DE1011277B - Roentgenfilm mit verbesserter Zeichenschaerfe - Google Patents

Roentgenfilm mit verbesserter Zeichenschaerfe

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DE1011277B
DE1011277B DEP15433A DEP0015433A DE1011277B DE 1011277 B DE1011277 B DE 1011277B DE P15433 A DEP15433 A DE P15433A DE P0015433 A DEP0015433 A DE P0015433A DE 1011277 B DE1011277 B DE 1011277B
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DE
Germany
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film
ray film
fluorescent light
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ray
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DEP15433A
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English (en)
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Elisabeth-Christine Petri
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ELISABETH CHRISTINE PETRI
Original Assignee
ELISABETH CHRISTINE PETRI
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
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    • G03C5/16X-ray, infrared, or ultraviolet ray processes
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    • GPHYSICS
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    • GPHYSICS
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Description

DEUTSCHES
Der Röntgenfilm besteht bekanntlich aus einer transparenten Unterlage, die beiderseitig mit einer lichtempfindlichen Emulsionsschicht begossen ist. Die Dicke der Unterlage beträgt /ιοο bis 2%oo mm. Der Röntgenfilm kommt in der Aufnahmetechnik überwiegend in Verbindung mit Verstärkerfolien zur Anwendung, die eine Abkürzung der Belichtungszeiten ermöglichen.
Diese Verstärkerfolien bestehen im allgemeinen aus Leuchtstoffschichten, die auf eine Papp- oder Kunst-Stoffunterlage gegossen sind. Als Leuchtstoffe werden vorzugsweise solche gewählt, welche in der Lage sind, Röntgenstrahlen in eine für die fotografischen Schichten aktinische Strahlung zu verwandeln. Man verwendet für diesen Zweck hauptsächlich Calciumwolframate, die die Röntgenstrahlen in blaues Fluoreszenzlicht umwandeln. Dieses schwärzt die fotografische Schicht.
Es hat sich gezeigt, daß dem Vorteil der größeren Schwärzung ein wesentlicher Nachteil gegenübersteht, der darin besteht, daß das von den Calciumwolframatteilchen ausgehende Licht eine größere Unscharfe erzeugt als die reine Röntgenstrahlung.
Von jedem Calciumwolframatpartikel geht sichtbare Strahlung aus, die zunächst einmal eine Schwärzung der abzubildenden Punkte auf der kontaktliegenden lichtempfindlichen Emulsionsschicht des Röntgenfilms und außerdem auf der gegenüberliegenden Schicht erzeugt. Weil aber die sich allseitig ausbreitende blaue Fluoreszenzstrahlung aus der Tiefe der Leuchtstoffschicht die transparente Filmunterlage auch schräg durchdringt, so wird um jeden Punkt ein Lichthof gebildet, der eine erhebliche Unscharfe bedeutet.
Außerdem entsteht bei dem Vorgang der Folienbelichtung an der jeweils gegenüberliegenden Folienoberfläche eine Reflexion des blauen Fluoreszenzlichtes, die eine weitere Unscharfe, besonders an der jeweils der einen Folienseite gegenüberliegenden lichtempfindlichen Emulsionsschicht, verursacht.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verbesserung der Zeichenschärfe des Röntgenfilms, der in Verbindung mit Verstärkerfolien belichtet wird.
Es wurde gefunden, daß man durch eine bestimmte Art der Anfärbung der Filmunterlage und/oder der Substratschichten bzw. Zwischenschichten die Zeichenschärfe von Röntgenbildern wesentlich verbessern kann. Es zeigte sich, daß man bei Benutzung einer blaufluoreszierenden Calciumwolf ramat -Verstärkerfolie die Unterlage zweckmäßig gelb anfärbt (z. B. mit Zaponechtgelb), um das Verstärkerlicht, das die der Folie zugekehrte Emulsionsschicht sowie die Filmunterlage durchdringt, weitgehend zu absorbieren. Für den Fall, daß Verstärkerfolien mit andersfarbigem Röntgenfilm
mit verbesserter Zeictienschärfe
Anmelder:
Elisabeth-Christine Petri, Berlin-Zehlendorf, Machnower Str. 5
Elisabeth-Christine Petri, Berlin-Zehlendorf,
ist als Erfinder genannt worden
Fluoreszenzlicht benutzt werden, sind die Filmunterlage bzw. die genannten Schichten in der jeweiligen Komplementärfarbe anzufärben. Die Anfärbung kann derart beschaffen sein, daß sie a) nach der Entwicklung des Röntgenfilms bestehenbleibt, b) im Entwickler bzw. im Fixierbad verschwindet oder c) durch eine besondere Behandlung des Films beseitigt wird.
Es ist zwar bereits bekannt, daß Verstärkerfolien angefärbt werden, z. B. die Rubinfolie. Diese Verfahren wirken sich aber nur auf die verhältnismäßig geringfügige Unschärfebildung aus, die durch das Fluoreszenzlicht der Folien auf der kontaktliegenden lichtempfindlichen Emulsionsschicht des Films hervorgerufen wird. Damit wird nicht verhindert, daß das aus der Tiefe der Leuchtstoffschicht einfallende Fluoreszenzlicht die transparente Filmunterlage auch schräg durchdringt und dadurch auf den lichtempfindlichen Emulsionsschichten des Films Unscharfen erzeugt.
Demgegenüber bedeutet die vorliegende Erfindung einen Fortschritt gegenüber dem bisherigen Stand der Technik, da durch dieses Verfahren vermieden wird, daß das Fluoreszenzlicht der Verstärkerfolien die Filmunterlage durchdringt. Die oben beschriebenen Unscharfen, die eine Verminderung der Detailerkennbarkeit hervorrufen, werden dadurch verhindert.
Es ist auch bekannt, daß Röntgenfilmunterlagen angefärbt werden. Diese Verfahren haben aber nicht die Wirkung einer Verbesserung der Zeichenschärfe. Selbst eine unbeabsichtigte Wirkung kann nicht erzielt werden, da die bisher üblichen Anfärbungen keine Absorption des Fluoreszenzlichtes der Folien garantieren.
Demgegenüber wird durch die bestimmte Regel der Anfärbung gemäß der vorliegenden Erfindung eine
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fortschrittliche Wirkung erzielt, da hierbei eine totale Absorption des Folienlichtes stattfindet.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verbesserung der Zeichenschärfe des Röntgenfilms, der mit Ve'rstärk'erfölien benutzt wird, da- : durch gekennzeichnet, daß die Filmunterlage und/ oder die Substratschichten bzw. Zwischenschichten des Films mit Farbstoffen oder Pigmenten angefärbt werden, deren Färbung komplementär zur Farbe des Fluoreszenzlichtes der jeweils verwendeten Verstärkerfolie ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Farbstoffe oder Pigmente benutzt, die sich nach der Entwicklung des Röntgenfilms entweder nicht verändern oder in den Behandlungsbädern in Lösung gehen bzw. durch besondere Behandlung vor oder nach der Entwicklung beseitigt werden.
In Betracht gezogene Druckschriften: ίο Deutsche Patentschriften Nr. 230 964, 668 734, 114 755 315·
USA.-Patentschriften Nr. 1 973 886, 2 112 217, »Röntgenphotographie«, Jahrg. 1949, S. 60, 61.
© 709 550/373 6.57
DEP15433A 1956-01-07 1956-01-07 Roentgenfilm mit verbesserter Zeichenschaerfe Pending DE1011277B (de)

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