexzenter einzustellen, wird der Bol  zen 85 einwärts gedrückt und- das Schwung  rad 38 gedreht.     Wenn    die gerbe 88 in der  Scheibe 58 gegenüber dem Bolzen 85 ist,  greift das Ende 85' des Bolzens in die gerbe  und gelangt mit der     Verriegelungsplatte    60  in Eingriff (Fix. 9) und verschiebt sie ent  gegen der Wirkung der Feder 68, so dass  die Zähne 61 ausser Eingriff mit den Zähnen  62 gelangen und dadurch die     Scheibe    58 von  der Scheibe 63 lösen.

   Die Scheibe 58 und  das Einstellexzenter 57 werden vom Ende  85' des Bolzens 85 festgehalten, und wenn  die Welle 37 gedreht wird, so werden die  Platte 55 und das Exzenter 56 infolge ihrer  Relativbewegung zum Exzenter 57 senkrecht  zur Welle 37 verstellt, um die Grösse der der  Pleuelstange 75 und der     Vorschubklaue    79  erteilten Bewegung zu ändern. Um die An  zahl Stiche per Längeneinheit anzugeben,  auf die der     Vorschubmechanismus    einge  stellt wurde, ist ein Zeiger 88a am Ständer  31 befestigt, und eine halbkreisförmige  Platte 88' mit geeigneten Merkzeichen ist am  Schwungrad 38 befestigt.  



  Mit dem Zahnrad 65 an der Welle 37  arbeitet ein zweites Zahnrad 89 zusammen,  welches am obern Ende einer senkrechten       Schleifengreiferantriebswelle    90 befestigt ist,  die in vom Ständer 31     getragenen    Lagern  91 und     9l.'    geführt ist. An dieser vertikalen  Welle ist ein Zahnrad 92     befestigt,    welches  mit einem Rad 93 kämmt, das an ein Ende  der     Schleifengreiferwelle    94 befestigt ist;  diese Welle ist in Lagern 96 und 96' am  Bett 28 geführt, und am     andern    Ende der  Welle ist ein     Schleifengreifer    95 von der bei           Steppstichmaschinen        bekannten    Art be  festigt.

   Die Übersetzung zwischen den Zahn  rädern 65 und 89, und zwischen den Rädern  92 und 93 ist so gewählt, dass der Greifer  zwei ganze Umdrehungen bei jeder Hin- und       Herbewegung    der Nadel ausführt.  



  Zur     Flutschmierung    der Maschine wird  eine     Zentrifugalölpumpe    von der senkrech  ten Welle 90 angetrieben. Die Pumpe ist  unterhalb des Ölstandes im Sumpf 25' des  Behälters 25 angeordnet. Diese Pumpe be  sitzt ein Schaufelrad 99, welches an der  senkrechten Welle 90 befestigt ist, und ein  Gehäuse     100,    welches das Schaufelrad um  gibt und durch Arme 101, welche am Bett  der Maschine befestigt sind, in Stellung ge  halten wird. Eine Platte 103, welche eine       Einlassöffnung    104 aufweist, und ein Sieb  105 sind am Gehäuse 100 befestigt.

   Ein  Leitungsrohr 106     (Fig.    4) führt das von der  Pumpe geförderte 01 zur Lagerschale 35, die  dem Schmieröl als Sammelstelle dient, von  wo es durch die Öffnung 107 in der Schale  und die radiale Öffnung 108 in der Welle  37 zur Längsbohrung 109 dieser Welle ge  führt wird.  



  Die Lagerbüchse 34 wird durch eine ra  diale Öffnung 110 geschmiert, welche 01 zu  dem nächst dem hohlen Kopf befindlichen  Ende der Lagerbüchse führt, und die Welle  37 ist mit einer     Spiralnute    111 versehen,  welche 01 der Lagerbüchse entlang und zu  rück in den Maschinenarm führt. Im Falle  01 durch das vordere Ende der Büchse aus  fliessen sollte, wird es von der Leitung 112  aufgenommen und durch die Büchse hin  durch zurückgeführt.  



  Um die Aufnehmer- und N     adelantriebs-          vorrichtung    zu schmieren, welche im hohlen  Kopf untergebracht ist, ist eine Platte<B>11.3</B>  vorgesehen, welche hochgebogene Kanten  113' aufweist     (Fig.    15) und durch eine Öff  nung im Arm 32 dringt, um mit einer Kam  mer 114, die oben durch einen Deckel<B>115</B>  abgeschlossen ist, in Verbindung zu stehen.  Die Platte 113 wird mittels einer Schraube  119 in Stellung gehalten, welche durch den    obern Teil des hohlen Kopfes dringt.

