CH208363A - Filmkopierverfahren. - Google Patents

Filmkopierverfahren.

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CH208363A
CH208363A CH208363DA CH208363A CH 208363 A CH208363 A CH 208363A CH 208363D A CH208363D A CH 208363DA CH 208363 A CH208363 A CH 208363A
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CH
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/12Cinematrographic processes of taking pictures or printing
    • G03C5/14Cinematrographic processes of taking pictures or printing combined with sound-recording

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Transfer Or Thermal Recording In General (AREA)

Description


      Filmkopierverfahren.       Die Erfindung bezieht sich auf ein     Film-          kopierverfahren,    bei dem sowohl die Bilder,  als auch eine zur optischen Wiedergabe  bestimmte     Schallaufzeichnung    auf photo  chemischem Wege angebracht werden.  



  Bei Anwendung einer     Schallaufzeichnung     mit einer     Zackenschrift    ist es erwünscht,     dass     beim Herstellen der Filmkopie die     Gradations-          kurve    einen hohen     Gammawert    besitzt, was  jedoch zur Erzielung von guten Bildern sehr  unerwünscht ist.  



  Nach dem erfindungsgemässen Verfahren  kann dieser Übelstand dadurch beseitigt wer  den,     dass    die Belichtung des für die Bild  erzeugung bestimmten Teils des Kopiermate  rials erfolgt, nachdem dieser Teil in engen  Kontakt mit einem lichtabsorbierenden Raster  gebracht und das Negativ zwischen dem  Raster und der Lichtquelle angeordnet wor  den ist, während die Belichtung des     Schafl-          teils    ohne einen solchen Raster erfolgt.  



  Infolge der erwähnten engen Berührung  zwischen dem Raster und dem zur Bild-         erzeugung    bestimmten Teil des Kopiermate  rials ist in dem kopierten Bild über die ganze  Oberfläche eine entsprechende Rasterstruktur  von Flecken erhöhter Transparenz vorhanden.  Besteht jedoch ein gewisser Abstand zwischen  dem     Raester    und dem Kopiermaterial, so ver  schwindet der Effekt, z. B. infolge der Beu  gung des Lichtes.  



  Das     erändungsgewässe    Verfahren macht  es möglich, sowohl der     Gradationskurve    des  Bildes, als auch der     Gradationskurve    der  Schallaufzeichnung den erwünschten     Gamma-          wert    zu geben, und die weitere zur Herstel  lung der Kopie nach der Belichtung erforder  liche Bearbeitung des Films ohne unterschied  liche Massnahmen für den Bild- und den  Schallteil gleichzeitig auszuführen. Es wird  nämlich durch die Anwendung des Rasters  der     Gammawert    der     Gradationskurve    des  Bildteils herabgesetzt.  



  Der lichtabsorbierende Raster kann regel  mässige oder unregelmässige Struktur auf  weisen; er kann entweder ein Punktraster      oder ein gewöhnlicher Kreuzraster sein, wie  er, obwohl zu anderem Zwecke in der     goge-          nannten        Chemigraphie,   <B>d.</B> h. in der Technik  der chemischen Druckverfahren, angewendet  wird. Bei Anwendung eines körnigen Materials,  z. B. photographischen Emulsionen,     muss    die  Struktur des Rasters zweckmässig viel grösser  als die Kornstruktur des     photographisehen     Materials sein.

   Für kleine Bilder wird zweck  mässig     korrifreies    Material in Kombination  mit einem sehr feinen Raster angewendet,  jedoch in dem Sinne,     dass    die Rasterteilung  grösser als die Wellenlänge des benutzten  Lichtes sein     muss.    Es können auch     sogenannte     Kornraster Anwendung finden.  



  Das Verfahren gemäss der Erfindung ist  besonders vorteilhaft anwendbar in denjenigen  Fällen, in denen die Kontraste mit Hilfe  eines durch physikalische Entwicklung     auf-          gebraehten        Metalles    erzeugt werden. Unter  einer physikalischen Entwicklung ist hier eitle  Entwicklung zu verstellen, bei der noch nicht  das gesamte Metall, das für den Aufbau der  Kontraste nötig ist, als solches oder in ge  bundenem Zustand vor der Entwicklung auf  der Bildstelle vorhanden ist. Diese physi  kalische Entwicklung wird mit Hilfe eines  in einer wässerigen Lösung zu Metall redu  zierbaren Metallsalzes, z. B. eines Quecksilber-,  Silber-, Gold- oder Platinsalzes, herbeigeführt.  