   Dochte  <B>116</B> dringen mit dem einen Ende in die  Kammer 114 und haben ihr anderes Ende  durch Röhrchen 117 gezogen, welche sich  von der Platte 113 abwärts erstrecken. wobei  die Enden der     Dochte        etwas    über die untern  Enden der Röhrchen hervorstehen. Die En  den der Dochte sind so angeordnet, dass das  01 von den in Bewegung befindlichen Teilen  im hohlen Kopf von ihnen abgestreift wird.  01 wird den Dochten durch zwei Öffnungen  <B>118</B> in der Lagerschale 34 zugeführt. Wenn  die Maschine in Gang ist, so befindet sich  das 01 infolge der     Zentrifugalpumpe    und der       Spiralnute    111 in der Welle 37     unter    Druck.

    Dieser Druck bewirkt, dass das     01    durch die       ()ffnungen   <B>118</B> ansteigt und die Dochte<B>11,6</B>  sättigt. Das überschüssige 01 fliesst über die       Dochtenden    hinunter in den untern Teil der  Kammer 114     (Fig.    7) und fliesst durch eine  Längsöffnung 120 in der Lagerbüchse 34 in  den     Maschinenarm    zurück.  



  Die Welle 37 ist mit radial gerichteten  Öffnungen<B><U>191,</U></B> 122 und 123 versehen, wel  che mit dem Kanal 109 in Verbindung ste  hen und 01 zu den     Vorschubantriebsexzen-          tern    und dem     Zahnrad    65 führen. Die Welle  37 besitzt Ringnuten 124 und 125, welche  mit den Öffnungen 121 und 122 in Verbin  dung stehen     (Fig.    12). Die Nute 124 führt       ständig    01 durch die Löcher 126 und 127  zu der Tragfläche des     Vorschubantriebs-          exzenters    56.

   Die Nute<B>125</B>     steht    mit einer  Öffnung 128 in Verbindung, durch welche  Öl zum     Vorschublüftungsexzenter    64 ge  führt wird. Durch die Löcher 123 wird ein       0lüberschuss    zum Zahnrad 65 geführt; diese  Löcher sind teilweise durch die Radnabe ver  deckt, so dass ein Teil des Öls auf die Front  fläche 65' des Rades gelangt, von wo es  durch     Zentrifugalwirkung    zu den Zähnen  des Rades gebracht wird. Ein Flansch 129       (Fig.    1) der Büchse 91 fängt einen Teil des  überschüssigen Öls auf und führt es zur       Schmierung    der Welle 90 zwischen die  Büchse 91 und die Welle.

   Die Büchse 91'  besitzt eine Höhlung 131, welche einen Teil  des überschüssigen Öls auffängt, zum Zwecke      der     Schmierung    der Lagerfläche der Büchse  91'. Die Lagerfläche der Büchse 96' wird  von einer     Vertiefung    132 aus geschmiert,  welche mit dem überschüssigen Öl von den  Zahnrädern und Exzentern gefüllt wird, und  dieses Öl wird durch die Öffnung 133 zur  Lauffläche der Büchse 96' geführt.  



  Die vordere Büchse 96 der Welle 94 wird  von einer nach oben offenen Kammer 134  aus (Fix. 3 und 4)     geschmiert,    welche vom  Maschinenbrett getragen wird. Diese Kam  mer fängt überschüssiges Öl auf, welches  durch ein Rohr 135 und eine Öffnung zur  Lauffläche der Büchse 96 geführt wird. Um  ein Ausfliessen von Öl aus dem dem Greifer       benachbarten    Ende des Lagers zu verhin  dern, ist die Welle 94 mit einer     Spiralnute     <B>137</B> versehen, welche das überschüssige Öl  in den Behälter 25 zurückführt.  



  Um anzuzeigen, ob die Pumpe richtig  arbeitet und Öl zu den Lagern gebracht wird,  ist ein Beobachtungsbecher 138 in den Stän  der 31 der Maschine eingefügt (Fix. 4). Die  ser Becher 138 besitzt eine Öffnung 139 in  seiner Deckseite und eine Öffnung 140 in  seinem Boden. Die Innenfläche des Bechers  ist     weiss    gemalt und der Becher ist mit  einem durchsichtigen Deckel 141 versehen.  Wenn die Maschine läuft, wird überschüs  siges Öl von den in Bewegung befindlichen  Teilen     fortgeschleudert    und ein Teil dieses  Öls fliesst längs der Innenwand des Ständers  31 nach unten, tritt durch die Öffnung 139  in den Becher 138 und verlässt denselben  durch die Öffnung 140. Ein Blick auf den  Becher genügt, um zu sehen, ob das Schmier  system     richtig    funktioniert.  



  Damit die     Vorschubschwingwellen    74  und 77 in bequemer Weise in der Maschine  montiert werden können, ist die Endwand  30 mit zwei Einsätzen 168 und 169 versehen  (Fix. 3 und 10), welche mittels Schrauben  abnehmbar befestigt sind. Um ein Ausflie  ssen des Öls längs den Schwingwellen und  durch die     Öffnungen    in der Wand 30, durch  die sie dringen, zu verhindern, sind diese  Schwingwellen mit     Ölabtropfringen    170 ver-    sehen.

   Die     Nadelstangenwelle    37 ist eben  falls mit     einem        Ölabtropfer    171 versehen,  welcher das Öl in die Nute in der Büchse 34  abtropfen lässt, von wo es durch den Kanal  112 in den Maschinenarm zurückgeführt  wird.     Ein        Abtropfer    172 ist vorgesehen, um  zu     verhindern,    dass     Überschussöl    zum Lager  36 und durch dieses hindurch fliesst.  



  Um eine vom Knie zu betätigende Steuer  vorrichtung zum Heben und Senken des       Drückerfusses    anzubringen, ist am Behälter  25 ein Aufsatz 150 vorgesehen, sowie ein  Arm 151, in welchen eine Schwingwelle 152  gelagert ist. Einstellbare Anschläge 153 und  154 an den Enden der Welle begrenzen ihre       Bewegung    nach beiden Richtungen. An der  Welle 152 ist zwischen ihren beiden Lagern  ein Hebel 155 befestigt, welcher vom Knie  der die Maschine     bedienenden    Person be  tätigt werden kann. Ein Arm 156 ist ein  stellbar an der Welle befestigt und greift  unter eine Stange 157, welche durch     eine     im Ansatz 158 am Behälter 25 vorgesehene  Öffnung dringt.

   Der Ansatz 158 reicht bis  über das Ölniveau im Behälter, und die  Stange 157 trägt     eine    Kappe 157' (Fix. 1),  welche an die Stange gespritztes Öl daran  verhindert, längs der     Stange    nach unten und  durch die Öffnung im Ansatz hindurch zu  fliessen. Das andere Ende der Stange 157  stösst gegen einen Hebel 159, welcher zwi  schen seinen beiden Enden mittels eines Zap  fens 160 von den Ohren 161 eines am Bett  28 befestigten Teils 162 drehbar getragen  wird. Das andere Ende des Hebels 159 ist       mit    einem Ende der Stange 163 verbunden  (Fix. 2 und 3), deren anderes Ende mit dem  Hebel 164 verbunden ist, welcher bei 165  am     Maschinenarm    32 drehbar gelagert ist  und durch eine Feder 165' in seiner normalen  Lage gehalten wird.

   Der Hebel 164 ist mit  tels einer Lasche 166 in     bekannter    Art und  Weise mit der     Drückerstange    verbunden.  Aus der soeben beschriebenen Anordnung     er-          gibt,es    sich ohne weiteres, dass der Drücker  fuss gehoben oder gesenkt werden kann, wenn  die die     Maschine    bedienende Person den He  bel 155 verstellt.

Claims (1)

  1. PATEN TA\ SPRUCH Nähmaschine mit in einem hohlen obern Maschinenarm gelagerten Antriebs welle für die Nadelstange und die Faden aufnehmervorrichtung, welch letztere im In nern eines hohlen Kopfes des Maschinen armes angeordnet ist, welcher Kopf vom Arminnern durch eine Trennwand getrennt.
    ist, die eine ein Wellenlager bildende Lager büchse trägt, welchem das in die Bohrung der Antriebswelle eingeführte Schmieröl über radiale Öffnungen der Welle zufliesst, da durch gekennzeichnet, dass an der Lager büchse (34) eine Kammer (114) vorgesehen ist, die mit der Lagerfläche der Lagerbüchse über die radialen Öffnungen (118) verbun den ist, durch welche Öffnungen das Schmier öl mittels einer an der Antriebswelle an geordneten Spiralnute (11l) in die Kammer gepresst wird.
    in die Dochte (116) eindrin- gen, welche in eine Anzahl von einer Platte (113) nach unten ragender Röhrchen (l17) eingezogen sind, wobei die Platte im hohlen Kopf untergebracht ist und die Röhrchen zur Zufuhr des Schmieröls zu der Antriebsvor richtung für die Nadelstange und die Faden aufnehmervorrichtung dienen. UNTERANSPRUCH: Nähmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Schmieröl zu nächst einer Sammelstelle (35) zugeführt wird, die zur Schmierung von Lagerflächen der Antriebswelle dient, und dann zu einem Teil einen Beobachtungsbecher (138) durch tritt, der am Maschinenständer angeordnet ist.
CH211476D 1938-10-10 1938-10-10 Nähmaschine. CH211476A (de)

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