  Es ist besonders vorteilhaft, in einem z. B.  aus regenerierter     Zelltilose    bestehenden,     durch-          sielltigen    Träger solche aus Metall bestehende  Kontraste herzustellen, die     korrifrei    sind, da  dies für die     Schallaufzeiehnung        init    einer       Zackenschrift    sehr     gütistig    ist. Solche aus  Metall bestehende Kontraste können gemäss  verschiedenen, an sich bekannten Verfahren  erzielt werden.

   Seht- geeignet ist ein Ver  fahren, bei dem unter Anwendung einer licht  empfindlichen     Diazoniumverbindung    und eines  in einer wässerigen Lösung zu Metall reduzier  baren Metallsalzes ein Metallbild hervor  gerufen wird. So kann auf diese Weise mit  Hilfe eines Silbersalzes ein Silberbild erzeugt  werden. Es lassen sich besonders gute Kon  traste erzielen bei Anwendung einer     Diazo-          niumverbindung    in Kombination mit einem         Merkurosalz,    wobei ein Quecksilberbild erzielt  werden kann, das durch physikalische Ent  wicklung mit einem Silbersalz     sehrgut    deckend  und kräftig gemacht werden kann.  



  Es ist zwar bekannt, unter Anwendung  einer     Diazoniumverbiudung    Filme dadurch  herzustellen,     dass    die     Diazoniumlerbindung    in  einen     Azofarbstoff    umgewandelt wird, um auf  diese Weise, z. B. mit sehr dünnen     Zellulose-          folien    als Träger,     Filminaterial    zu erhalten.

    Es wurde jedoch gefunden,     dass    sich die durch  Bildung eines     Azofarbstoffes    entstandenen  Kontraste für Schallwiedergabe weniger gut  eignen, insbesondere wenn die     Sehallwieder-          gäbe    mit Hilfe einer photoelektrischen Zelle  mit einer spezifischen Empfindlichkeit in dem  infraroten Gebiet des Spektrums zu erfolgen  hat.

   Das in Rede stehende Metallbild zeigt  einen sehr viel grösseren Kontrast     hinsiehtlich     der Absorption in dem infraroten Teil des  Spektrums im Vergleich zu der betreffenden  Absorption eines     Azofarbstoffes.    Die aus Me  tall bestehenden Kontraste eignen sich daher  besonders gut für die     obenerwähnte    Schall  aufzeichnung und     kömien    gleichzeitig für den  Bildteil des Films geeignet gemacht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Filnikopierverfahren, bei dem auf photo chemischem Wege sowohl die Bilder, als auch eitle zur optischen Wiedergabe be- stiminte Schallaufzeichntlug mit einer Zacken- schrift angebracht werden, dadurch gekenn zeichnet, dass die Belichtung des zur Bild erzeugung bestimmten Teils des Kopiermate rials erfolgt, nachdem dieser Teil mit einem lichtabsorbierenden Raster in engen Kontakt gebracht und das Negativ zwischen dem Raster und der Lichtquelle angeordnet wor den ist,
    während die Belichtung des Schall teils ohne einen solchen Raster ei-folgt. UNTERANSPRüCIIE: <B>1.</B> Verfahren nach Patentanspruch, bei dem die Kontraste mit Hilfe eines durch physikalische Entwicklung aufgebrachten Metalles erzeugt werden. 2. Verfahren nach Unteranspruch<B>1,</B> bei dem eine Diazoniumverbindung verwendet wird. <B>PATENTANSPRUCH</B> II: Bild-Schallfilmkopie, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Igildteil eine Plaster- struktur aufweist.
CH208363D 1938-01-08 1939-01-06 Filmkopierverfahren. CH208363A (de)

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ID=5794193

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CH208363D CH208363A (de) 1938-01-08 1939-01-06 Filmkopierverfahren.

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